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Lust'n'Needs

von

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Have My Baby


 

Have My Baby
 

 
 

 
 

Wenn Jamie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann konnte ihn keine Macht der Welt von seinem Vorhaben abbringen. So auch nicht Caris zugeben recht weise Argumente, die besagten, dass sie sich die meiste Zeit des Jahres in einem winzigen Tourbus aufhielten, fernab von zu Hause. Dass er nicht mal dazu kam, ausreichend für eine Freundin da zu sein, die nicht einmal gefüttert werden musste, sprach nicht gerade für Jamies plötzlichen Wunsch, von dem Cari selbst nicht wusste, woher er rührte. Wahrscheinlich aber tickte Jamie in manchen Beziehungen schlichtweg wie ein Mädchen; wenn er im Fernsehen ein niedliches Tier sah, dann wollte er es besitzen. Zwar machte er seiner Begeisterung seltener durch weibisches Gequietsche oder aufgebrachte Süßheitsbekundungen Luft, aber innerlich, da gingen sicherlich die Pferde mit ihm durch und wohl auch so eine Art Vaterinstinkt. Jamie mochte schließlich auch Kinder, spielte hinreißend mit seiner kleinen Nichte, und um ehrlich zu sein hatte Cari sich das ein oder andere Mal bereits gefragt, ob der Sänger irgendwann einmal selbst Papa werden wollte. Sicher wollte er das, hatte er sich dann eingestanden und dieses drückende, schwere Gefühl in seinem Magen gespürt, das ihn nicht mehr essen und schlafen ließ.

Jamie würde irgendwann einmal eine Familie gründen wollen, und da er wusste, dass er in seiner jetzigen Situation nicht genügend für diese da sein können würde, würde er womöglich der Band den Rücken zukehren. Das waren die Szenarien, die Cari immer wieder heimsuchten und die ihn mit wehmütigem Blick zu seinem Freund schauen ließen. Warum es im so nahe ging, konnte er selbst nicht so genau sagen, denn die anderen machten sich doch auch keine Gedanken über die Zukunft. Rikki und Tim lebten meist einfach in den Tag hinein, und wahrscheinlich war dies auch das Beste. Aber würde es nicht einen schrecklichen Verlust darstellen, wenn sie ihren Sänger, ihre Stimme verloren? Genau diese verlieh ihnen schließlich ihre Unverkennbarkeit mit ihrem kratzigen, reibeisenrauen Klang, und sie wären nicht mehr Sister gewesen ohne ihr. Doch noch schlimmer würde der Verlust von Jamie als Mensch an Cari kratzen. Seit Jahren verbrachten sie beinahe jeden Tag miteinander, und wenn Cari sich vorstellte, dass es irgendwann einmal nicht mehr so sein würde, dann drückte es gefährlich unter seinen Lidern und er musste sich mit den Fingern über die Augen wischen, um die hervorquellenden Tränen zu beseitigen. Und gleichzeitig sagte er sich, wie schwachsinnig und paranoid seine Gedanken anmuteten. Dass Jamie immer für die Musik leben würde, die Musik und die Bühne. Dass er seit seiner Teenagerzeit nichts anderes tat als mit ihnen abzuhängen und sich das Hirn herauszurocken und auch zu saufen. Ja, und da musste Cari wieder grinsen. Jamie würde sie nie allein lassen. Er würde ihn nie allein lassen. Sie waren seit ihrem sechzehnten Lebensjahr miteinander befreundet, und keine Frau und kein Kind der Welt würden ihnen das nehmen können, ganz sicher nicht.

Ja, vielleicht war es in Anbetracht dieser möglichen Szenarien doch ganz gut, wenn Jamie sich seinen spontanen Wunsch erfüllte. Denn so ein kleines Tier, das konnte ihre Freundschaft selbstverständlich nicht gefährden.

 

Cari begleitete Jamie sogar in die Zoohandlung, wo ihm zugleich ein strenger Geruch nach Heu, Tieren und möglicherweise auch Kot entgegenschlug.

"Holla die Waldfee", platzte der Schlagzeuger prompt heraus und verzog angespannt das Gesicht. "Sicher, dass du deine Wohnung in ebensolch einen stinkenden Palast verwandeln willst?"

Doch Jamie wusste seine Bedenken zunichte zu machen und zog ihn am Ärmel seiner Jacke weiter, sodass er keine andere Möglichkeit besaß, als tiefer in den Laden zu dringen, vorbei an Aquarien, deren bunte Fische Caris Aufmerksamkeit weckten sowie an Meerschweinchenkäfigen, wo putzige, wuschelige Nager wilde Verfolgungsjagden anzettelten und dabei aufgebracht quiekten. Schließlich machte der Sänger Halt vor einem großen Vogelbauer, in welchem es nur so zwitscherte und flatterte.

"So ein kleines Vögelchen macht doch nicht viel Dreck", meinte Jamie, den Blick schon jetzt nicht mehr von den grünen und blauen Wellensittichen abwenden könnend.

Wahrscheinlich hatte er recht, überlegte Cari, der nicht so recht wusste, was er tun sollte, als der Sänger näher an das Gitter herantrat und seinen Finger davorhielt, während er mit einem zwitschernden Geräusch die Vögel anzulocken versuchte. Also stand er einfach nur daneben, mal die quirligen Tierchen beobachtend und mal einen beinahe bewundernden Blick zu Jamie werfend, der mit dem bösen Buben, der des Nachts auf den Brettern stand und seine rotzige Show abzog, im Moment überhaupt nichts gemein hatte. Cari zuckten die Mundwinkel aufgrund der quietschenden Knutschgeräusche, die der andere von sich gab, und als er mit verstellter Stimme zu einem recht zutraulichen Vogel sprach und zufrieden lächelte, da wurde irgendetwas ganz groß in Cari. Ein Gefühl, eine schiere Überwältigung. Etwas, für das noch keine treffenden Worte gefunden worden waren und für das sich wahrscheinlich auch keine treffenden Worte finden ließen. Einfach, weil man es spüren musste, um es zu definieren. Ganz ohne Worte.

 

"Sind die nicht süß?"

Cari brauchte einen Moment, um wieder vollständig zu sich zu kommen, zu schön war die Traumwelt gewesen, in welcher er sich gerade aufgehalten hatte. Doch als er Jamie direkt in seine leuchtenden Augen sah, da lächelte er ihn vollkommen geistesgegenwärtig, allerdings mit verstärkt klopfendem Herzen an.

"Mh. Klar."

Zufrieden mit dieser knappen Antwort wanderten Jamies Blicke erneut zu dem Käfig, wo er eine Entdeckung gemacht zu haben schien. Denn er deutete mit dem Kinn auf zwei Vögel, die schon die ganze Zeit Körper an Körper auf einer der Stangen hockten und nicht von der Seite des jeweils anderen wichen.

"Guck mal", machte er Cari auf die beiden aufmerksam, und dieser entdeckte sie schließlich auch, als er näher an Jamie heranrückte und einen genaueren Blick in den Käfig warf.

Inzwischen war das Vogelpärchen dazu übergegangen, sich gegenseitig das Gefieder zu kraulen, und gerade wollte Jamie erneut etwas zu sagen ansetzten, als sich ein Verkäufer zu ihnen gesellte und sie freundlich begrüßte.

Jamie erklärte prompt, dass er sich für einen Wellensittich interessierte, und der Mitarbeiter riet ihm daraufhin, niemals nur einen Vogel zu halten, denn dieser würde sich in diesem Fall sehr einsam fühlen und auch krank werden, besonders dann, wenn sein Besitzer nicht genügend Zeit hatte, um sich mehrere Stunden täglich mit ihm zu beschäftigen. Jamie und Cari erfuhren, dass Wellensittiche in ihrer Heimat Australien in großen Schwärmen lebten und mindestens einen Artgenossen brauchten, um ein glückliches Leben zu führen.

Selbstverständlich wollte Jamie, dass sein kleiner Freund glücklich war und deswegen überlegte er auch gar nicht lange und entschied sich für die Aufnahme eines Pärchens. Und er glaubte auch, bereits die richtigen dafür gefunden zu haben.

"Die beiden dort", setzte er an und deutete mit dem Zeigefinger in die Richtung des noch immer ganz mit sich beschäftigten Vogelpaares. "Die werde ich nehmen. Da muss man sich keine Sorgen machen, dass sie sich nicht vertragen könnten. Die mögen sich ja jetzt schon."

Während Jamie gesprochen hatte, hatte sich ein Schmunzeln auf dem Gesicht des Verkäufers ausgebreitet, dessen Grund Cari und Jamie nun erläutert bekommen sollten.

"Ach, das sind unsere schwulen Männer", klärte der Mitarbeiter sie amüsiert auf. "Obwohl hier haufenweise Weibchen um sie herumschwirren, haben sie sich vom ersten Tag an nur füreinander interessiert." Und mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: "Sozusagen Liebe auf den ersten Blick."

Jamies starrer, nicht so recht interpretierbarer Blick richtete sich auf die Vögel, während Cari spürte, wie er kalte, schwitzige Hände und im Gegensatz dazu heiße Wangen bekam. Etwas beunruhigt fragte er sich, wie der Sänger wohl darauf reagieren würde. Ob er die beiden Vögel noch immer bei sich aufnehmen wollte, jetzt, wo er wusste, dass es sich bei ihnen um ein gleichgeschlechtliches Paar handelte?

 

"Homosexualität gibt es auch im Tierreich?", versuchte Cari das unangenehme Schweigen zu durchbrechen und wendete sich mit hochgezogenen Augenbrauen an den Verkäufer, der ihm lächelnd zunickte, so, als wäre es die normalste Sache auf der Welt. Und natürlich, das war sie auch.

"Ja, selbstverständlich", erfuhr der Schlagzeuger. "Es gibt schwule Pinguinpärchen, es gibt schwule Meerschweinchen, aber meist kommen diese homosexuellen Neigungen nur zustande, wenn es ihnen an Weibchen mangelt, den Männern aber die Frühlingsgefühle zusetzen. Sie wissen schon..."

Cari grinste verstehend, deutete aber dann mit dem Kopf auf den Käfig, vor welchem Jamie noch immer unbeweglich stand und keinen Ton mehr von sich gab.

"Bei den beiden ist das aber nicht der Fall?", fragte der Schlagzeuger noch einmal nach, woraufhin der Verkäufer tief seufzte.

"Wie gesagt, Liebe auf den ersten Blick. Um ehrlich zu sein würden wir sie auch gar nicht getrennt verkaufen, da es ihnen womöglich das Herz brechen würde."

Mein Herz würde auch brechen, wenn man mir Jamie wegnehmen würde, schoss es Cari durch den Kopf, als er wehmütig die Rückseite des anderen betrachtete, die langen Haare, die ihm bis zur Mitte seines Rückens reichten. Bei uns, das war auch Liebe auf den ersten Blick...ich hab ihn gesehen und wollte ihn unbedingt in der Band haben. Um jeden Preis. Ich habe ihn so lange bedrängt, bis er aus seiner alten Band ausgestiegen ist. Weil ich ihn bei mir haben wollte. Jeden Tag. In jeder Minute.

 

"Gut, dann bleibt es dabei?", wendete der Mitarbeiter sich nun an Jamie, der abwesend nickte und sich einfach nicht mehr von dem Vogelbauer losreißen konnte. Seine Blicke schienen daran zu kleben, an dem Käfig, aber ganz besonders an dem Pärchen, das keinen Millimeter auseinanderwich.

 

Als der Verkäufer in das Lager gegangen war, um eine Kiste zu holen, in welcher Jamie seine zukünftigen Haustiere transportieren konnte, da trat Cari an die Seite seines Freundes, mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch, denn nach wie vor hatte Jamie kein Wort verloren, seitdem er wusste, dass das Vogelpärchen auf zwei Männchen bestand.

Angespannt schluckte Cari, doch dann fasste er sich ein Herz und versuchte, so locker herüberzukommen, wie er gern gewesen wäre. Dass er vollkommen durch den Wind war aufgrund dieser Besonderheit der Natur wollte er sich nicht anmerken lassen. Nicht, so lange er nicht wusste, wie Jamie darüber dachte.

"Du nimmst sie trotzdem", stellte er fest, erwartete aber dennoch eine Antwort darauf, die allerdings ausblieb. Jamie schien ihn gar nicht gehört zu haben. Seine Blicke galten noch immer nur den Vögeln, genau wie seine ganze Aufmerksamkeit.

"Ob die auch Sex miteinander haben?", fragte der Sänger schließlich leise, woraufhin Cari nicht so recht wusste, was er darauf erwidern sollte. Doch er musste den Mund aufmachen. Egal, wie unintelligent die Worte waren, die herauspurzeln würden.

"Bestimmt", sagte er deshalb und kratzte sich unbehaglich den Arm. "Die sind doch auch nicht anders als wir."

"Wir haben doch aber gar keinen Sex."

Scheiße. So sollte das doch gar nicht klingen...

"Ich meinte auch, nicht anders als wir Menschen."

Damit war der Gesprächsfaden abgerissen und Cari wollte tief und etwas erleichtert durchatmen, doch dazu blieb ihm keine Zeit, denn Jamie stieß ihm plötzlich aufgeregt gegen die Schulter und ruckte mit dem Kopf noch etwas aufgeregter in die Richtung des Vogelpaares.

Cari sah, dass die beiden Wellensittiche mit Hingabe zu schnäbeln begonnen hatten, dabei vor Begeisterung hüpften und zuckten und gar nicht mehr aufhören wollten.

"Die küssen sich", sagte Jamie ganz leise. "Die sind richtig ineinander verliebt."

Cari meinte, die Hingerissenheit in Jamies Stimme herausgehört zu haben, und da war es wieder, dieses unerhörte Drücken hinter den Lidern, welchem er am liebsten entkommen wäre. Doch da er den Blick genau wie Jamie einfach nicht mehr von den Tierchen abwenden konnte, die sich ihrer Liebe hingaben, verschwand auch dieses ekelhafte Gefühl nicht mehr, welches ihm eine verschwommene Sicht bescherte. Erst, als ihm plötzlich bewusst wurde, dass er etwas zu nahe neben Jamie stand, denn ihre Handrücken hatten sich versehentlich berührt, kam er wieder etwas zu sich. Erschrocken wollte er etwas zur Seite weichen, doch da erkannte er, dass Jamie diese Berührung keineswegs für einen Zufall hielt, denn er hatte sie eindeutig wissentlich herbeigeführt.

Cari spürte Jamies Fingerspitzen, die über die Innenseite seiner Hand glitten, ganz sacht, suchend, bis sie schließlich die rechte Position fanden, um sich behutsam mit den Fingern des anderen zu verschränken.

In Cari explodierte in diesem Augenblick etwas, das zu schön war, um es fassen, ja um es schweigend aushalten zu können. Er hielt Jamies Hand, konzentrierte sich ganz fest auf dieses Gefühl, damit er sich für immer daran erinnern konnte, falls es sich um eine lediglich vorübergehende Überwältigung von Jamies Seite handeln sollte. Alles in ihm schrie, tobte und Sturzbäche aus Gänsehaut rannen über seinen Rücken, während sie nur dastanden und vollkommen ergriffen den Vögeln bei ihren innigen Schnäbeleien zuschauten, die so sehr den Zungenküssen der Menschen ähnelten.

 
 

*
 

 
 

Jamie ließ Caris Hand nicht mehr los. Nicht einmal an der Kasse hatte er diese Verbindung unterbrechen wollen, aber natürlich brauchte er beide Hände, um seine Brieftasche zu zücken und für seine neuen Freunde zu zahlen. Doch kaum dass das geschehen war, suchten seine Finger erneut Caris Hand, und so traten sie auch den Heimweg an, ungeachtet dessen, dass sie doofe Blicke ernten könnten für diese vertrauliche Geste. Womöglich hätten sie diese ohnehin nicht einmal bemerkt, zu beschäftigt waren sie mit ihren Gefühlen und Gedanken, die sie auf einmal überwältigt hatten. Für Cari gab es nichts anderes mehr als Jamie und seine Hoffnung, dass der andere ihn ganz genauso gern mochte wie er ihn. Dass es ihm vielleicht seit dem ersten Tag nicht anders als ihm ergangen war, er sich jedoch nicht getraut hatte, ihm seine wahren Gefühle zu gestehen, aus Angst, zurückgewiesen, ja ihre Freundschaft zerstören zu können. Denn Cari hatte sich selten etwas anmerken lassen, kaum Signale ausgesandt, die Jamie nicht hätte missverstehen können. Weil auch er Angst gehabt hatte. Doch nun, da war es ausgerechnet der Sänger gewesen, der den ersten Schritt gewagt hatte, den er hoffentlich genauso ernst meinte wie Cari.

 

"Wie wirst du die beiden nennen?", wollte der Schlagzeuger nach einer Weile des schweigenden Nebenherlaufens erfahren, um wieder etwas Normalität in ihr Verhalten zu bekommen. Und als Jamie ihm mit einem so vertraut wirkenden Blick ins Gesicht lächelte, da wusste er, dass der andere es ernst meinte, dass alles so war wie immer, nur noch viel schöner.

 

"Ich dachte, ich nenne sie Jamie und Cari", eröffnete der Sänger seinem Freund schließlich, was Cari zugleich die Bilder von den Vögeln zurück ins Gedächtnis rief; ihr zärtliches Geturtel, ihr liebevolles Gekraule und die nicht mehr enden wollenden Schnäbeleien, die ihnen ganz offensichtlich sehr gefallen hatten.

Und das sollten sie sein...

 

Cari konnte nicht mehr anders. Zu lange hatte er sich mit aller Macht zurückgehalten, zu lange seine Liebe schweigend ertragen, bis er beinahe an ihr erstickt wäre. Nun endlich konnte er Jamie so in den Armen halten, wie er es schon immer wollte, ihn mit seinem hingerissenen Blick mustern und ihm all die Küsse geben, die er ihm hatte schon all die Jahre zu geben gewünscht hatte.

Er konnte keinen einzigen Moment länger damit warten. Deswegen blieb er plötzlich stehen, zog den wenig überrascht dreinschauenden Jamie an sich und drückte ihm seine Lippen auf, immer und immer wieder, bis der andere in den Kuss zu lächeln begann und den Übermut seines Freundes in vollen Zügen genoss. Doch auf offener Straße wollte er sich diesem nicht vollständig hingeben.

"Die kleinen Jamie und Cari nehmen es uns sicher übel, wenn wir sie unnötig lange in der dunklen Schachtel lassen", meinte der Sänger, woraufhin Cari allerdings keinen Zentimeter von ihm wich und sein Gesicht dem anderen noch immer so nahe war, dass Jamie den Atem Caris auf seinen Lippen spüren konnte.

"Du hast recht", stimmte er ihm jedoch im nächsten Augenblick zu, ließ es sich aber dennoch nicht nehmen, Jamie noch einen stürmischen Kuss zukommen zu lassen, den dieser leise lachend erwiderte. Dann löste er sich allerdings schweren Herzens von seinem Freund, nahm wieder brav dessen Hand und machte sich noch braver an dessen Seite auf den Weg zu Jamies Wohnung.

 

"Die anderen kleinen Jamie und Cari nehmen es uns auch übel, wenn wir sie noch länger eingesperrt lassen...", fügte er später mit Unschuldsmine hinzu, in der allerdings ein gefährliches Funkeln lag, und Jamie bewies mit seinem breiten Grinsen, dass er in dieselbe Richtung dachte wie sein Freund...



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