Am Anfang
Es ist ein regnerischer Tag. Perfekt um alles was mir passiert ist auf zu schreiben. Hier, am Fenster wo ich nun sitze und schreibe hat auch alles vor langer Zeit angefangen. Es war eine düstere Zeit über die ich wenn ich so drüber nach denke bisher immer lieber stille hab walten lassen. Aber nun will ich erlebtes mit euch teilen und vielleicht könnt ihr ja etwas daraus lernen und seid nicht genau so dumm wie ich es einst war.
Vielleicht sollte ich mich euch erst mal vorstellen. Ich heiße Davin und bevor es eine Verwechslung gibt, ich bin kein Typ .Es ist ein seltsamer Name das weiß ich. Aber den hab ich meiner Mutter zu verdanken. Sie wollte eigentlich einen Jungen haben und so hab ich ihn eben abbekommen. Naja wie dem auch sei.
Also es begann alles vor ziemlich langer zeit.
Ich glaube es war im Mai…oder war es im April? Ich weiß es nicht mehr…so um den dreh auf jeden Fall. Ich bin in der Früh wie jeden morgen aufgestanden und mit dem Bus zur Schule Gefahren. Meine Magen fühlte sich seltsam an und ich wusste nicht weshalb. Ich sah aus dem Fenster. Der wagen hielt immer wieder an und fuhr dann wieder weiter. Wir gurkten über einige Käfer bis wir endlich In der Stadt ankamen in der meine schule lag.. Als ich aus dem Linienbus stieg und die Straße entlang zu meiner Schule lief, kam mir ein Mädchen entgegen. Ich hatte sie am Abend zuvor auf Facebook kennen gelernt und festgestellt dass sie ebenfalls auf die Selbe „Baumschule“ ging wie ich. Also hat sie gefragt ob wir uns treffen wollen. Ihr Name war Clarise. Was ich damals noch nicht wusste, sie würde ein Segen und ein Fluch zu gleich sein. Ich sagte ihr dass ich vor der Schule mit den anderen immer rauchen würde und so meinte sie mit zu gehen. Einer der größten Fehler die ich je Begangen habe.
Wie jeden Tag tragen sich meine Freunde am Spielplatz einige Straßen entfernt von der Schule. Wir Sprangen über den Zaun der das Gelände umschloss. An der ziemlich ramponierten Schaukel sah ich die ersten Rauchwolken auf steigen. Clarise und ich liefen auf die anderen zu.
Heute herrschte irgendwie eine seltsame Stimmung. Ich konnte es mir nicht erklären.
„Auch schon da?“ ich hörte eine stimme hinter einem der kleinen Holzhäuschen.
„Ja!“ gab ich zurück und lachte. „Andy! Komm da raus!“
Clarise stand still neben mir. Irgendwie war sie komisch. Und plötzlich griff sie nach meiner Hand. Ihr Blick ging starr in Andys Richtung. Er kam hinter dem Holzverschlag hervor und steckte sich eine Zigarette an.
Ich blickte sie an. „Alles in Ordnung?“
„warum schleifst du die hier her?“ Er zeigte mit dem Finger auf Clarise.
„Warum den nicht?“ ich sah ihn fragend an und merkte wie ihre Hand die meine immer fester umschloss.
„die ist in meiner Klasse und du weißt ganz genau das ich die ganzen brazen vor dem unterrichte nicht sehen will“
Ich murrte und sah zurück zu Clarise. Sie sah aus als wäre sie nicht fähig zu sprechen.
Ich griff in meine Tasche und holte eine Schachtel Zigaretten aus dieser.
