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Sweet Memoris

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß mit dem kapi. ;).
Hier ist der song, den lucy und die anderen spielen http://www.youtube.com/watch?v=SBKXX18WjjE ) Komplett anzeigen

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Der Ball

Kapitel 13

Der Ball

Lucys Sicht

Lachend stütze ich mich rückwärts an dem Buffettisch hinter mir ab: „Da hast du eindeutig recht!“ Auch Natsu beginnt jetzt zu lachen. Worüber wir eigentlich lachen? Nun, seit unsere Idolgruppe die Bühne verlassen und wir unseren neuen SONG zu Ende gesungen hatten, wobei wir absichtlich eine Song gewählt hatten, auf den man gut tanzen konnte, ohne dabei hektisch zu werden, oder dass er zu lahm war, wurde nun irgendeine Melodie gespielt auf die man… nun ja, gar nicht tanzen kann, da es irgendein Volkslied ist, dass aus dem letzten Jahrhundert, noch dazu aus Europa stammen muss, und alle bloß ratlos am Rand standen, sich am Buffet bedienen oder die Tanzfläche einfach nur traurig anglotzten. Ich glaube das Lied heißt »An der schönen Donau« und fragt mich jetzt bitte nicht, was das bedeutet, denn ich habe keine Ahnung, da meine Deutschkenntnisse mehr als begrenzt sind und ich mich überhaupt wundere, dass ich es überhaupt als diese Sprache erkannt habe. Es gibt ja Leute, die sollen sowas mögen, aber ich gehöre jedenfalls definitiv nicht dazu… und der Rest meines Jahrgangs offenbar auch nicht.

Stöhnend gesellt sich nun auch Gray mit der ihn anschmachtenden Juvia im Schlepptau zu uns, um sich ebenfalls gelangweilt gegen das Buffet zu lehnen: „Irgendwie ist das der langweiligste Ball, auf dem ich bisher jemals war!“ „Jep… Ausnahmsweise muss ich zugeben, dass ich ganz deiner Meinung bin.“, knurrt Natsu missmutig und legt den Kopf in den Nacken. Nun mischte sich auch Juvia ein: „Ich…“, wird jedoch auch gleich von einem Type, den ich nicht kenne unterbrochen, der sich über den Tisch hinweg zu uns herüber lehnt: „Ich flehe dich an, Lucy such deine Truppe zusammen und sorg dafür, dass meine Ohren kein Selbstmord begehen!“ „Ich würde zwar lieber mit dir den Ball genießen, statt dich auf der Bühne zu beobachten, aber ich muss dem zustimmen, mit dem Zeug im Ohr, kann ich gar nichts genießen!“, stimmt dem auch mein Begleiter zu und schaut mich bettelnd an. Seufzend gebe ich mich geschlagen: „Na gut… Dann SPIELEN wir eben noch ein bisschen.“

Müde lasse ich das Mikro sinken und singe die letzten Strophen des Liebes, ehe ich endgültig abbreche, lächelnd in die Menge schaue und zu zum Abschluss das Fairy Tail Zeichen auf meiner Hand in die Luft strecke, sodass es alle sehen können, so wie wir es am Ende von jedem Song machen. Beifall heischend jubelt die tanzende Menge unter mir und ich suche Natsu in dem ganzen Trubel. Grinsend steht er noch immer dort, wo ich ihn stehen gelassen habe in seinem schwarzen Smoking und hebt anerkennend das Glas, welches er in der Hand hält in die Luft, als sich unsere Blicke treffen. Lachend drehe ich mich zu meiner Band um: „Ich glaube, das reicht, oder?“ Levy fällt mir grinsend um den Hals: „Wurde auch langsam Zeit! Und ich dachte immer Erza wär die Sklaventreiberin von uns!“ Sanft löse ich mich von meiner besten Freundin: „Ich glaube, da ist noch jemand anders, der sich darüber freuen würde, wenn du dich so an ihn klammerst!“ Zwinkernd werfe ich Gajeel einen schnellen Blick zu, ohne dabei das knallrote Gesicht von Levy zu beachten und springe von der Bühne. „Hier, SPIELEN sie das statt diesem Melodiegedöns!“, drücke ich dem DJ meinen MP3 Player in die Hand und verschwinde in der Menge. So, jetzt würden den ganzen Abend unsere Lieder laufen und ich kann in Frieden mit meiner Verabredung tanzen! Das kann ja nur ein guter Abend werden!

Lachend tanzt ich drei Schritte rückwärts: „Was willst du eigentlich jetzt Beruflich machen?“ Schulterzuckend macht Natsu drei Schritte vorwärts, mir hinterher: „Ich dachte eigentlich daran, mit dem Basketball weiter zu machen. Vor ein paar Tagen bekam ich eine gute Gelegenheit. Der Trainer des Yamamoto-Colleges für Basketball schaute neulich mal beim Training vorbei und fragte mich, ob ich mich nicht nach der Oberschule bei besagtem College BEWERBEN möchte. 90% unserer Nationalmannschaft haben dort ihre Ausbildung gelernt, das ist die Gelegenheit mein Hobby zum Beruf zu machen!“ Ein stolzes Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht: „Siehst du? Ich hab dir doch gesagt, dass es wohl eine Zukunft hat!“ Keck zurück grinsend macht er wieder drei Schritte zurück, von mir weg: „Stimmt, was aber nicht heißt, dass ich jetzt immer auf deine Ratschläge höre, Miss Neunmalklug!“ Mein Grinsen wird noch breiter, während ich ihm wieder nach tanze und dabei mehrere Pirouetten andeute: „Wäre aber besser für dich, wenn du mich fragst!“ Schmunzelnd blicke er auf mich herab: „Gut, dass dich niemand fragt.“ Lachend will ich zum nächsten Tanzschritt ansetzen, doch er packt mich plötzlich um die Taille, zieht mich näher zu sich heransodass und nur noch wenige Zentimeter zwischen uns liegen, umfasst mein Kinn mit der noch freien Hand und reckt es ein wenig während er seinen Kopf zu mir hinabbeugt. Der Moment als sich unsere Lippen berühren hält nur kurz an, denn schnell lässt er wieder von mir ab und legt stattdessen sein Kinn auf meine Schulter: „Ich will für immer bei dir bleiben Luce…“


Nachwort zu diesem Kapitel:
So Leute das war das vorletzte kapi.
und dann kommt der Epilog.
Achtung der Epilog hat einen zeit Sprung von 20 Jahren.
Also ich wünsche euch noch allen einen schönen tag.
euer Mia-sama ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-11-06T19:55:54+00:00 06.11.2014 20:55
Super Kapi


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