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Kaltes Wasser und heiße Nächte

von

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Ich drückte Yumi gegen die verschlossene Tür. Fieberhaft dachte ich daran, was sie immer bei mir tat. Ich fing an ihren Hals zu küssen und mit meiner Hand unter ihr Shirt zu wandern. „Hey Midori, mach mal halblang.“, Yumi griff nach meinen Armen. Ich schaute sie an: „Was ist? Das wolltest du doch, oder nicht?“ „Ja, das wollte ich, aber nicht jetzt. Wir haben noch genug Zeit. Also mach dich erst mal fertig und dann lass uns was essen gehen. Mein Magen hängt schon auf halb Acht.“, sie lächelte mich an. Ich nickte: „Ich beeil mich im Bad.“ „Gut.“, sie küsste mich noch mal und ließ meine Arme los. Als ich aus der Tür raus lief, haute mir Yumi auf den Po. „Aua!“, böse funkelte ich sie an. „Verdient.“, sagte sie nur und machte die Tür zu. Verwirrt schaute ich auf die geschlossene Tür. Wenig später verschwand ich im Bad.

Nach einer Weile kam ich wieder ins Zimmer zurück. Yumi lag mit dem Bauch auf dem Bett und spielte mit ihrem DS. Dieses mal hatte ich meine Haare nicht geföhnt, weswegen sie noch nass waren. Ich schlich mich zu Yumi hin. Mit einem lauten ha sprang ich auf sie drauf. „Ah! Midori?!“, Yumi erschrak und legte schnell den DS zur Seite. „Hahaha! Da hast du dich aber erschrocken wie?“, grinste ich sie an, das nasse Haar fiel mir ins Gesicht. Yumi schaute über ihre Schulter zu mir rauf: „Na warte!“ schnell drehte sie sich rum und plötzlich lag ich unter ihr. Ich kicherte. „Dein Haar ist ja noch nass.“, bemerkte sie. „Mh.. ja, ich hatte keine Lust es glatt zu föhnen. Das dauert immer so lange und außerdem gehen wir ja eh noch mal ans Meer.“, berichtete ich ihr. „Ach so..“, plötzlich knurrte ihr Magen: „Hehehe.. ich schein wohl etwas Hunger zu haben.“ „Dann lass uns mal runter gehen.“ Sie nickte. Grade wollte ich Yumi küssen, da stand meine Mutter plötzlich in der Tür. „Mi-Midori?!“ Schnell stieg Yumi von mir runter. „Mama!“, ich stieg von Bett und meine Mutter rannte die Treppe her runter. „Mama!“, kaum war ich unten angekommen sah ich meine Mutter auch schon in den Armen von meinem Vater liegen. „Jetzt beruhige dich doch erst einmal, Liebling.“, sagte mein Vater ihr. Meine Mutter weinte. „Mama...“, zögernd näherte ich mich meinen Eltern. Plötzlich berührte mich etwas an der Schulter. Es war Yumi. Es schien als wolle sie mir Mut zu sprechen, doch sagte sie kein Wort. „Mama.. Ich.. Lass es mich erklären..“, begann ich vorsichtig. „Was ist nur aus dir geworden, Midori?“, antwortete meine Mutter wütend: „Hab ich alles falsch gemacht?“ „Nein, darum geht es doch gar nicht. Du hast nichts falsch gemacht.“ „Und warum seh ich dich dann mit dieser Person im Bett?“, sie zeigte auf Yumi. „Frau Nakamura, bitte beruhigen sie sich erst einmal.“, sagte Yumi plötzlich mit ruhiger Stimme. „Lasst uns in ruhige darüber reden. Also setzen wir uns erst einmal.“, meinte mein Vater. Wir setzten uns und meine Mutter weinte immer noch. „Ich wusste sofort, dass diese Yumi kein guter Umgang für dich ist, Midori.“, griff meine Mutter Yumi an. „Jetzt mach mal halblang, Schatz.“, versuchte mein Vater sie zu beruhigen. „Wissen Sie, Frau Nakamura, das einzige was ich gemacht habe, ist mich in ihre Tochter zu verlieben.“, mischte sich Yumi ein. Ich schaute zu ihr rüber, sie war angespannt, denn ihre Hände waren zu Fäusten geballt. „Liebe unter zwei Mädchen, so was ist doch verboten. So was gibt es nicht!“, fing meine Mutter an zu brüllen. „Mutter! Ich liebe Yumi!“, schrie ich zurück und nahm Yumis Hand: „Und wir sind ein Paar.“ Ich schluckte stark und spürte wie Yumi zitterte. Meine Mutter stand auf, kam auf mich zu und schlug mir ins Gesicht: „Ich habe keine Tochter mehr!“ Entsetzt schaute ich meine Mutter an. Diese verließ unter Tränen das Zimmer. Ich schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen und fing an zu weinen. Yumi nahm mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen. Mein Vater strich mir sanft übers Haar: „Ich rede mit deiner Mutter.. Sie wird schon wieder zur Vernunft kommen.“ Dann verließ auch er das Wohnzimmer.

„Komm Midori, jetzt hör endlich auf zu weinen. Das bringt doch nichts.. Ich weiß, wie schrecklich das ist.. aber..“, stoppte Yumi. „Wie soll ich so leben? Ich.. Ich bin nicht so stark wie du, Yumi.“, mit verheulten Augen schaute ich Yumi an. Sie schaute weg: „Wenn das so ist, dann.. dann sollten wir das vielleicht lieber beenden mit uns.“



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