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Gefangen Befreit Entfesselt

Götter Geist
von

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Entfesselte Liebe

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Das große Finale Kapitel steht an ^^

Hoffe es gefällt euch :)

und nun stellt sich die Frage...

Fortsetzung, ja oder nein

und wenn nicht, wieso nicht?

schreibt mirs bitte als Review,

ich krieg schon ein kribbeln in den Fingern ^^

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Jeder Schritt den Loki machte wirbelte neuen Sand auf, pustete ihn durch die Luft, hinunter in das Tal, dann traf er auf etwas hartes, undurchdringliches, auf das Zeitlimit des unendlichen Krieges.

„Thanos!“ rief Loki dem Overlord der noch immer Isabelle hinter sich her zog zu „es ist vorbei.“ Verkündete der Ase seinen sicheren Sieg, Thanos jedoch ließ sich nicht so einfach besiegen.

Er stieß Isabelle in den aufwirbelnden Sand und stürzte sich mit erhobener Klinge auf Loki zu, dieser tat es ihm gleich und zog seinen schimmernden Dolch aus der Scheide.

Klirrend trafen die Klingen aufeinander, Loki war Thanos so Nahe das er seinen Zorn bereits selbst fühlen konnte, sein Körper konzentrierte sich nun auf die Stärke.

Jeder Muskel spannte sich in seinem Körper an, nichts würde ihn in diesem Moment klein kriegen, doch dann ein zischen, Loki spannte weiterhin an, doch das würde die schmerzen nur noch schlimmer machen, Thanos hatte ihn mit einer versteckten Klinge die Seite aufgeschlitzt.

Loki stieß Thanos von sich und hielt sich mit zitternder Hand die Seite, die Klinge in Thanos Hand blitzte vor Blut nur so auf, nun lächelte Thanos schelmisch, den Sieg gewiss.

„Wir müssen auch da hoch.“ Sagte Marlon zu Kali der mit seinem Rücken an seinem stand, Chitaury Krieger waren noch im Überfluss dabei sie zur Strecke zu bringen.

Jeder Klingenschlag der Chitaury traf auf eine weitere Klinge, dann wurden sie entweder durchstoßen oder enthauptet. Das Blut der Chitaury war bereits in so großen Pfützen vorhanden das Kali in seinen Stiefeln schwimmen konnte, die Kleidung der beiden war mit schwarzem und ihrem eigenen Blut beschmiert. Langsam als die Chitaury nach gaben, kämpften sich die Krieger nach vorne bis sie an den Rand der Schlacht kamen, ihre Schritte wurden schneller bis sie auf etwas hartes prallten und am Boden liegen blieben.

Lokis Kraft ließ nach, die Spannung in seinem Körper ließ nach, die Klinge lag locker in seiner Hand, alleine konnte er Thanos nicht besiegen, doch die anderen waren Gefangen.

„Du bist ein Feigling Thanos, hellst die anderen fern von dir, damit du im Vorteil bist, das ist armselig.“ Sprach Loki nun mit Lüge in der Stimme, er musste Thanos nur lange genug zur Wut bringen, bis er einen Fehler machte.

„Auf deine Spielchen lasse ich mich nicht ein.“ Erwiderte Thanos und stampfte zurück zu Isabelle, mit einem festen Griff zog er sie nach oben und hielt ihr ein Messer an die Kehle.

Isabelles Augen glänzten vor Angst, sie hatte Loki fest fixiert.

„Angst, der beste Weg zu sterben. Furcht breitet sich im Körper wie ein Virus aus und dann ist die Furcht genommen durch den Tod. Ich will ihn euch schenken, das allein macht mich zu einem Helden.“ Erwiderte der Overlord scharf, Loki erkannte darin keinen Sinn aber Thanos war sich selbst sicher das er sich auf Lokis Lügen Spiel ein gelassen hatte.

„Mag sein, Furcht hat jeder, aber das ist nicht das einzige was ein Mensch hat.“ Sagte Loki kühl, die Augen des Overlord waren stets auf Loki fixiert, während seine Blicke auf Isabelle fixiert waren.

„Denk nicht das du mich mit deinen kleinen Teserakt Spielzeug besiegen kannst.“ Erwiderte Thanos, er hatte zwar den Teserakt an Loki bemerkt, aber nicht das was Loki eigentlich an Waffe an sich hatte.

Die Luft wurde immer dünner unter der Kuppel, die Sicht verschwamm langsam hinter den Augenliedern, Marlon und Kali waren am Ende ihrer Kräfte.

Jeder stich mit dem Schwert war eine Qual und jeder Bogenschuss war sterben gleichgültig.

Die Chitaury konnten ohne hin schon nicht mit der Luft lange überleben, so starben sie noch vor völligem Luft Entzug, sie waren nun leichte Beute, dennoch war es Luft raubend die schon halbtoten Chitaury von ihrem Leiden zu befreien.

Die Chitaury waren um Kali und Marlon weniger geworden, die meisten lagen Tod zu ihren Füßen, Kali stach einem Chitaury durch die Brust während Marlon einem Chitaury seinen letzten Pfeil durch den Schädel jagte , dann ließen sich beide erschöpft nach hinten fallen und trafen auf den Rücken des jeweilig anderen „Lange halten wir das nicht mehr aus.“ Schnaufte Marlon schwer, die Luft wurde mit jeder Sekunde die verging dünner, schon bald würden auch sie wie die Fliegen tot um fallen.

Steve schlug gerade einem Chitaury sein Vibranium Schild klirrend auf den Schädel als ihm die Luft aus ging und er auf die Knie sank, schnell riss Sif ihren Speer von dem gegenüberliegenden Chitaury los und sank neben Steve auf die Knie „Du darfst jetzt nicht aufgeben.“ Ermutigte Sif den Captain, doch ohne Luft half kein Wort mehr.

Still und sachte legte Sif ihren Kopf auf Steves Schulter und zügelte ihren Atem, jeder Atemzug war eine weitere verstrichene Sekunde in der sie weiter lebten, lange würde es wohl nicht mehr dauern.

Loki ging einen Schritt auf Thanos zu, dieser drückte schlagartig die Klinge fester an Isabelles Kehle, erschrocken blieb Loki stehen und stockte „Jeder Mensch hat auch einen Wahl, mein Wahl war nicht zu versagen, mein war auf der Erde zu bleiben.“ Loki wusste das Thanos nicht mehr lange mit machen würde, aber er hatte die feste Überzeugung das Thor es aus der Kuppel geschafft hatte.

„Deine Liebe wird dir nichts nützen, du bist bereits verloren.“ Erwiderte Thanos und gab mehr Kraft auf die Klinge, leises schlucken und krächzen kam von Isabelles Kehle heraus gedrungen.

Ein Luftzug wehte durch Lokis Haare, ein Zeichen, dann stürzte sich ein roter Blitz auf Thanos und warf ihn zu Boden. Schnell reagierte Loki und zog eine Klinge hervor, mit großen Schritten näherte er sich nun seinem fast zwei Köpfe größerem Gegner. Thor schlug immer wieder mit einem Hammer auf Thanos ein, doch dieser schlug hin immer wieder mit der Handfläche zurück.

Schnell rannte Loki auf ihn zu, doch bevor er Thanos auch nur ankratzen konnte wurde er mit samt seinem Bruder an einen Felsen geschleudert, ein lautes dumpfes Geräusch hörte man und leises rieseln von Sand und Steinchen hörte man.

Die Klinge durchdrang erneut einen Chitaury Körper, dann ließen die Kräfte wieder nach und Kali zog Kräfte auftreibend die Klinge wieder aus dem Körper heraus und ließ diesen zu Boden sinken.

Dann dröhnte ein lautes gedämpfte wimmern und poltern, der Steinriese der Khoran erschlug stand für eine zweite Runde vor ihm. Doch dieses Mal würde er nicht verlieren, den er hatte jetzt seinen Gefährten Marlon an der Seite, der mit ihm, mit vor Chitaury Blut triefenden Klingen auf den mächtigen Steinriesen zu liefen um ihn zu Kieselsteine zu verwandeln.

Stöhnend kam Loki wieder auf die zitternden Beine, der Sand war bröckelig unter seinen Füßen und wollten gerade nach lassen als er mit leichtem Fuß den Sandhügel hinunter glitt.

Lokis Augen glänzten in dem Augenblick als er Thanos sah, Isabelle hielt er zu seiner linken fest und Thor hielt er seine Klinge unter die Kehle.

„Du darfst wählen, Gott der Lügen.“ Schälmisch grinste Thanos in Lokis Richtung, er hatte den Trumpf seines Sieges in der Tasche, Loki jedoch rührte sich noch für keine Antwort.

Jeder Schlag kam klirrend auf dem Körper des Steinriesens zum stehen, doch das machte wohl eher den beiden Kriegern zu schaffen als dem Steinriesen selbst.

Loki setzte sich zitternd in Bewegung auf Thanos zu.

Der Steinriese schlug aus und traf mit einer gewaltigen Wucht Kali und schleuderte ihn mit einem Knochen brechenden Geräusch zu Boden, leises stöhnen kam noch aus seiner Kehle, dann ging ihm die Luft aus.

„Jeder Mensch hat Furcht, aber wie in jeder anderen Welt auch gibt es ein Gegenteil dazu.“ Sagte Loki standhaft, das zittern verließ seinen Körper.

Marlon sah verzweifelt auf den reglosen Körper Kalis und setzte dann voller Wut zum Schlag an, doch bevor seine Klinge zum stehen kommen konnte packte der Steinriese Marlon an der Kehle und zog ihn vom Boden herauf.

„Es begleitet einen durch das Leben, viele haben es bereits, doch manche müssen noch lernen was es bedeutet.“ Loki trat immer weiter voran, der Sand wich mit jedem Schritt unter seinen Füßen fort.

Keuchend hing Marlon in der festen Faust des Riesen und blickte ihm in das bereits gespaltene Gesicht, die Luft entwich aus seiner Lunge

„Niemals auf zu geben,

Marlons Gefühl entwich aus jedem Körperteil, jede Wärme verließ nach und nach seinen Körper

Immer weiter zu kämpfen,

Dunkelheit breitete sich vor seinen Augen aus

Um die Personen zu beschützen die man liebt.“

Die Luft wurde wieder frischer auf dem Schlachtfeld, Marlon hatte bereits den Geist seiner selbst gehen lassen und hing ohne jegliche Regung in der Faust des Riesen.

Dann fiel der Kopf des Riesen in zwei und ließ Marlon auf den Boden fallen, mit einem Pfeil hatte Kali den Bogen gespannt und den Schädel des Riesen erneut gespalten.

Schnell warf er den Bogen zur Seite und kniete sich neben Marlon hin der Reglos am Boden lag, jegliche Farbe hatte sich aus seinem Gesicht verabschiedet, sachte legte er Marlons Kopf auf seine Oberschenkel und hielt schützend seinen Kopf in Händen „der Krieg ist vorbei, wir sind in Sicherheit mein Bruder.“ Flüsterte Kali sachte in das Ohr von Marlon und spürte bereits ein leichtes zucken aus Marlons Körper, er lebte.

Über die ganzen weiten kehrte Stille ein, kein Sandkorn rührte sich in diesem Moment, kein Wind strich über die Hügel. Leises tropfen hörte man in der Stille, dass Blut rann

denn dünnen aber doch starken Körper hinab.

Die Haare waren verwirrt in seinem Gesicht gelegen,

ein schmerz verzerrtes Gesicht breitete sich dahinter aus.

Langsam rief die Erde nach ihm, zog ihn immer weiter hinunter

bis er schließlich nachgab und es der Erde gleich tat.

Die Klinge gab seinen Körper frei und glitt mit einem dumpfen Knall zu Boden.

Thanos blickte mit einem grinsen noch herunter, dann hatte sich der letzte Tropfen verabschiedet und hinterließ ihm eine unmenschliche Blässe im Gesicht, leise trugen die Sandkörner Thanos das Tal hinab zu seinen gefallenen Kriegern.

Isabelle durch fuhr ein blanker Schrecken, Thor rührte sich nicht vom Fleck und starrte ausdruckslos auf den Leblosen Körper seines Bruders der Blutverschmiert vor ihm lag.

Langsam zog es Isabelle zu Lokis Körper hinab und zog ihn an sich, sein Körper fühlte sich kälter als jeder Winter an und seine Augen waren mit dunklen Schatten durchzogen.

„Loki.“ Flüsterte Isabelle leise, seine Seele würde sie noch hören „komm wieder zurück.“ Doch es kam keine Reaktion aus dem kalten Körper vor ihr.

Sein Kopf lag in ihrem wärmenden schoss, seine Hand lag ruhig auf seinem Bauch die andere Hand lag neben seinem Körper und umklammerte die vor Blut triefende Klinge.

Leise fielen die Tränen auf Loki herab, Isabelles Augen waren mit Tränen getränkt und hinterließen diese Trauertränen auf Lokis Körper.

Thor stand noch immer fassungslos da, eine Träne lief ihm über die Wange und glitt zu Boden, dann tat er es ihm gleich und sank auf die Knie vor seinem Bruder.

Langsam traten auch Steve und Sif an Loki und Isabelle heran, fassungslos klammerte sich Sif an Steves starken Arm und vergrub ihr Gesicht in dessen Fülle.

Steve sank den Kopf und fühlte in sich hinein, auch wenn Loki für Leid gesorgt hatte brachte es ihm die Tränen nahe zu sehen das er sich geopfert hatte.

Isabelles Tränen glänzten im tiefen Sonnenschein bevor sie ihren Weg über Lokis Körper in die Erde suchten. Doch dann, ein zucken drang durch Lokis Körper das Isabelle aufschauen ließ,

Lokis Finger bewegten sich und fühlten die Klinge in der Handfläche.

Isabelles Tränen fielen vor Freude weiterhin hinab und trafen auf Lokis wärmer werdende Haut, die dunklen Ringe verschwanden und seine Lippen bewegten sich.

„Das ist ein Wunder.“ Schniefte Sif mit einem Lächeln, Loki trug wieder Leben in sich.

Langsam kneifte er mit den Augen und sah verschwommen die erneute Welt über ihr, seine Welt die er nie wieder los lassen würde, die Welt in der er mit Isabelle zusammen war.

„Nein, das ist Liebe.“ Erwiderte Thor und verlor dabei eine Freudenträne die ihres gleichen in der Erde suchte, darauf suchten Lokis Lippen die von Isabelle, die stärke kam wieder und vergrub seine Hände in ihren Haaren, was auch immer in den nächsten Jahren geschehen mag, Loki war sich sicher, er hatte keinen Grund zur Sorge um seinen Seele, seine Liebe zu Isabelle war entfesselt.



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