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Lust'n'Needs

von

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Surprise Wake Up


 

Surprise Wake Up
 

 
 

 
 

Fenster. Weiße Gardine. Apricotfarbene Wände.

Jamie brauchte stets seine Zeit, um zu kapieren, dass er wieder einmal in irgendeinem x-beliebigen Hotelzimmer aufgewacht war und nicht in seinem eigenen, kuscheligen Bettchen.

Obwohl es für ihn längst nichts mehr Ungewöhnliches darstellte, in fremden Räumen die Augen aufzuschlagen, befanden sie sich doch den Großteil des Jahres auf Tour. Trotzdem - Jamie würde sich wohl nie daran gewöhnen können. Im Grunde hasste er es sogar. Kaum, dass er zu sich gekommen war, verspürte er eine innere Leere, die man mit Worten nicht beschreiben konnte. Es war ein Gefühl von Anonymität, an einem Ort aufzuwachen, der einem nichts bedeutete, nichts von einem selbst hatte. Er war schlichtweg fremd und Jamie atmete tief durch. Es war noch zu früh, um näher über irgendetwas nachzudenken, deswegen versuchte er, ganz ruhig zu bleiben und noch ein wenig das Zimmer mit Blicken zu erkunden. Gestern Nacht hatte er dazu wahrscheinlich keine Zeit mehr gefunden, nachdem sie von ihrem doch recht anstrengenden Gig hierher zurückgekehrt waren.

 

Die Einrichtung war modern; die präzisen, kühlen Formen der Wandlampen ließen darauf schließen, und auch das Bild, welches er erblicken konnte, als er den Kopf leicht anhob, zeigte ein in Jamies Augen durchweg wirres Muster, das man nur mit gutem Willen als Kunst bezeichnen konnte. Darunter befand sich ein weiteres Bett, welches allerdings leer war.

Hä? Nun wurde Jamie stutzig. War es nicht so gewesen, dass er sich das Zimmer mit Cari teilen sollte? Sofort rasten tausend Gedanken durch seinen Kopf.

War etwas passiert? Hatten sie ihren Schlagzeuger verloren? Oder war dieser im Krankenhaus gelandet wegen irgendeinem blöden Zwischenfall? Doch der Sänger konnte sich an nichts erinnern. Nicht mal daran, wie er selbst in sein Bett gefunden hatte. Sein Gedächtnis reichte bis in die Aftershowparty, aber danach gähnte schwarze Leere in seinem Kopf.

Er versuchte, sich beinahe panisch freizustrampeln, ruckte an der Bettdecke und hielt kurz darauf erschrocken inne. War er nicht gerade mit irgendetwas zusammengestoßen? Hatte da nicht jemand...gebrummt? Aber von Jamie war dieses nicht gekommen. Seine Augen wurden größer und größer. Dann fasste er Mut und drehte sich schlagartig um.

Unter seiner Bettdecke, direkt neben ihm, ragte ein schwarzer Haarschopf hervor samt einem Paar Schultern, das auf gar keinen Fall einer Frau gehören konnte, dafür war es viel zu breit, und außerdem kannte er seine Kumpels so gut, um sagen zu können, dass dieses Exemplar hier einer von ihnen war.

Und zwar der Besitzer des leeren Bettes.

Der Schock saß tief. Und Jamie handelte nur noch, ohne nachzudenken.

Cari bewegte sich gerade ziemlich lahm, drehte sich vom Bauch auf die Seite und schnaufte dabei wie eine alte Dampflok, doch Jamie hatte kein Mitleid mit seinem Kumpel.

"Falsches Bett", stellte er entsetzt klar, woraufhin Cari ein noch lauteres Brummen verlauten ließ. "Du liegst im falschen Bett! Da drüben ist deines!"

Der Schlagzeuger schien allerdings noch zu müde zu sein, um eine Antwort abliefern zu können. Deswegen murrte er wieder nur sehr gequält und ließ seinen ihm zu schwer gewordenen Kopf zurück in das Kissen sinken.

Die Bettdecke war durch das Manöver etwas heruntergerutscht und erlaubte Jamie einen Blick auf Caris Blöße, die nicht einmal unterhalb seines Bauchnabels enden wollte. Plötzlich spürte er, dass auch er selbst nicht mal mehr eine Unterhose am Leib trug. Prompt wusste er gar nichts mehr und gleichzeitig viel zu viel.

 

"Du Arschloch", platzte es voller Wut aus ihm heraus, und das genügte, damit Cari ihm einen entgeisterten Blick zuwarf. "Was hast du gemacht, man? Wieso sind wir nackt?"

Die Frage war im Grunde überflüssig. Was werden zwei nackt Typen, die sich ein Bett teilten, wohl gemacht haben? Doch Jamie konnte und wollte dies einfach nicht wahrhaben. Die Gedanken überforderten ihn schlichtweg. Es fühlte sich unglaublich befremdlich an, sich dessen bewusst zu werden, dass wohl mit seinem Bandkollegen und besten Freund etwas gelaufen war. Befremdlich und so, als hätte man im Buch seines Lebens ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ein Kapitel, das er nicht selbst geschrieben, sondern ein anderer für ihn übernommen hatte. Und dieser jemand war Cari. So musste es sein. Scheißdreck, dass er sich an nichts mehr erinnern konnte.

 

"Ich hab gar nichts gemacht", kam es nun von Cari, der jedoch noch immer nicht die Zähne auseinanderkriegte und deshalb ziemlich nuschelte. Dafür zog er wieder die Bettdecke über sich und legte sich so hin, dass er Jamie angucken konnte, der immer noch fassungslos dasaß und an die Wand starrte.

"Du hast mich...du hast mich...verführt", meinte Jamie bitter und bekam vor Unbehagen aufgrund des letzten Wortes eine Gänsehaut auf dem Rücken. "Warum hast du das gemacht?"

"Ich hab gar nichts gemacht", verteidigte Cari sich in einer Seelenruhe, die den Sänger beinahe zur Weißglut trieb. "Du solltest dich lieber mal fragen, was du gemacht hast."

"Ich?"

Jamie war wie vom Blitz getroffen. Und er war außer sich. Dass er es über sich brachte, den anderen anzuschauen, das grenzte beinahe an ein Wunder.

"Bin ich jetzt daran schuld, dass du mir nicht widerstehen konntest und mich einfach in die..."

Er beendete den Satz nicht. Sie schauten sich noch immer in die Augen und Jamie kamen leise Zweifel aufgrund Caris ernsten Blickes, ob an seinen Behauptungen nicht doch ein Funken Wahrheit klebte.

"Jamie."

Nun huschte über das Gesicht des Schlagzeugers ein kameradschaftliches Lächeln.

"Du wolltest es. Und ich wollte es dann natürlich auch."

"Ab-aber..."

Jamie war wieder in seine Starre zurückgefallen. Doch im Gegensatz zu vorhin hatte er sich nun zurück auf das Kissen sinken lassen und hypnotisierte sich selbst mit Hilfe der apricotfarbenen Decke ihres Zimmers.

"Du warst ziemlich voll", erklärte Cari ihm schließlich. "Viel voller als ich und die anderen. Als wir dann im Hotel waren, da hast du dich auf dein Bett gesetzt, dir einfach so die Hosen runtergezogen und angefangen, dich zu wichsen. Direkt vor meinen Augen."

Er machte eine kurze Pause. Wahrscheinlich, weil er Zeit brauchte, um amüsiert in sich hineinzuschmunzeln. Jamie blieb diese Reaktion nicht verborgen. Aber er kommentierte sie auch nicht. Er hatte genug damit zu tun, über sich selbst den Kopf zu schütteln. Er und...Männer? Verdammt, er war nicht schwul, überhaupt nicht! Und das war auch gut so. Denn sicher hätte eine homosexuelle Ader nur Probleme aufgeworfen. Es musste doch irre kompliziert sein, einen Mann zu finden, der...vielleicht aber auch nicht. Cari hatte ja auch und - verdammt.

 

"Doch du hast sofort wieder aufgehört, warst völlig unzufrieden", redete der Schlagzeuger weiter. "Du hast gemeint, dass dir das ewige Gewichse auf Tour auf den Sack ginge und Treue absolut nicht möglich wäre, wenn man sich ständig weit weg von zu Hause befindet. Du wolltest etwas Richtiges, wie du es ausgedrückt hast. Und dann hast du mich so angesehen, so anders als sonst."

Wenn Jamie es nicht besser gewusst hätte, dass Cari über ihn sprach, dann hätte er sich in dieser Erzählung nicht wiedererkannt. Es war unfassbar, was Alkohol so alles bewirken konnte. Dass Alkohol das Unbewusste an die Oberfläche drängte. Dass man viel zu ehrlich war, wenn man einen im Tank hatte. Denn natürlich stimmte es, dass er oft alles satt hatte, dass er schlichtweg kein Sexleben hatte, wenn er sich auf Tour befand. Keine Frau auf der ganzen Welt konnte verantworten, dass er sich wochenlang mit seiner Hand auslebte.

 

"Ich bin dann zu dir rüber", fuhr Cari fort. "Du hast mir gesagt, wie sexy du mich findest, und wie gerne du mal mit mir ins Bett wälltest. Du warst ganz ungehalten und dann hast du mich geküsst. Einfach so."

"Und du hast mitgemacht", stellte Jamie fest, woraufhin der anderen nur nickte.

"Du meintest, dass ich dir Appetit mache, und dann ist es einfach passiert. Du warst so verdammt ausgehungert, du hast dich mir regelrecht an den Hals geworfen."

Wieder eine kleine Schweigephase. Wahrscheinlich dachte er darüber nach, ob er weiter erzählen sollte, Details offenbaren. Schließlich entschied er sich dafür, ein paar Dinge zumindest anzureißen. Und Jamie wusste nicht, ob er überhaupt noch zuhören wollte.

"Woah, das ist so geil, das ist so geil, hast du immer wieder voll Wollust gerufen; du warst ganz außer dir und bist noch schneller geritten. Ich hatte dich auf meinem Schoß. Da wusste ich", seine Mundwinkel zuckten verheißungsvoll, "dass das genau dein Ding ist."

Betroffen fuhr sich Jamie mit den Händen über das Gesicht. Am liebsten hätte er sich noch einmal vergewissert, ob das alles tatsächlich so passiert war, doch er wusste, dass er seinem Freund vertrauen konnte. Cari würde ihn nie anlügen, keiner der Jungs würde das tun. Lügner hatten keinen Platz in ihrer Band. Und deshalb musste er annehmen, dass...Cari die Wahrheit sagte.

 

Dieser bemerkte natürlich, wie sehr Jamie nun mit sich kämpfte, und schließlich wagte er es, seine Hand auf die Schulter des anderen zu legen, ganz sacht nur.

"Hey", hauchte er ganz leise. "Es ist doch nicht so schlimm. Es bleibt natürlich unter uns."

Schön, dachte Jamie. Wo ist noch mal dieser verdammte Rückgängig-Button für die Realität? Diese ganze Nacht hätte er am liebsten gelöscht. Dieser Meinung war zumindest sein Verstand. Und da er sich nicht im Ansatz daran erinnern konnte, stimmte auch sein Gefühl mit überein.

Diese Nacht hätte niemand gebraucht. Diese Nacht war unnütz gewesen.

 

"Ich fand es schön", gestand Cari ihm nach einer Weile ungewohnt zögerlich. "Und du, du fandst es auch sehr schön. Das hast du mir hinterher gesagt. Es hat dir gut getan. Meinst du nicht auch, dass es besser war als wieder einmal nur zu wichsen?"

Ja, vielleicht. Nein. Jamie konnte sich nicht festlegen. Deswegen zuckte er nur mit den Schultern und setzte einen nachdenklichen Blick auf. Und dann trieben ein paar Gedanken an die Oberfläche, die er stets zu unterdrücken versucht hatte.

Natürlich fand er Cari sexy. Natürlich hatte er sich schon mal vorgestellt, wie er wohl nackt aussah, wie er sich wohl im Bett anstellte. Aber er hatte seine Fantasien immer damit entschuldigt, dass es einer allgemeinen Tatsache entsprach, dass man sich zu Cari hingezogen fühlte. Und meist hatte er diesen Schwachsinn, für den er seine Gedanken gehalten hatte, sehr schnell wieder zurückgedrängt.

Doch unter Alkoholeinfluss waren sie plötzlich laut geworden. Aber dass sie so hartnäckig an ihm genagt hatten, dass er diesen Wunsch tatsächlich geäußert hatte, das erschreckte Jamie.

 

"Manchmal ist Alkohol doch zu was gut", setzte Cari nach einer Weile wieder an, woraufhin Jamie ihm nur einen verwirrten Blick zuwarf. "Man wird lockerer und hört auf, zu denken. Man hört nur noch auf seinen Bauch."

Ja, das wusste Jamie alles. Und es half ihm auch nicht weiter, wenn er im nüchternen Zustand unlocker war und von Gedanken überflutet wurde.

"Wenn ich mich wenigstens erinnern könnte", murmelte der Sänger beinahe traurig. "Dann wüsste ich wenigstens, wie es sich angefühlt hat. So ist es so...unwirklich. Verstehst du? Als ob es nie passiert wäre. Und wenn es tatsächlich so schön war, dann..."

Diese Sätze hatten ihm alle Kraft gekostet. Wieso war locker sein so ein Krampf? Widersprach sich das nicht eigentlich?

Das war eben das, was er wirklich dachte. Das, was er ewig vor sich selbst verheimlicht hatte. Das ihm nun aber keine Ruhe mehr ließ.

Das war ehrlich. Und er musste sich zusammenreißen, damit er es nicht gleich wieder bereute, den Mund aufgemacht zu haben.

 

"Ich bin da", versprach Cari ihm plötzlich. Sein Gesicht war dem des anderen ganz nah. Jamie hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schlagzeuger sich ihm genähert hatte. Oder war es andersherum? Hatte er sich ihm genähert? Er konnte es unmöglich sagen. Jedenfalls fühlte sich die Wärme, die von Caris Körper ausging, gut an. Die Haut des anderen, die die seine berührte. Jamie zweifelte nun nicht mehr daran, dass es schön gewesen war. Nicht im Geringsten. Cari war ein toller, sehr attraktiver Mann, und in Jamie begann es bei dem bloßen Gedanken daran zu kribbeln, wie er auf dessen Schoß saß und sie einen Rhythmus fanden.

"Falls du es widerholen wollen solltest...ich bin da", ergänzte der Schlagzeuger leise und strich Jamie eine seiner langen Haarsträhnen aus der Stirn. Jamie konnte den Blickkontakt nicht mehr unterbrechen. Der andere übte eine solche Faszination auf ihn aus, und kein Wort schien beschreiben zu können, wie wunderschön er dessen Gesicht fand, wie gern er ihn jetzt...

"Oder findest du mich heute nicht mehr sexy?"

Jamies Lippen verzogen sich zu einem zittrigen Lächeln. Es strengte ihn an. Aber es war ebenfalls ehrlich.

"Doch", nickte er schließlich. "Du bist heiß, aber ich-"

Prompt lag der Zeigefinger Caris auf seinem Mund.

"Shhh", machte der Schlagzeuger. "Nicht nachdenken. Sonst gebe ich dir neuen Alk."

Daraufhin mussten sie beide lachen, aber als sie kurz darauf wieder ernst wurden, blinzelte Jamie seinen Freund an und gestand es sich endgültig ein.

"Ich hätte jetzt Lust auf dich", sagte er, und dabei war ihm auch etwas mulmig zumute, obwohl das gar nicht vonnöten war. "Falls du auch-"

"Ich hab doch gesagt, dass ich da bin", erklärte Cari ihm und lächelte ihn an.

Dann schob er sich auch schon auf den anderen, platzierte seine Beine links und rechts von dessen Hüften, und es dauerte nicht mehr lange, bis sie sich gegenseitig in vollen Zügen genossen.

 

Das hier, das war wirklich Jamies Ding. Und es fühlte sich so gut an, die schweren Steine, die auf seiner Brust gelegen und ihm das Leben schwer gemacht hatten, endlich losgeworden zu sein.

Dank Alkohol.

Und vor allem dank Cari.

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Tesla
2014-02-12T07:08:31+00:00 12.02.2014 08:08
Ich frag mich grade ob sich ein Outing wirklich so anfühlt. Wenn man Jahre lang etwas gemacht und es für richtig gehalten hat. Sich aber trotzdem immer fragt ob es da nicht noch mehr gibt und dann auf einmal ist es da und man wird sich selber plötzlich darüber klar. Achso das hat mir gefehlt?!
Antwort von:  Anemia
12.02.2014 10:32
Mh, also ich glaube schon. Zumindest das Outing vor sich selbst. Irgendwann merkt man eben, dass irgendetwas 'anders' an einem ist, aber vorher hat man sich eben noch nie Gedanken darüber gemacht, es als Normal angesehen. Aber leider sind manche Dinge in den Köpfen einiger Leute noch immer nicht 'normal', und deswegen kommen dann eben die Schuldgefühle oder ähnliches, wenn man sich dessen bewusst wird.

Aber solche Sachen können gleichzeitig auch sehr befreiend sein, wenn man einmal weiß, nach was man sich sehnt, es benennen kann. Ging mir mit der Entdeckung der Girlfag-Sache zumindest so. Da habe ich mich sofort zu Hause gefühlt und noch heute werde ich euphorisch, wenn ich darüber lese. :) Es ist halt mein Ding. Und weil man manche Dinge ohnehin nicht ändern kann, sollte man sich ruhig mit Stolz in eine Schublade einfügen. Egal, auf welchen Namen diese hört.
Schubladen sind bei Weitem nicht nur böse; sie können einem auch helfen, mit sich selbst und seinen Gefühlen klarzukommen. Denn dann weiß man, dass es auch andere gibt, denen es ähnlich geht wie einem selbst. Und dann fühlt man sich auch gleich nicht mehr so 'Unnormal'. ;)
Antwort von:  Tesla
12.02.2014 10:42
Ich wusste gar nicht das es für sowas auch ein Wort gibt. Ich hab mich immer als Mädchen bezeichnet das besser als einen Kerl eben Zwei Kerle (am besten in interaktion) findet... wusste nicht das es dazu ganze Foren gibt (hab eben das Wort Grilfag gegoogelt) Was es nicht alles gibt. Aber wenn dann würde ich mich wohl auch in diese Schublade stopfen^.~
Antwort von:  Anemia
12.02.2014 10:48
Jap, das muss halt jeder für sich entscheiden, ob er sich da dazugehörig fühlt. Jeder Yaoi-Fan wird sich davon wohl nicht angesprochen fühlen. ;)
Auf die Sache hat mich ein Kumpel gebracht, und ich hab dann so einen seltsamen Test gemacht, und da hat mich das überhaupt noch nicht angesprochen. Erst später dann...aber bei mir ist ohnehin fast alles Liebe auf den zweiten Blick. :D

Aber schön, dass es noch andere Frauen gibt, die so ticken wie man selbst. Leider gibt es auch genügend Menschen (gerade homo-oder bisexuelle), die das stark verurteilen und meinen, heterosexuelle Frauen sollten aufhören, schwule Männer als ihren Fetisch anzusehen. Da werde ich jedes Mal extrem wütend, denn niemand hat das Recht, andere und ihre Gefühle zu verurteilen.

Na ja, Arschlöcher gibts halt überall. Leider. ;P
Antwort von:  Tesla
12.02.2014 10:51
Das stimmt... aber ich hab da gluck ich hab ein sehr süßes Schwules Fotografen/Model Paar in meinem Freundeskreis die finden es zwar seltsam aber freuen sich immer wenn ich meine neusten Dojinshis und Fan Arts an ihnen test ob sie "schwulen tauglich" sind. Verkauf mein Zeug viel in die Szene^.^
Antwort von:  Anemia
12.02.2014 10:54
Das ist cool. :D Ich hatte eine Zeit lang auch mal zwei schwule Kumpels, aber der Kontakt ist leider abgerissen. :D
Dass mein Zeug recht schwulentauglich ist, bestätigen mir eigentlich auch die Favoeinträge und Rückmeldungen von Männern auf allen möglichen Seiten. Na ja, ich werde sowieso von fast jedem User, der mit mir zu tun hat, für nen Kerl gehalten, und darüber freu ich mich natürlich jedes Mal riesig, wenn es wieder mal heißt: 'Lieber Serpa'...:DD <33
Antwort von:  Tesla
12.02.2014 11:02
Naja ich muss zugeben ich hab auch erstmal auf dein Profil geguckt weil ich mir nicht sicher. Aber stimmt schon "Pornogräfin" klingt auch irgendwie seltsam hihi
Antwort von:  Anemia
12.02.2014 11:05
Ich werd ohnehin gerne für männlich gehalten. ;) Von daher...ist mir das nur recht. :D


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