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Deine Fassade und ich

Wenn zwei Menschen zueinander finden, die in unterschiedliche Welten lebten
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da bin ich wieder :)
dieses Mal sind Absätze dabei ;)
Das letzte Kap war schon unterwegs, als ich eure Kommis bekommen habe, deshalb kommt das erst jetzt :)
viel Spaß ;) Komplett anzeigen

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Inos verrückter Plan

Ino öffnete die Tür. „Habe ich das gerade richtig gesehen? DER Naruto Uzumaki hat die hierher gebracht?“ Ihr Ton verwirrte die Schwarzhaarige. Sie klang überrascht, ungläubig, glücklich und ein wenig enttäuscht. „Willst du mich nicht erst mal reinlassen und danach ausquetschen?“, lachte Hinata ein wenig unsicher. „Stimmt! Komm doch rein und erzähl mir alles haargenau! Ich bin ja so aufgeregt!“
 

Später, nachdem die Yamanaka und die Hyuuga gemütlich bei einer Tasse Tee in der Küche saßen, wurden die Augen der Blonden mit jeder Sekunde größer und größer. Das schwarzhaarige Mädchen ließ nichts aus, erzählte ihr von den Nachhilfestunden, von dem Streit mit ihrem Vater und dem Weg zu ihr. Sie ließ auch das Gespräch zwischen ihnen nicht aus. „Oh mein Gott!“, Ino zog jedes Wort in die Länge und in ihrem Gesicht war nur reinste Fassungslosigkeit zu lesen. „Hinata! Du bist ja richtig böse! Was macht er nur mit dir?“ Die Mädchen lachten. Doch plötzlich kam der Schwarzhaarigen ein Gedanke.
 

„Sag mal, Ino, du bist doch in Gaara verliebt“, begann sie. Ihre Freundin wurde rot und verschluckte sich beinahe an ihrem Tee. „Woher?“, hustete sie. „Es ist nicht gerade unauffällig wie du ihn anschaust oder manchmal im Unterricht seinen Namen leise sagst“, erwiderte die andere schulterzuckend und sah ihr unverwandt ins Gesicht. Der leichte rosa Ton der Yamanaka wurde dunkler und dunkler. „Ja, ist ja gut! Was willst du jetzt mit dieser Feststellung?“, fragte sie und schmollte. Doch Hinata ließ sich nicht beirren. „I-ich... weiß es nicht.“ Letzendlich hatte sie doch einen Rückzieher gemacht. Inos Gesicht nahm endlich wieder eine normale Farbe an und sie beäugte ihre Freundin kritisch. Das Mädchen wich ihrem Blick aus. „Du fängst an ihn zu mögen“, stellte sie nach einigen Minuten Schweigen trocken fest.
 

Hinata riss erschrocken ihre Augen auf. Sie hielt dies für vollkommen absurd. Er war der Draufgänger der Schule- arrogant, selbstverliebt und respektlos- und sie hingegen war der Sonnenschein- lieb, schüchtern und nett. Es wäre vollkommen irrational jegliche Gefühle für ihn zu hegen. Am Ende würde er sie nur ausnutzen und sie mit einem gebrochenen Herzen sitzen lassen, wenn es überhaupt so weit kommen sollte. Nein, das Mädchen wollte nicht wieder enttäuscht und allein gelassen werden. „Hey, vielleicht ist er ja gar nicht so schlimm wie es scheint“, meinte plötzlich die Blonde und sah sie ernst an. Die Schwarzhaarige sah sie mit einem fassungslosen Blick an. „Wenn du jetzt fragst, gegen welchen Baum ich gelaufen bin, dann muss ich dich enttäuschen- gegen keinen.“ Hinata schüttelte den Kopf.
 

Natürlich, sie kannte ihn kaum, dennoch war er nun mal so wie er war. Sei täuschte sich selten in Menschen. Obwohl sie sich eingestehen musste, dass er hin und wieder ein wenig von seinem üblichen Benehmen abwich. Möglicherweise war seine Kälte und Überheblichkeit doch nur eine Fassade, die jemand brechen musste. Das Mädchen schüttelte schnell den Kopf, um diesen Gedanken abzuwerfen. „Nein, das glaube ich nicht“, murmelte sie so leise, dass Ino Schwierigkeiten hatte, sie zu verstehen. Einige Zeit schwiegen sie beide.
 

„Pass auf, ich hab da eine kleine Idee!“, durchbrach unerwartet sie helle Stimme der Yamanaka die Stille. Hinata musterte sie misstrauisch. Solch ein Ton bedeutete bei der aufgedrehten Blondine meist nichts Gutes. „Wenn wir es anstellen, ihm und seiner Clique in einem anderen Umfeld näher zu kommen, dann erfahren wir vielleicht mehr über ihn!“, offenbarte sie ihren Plan. Die junge Hyuuga grinste. „Und natürlich Gaara“, setzte sie hinzu. Schlagartig war ihre Freundin noch aufgeregter. „Das wärs doch! Wir lenken seine Freunde ab und du kümmerst dich um ihn!“ Die Schwarzhaarige schluckte und versuchte ihre schlagartige Angst vor den nächsten Worten zu verbergen.
 

„Am besten ist es, wenn die Stimmung ein wenig lockerer ist“, fuhr Ino mit einem euphorischen Glanz in den Augen fort, „Morgen ist doch Samstag, das heißt, sie werden höchst wahrscheinlich in irgendeinem Club sein. Wenn wir auch zufälligerweise dort sind, dann...“ Sie ließ den Satz bewusst unvollständig im Raum stehen. Hinata war mit jedem Wort tiefer in sich zusammengesunken. Nun lag ihr Kopf auf der Tischplatte. „Nein“, wisperte sie mit schwacher Stimme, „Nur über meine Leiche.“ „Du bist doch sowieso gerade am Sterben, also hast du nichts zu verlieren!“, erwiderte ihre Freundin glücklich und rannte aus dem Raum. Die Hyuuga stöhnte gequält auf. „Wieso muss immer ich solche Freunde haben?“
 

„Also, Sasuke, hat gesagt, dass der Uzumaki morgen im „Sound“ sein werden! Das heißt, wir mischen dort auch auf! Außerdem wird die Haruno dafür sorgen, dass wir kostenlos und ohne Schlange rein können. Wir müssen nur ihren Namen sagen!“, offenbarte die Yamanaka der Schwarzhaarigen kurze Zeit später. Ein erneutes Stöhnen entwich ihr. „Warum ich?“ Ein Lachen erklang und im nächsten Moment wurde die Hyuuga auch schon auf die Beine gezogen. „Komm, ich brauch noch ein Partyoutfit und du übrigens auch!“
 

Das Mädchen wusste, dass Widerstand zwecklos war, deshalb ließ sie alles über sich ergehen. Zur Zeit beschäftigte sie das leichte Zwicken in ihrem Herzen und das flaue, gleichzeitig aber auch angenehme Gefühl in ihrem Magen, wenn sie an den nächsten Abend dachte, mehr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  narutofa
2014-01-11T17:16:09+00:00 11.01.2014 18:16
das war ein gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen.
das ist ja ein plan den ino da hat. ich bin gespannt wie es weiter geht.
Von:  Kaninchensklave
2014-01-11T12:52:50+00:00 11.01.2014 13:52
Ein Tolless Kap

Na da hat Ino wohl vor sich slebst und Ihrer Freundin einen gefallen zu machen in dem sie Ihr hilft hinter Naruto´s Fasade zu Blicken wo eigendlich ein sehr Sensibler Junge versteckt ist der sich nichts sehnlicher als Aufmerksamkeit und leibe wünscht

GVLG


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