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Erwachen

התעוררות
von

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Prolog


 

Two Steps From Hell - Mystical Beginnings

תחילת

"Wir müssen zu unseren Ansichten stehen und es riskieren, um ihretwillen zu Fall zu kommen."

- Katherine Mansfield

Der Anfang
 


 

Zwei Männer, die Gesichter nur durch den matten Schein der Straßenlaterne erleuchtet. Die enge Schattenjägerkleidung schmiegte sich an ihren Körper, verschmolz mit der Haut und machte den Anschein einer zweiten Haut. Doch standen dort keine Schattenjäger, ihre Haut war dafür zu makellos, die Gesichtszüge zu glatt, die Augen zu strahlend.
 

„Bist du dir sicher Raziel?“ Endlich sprach einer der beiden und sah unablässig seinen Gegenüber an. „Natürlich bin ich mir sicher Gabriel, meinst du ich beliebe zu scherzen?“ Der Engel Raziel fühlte sich gekrängt, natürlich hatte er nicht dieselbe Stellung wie Gabriel, aber es bestand kein Zweifel mehr. „Nein natürlich glaube ich nicht, dass du zu Scherzen aufgelegt bist. Es ist nur so, mein teurer Freund, so viel Zeit ist nun schon vergangen, so viele Kämpfe, wurden schon ausgetragen und jetzt liegt es in greifbarer Nähe, allem ein Ende zu setzen.“ Beide schwiegen, denn Gabriel hatte durchaus recht, das musste sich Raziel eingestehen.
 

Nach kurzer Stille ergriff der Erzengel Gabriel wieder das Wort. „Gut Raziel, dann werden wir nun den Anfang machen. Wache über das Mädchen, schließlich gehört sie zu deinem Volk der Schattenjäger. Leite sie und helfe ihr, dann wird sie den richtigen Weg finden und erwachen. Wenn du natürlich Hilfe benötigst, dann zögere nicht, du weißt ja, wo du mich finden kannst.“ In einem gleisenten Licht verschwand Gabriel und ließ nichts bis auf Raziel zurück.
 

Wie ein gewöhnlicher Mensch wanderte Raziel durch die Nacht, suchend nach einem einzigen Haus. Nun ja Suchen konnte man es eigentlich auch nicht nennen, schließlich wusste er ganz genau, wo er hin musste. Er brauchte keine Karte oder Ortskenntnisse um sich zurechtzufinden. Er war ein Engel, der Engel der die Schattenjäger mit seinem Blut erschaffen hatte, vor über tausend Jahren. Jonathan Shadowhunter hatte damals die richtigen Absichten in seinem Herzen getragen und nun? Nun war aus den Schattenjägern ein Volk der Korruption und Macht geworden. Nur wenige kämpften noch aus den richtigen Gründen und sie, sollte die Wendung bringen.
 

Endlich erreichte er das Haus des Kindes des Mondes, obwohl er einmal zu seinem Volke gehört hatte. Mit Leichtigkeit verbarg er sich im Schatten, wusste genau, zu welchem Fenster er musste und in einer fließenden Bewegung öffneten sich seine blütenweißen Schwingen. Ohne Kraftanstrengung und mühelos glitt er hinauf zu ihrem Fenster, verharrte davor und sah sie einfach nur an.
 

Schlafend lag sie auf dem Rücken, das rote Haar ergoss sich in ebenmäßigen Wellen über das Kopfkissen und verlieh ihr den Glanz der Engel. Es fehlte lediglich, das Strahlen ihrer Augen, welches er kannte. Die kleinen Funken, die sich bildeten, wenn sie nervös war oder ganz und gar überzeugt und entschlossen. Die Finger des Engels, legten sich an die Glasscheibe, hinterließen Fingerabdrücke.
 

„Schlafe Clarissa, schlafe und träume. Du wirst die Wahrheit bald erkennen, wir brauchen dich kleine Schattenjägerin.“ Mit diesen Worten erzeugte er ein minimales Licht, welches sich um den schlafenden Körper des Mädchens legte und von der ein auf die andere Sekunde war er verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Pepper-Potts
2014-02-13T00:28:51+00:00 13.02.2014 01:28
Ein schöner Prolog es liest sich gut und verspricht eine Tolle Geschichte zu werden
*Favo verteil*

p.s. Es heißt sicher 'Schlafend lag sie auf dem Rücken, ' im Text steht nur 'Rück'
^^
Antwort von:  PhoibeAikaterina
13.02.2014 10:04
Hoppala da sollte ich wohl noch einmal schnell Korrektur lesen. xD
Vielen Lieben Dank :)


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