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Eine andere Welt- und doch die Heimat?

von

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Kapitel 4

Legolas hörte, dass jemand an seine Tür klopfte. Er gab die Erlaubnis zum Eintreten und sein Vater Thranduil kam herein. Er war sehr froh, dass es seinem Sohn besser ging, denn zwei Tage lang war es ungewiss gewesen, ob Legolas überleben würde. Nun bat er seinen Sohn, ihm zu erzählen, was sich zugetragen hatte. Als Legolas erzählte, dass Silmariën ihm das Leben gerettet hatte, bemerkte er, dass sich etwas im Gesicht seines Vaters veränderte. Sofort wollte er wissen, was denn los sei. Sein Vater antwortete ihm nur zögerlich: "Nun mein Sohn, als diese Silmariën vor zwei Tagen hier mit dir auftauchte, erzählte sie das Gleiche wie du heute. Doch weder die Wachen noch ich schenkten ihrem Wort Glauben, denn unsere ganze Sorge galt dir."  

Erneut zögerte er. "Im Moment befindet sie sich tief unten in einem der Kerker." 

Legolas war entsetzt und wütend: "Lass mich sofort zu ihr Vater, sie rettete mir das Leben. Ich muss mich angemessen bei ihr bedanken." Thranduil nickte und Legolas machte sich auf den Weg. 

Als er bei den Kerkern ankam, schickte er die Wachen weg und ließ sich den Schlüssel geben. Als er die Tür aufschloss, sah er, dass Silmariën schlief. Behutsam weckte er sie auf, denn er wollte sie nicht erschrecken. 

Nochmals dankte er ihr und bat sie, das Misstrauen seines Volkes zu entschuldigen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach oben.

Auch Thranduil bat sie, ihm sein Misstrauen zu vergeben, doch Silmariën erklärte, dass genug Misstrauen immer hilfreich sein konnte. Nun brachte man sie nach oben und Legolas sorgte dafür, dass ihr Zimmer genau neben seinem lag. Mittlerweile war es Abend geworden und beide waren müde. Also wünschten sie sich eine gute Nacht und legten sich schlafen. 



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