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~Hot Desire~

You´re mine...
von

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Das Sommerfest

Hallo :D So, da ich inzwischen ebenfalls mit dem Grimmjow x Ulquiorra Fieber angesteckt worden bin, probiere ich es auch mal und ich hoffe, dass das erste Kapitel ganz gut geschafft ist :)
 

Song: Skillet-Battle Cry

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Kapitel 1~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„You know I feel it too

It won't be long because

I'm with you

Bring the fire, bring the smoke,

Bring the rain

We will bend, but we will never break“
 

Rau..rauchig..Die Stimme von dem Blauhaarigen Bandleader versetzte die umstehenden Schüler und die Lehrer teilweise in eine besondere Stimmung, dicht gefolgt von dem rockigen Zusammenspiel der Instrumente seiner 4 Bandmitglieder

und trotz dessen sie „nur“ eine Schulband waren und auf dem Schulhof auftraten, auf welchem derzeit das Sommerfest wie jedes Jahr stattfand, herrschte eine fast schon überschwänglich begeisterte Atmosphäre.Ausgelassen, sang der gerade mal 17-Jährige junge Mann mit den ungewöhnlichen blauen , wild abstehenden Haare und einem breiten Grinsen in sein Mikrofon, während seine Finger sich , im Takt bleibend, zärtlich über die Seiten seiner dunkelblauen E-Gitarre bewegten, ab und an zu seinem Bassisten mit den brustlangen schwarzen Haaren sehend, der im übrigen eine imposante Erscheinung mit seinen über 2 Metern Körpergröße bot. Kaum zu glauben, aber ja. Auch dieser war gerade mal 17 Jahre alt, obgleich sowohl Sänger als auch er deutliche Körperreife aufwiesen, derer sich besonders die weiblichen Schüler, teils sogar die männlichen, mehr als bewusst waren, wenn man das überschwängliche Angehimmel vor der Bühne besah.
 

Verdenken konnte man es ihnen nicht, denn ausnahmslos jeder der fünf hatte einen gewissen aggressiven Charme an sich..Der Schlagzeuger, ein von Außen klein und schmächtig aber auch überaus weiblich wirkender 16-Jähriger Schwarzhaariger mit kurzem Haar, hellblauen Augen,einem Tattoo ähnlichem Gebilde auf der Stirn und mit einer Knochen artigen Haarspange auf der linken Seite seines Schopfes,hatte bei den Mädchen den „Kawai-Effekt“ und bei vereinzelten männlichen Mitschüler weckte er sogar den Beschützerinstinkt, was bei dem provokantem hinterhältigem Verhalten des Kleinen eigentlich mehr als unangebracht war. Dicht gefolgt vom Schlagzeuger, wäre da wohl noch der zweite Gitarrist mit den schulterlangen gefärbten Rosa Haaren und der ebenfalls knochenartigen Brille, hinter welchen sich Bernstein farbige Augen verbargen; es brauchte kein perfektes Auge, um zu erkennen, auf welcher Seite der Insel der recht ansehnliche junge Schüler schwamm und es war sogar mehr als bekannt an der Schule, doch der Großteil sagte nichts darüber, was wohl auch an den Lehrern lag..
 

Das letzte Mitglied wäre die einzige Frau der Band und zweite Sängerin neben Grimmjow. Sie war eine waschechte exotische Schönheit, mit blonden zu mehreren Zöpfen frisierten knapp den Bauchnabel erreichenden Haaren und derartig blauen Augen, dass sie wie türkis wirkten. Den Großteil ihres Gesichtes nahm eine Maske über ihrer unteren Mundpartie ein, wie bei den anderen hatte sie eine Knochen artige Struktur und sah aus, wie das Maul eines Hais..Zum Schluss wäre da noch der Sänger, der mit einer Wildheit in der Stimme auf der Bühne loslegte, dass man schon das verzückte Stöhnen vor der Bühne auf nur wenig Entfernung hören konnte, so leise es auch noch klang. Gefärbte blaue Haare, die zum Großteil hoch gestylt waren, teilweise aber auch wild zu allen Seiten standen, stechend blaue Augen, unter selbigen wies er türkis farbige Schminke auf, die sich je nach Auge links/rechts schief nach oben zog, Richtung Ohren, und eine an den Kiefer einer Raubkatze erinnernde Maske die sich auf der rechten Seite seiner Wange befand, dicht an seinem Mund gelehnt, ohne selbigen wirklich zu berühren oder beim singen zu behindern.
 

„If we believe we can't lose

Even mountains will move

It's my faith, it's my life,

This is our battle cry!

They can't take us down,

If we stand our ground

If we live, if we die,

We will shout out, our battle cry“
 

Sein Gesang..Ein Zucken, welches so kurz anhaltend war, dass es kaum wirklich gesehen wurde, ging durch den Körper des emotionslos zur Bühne sehenden 16-jährigen Schülers, der von seinem gleichaltrigen „Freund“ zaghaft an die Schulter berührt worden war. Langsam glitten die grünen Iriden zum Blondhaarigen mit den graubraunen Augen.

„Tesla.“ Entfuhr es monoton den Lippen des Schwarzhaarigen. Der Angesprochene stellte sich zu ihm an die wand des Schulgebäudes und zückte mit einem zurückhaltendem Lächeln zwei Dango-Stäbchen hervor, eines davon ihm hinhaltend.

„Ich dachte mir vielleicht, dass du hunger haben könntest. Du isst..ohnehin so wenig, Ulquiorra-Kun.“ Ulquiorras grüne Augen glitten über den Dango-Stab und seine rechte, blasshäutige Hand mit den schwarzen Fingernägeln, nahm selbigen wortlos in Empfang.

Er war kein sonderlich sozialer Mensch, aber das lag nicht an seinem familiären Hintergrund. Seine Mutter und sein Vater waren zwar geschieden,doch ging das alles recht friedlich, fast schon freundschaftlich von statten, was in der heutigen Zeit wirklich eine Seltenheit war und einmal in der Woche kam sein Vater um ihn zu sehen.
 

Es war merkwürdig, wie wenig es ihn selbst interessierte, dass er offenbar wie eine Ware gehandhabt wurde. Wie ein Museumsstück dass man sich einmal in der Woche im Museum ansah. Ein an eckender Vergleich aber in diesem Fall überaus passend, seiner Meinung nach. Aber Beschwerden kamen deswegen keine von ihm. Er brauchte keine sozialen Kontakte, keine familiäre Liebe, wenn sie doch so schnell zerbrochen werden konnte...so dachte er jedenfalls, bis ihm Tesla und Ichigo begegnet waren. Seine einzigen und besten Freunde. Sie hatten ähnliche Familienverhältnisse wie er selbst, doch im Gegensatz zu ihm, besaßen beide einen großen Freundeskreis und hatten eine angenehme und..gut tuende Art an sich, die ihm ein Stück weit Wärme in sein sonst eher verschlossenes Herz brachte. Teslas Augen glitten zur kleinen Bühne inmitten des Schulhofes. Es standen insgesamt 6 Stände auf dem ganzen Hof verteilt und mehrere kleinere Tombola-Bereiche, doch das interessierte ihn alles nicht, wanderte sein Blick doch gleich zum Schwarzhaarigen größeren Schüler auf der Bühne, dessen eine Gesichtshälfte von einer weißen Augenklappe bedeckt und teils von dem langen Haar verdeckt wurde. Ulquiorras Augen fingen die Blickrichtung Teslas auf.
 

„ Er ist respektlos, widerlich und vulgär. Zudem verprügelt er dich. Absoluter Abfall. Ich verstehe dich nicht“, entfuhr es dem Schwarzhaarigen jungen Mann, dessen Gesicht im übrigen alles andere als unauffällig geschminkt war; zwei lange türkis-grüne Linien zogen sich von je einem Augenwinkel bis knapp auf Kinnhöhe, unterstrichen damit den eindruck von anders farbigen Tränen. Der Gemeinte zuckte ein wenig zusammen, sah dann nach seinen Worten jedoch leicht schmunzelnd zu Ulquiorra.

„Die Frage kann ich dir nicht beantworten. Gefühle sind schwer zu begreifen..findest du nicht auch, Ulquiorra-Kun?“ Die Augen des Blonden glitten vielsagend von ihm zum Sänger der Band. Der junge Mann mit den grünen Smaragdaugen brauchte dem Blick nicht zu folgen. Er verstand ihn auch so. „Missverstehe mein ungewolltes Interesse an Grimmjow nicht falsch. Dieses Stück Dreck, dass es als sinnvoll betrachtet sein Leben mit giftigen Substanzen und seltenen Schulbesuchen zu verschwenden, ist minderwertig und verdient keine Hochachtung.“ „Und dennoch magst du seine Stimme.“

„ Seine Stimme hat nichts mit seiner abscheulichen Persönlichkeit zu tun.“ Teslas Lippen verließ ein kleines Glucksen, hatte er doch das kurze Zögern in den Worten des anderen vernommen. Sein Freund hatte schon ein merkwürdiges Verständnis für „Sympathie“.



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