Der Neue
Danke für eure Kommis! Und auch vielen Dank für eure Geburtstag wünschen.
Herzlichen Dank an:
@Kora
@Eternity
@FireAngelgirl
@ChristinaSt
Der Neue
Aber leider vergaßen die beiden die Welt um sich herum, denn plötzlich...
"Na so etwas?! Kann mich jemand kneifen!? Ich glaub ich träume! Tyson kann doch etwas anderes, als Bladen und Schlafen in meinen unterricht!" "Sie haben noch eines vergessen, Herr Migura! In seinem Bauch ist ein großes Loch und deshalb ist er auch verfressen!" schaltet sich Ronny ein, ein sehr guter Freund von Tyson. Ein leises Kichern hallte durch den Raum und Ronny wurde mit einem bösen Blick von Seitens Tysons bestraft.
"OK! Genug mit den Witzen! Kinder...oh, pardon! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Bevor wir heute mit der Stunde beginnen, möchte ich euch noch einen neuen Mitschüler vorstellen: Kai Hiwatari!" Er deutet auf den Jungen neben ihn. Alle Blicke fielen auf den Neuen und dann hörte die Schüler nur noch ein schallendes Lachen, dass natürlich von Tyson kam. "Darf man fragen, was du so komisch findest, Tyson?!" fragte der Lehrer. "Hab...haha...haben Sie...hihi...nicht gesehen, dass er seine Wangen eingeschmiert hat! So etwas bescheuertes hab ich seit meiner Kindergartenzeit nicht mehr gesehen!" Der Neue funkelt Tyson böse an. "Wie wäre es mit Kräfte messen?! Dann werden wir sehen, wer dann noch lacht, Kleiner!" "Du reißt dein Mundwerk ganz schön weit auf! Aber ich wette, dass ist nur heiße Luft und nichts dahinter!" Tyson war von seinem Sessel aufgesprungen und hätte Max, der neben ihm saß, ihn nicht festgehalten, dann währe Tyson auf Kai los gegangen. "Nun beruhigt euch wieder, ihr beiden Streithähne! Nur zu deiner Informationen, Tyson: Kai ist nicht schwach wie du es gern hättest! Kannst ja deine Schwester fragen. Auf den Weg zur ihrer Klasse ist sie gegen ihn gekracht und unsanft auf den Hintern gefallen. Und für ein Mädchen ist sie nicht schwach. Ich muss es ja wissen. Schließlich hab ich die manchen Stunden der Mädchen subliiert, wenn meine Schwester nicht da war. Und jetzt setz dich Kai! Ich möchte gerne noch heute mit den Unterricht anfangen und nicht in der Schule übernachten. Setz dich auf den freien Platz bei den BladeBreakers! Und wehe, ich höre euch da hinten streiten, dann könnt ihr gleich nach der Stunde mit mir kommen. Denn dann heißt es Nachsitzen! Verstanden!" Kai setze sich auf seinen Platz und verschränkte die Arme. Tyson murmelte noch etwas vor sich hin, worauf der Lehrer nicht mehr achtet. Und so vergingen die Stunden. Da Tai zu spät zum Unterricht kam, dürfte sie jede Pause die Tafel löschen und die Schwämme sauber machen. Nach sechs Stunden Schule hatte das Mädchen endlich aus. Die Jungs warteten bereits auf sie.
"Hey! Danke das ihr auf mich gewartet habt, Jungs!" "Kein Problem! Wir haben Zeit," meinte Ray. "Und wer geht jetzt zu wem?" fragte Kenny. "Ray geht zu den White Tigers, Max zu den All Starz und Kenny und Tyson zu den Majestics! Ich warte im Trainingshaus auf euch." Damit trennten sich die Wege und die Jungs erfüllten ihren Auftrag mit Lichtgeschwindigkeit. Nur Ray hatte etwas Schwierigkeiten. Als er nämlich an der Haustüre klopfte und diese sich wenige Minuten später öffnete, sprang ihm eine aufgeregte Mariah entgegen. Die beiden sind vor kurzem ein Paar geworden und sehen sich auch jeden Tag nach der Schule bzw. nach dem Privatunterricht. (Die BBA haben für die White Tigers einen Privatlehrer auch China zu Verfügung gestellt) Aber zum Reden kam Ray erst gar nicht, denn Mariah schnatterte wie wild darauf los, was sie alles gemacht hat, wie sich die Jungs benommen haben und was sie mit Ray noch alles vor hat. Endlich machte sie eine Pause, um wieder Luft zu holen u nd das nütze ihr Freund aus. Er erzählte ihr, dass sie und ihr Team mit ihm zum Trainingshaus kommen mussten, weil es Mister Dickenson angeordnet habe. Etwas Enttäuscht holte das rosahaarige Mädchen ihre Kameraden und machten sich auf den Weg zum Treffpunkt.
Währenddessen im Trainingshaus übte Tai mit ihrem Blade, dass sie gerade in den Shooter gesteckt hat und in den Water-Tableau schleuderte. Ihr Blade blieb dann in der Mitte stehn und wartet auf die Anweisung seiner Trainerin. Diese holte ein anderes Blade aus einem Schrank und warf ihn auch in die BladeArena. Doch vorher hantierte sie noch an dem herum. Kaum hat das neue Blade den Boden berührt, leuchtete ein rotes Lämpchen auf, wo normalerweise das BitBeast ist und raste mit hoher Geschwindigkeit auf Octras zu. "Octras, weich aus!" schrie sie. Ihr blau-grünes Blade gehorchte ihr und wich geschickt jeden Angriff aus. Tai erteilte ihrem BitBeast mit, den Computergesteuerten aus der Arena zu werfen. War leichter gesagt als getan, denn der Computer war ja mit den Daten von Octras gespeist und wusste auch, wie man von dem Angriff des Wales vermeiden kann. Und dadurch, dass der Computer alles über Tais Blade wusste, waren auch die Schwachstellen für ihn kein Geheimnis. Und um ein Haar wäre das blaugrüne Blade aus der Arena geflogen, wenn es nicht im letzten Moment nicht Water-Tornado-Attack eingesetzt hätte, um wieder sanft in dem Tableau gelandet wäre. Nach zehn Minuten reicht es dem Mädchen. Sie musste es doch irgendwie schaffen, den Computer auszutricksen. Plötzlich hatte sie einen Geistesblitz. AUSTRICKSEN!!! Natürlich! Der Computer ist mit Daten gefüttert worden, die sie normalerweise machen würde! Aber jetzt musste sie ihre Strategie überdenken. "Octras, geh in Verteiltilgung!" Gesagt, getan! Das gegnerische Blade war verwirrt. Jetzt hatte es keine Ahnung, wie es vor gehen soll. Tais Augen begannen zu funkeln. "OK! Und jetzt lass den Nebel aufziehen und greif es an!" Aus dem Blaugrünem kam auf einmal sehr viel Dampf heraus und dieser Dampf wurde immer dicker und dicker, bis man die Hand nicht mehr vor Augen sehen konnte. Das störte dem Mädchen nicht im geringsten. Sie schloss nämlich ihre Augen und konzentrierte sich auf ihr Hörsinn. Sie hörte das Geräusch der beiden Kreiseln und dann noch krachen. Irgendetwas fiel durch die Luft und landete einige Meter neben ihr. Der Nebel verzog sich und in der Arena kreiste nur noch ein Blade und zwar...
