Albtraumwelten
Erstellt: 16.04.2014
Letzte Änderung: 17.04.2014
Letzte Änderung: 17.04.2014
abgeschlossen
Deutsch
4479 Wörter, 1 Kapitel
4479 Wörter, 1 Kapitel
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Kapitel 1 | E: 17.04.2014 U: 17.04.2014 |
Kommentare (1) 4479 Wörter abgeschlossen |
Hier sieht man mal wieder, dass man für eine Fanfiction mit Digimon-Feeling nicht zwingend Digimon braucht. Die Digiritter sind nun älter, teilweise reifer, aber noch immer so, dass man die Kinder in ihnen wiedererkennt.
Eine düstere Atmosphäre schwebt über der Geschichte. Man spürt förmlich, wie die böse Macht einem über die Schultern kriechen will. Die Bedrohung der Welt kommt leise aber stetig näher und bringt die ehemaligen Digiritter dazu, sich ihren Problemen zu stellen. Jetzt sind es keine feindlichen Digimon, die sie mit Angriffen bekämpfen können, sondern ihre Ängste und Schwächen. Dass sie unter diesen Umständen die Verbindung zu ihren Wappen verloren haben, ist so menschlich. Freundschaft, Aufrichtigkeit, Mut, Liebe … das sind nicht nur Worte, sondern komplizierte Werte, deren Anwendung eben auch schmerzhaft sein kann.
Karis Albtraum-Abschnitte empfand ich als ziemlich gespenstisch und sie heben sich durch das Präsens deutlich vom Rest der Geschichte ab. Obwohl es so viele kleine Stücke sind und die Perspektive entsprechend oft wechselt, fügt sich alles gut zusammen und wirkt „ganz“. Das Ende kommt etwas kompakt daher, verstärkt aber (vielleicht gerade deshalb) noch den nachdenklichen Eindruck, den man als Leser durch die gesamte Fanfiction gewinnt.
Eine düstere Atmosphäre schwebt über der Geschichte. Man spürt förmlich, wie die böse Macht einem über die Schultern kriechen will. Die Bedrohung der Welt kommt leise aber stetig näher und bringt die ehemaligen Digiritter dazu, sich ihren Problemen zu stellen. Jetzt sind es keine feindlichen Digimon, die sie mit Angriffen bekämpfen können, sondern ihre Ängste und Schwächen. Dass sie unter diesen Umständen die Verbindung zu ihren Wappen verloren haben, ist so menschlich. Freundschaft, Aufrichtigkeit, Mut, Liebe … das sind nicht nur Worte, sondern komplizierte Werte, deren Anwendung eben auch schmerzhaft sein kann.
Karis Albtraum-Abschnitte empfand ich als ziemlich gespenstisch und sie heben sich durch das Präsens deutlich vom Rest der Geschichte ab. Obwohl es so viele kleine Stücke sind und die Perspektive entsprechend oft wechselt, fügt sich alles gut zusammen und wirkt „ganz“. Das Ende kommt etwas kompakt daher, verstärkt aber (vielleicht gerade deshalb) noch den nachdenklichen Eindruck, den man als Leser durch die gesamte Fanfiction gewinnt.
Kommentar zu: Kapitel 1: