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Secret Feelings

InuYasha Fanfic (SesshomaruxKagome)
von

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Ich danke dir

Es war bereits Mittag. Auch Miroku, Sango und Shippo bekamen durch Inuyasha mit, was geschehen war. Die drei standen vorm knochen-fressenden Brunnen. "Ich kann es nicht glauben...", fing Sango an, "Kagome-chan muss sich furchtbar fühlen." "Wahrscheinlich. Hoffentlich sprechen die beiden sich aus.", meinte Miroku. "Dass Inu Yasha sich entschuldigt, ist ja wohl das Mindeste! Er hat Kagome einfach gehen lassen, als wäre es eine Selbstverständlichkeit!", ärgerte sich Shippo. "Ihr Jungs seht das so einfach.", ging Sango dazwischen, "Inu Yasha brach Kagome-chans Herz. Ganz bestimmt hatte sie sich in ihn verliebt, doch Inu Yasha nahm es nicht wahr oder ignorierte es und dann küsste er Kikyo genau vor Kagome-chans Augen. Meint ihr, dass ein Gespräch oder eine Entschuldigung da hilft? Soll Kagome dann einfach wieder kommen und wir machen weiter so, wie bisher?" Miroku und Shippo ahnten bereits, worauf Sango hinaus wollte. "Du meinst also, Kagome wird nicht mehr mit uns kommen wollen?", fragte Shippo enttäuscht. Darauf antwortete Sango mit ernstem Blick: "Wenn ich Kagome-chan wäre...würde ich es keine Sekunde länger in Inu Yashas Nähe aushalten." "Wir werden also getrennte Wege gehen, was? Falls Inu Yasha vorhat, mit Kikyo zusammen Naraku zu vernichten, würden wir da nur im Weg stehen." Shippo schlief das Gesicht ein: "Eh?? Wir trennen uns ALLE?" Miroku seufzte und sagte dann: "Wenigstens werden wir immer zusammen bleiben.", whärend er an Sangos Hintern fasste. Die verzog das Gesicht und schon fing Miroku sich eine ein. "Kannst du vielleicht mal ernst bleiben?!!", schrie sie ihn an, whärend sie etwas rot anlief. "Nein, kann er nicht...", sagte Shippo seufzend. Plötzlich kam Inu Yasha aus dem Brunnen gesprungen, auf den sie die ganze Zeit warteten. Alle drei sahen ihn fragend an, bis sich Miroku als erstes traute, zu fragen: "Und? Habt ihr miteinander gesprochen?" Inu Yasha sah betrübt zu Boden und sprach: "Kagome war nicht da..." "Sie war nicht da?", widerholte Sango, "Bedeutet das, dass Kagome-chan gar nicht in ihrer Epoche ist?" "Ja...sieht fast so aus, als ob sie noch hier wäre...", antwortete Inu Yasha verwirrt, "Ich war mir sicher, sie würde zu sich nach Hause laufen. Ich habe sie dort überall gesucht. Kagomes Mutter beteuerte immer wieder, dass sie nie zurück gekommen sei." "Was?", fragte Sango ungläubig, "Aber wenn sie nicht dort ist...wo ist sie denn dann?" "Inu Yasha...", sagte Miroku, "An dem Abend, an dem sie fortgelaufen war...konntest du da nicht ihre Fährte wahrnehmen?" "Ich habe Kagome an dem Abend nicht verfolgt. Wie schon gesagt, ich dachte, sie wäre nach Hause gelaufen..." "Du bist ihr nicht mal hinterher gelaufen und hast ihr ins Gesicht gesagt, dass du lieber Kikyo willst?", rief Shippo empört, "Inu Yasha, du bist echt ein Vollidiot!" Schon klebte Shippo am nächsten Baum. "Ich kann Kagomes Geruch hier nirgends wittern. Sie müsste schon extrem weit weg sein, wenn sie hier wäre.", stellte Inu Yasha fest und war dabei, zu gehen. Es herrschte kurz Stille. "Du hast also nicht vor, nach Kagome-sama zu suchen?", fragte Miroku, whärend Inu Yasha noch immer weiter ging. "Du verstehst das nicht...Ich kann Kagome jetzt nicht einfach hinterher rennen...und Kagome...will nichts mehr mit mir zu tun haben." "Inu Yasha...", fuhr Miroku fort, "Ich fürchte, dass Kagome-sama etwas zu gestoßen ist." Plötzlich blieb Inu Yasha ruckartig stehen. Seine Augen weiteten sich ein wenig. >Kagome...<, dachte er besorgt und sprang mit einem Satz davon.
 

Mittlerweile war es Nachmittag geworden. An einem breiten, rauschenden Fluss legte die Gruppe um Sesshomaru gerade eine Pause ein. Es war noch immer schönes Wetter. Rin versuchte, mit Kagome, ein paar Fische zu fangen. Obwohl die beiden mehr damit beschäftigt waren, sich gegenseitig nass zu spritzen, gelang ihnen das recht gut. Jaken sah ihnen gelangweilt zu. "Hahhh...", seufzte er und dachte weiterhin: >Warum lässt Sesshomaru-sama nur diese Menschen bei sich?!< Daraufhin sah er zu Sesshomaru, der eben noch unter einem Baum saß, aber nun ganz plötzlich aufgestanden war und in die Ferne blickte. Jaken fragte ihn verwundert: "Was habt ihr, Sesshomaru-sama? Stimmt etwas nicht?" "Es ist ganz nah...", antwortete er, "Dieser Geruch..." Dann sah er auf einen Baum auf der anderen Seite des Flusses, aus dem ein Saimyosho hervor geflogen kam. Auch Kagome sah es jetzt. "Naraku's Insekten?!", rief sie empört. Sesshomaru zögerte nicht lange und flog dem Saimyosho hinterher, in dem Glauben, dass dieses ihn zu Naraku führen würde. "Ihr wartet hier.", kam es nur noch von ihm und dann war er auch schon weg. "Was war das, Jaken-sama?", wunderte sich Rin. "Na das hast du doch gesehen!", antwortete Jaken, "Sesshomaru-sama hat endlich eine Spur von Naraku aufgenommen!" "Naraku...", widerholte Kagome mit ernster Miene, "Ob das gut geht...?" "Was für eine dumme Frage!", rief Jaken empört, "Wir reden hier schließlich von Sesshomaru-sama! Wir müssen nur hier warten und - " dann sah er plötzlich, wie Kagome in windeseile davon lief und nur noch rief: "Ich bin gleich wieder da, pass bitte auf Rin-chan auf, kleiner Kröterrich!" Jaken fiel die Kinnlade herunter: "Hast du nicht zu gehört?! Wir sollen hier warten!!...UND WEN NENNST DU HIER KLEINEN KRÖTERICH?!!!" Kagome hörte ihn jedoch schon nicht mehr. >Vorhin sind wir in der Nähe eines Dorfes vorbei gekommen.<, erinnerte sie sich, >Ich sollte mir neue Pfeile und einen Bogen besorgen...! Ich kann doch jetzt nicht einfach nichts tun! Sesshomaru rettete mir das Leben...Ich möchte ihm irgendwie helfen...!< Kagome rannte so schnell sie konnte. Das Dorf war noch gar nicht weit weg.

Whärenddessen woanders. Dichter Nebel umgab einen ansehnlichen Tempel, der hoch oben in einem Gebirge erbaut wurde. Ein starker Bannkreis versteckte die dunkle Aura eines Halbdämons, welcher sich in diesem Tempel befand. Es war Naraku. Er saß in einem leeren Raum und grinste böse. >Kagome befindet sich nun also bei Sesshomaru...Interessant...Was würde wohl Inu Yasha dazu sagen?<, dachte er, whärend er in einer großen Miasma-Wolke verschwand und seinen Bannkreis verließ.

Inu Yasha sprang noch rastlos durch die Gegend, dicht gefolgt von Miroku, Sango und Shippo. "Inu Yasha!", rief Miroku ihm zu, "Ich kann mir nicht erklären warum, aber eine sehr starke dämonische Präsenz scheint aufgetaucht zu sein...als würde sich ein Nebel lichten...!" "Ja!", entgegnete Inu Yasha, "Es ist nur ganz schwach, aber weiter entfernt erkenne ich einen miesen Gestank! Das kann nur einer sein!!" "Naraku...!!", sprach Sango mit ernster Miene. "Ja...Es ist, als würde er seinen Gestank mit Absicht ausströmen lassen...Verdammt und das ausgerechnet jetzt!!", fluchte Inu Yasha und fürchtete schon das Schlimmste. >Kagome...bitte sei in Sicherheit...!<, dachte er anschließend. Inu Yasha war nicht der Einzigste, dem Naraku's Geruch sofort in die Nase stieg. Sesshomaru stand ihm bereits gegenüber. Naraku war von seinem Bannkreis umgeben und hatte, wie immer, ein böses Grinsen im Gesicht. "Hehe, du hast mich also gefunden...Sesshomaru...", sagte er zu ihm. Sesshomaru warf ihm einen kühlen Blick zu und meinte: "Dein Versteck zu verlassen und deinen Geruch ausströmen zu lassen, war die reinste Einladung für mich." Naraku lachte und fragte ihn dann: "Also hast auch du vor, mich zu töten, was...?" Sesshomaru zog daraufhin das Tôkijin und antwortete nur: "Die Tatsache, dass du dies bereits weißt, erspart mir unnötige Erklärungen." Im selben Moment schwang er das Schwert. Eine starke Schockwelle raste auf Naraku zu. Dieser jedoch, konnte sich mit Hilfe seiner Barriere schützen. "Du wirst mich mit deinem Schwert nicht treffen können, Sesshomaru!", grinste Naraku. "Hn. Du Abschaum. Versteck dich, wie ein erbärmlicher Feigling, denn das ist das Einzige, was dir noch bleibt.", entgegnete Sesshomaru kühl und schlug weiter mit seinem Tôkijin auf Naraku ein. Doch es brachte nichts. Narakus Bannkreis schien unzerstörbar. Naraku ragte mit seinen Tentakeln aus dem Bannkreis und umschloss immer wieder Sesshomarus Arme und Beine, dieser schaffte es jedoch mit Leichtigkeit, sich zu befreien. >Es muss mir gelingen, diesen Bannkreis zu zerstören. Dieses Schwert ist eben doch nur der Reißzahn eines einfachen Teufels...!<, dachte Sesshomaru, whärend er auf das Tôkijin sah. "Naraku...wie lange hast du noch vor, dich so jämmerlich zu verkriechen?", fragte er den Halbdämon verspottend. "Erwartest du von mir, dass ich mich freiwillig von dir töten lasse?", antwortete Naraku hämisch. Anschließend umschlang er erneut Sesshomarus Arme und Beine mit seinen Tentakeln. Die Lage schien aussichtslos. Der Kampf würde ewig so weitergehen. "Naraku!!", rief es plötzlich von weiter hinten und ein Pfeil schoss durch dessen Tentakeln, welche Sesshomaru eben noch umklammerten. Sesshomaru sah hinter sich. Kagome stand da und hielt bereits den nächsten Pfeil in der Hand. "Ich sagte dir doch, du sollst dort warten!", rief er dann zu ihr. Kagome sah ihn an und meinte dann: "Ich sagte, dass ich dich begleiten würde und nicht, dass ich unter deine Dienste trete...! Ich muss nicht auf dich hören!" >Dieses Mädchen...!?<, dachte Sesshomaru etwas entsetzt. Noch nie hatte es ein Mensch gewagt, so mit ihm zu reden. "Hehe...", lachte Naraku, "Wie ich sehe, hast du dir einen neuen Hund angeschafft, Kagome." Daraufhin wurde Kagome sichtlich wütend und schoss den nächsten Pfeil ab, welcher jedoch an Naraku's Bannkreis abprallte. Der grinste daraufhin nur und meinte: "Pfeile mit solch lächerlicher spiritueller Kraft haben keine Wirkung auf mich. Schämst du dich, Kagome? Du magst Kikyo's Widergeburt sein, doch bist neben ihr nur ein Häufchen Elend." Das traf Kagome wie einen Schlag. Dieser eine letzte Satz brannte sich tief in ihr Gehirn. War Kikyo wirklich so viel besser als sie? "Genug geschwafelt.", ging Sesshomaru dazwischen und griff erneut mit Tôkijin an. Anschließend sagte er noch: "Hör auf, dich einzumischen, Miko. Ich brauche deine Hilfe nicht!" Kagome sah besorgt dabei zu, wie Sesshomaru weiterhin gegen Naraku kämpfte. Sie erkannte, dass auch sie nicht stark genung ist, um den Bannkreis zu zerstören. Sie ist nichts, im Vergleich zu Kikyo. >Aber...ich bin nicht Kikyo...!<, dachte sie verzweifelt. Sie müsste es irgendwie schaffen, an Kikyo's Stärke heran zu kommen. Plötzlich kam ihr eine Idee. >Na klar!<, dachte sie, whärend sie sich das rote Band ihrer Schuluniform nahm. "Naraku!", rief sie plötzlich, "Mach dich auf dein Ende gefasst!" Sie zielte mit einem Pfeil auf ihn. Das rote Band war an die Spitze gewickelt. "Du willst also noch immer nicht aufgeben?",antwortete Naraku, "Wie bemitleidenswert, dass du nicht erkennst, wie erbärmlich du bist..." "Diesmal werde ich dich treffen! Elender Mistkerl!", rief sie wütend und schoss im selben Moment den Pfeil ab. Ein rosa-schimmernder Lichtschein umgab den Pfeil. Erst jetzt bemerkte Naraku: "Du verwendest die Splitter des shikon no tama!?" Und dann raste der Pfeil auch schon mitten durch sein Gesicht. Der Bannkreis war zerstört und sein Gesicht zweigeteilt. "D...du verfluchte...!!", spottete Naraku, dann versuchte er auch gleich, den Pfeil mit den Splittern aufzunehmen, doch seine Tentakel wurden durch Sesshomarus Klaue zerfetzt. Dieser sagte dann kühl: "Naraku. Wie es aussieht, hast du dich selbst überschätzt. Nun benötige ich nichtmal ein Schwert, um dich zu zerreißen." "Verdammt...!", fluchte Naraku und löste sich in Miasma auf. Er war dabei, zu fliehen. Plötzlich rief eine Stimme aus einer anderen Richtung: "Bleib gefälligst hier, du Mistkerl!!" Anschließend raste eine mächtige Schockwelle hinter Naraku her, doch er konnte fliehen. >Diese Technik...!<, dachte Kagome geschockt, >...das war doch...das kaze no kizu...!?< Kagome drehte sich zögernd um. Ihr stockte der Atem. Da war tatsächlich Inu Yasha. Auch Miroku, Sango und Shippo kamen angerannt. "...Kagome...", sagte Inu Yasha kaum hörbar. Ihm und auch den anderen dreien standen die Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. Kagome war die ganze Zeit über bei Sesshomaru...und es ging ihr gut. "Kagome-chan!", rief Sango etwas erleichtert. Kagome fehlten die Worte. Inu Yasha stand nur ein paar Meter von ihr entfernt und sah sie an. Doch sie selbst blickte nach unten. Sie erinnerte sich schon wieder an alles. Sie zitterte und stand da wie angewurzelt. Am liebsten wäre sie wieder weg gelaufen. "Was hat das zu bedeuten...?", fragte Inu Yasha verwundert und sah Sesshomaru danach misstrauisch an, "Ich hoffe für dich, dass du ihr kein Leid angetan hast...!", fauchte er seinen älteren Bruder an. Der sah ihn nur kühl an und sagte nichts darauf. "...Geht es dir gut, Kagome...?", fragte Inu Yasha zögernd, "Wenn du willst, kann ich dich nach Hause bringen und wir können über alles re-", plötzlich wurde er von Kagome unterbrochen: "Ob es mir gut geht...?" Inu Yasha sah betrübt nach unten. Er war sich bewusst, dass dies eine dumme Frage war. Dann fuhr Kagome fort: "Ich schein dich in vergangener Zeit auch nicht interessiert zu haben. Also, warum jetzt noch Sorgen machen?" "Kagome, das ist nicht wahr...ich...!", stotterte Inu Yasha verzweifelt. Auf einmal schaffte Kagome es, ihm in die Augen zu sehen. Ihr Blick war kühl und nichtssagend. "Inu Yasha...der Einzige, der mir hier ein Leid angetan hat...warst du.", sprach sie mit ruhiger Stimme und wendete sich ab. Sie wollte verbergen, dass sie schon wieder mit den Tränen kämpfte. "Dein Bruder rettete mir das Leben, whärend du mit anderen Dingen beschäftigt warst." "Was?", antwortete Inu Yasha überrascht, "Du warst in Gefahr? Das wollte ich ni-", schon wieder wurde er unterbrochen: "Was du wolltest, hast du mir mehr als deutlich gezeigt." Dann ging Kagome fort. Inu Yasha verstummte und sah ihr nur hinterher. Auch den anderen dreien fehlten die Worte. "Kagome...", flüsterte Shippo traurig. Inu Yasha ballte seine Hände zu Fäusten. "Sesshomaru! Was hat das zu bedeuten?! Warum ist Kagome bei dir? Du hasst Menschen, also erzähl mir nicht, dass du aus reinstem Mitleid gehandelt hast! Lass Kagome bloß in Ruhe, verstanden?!! Wenn du ihr etwas antust, werde ich dich...!!", dann stoppte Inu Yasha. Sesshomaru wendete sich ab und sagte dann: "Inu Yasha...mich interessiert nicht im geringsten, was zwischen euch vorgefallen ist. Aber wie es aussieht, will sich selbst diese Miko nicht von einem Schwachkopf wie dir helfen lassen. Hör auf, mich für deine Fehler verantwortlich machen zu wollen und klär deine kindischen Lapalien selbst." Dann ging auch Sesshomaru. Inu Yasha fiel darauf nichts ein und ihm blieb nichts anderes übrig, als auch zu verschwinden. "Was machen wir denn jetzt?", fragte sich Sango, whärend sie nach Hause gingen, "Wollen wir Kagome-chan einfach so zurück lassen?" "Ich habe sie noch nie so traurig gesehen...", meinte Shippo besorgt. "Kagome-sama scheint nun mit Sesshomaru's Gruppe zu reisen. Vorerst wird sie wohl in Sicherheit sein. Doch mich wundert es noch immer, wie es dazu kam...", warf Miroku ein. Inu Yasha lief weiter vorne und bekam von dem Gespräch nichts mit. Er war noch immer etwas zerstreut, doch er war sich auch bewusst, dass er sich selbst so entschieden hatte. Er musste lernen, Kagome los zu lassen.

Gerade war die Sonne dabei, unter zu gehen. Der Himmel war glühend rot und es war noch etwas warm. Kagome saß zwischen zwei Bäumen, in der Nähe eines kleinen Bachs. Sie sah etwas verheult aus und lauschte dem Plätschern eines kleinen Wasserfalls. Auf einmal hörte sie Schritte. Sie sah kurz nach hinten...da war Sesshomaru, der langsam angelaufen kam. Dann drehte sie sich wieder um, wischte sich noch schnell die letzten Tränen aus dem Gesicht und wartete, bis er schräg hinter ihr stand. "Sesshomaru...", fing sie an, "Es tut mir Leid. Ich habe dich angelogen...Ich sagte, ich würde nur solange mitkommen, bis Inu Yasha mich findet...Doch das stimmte nicht. Ich weiß...dich interessiert es sowiso nicht, aber Inu Yasha und ich hatten eine kleine...Auseinandersetzung...Ich dachte, er würde mich nicht suchen...das war dumm von mir, tut mir Leid...Ich sollte von nun an allein weiter gehen...Danke nochmal für alles." Dann war kurz Stille. Man hörte nichts, außer ein paar Grillen, Fröschen und dem Plätschern des Bachs. Plötzlich hielt Sesshomaru Kagome seine Hand hin. In seiner Hand lagen die Splitter des shikon no tama. "Du hast sie vorhin vergessen.", sprach er ruhig. "Sesshomaru..."flüsterte Kagome verdutzt und öffnete ihre Hände. Daraufhin legte Sesshomaru die Splitter in ihre Hände und drehte sich um, um zu gehen. Doch davor sagte er noch: "Es ist mir gleich, was du als nächstes vorhast. Doch solltest du bei mir bleiben, wäre es besser für dich, dich nicht andauernd in Gefahr zu begeben. Ich kann nicht die ganze Zeit auf dich aufpassen." "Eh?", Kagome war überrascht, >Ich darf also weiterhin mit ihm kommen?<, dachte sie verdutzt, whärend sie in den leuchtenden Sonnenuntergang sah. "Und eines noch...", sprach Sesshomaru, "Ich danke dir. Für deine Hilfe vorhin whärend des Kampfes." Kagome konnte nicht glauben, was sie da hörte und drehte sich um, doch da war Sesshomaru auch schon weg. "Sesshomaru...", flüsterte sie verwundert und blieb noch eine Weile dort sitzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Drache1981
2014-04-22T19:03:17+00:00 22.04.2014 21:03
Hi
Wow.
Super Kapitel,bin gespannt wie es weiter geht.
Hoffe du schreibst bald weiter.
Ciao
Von:  Jeanne18
2014-04-22T15:53:21+00:00 22.04.2014 17:53
Huhu,
ein wirklich tolles Kapitel!
Einfach nur herrlich :-)

Bitte schreib schnell weiter!!!

Gruß Jeanne


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