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Die Konvergenz des Blutes

von

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Kapitel zwei: Das Lächeln einer Katze

Es war merkwürdig! Noch nie hatte so etwas gegeben! Noch nie hatte es jemand für möglich gehalten, dass der ganzen Familie InuYashas die Kinnlagen gleichzeitig runter rutschten. Immer noch lachend, kamen die beiden Fremden näher und blieben ca. zwei Meter vor dem verdutzen Halbdämon stehen. Bis ihm die, mit dem heiteren Lachen, die Hand hinreichte. Verwirrt blickte InuYasha auf die Hand vor sich und traute sich nur vorsichtig, diese entgegen zu nehmen. Ohne große Anstrengung half ihm die Fremde wieder auf die Beine und schaute ihm freundlich entgegen. Ihre Augen waren rot, so rot, als wenn Blut gerade auf frisch gefallenen Schnee trifft. Wie hypnotisiert von ihrem Anblick, unterbrach erst Kagome die Stille. "Ich will wirklich nicht unhöflich sein, aber könntet ihr uns verraten wer ihr seid?" Schluckend trat die Miko einige Schritte vorwärts, um die beiden besser betrachten zu können. Es handelte sich wirklich um Dämonen, allerdings unterschied sich das Ausmaß ihres Youki gewaltig. "Nein, ihr seid nicht unhöflich. Vielmehr muss ich mich entschuldigen, einfach hier her zu kommen, ohne mich vorzustellen. Mein Name lautet Saana und das hier ist meine Tochter Sai." Immer noch lächelnd deutete die Fremde auf das Dämonnenmädchen hinter sich, dass von der äußeren Erscheinung her, dem Alter ihres eigenen Sohnes entsprach. Kagome wusste mit der Situation nicht so recht um zu gehen und doch wagte sie sich einen Schritt weiter zu gehen. "Was haltet ihr davon wenn wir unser Gespräch in unserer Hütte fortsetzen?" InuYasha hätte Kagome normaler Weise gefragt, ob sie noch bei Sinnen wäre, aber auch er war zu verwirrt, um ein zu ordnen was hier geschah. Unter den ängstlichen Blicken der Dorfbewohner verschwand das merkwürdige Gespann in der Behausung InuYashas. Auch Miroku und Sango trauten sich einen Blick nach außen zu werfen, wurden aber, durch einen beruhigenden Blick Seitens Kagome, abgehalten voreilig zu handeln. Nun saßen sie sich gegenüber und Stille machte sich breit, dies erlaubte nun schon eher, das fremde Gegenüber zu betrachten. Die beiden Dämonen, die sich als Mutter und Tochter, heraus gestellt hatten, trugen beide reichbestickte Kleidung, die jedoch eher untypisch für diese Region war. Das herausstächenste Merkmal waren allerdings ihre Ohren, die auf Katzendämonen schließen ließen. Sie verliefen seitlich den Kopf entlang und endeten äußerst spitz. Das einzige was beide unterschied waren die Streifen, die sich auf Saanas Wangen befanden und ihre Augen- und Haarfarbe. Während Saanas Augen rot und ihre Haare orange waren, wirkte Sai mit ihren braunen Augen und Haaren gerade zu menschlich. Nach einer langen, für ihn untypischen Atempause, ergriff InuYasha endlich wieder das Wort. "Also was wollt ihr von mir?" Saana, die bis dato nicht mehr gesprochen hatte, zog hinter ihrem Rücken einen einwickelten Gegenstand hervor, der nach allem Anschein ein Schwert war und legte es auf den Boden. Langsam begann sie es auf zu schnüren und bei dem sich ihnen gebotenen Anblick, schreckte selbst InuYasha auf. "Das ist unmöglich!", sagte Kagome und hielt sich schockiert die Hand auf die Brust. Vor ihnen auf dem Boden lag So´unga, das Schwert, welches sie vor über 20 Jahren in die Unterwelt zurück geschickt hatten.



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