Zum Inhalt der Seite

Kaltes Wasser und heiße Nächte

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Endlich war die Schule aus und die Sommerferien begannen. Ich ging mit einem Lächeln aus dem Klassenraum, den zuvor alle Schüler gemeinsam säubern mussten. Die Vorfreude auf die Sommerferien wurde mit jeder Stunde mehr. Ich wollte endlich Zeit mit ihr verbringen und das möglichst lange! Nachdem der Klassenraum sauber war, lief ich sofort in Yumis Klassenzimmer, doch sie war nicht mehr da. Enttäuscht nahm ich meine Tasche und ging zu den Spinten. Ich schaute zur Tür und das Lächeln kam mir wieder auf die Lippen. An der Tür stand Yumi, anscheinend hatte sie gewartet. „Yumi!“, rief ich freudig. „Midori, da bist du ja. Ich hab schon gedacht, du wärst heute ohne mich gegangen.“, sprach sie, als sie auf mich zu kam. Schnell zog ich meine Alltagsschuhe an. „Okay, wir können los.“ „Sehr gut. Wollen wir auf dem Heimweg noch eine Cola oder so trinken gehen?“, fragte Yumi und hielt mir die Tür auf. „Ja! Das wäre toll. Oh… aber ich weiß gar nicht, ob ich Geld dabei habe.“ Als ich durch die Tür ging, gab ich Yumi beim vorbeilaufen ein Küsschen auf die Wange und kicherte. Yumi schaute mir verdutzt nach und lächelte dann.
 

Auf dem Weg zum Café redeten und lachten wir viel. „Du, sag mal Yumi.“, begann ich. „Hast du vielleicht Lust mal was zusammen zumachen in der Ferien?“, fragte ich schüchtern. „Klar! Wenn du magst kannst du mal bei mir schlafen.“ „W-Was…?!“, ich war überrascht und schaute sie an. Sie allerdings schaute auf den kleinen Fluss auf der rechten Seite. Mit leicht geröteten Wangen schaute ich zu Boden und lief weiter. Hier am Fluss liefen selten Menschen lang, deswegen war es immer der perfekte Ort für lange Gespräche oder auch für romantische Spaziergänge. Ich schüttelte den Kopf. Nein, sowas hatte Yumi ganz sicher nicht vor. Ich war bestimmt nicht ihr Typ-Frau. Leise seufzte ich. Aus dem Augenwinkeln konnte ich erkenne, dass Yumi zu mir schaute. Ich schluckte und spürte wie ich zu Nehmens nervöser wurde. Ich trug meine Schultasche vor mir und hielt sie mit beiden Händen fest. Ich drückte den Griff meiner Tasche zusammen. Yumi hatte ihre lässig über die Schulter gehangen und hatte eine Hand frei. Und auf diese freie Hand schielte ich nun. Am liebsten hätte ich sofort ihre Hand genommen, doch ich hatte Angst. Wir liefen gemeinsam das Ufer entlang und schwiegen. Im Augenwinkel konnte ich sehen, wie Yumi mit der linken Hand zuckte. Ihre Handbewegungen, wirkten unentschlossen, einen Augenblick lang, wirkte es so, als wolle sie meine Hand nehmen. Mein Kopf wurde leicht rot und ich wurde aufgeregt. Ich schluckte stark und hielt meine Tasche dann nur noch in der linken Hand. Yumis Hand wirkte angespannt. Ich wusste nicht genau, was ich machen sollte, aber ich nahm all meinen Mut zusammen und berührte ihre Hand etwas zaghaft. Schnell zog ich sie jedoch wieder zurück. Weiter schweigend liefen wir in Richtung Stadt. Locker ließ ich meine Hand beim Gehen mitschwingen. Plötzlich spürte ich Yumis Hand an meiner. Ich schaute zu ihr. Sie wirkte schüchtern und ich sah, dass sie etwas rot im Gesicht war. „Eh… ehm… Ich hoffe, dass ist in Ordnung.“, sagte Yumi. „J-ja…“, stammelte ich mit hochrotem Kopf. Händchen haltend liefen wir in ein Café.

Wir blieben bis abends im Café und redeten über die Sommerferien. Yumi sprach beim raus gehen aus dem Café: „Komm ich bringe dich noch nach Hause, es ist ja schon was später. Hoffentlich bekommst du keinen Ärger.“ „Danke, das ist sehr lieb von dir. Ach bestimmt nicht.“, lächelte ich.

Bei mir angekommen umarmten wir uns. „Also, dann schlaf schön und träume süß.“, sagte Yumi und schaute dabei zu Boden. „Danke, du auch ja?“, ich hielt ihre Hand. „mach ich doch immer.“, grinste sie. Ich wollte grade die Tür auf schließen, als ich mich umdrehte und Yumi einen Kuss auf die Wange gab. Schüchtern schaute ich ihr in die Augen. „Bis dann.“, sagte ich schüchtern und verschwand im Haus. „Bis dann… mein kleiner Engel…“, flüsterte Yumi und ging ebenfalls nach Hause.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war dann mal der erste Teil des Oneshots. Ich werde es allerdings trotzdem in verschiedene Kapitel hochladen, alleine damit ich den überblick nicht verliere, was ich schon hoch geladen haben und was nicht.

LG CN

PS: Zahnfee Ich hoffe es gefällt dir. Hatte dir ja bereits einen winzigen Ausschnitt geschicht gehabt und so sag ich mal: viel Spaß beim lesen! Und gib weiter dein bestes beim Doji. *knuddel + Chu* Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Zahnfee
2014-03-22T10:00:04+00:00 22.03.2014 11:00
Jaaaaa, es ist endlich online!
Und man, warum ist es so verdammt kurz .__.
Du musst sofort den zweiten Teil hochladen, sonst sterbe ich noch!
Zum Kapitel: Ich finds viel besser, als die anderen *_* Liegt wohl echt daran, dass das hier ursprünglich nicht von mir stammt :D
Vllt sollten wir's echt so machen, dass du dir immer den Plot ausdenkst und ich das dann zeichne :D Da würde wrsl besseres dabei rauskommen ;)
Ansonsten: Es is so zuckersüß geschrieben, da krieg ich schon wieder Bock auf Schokolade xD
Vor allem die Szene mit der Hand ... aww! Na ja, so weit sind Midori und Yumi bei mir leider noch nicht ganz ._.
Danke für die tolle Geschichte! *_*
Antwort von:  Ferun
22.03.2014 15:01
Danke! Aaaw! Ich freu mich immer sehr über deine Kommis! *-*
Ja, ich lade den zweiten Teil gleich mal hoch. :)


Zurück