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Gefangen Befreit Entfesselt

Götter Geist
von

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der Einsatz

Alles war verschwommen nichts war klar, nur ein paar lila und schwarze Kreise, sonst nichts.

Er versuchte klarer zu sehen doch er schaffte es nicht. Ein schweiß tropfen lief ihm von der Stirn herunter.

Er kniete auf hartem, kalten Boden, er war schwarz. ,Wo bin ich? Ist das wieder ein Traum?` ging es Loki schlagartig durch den Kopf.

Er sah nach oben er musste mehrmals blinzeln, dann wurde das Bild vor ihm schärfer.

Thanos ragte vor ihm auf.

Er sah auf Loki hinab, dieser Blickte Thanos blinzelnd an.

„Du wirst mir nicht entkommen, nicht deinem leiden Entkommen. Du hast die Ehre an einem Spiel teil zu nehmen, Loki Laufeyson. Doch zuerst brauchen wir das Ziel des Spiels. Komm deinem leiden entgegen und alles wird verschont.“

Die Stimme klang leise und verschwommen dann verblasste sie ganz.

Plötzlich drehte sich alles, Lokis Sinne spielten ihm Streiche.

Dann lag er reglos da, er wagte es nicht sich zu bewegen.

Das hier und jetzt wurde plötzlich klarer, Thanos war verschwunden.

Loki lag reglos auf dem Bett im Schlafzimmer der zwei Zimmer Wohnung.

Seine Hose war zerknittert und sein Hemd lag auf dem Stuhl neben dem Bett.

Schweiß rann seinen Oberkörper hinab.

Er öffnete langsam die Augen.

Langsam bewegte er sich.

Er setzte sich langsam auf, dabei wurde ihm schwindlig.

Er fasste sich an den Kopf und sah sich um, niemand zu sehen.

Dann kam Mrs Morgan herein sie hatte ein Glas Wasser in der Hand und sagte schnell als sie ihn sah „Was für eine Freude, dir geht es besser.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen saß sie sich zu Loki auf die Bettkante sah ihn Haar scharf an und sagte „Du siehst furchtbar aus mein Junge. Isabelle ist heute Morgen wie wild in meine Wohnung gestürmt und sagte dir ginge es nicht gut. Aber jetzt geht es dir ja besser.“ Mrs Morgan hatte schon immer die Gabe gehabt um den heißen Brei zu reden und nicht auf den Punkt zu kommen den Loki jetzt wohl am meisten interessierte ,Isabelle` .

Loki setzte sich gerade auf und setzte sich schnell auf die Bettkante.

„Oh nein, du bleibst liegen. Du musst dich ausruhen.“ Sagte Mrs Morgan schnell und legte eine Hand auf Lokis nackte Schulter.

Loki ist erst jetzt bewusst geworden das er ohne Hemd vor ihr saß.

Doch diesen Gedanken schob er schnell wieder bei Seite.

Er griff nach Mrs Morgans Hand und fragte schnell

„Mrs Morgan, es ist jetzt sehr wichtig das sie mir genau sagen wo Isabelle gerade ist.“

„Sie ist schnell Medizin holen gegangen beim alten Medicus im Wald.“

Antwortet Mrs Morgan.

Schnell sprang Loki auf und warf sich ein Hemd über, zog seine Schuhe an und eine Jacke.

Er lief ins Wohnzimmer und holte aus einer Schublade einen im Tuch umhüllten Dolch hervor und versteckte ihn in seiner Jacke.

Er ging noch ein letztes Mal ins Schlafzimmer blickte Mrs Morgan an und sagte

„Gehen sie runter in ihre Wohnung und öffnen sie niemandem.“

Und mit diesen Worten ist er aus der Tür verschwunden.

Schnell rannte er die knarrenden Treppen Stufen hinunter, riss die Haustür auf und rannte auf die Straße. Er sah sich hastig um und rannte los in Richtung Wald.

Er rannte immer weiter und mit jedem Schritt den er weiter rannte kamen ihm schreckliche Bilder hoch.

Mit jedem Schritt wurde er schneller.

Am Ende des Weges blickte er sich um, nichts als eine alte verlassene Bockhütte.

Doch dann sah er es.

Etwas schimmerte an einem Blatt, etwas Schwarzes.

Loki lief hin, nahm etwas davon auf den Finger und tippte etwas auf die Zunge.

Schnell spuckte er es wieder aus.

,Chitaury Blut` schoss es ihm durch den Kopf.

Plötzlich ein Schrei.

Schnell lief Loki darauf zu.

Auf einer kleinen Lichtung standen sie, Chitaury die Isabelle zerrten und fest hielten.

Schnell griff Loki nach dem Dolch und wickelte ihn aus.

Die Sonne schien darauf, er glänzte hell.

Es waren sechs Chitaury Krieger.

Loki wusste dass er unterlegen war, dass er scheitern würde.

Doch an ihm ging das alles vorbei den dieser eine Gedanke beherrschte ihn.

,Isabelle`.

Er lief auf sie zu, mit brennendem Willen und Stärke in den Augen.

Der erste schlug nach ihm, schnell duckte er sich und stach mit einem Wimpern schlag den Dolch in die Kehle der Kreatur.

Die zweite rannte auf ihn zu mit dem Schwert voran, er wich aus und schlug ihm den Dolch ins Herz.

Der dritte stand direkt hinter ihm und wollte gerade zuschlagen als er ruckartig stehen blieb und sich nicht mehr rührte.

Loki drehte den Kopf und mit einem Mal schlitzte er die Kehle des Chitaury auf.

Schwarzes Blut floss die Klinge hinab über den griff hin bis das But in Strömen über Lokis Hand floss.

Der vierte war der stärkste, er baute sich vor Loki auf und gab einen Schrei von sich.

Der fünfte und der sechste zerrten Isabelle weiter.

Loki blickte zu ihr hinüber und erkannte was sie vor hatten.

Schnell wollte Loki an dem starken Chitaury vorbei doch er schlug zu.

Er hielt das Schwert mit seinem Dolch auf doch es schlug ihn zurück.

Er taumelte konnte sich aber noch auf den Beinen halten.

Ein letzter Blick warf er noch zu Isabelle dann war sie verschwunden, ein Tor zu den Welten war hier geöffnet worden.

Mit einer unbändigen Wut schlug Loki mit dem Dolch fest in der Hand zu.

Der Chitaury konterte den Schlag und gab Loki einen Stoß.

Er taumelte, der Chitaury schlug erneut zu und streifte Lokis Arm.

Er schrie auf und hielt sich den verwundeten Arm.

Der Dolch viel zu Boden und beschmierte das reine Gras mit Blut.

Loki sank auf die Knie und sah zu dem Chitaury auf.

Der Chitaury sah ihn mit einem breiten Grinsen an und hielt ihm die Klinge an die Kehle.

Loki hob den Kopf.

In seinen Augen waren stärke und Mut zu finden doch aber keinen Hauch von Angst.

Sie glänzten, Loki war sich das nicht bewusst doch ihm rann eine Träne die Wange hinunter.

Der Chitaury holte weit aus und schlug zu.
 

Ende des elften Kapitels...



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