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TARDIS-Adventures

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Moewe: Hallo.
Galaxia: Hi.
Moewe: So hier kommt das nächste Kapitel.
Galaxia: Ich distanziere mich von dem Kampf.
Moewe: Och, warum?
Galaxia: Das ist mir zu Brutal.
Moewe: Okay alle Morddrohungen bitte an mich. Viel Spaß. Komplett anzeigen

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Abkürzung Querfeldein

Lucy öffnete die Tür und streckte sich genüsslich. „Endlich in New York.“ Sie rümpfte die Nase und öffnete ihre Augen. „Doctor. Wir sind falsch.“

„Wieso“, hörte man ihn von der Konsole her.

Julie schaute an Lucy vorbei. „Ich glaube nicht, dass es in NY so viele Schafe gibt.“

„Du solltest wirklich mehr mit ihr üben, Doctor. Dann verfliegst du dich auch nicht mehr so oft.“, meint die rothaarige.

„Und wo sind wir jetzt?“, wollte Julie wissen.

Jack drängte sich an den beiden Frauen vorbei durch die Tür und schaute sich um.

„Irgendwo mitten in der Botanik.“ Er zeigte auf einen nahen Hügel. „Vielleicht können wir ja von dort aus was sehen, was uns weiterhilft.“

Oben angekommen schauten sich alle vier um.

„Also außer diesem alten Feldweg dort hinten sehe ich hier nichts, was auch nur entfernt an Zivilisation erinnert.“, meint Lucy.

„Ich finde wir sollten dem Weg folgen und sehen, ob wir Menschen oder ähnliches finden.“, kam es von Julie und zu Lucy fügte sie noch flüsternd hinzu „Ich will nicht jetzt schon wieder so durchgeschüttelt werden. Mein Magen hat sich gerade erst wieder beruhigt.“
 

„Schaut mal, da sind Gebäude.“, rief Julie nach fast einer Stunde.

Erst waren sie Querfeldein gelaufen und sind danach dem Feldweg nach Süden gefolgt. Es war wirklich eine schöne Landschaft. Schafweiden und kleine Wäldchen wechselten sich ab.

Als sie sich den Häusern näherten erkannte Jack die Bauweise.

„Wir scheinen in Cornwall oder Wales zu sein.“

„Dann lasst uns mal weitergehen. Vielleicht wohnen dort ja Menschen, die man fragen kann.“, meinte der Doctor.

„Also wenn das hier die Country Side von Wales ist, hoffe ich wir sind nicht in der Zeit der Ernte angekommen.“, kam es nervös von Julie. Lucy lächelte sie genauso nervös an.

„Also ich sehe hier weit und breit nichts, was man Ernten könnte.“, Meinte der Doctor.

Jack ignorierte ihn und kam dichter an die Frauen heran. „Was meint ihr damit?“, fragte er skeptisch und erinnerte sich an die Sache damals mit den Kannibalen.

„Unwichtig.“, meint Lucy und drehte sich zu einem nahen lichten Wäldchen herum. „Hört ihr das auch?“

„Meinst du den gequälten Motor. Das arme Auto macht es so nicht mehr lang.“, kam es von Julie.

Da kam schon etwas Dunkles aus dem Wald heraus und an ihnen vorbeigeschossen.

Sie sahen dem Wagen hinterher.

„Was war das?“, fragte der Doctor erstaunt.

„Ein schwarzer SUV in der Country Side von Cornwall oder Wales.“, meinte Lucy altklug.

„Na, wer könnte das wohl sein.“, kam es von Julie, die grinsend zu Jack aufsah, der dem SUV verwirrt hinterherstarrte. „Also viele Möglichkeiten gibt es da ja nicht.“

Der Wagen kam mit quietschenden Reifen zum Stehen und dann im Rückwärtsgang auf die vier zugerast. Wären sie nicht alle samt zurückgesprungen hätte das Auto sie überfahren.

„Bloody Torchwood“, kam es zugleich von Julie und Lucy. Die Freundinnen sahen sich an und bekamen einen regelrechten Lachkrampf.

Das Fenster des Wagens wurde runtergelassen.

„Was machst du denn hier, Jack.“, hörten sie eine männliche Stimme.

Im selben Moment öffnete sich die hintere Tür auf der Fahrerseite und eine Frau mit langen schwarzen Haaren trat heraus. „Ich habe diese Höllenfahrt überlebt.“, seufzte sie, hielt sich aber trotzdem den Bauch, als ob sie so ihren Magen hätte beruhigen können.

Von der anderen Wagenseite her kam eine Asiatin auf die Magenkranke zugelaufen. „Gwen, alles in Ordnung?“, fragte sie besorgt.

„Es geht schon Tosh und bei dir?“

„Ich bin Owens Fahrkünste schon gewohnt.“, winkte Tosh ab.

Ein Mann in einem grauen Anzug mit zartrosa Hemd kam ebenfalls um den Wagen und öffnete die Fahrertür.

„Aussteigen Owen. Ich fahre weiter. Dann kommen wir lebend an.“

„Ianto?“ Endlich fand Jack seine Sprache wieder. Lucy und Julie hatten ihn mit ihrem Lachanfall so verwirrt, dass er sich von dem Doctor, der über diesen extremen und plötzlichen Heiterkeitsausbruch etwas besorgt zu ihnen gegangen war, hatte wegschieben lassen. Der Doctor hatte ihn so verdeckt, dass Ianto ihn nicht direkt hatte sehen können.

Dieser erschrak, als er Jacks Stimme hörte, genau wie auch Gwen und Tosh.

„Jack. Wie…? Was…? Wieso…?“, stotterte er verwirrt.

„Wir haben uns nur Verflogen. Aber was macht Torchwood hier in der Country Side?“, mischte sich Julie ein.

„Wer bist du denn, kleine?“, wollte Owen wissen.

„Also das sind Julie, Lucy und …“, begann Jack, wurde aber vom Doctor unterbrochen.

„Ich bin John Smith.“, stellte er sich selbst vor.

Lucy drehte sich zu ihm und verdrehte die Augen.

Jack sprach weiter. „Das ist mein Team: Gwen, Tosh, Owen und Ianto.“

„Der Name ist zu auffällig. Du solltest dir mal was anderes ausdenken.“, flüstert Lucy dem Doctor zu.

„Warum? Er ist doch vollkommen unauffällig.“, meinte der Doctor.

„Ja, so unauffällig, dass er schon wieder auffällig ist.“, mischte sich auch Julie ein.

„Was tuschelt ihr denn da?“, kam Gwen auf die kleine Gruppe zu.

„Wir überlegten nur, was ihr hier draußen denn nun macht. Auf meine Frage eben hat ja keiner geantwortet.“ Julie drehte sich zu der schwarzhaarigen und lächelte sie an.

„Wir suchen ein Raumschiff, was hier in der Gegend abgestürzt seien soll.“, kam es von der Japanerin.

„Tosh …“, begann Owen seinen Einwand, wurde jedoch von angesprochener wieder unterbrochen.

„Sie wissen, dass wir Torchwood sind und sie sind mit Jack hier. Ich denke mal, sie sind in Außerirdisches eingeweiht.“

„Genau. Und wo ist jetzt dieses UFO?“, wollte die rothaarige wissen.

Tosh blickte auf ein Gerät in ihrer Hand und meinte „Ganz in der Nähe. Folgt mir.“
 

Die ganze Zeit über blickte Jack immer wieder sehnsüchtig zu Ianto herüber. Dieser jedoch hatte seinen Blick starr nach vorne gerichtet.

„Zwischen den beiden süßen herrscht komplette Funkstille“, flüsterte Lucy ihrer Freundin zu.

„Ja, leider. Das ist irgendwie bedrückend. Als der SUV ankam dachte ich an ein freudiges wiedersehn der beiden. So was, das mein Shounen-ai-Fan-Herzchen höher schlagen lässt.“, meinte Julie leicht traurig.

„Nun ja, Jack ist wieder einmal ohne ein Wort einfach abgehauen und hat uns alleine zurückgelassen. Und dass nachdem er beim letzten Mal gemeint hatte, er sei für ihm zurückgekommen.“, mischte sich jetzt Gwen ein. „Bevor Jack ging hatten die beiden sich schon zwei Tage lang gemieden. Ianto meint, er sei der Grund für Jacks verschwinden gewesen.“

„Und Jack hat jetzt wahrscheinlich Angst vor Iantos Reaktion.“, dachte Lucy laut weiter.

„Also ich finde das unerträglich. Wir sollten die beiden einander wieder näher bringen.“, kam es von Julie.

„Da ist sie wieder: Julie unsere verkappte Romantikerin und Kupplerin.“

„Gwen, Lucy, ihr übernehmt Jack. Ich rede mit Ianto.“, kommandierte Julie.

Gwen schaute sie fragend an. „Was sollen wir Jack denn sagen?“

„Sag ihm, was du an Ianto in seiner Abwesenheit beobachtet hast.“ Julie war schon auf halbem Weg zu besagtem Waliser.

„Aber…“, versuchte die ex-Polizistin noch, wurde aber durch eine Hand auf ihrer Schulter unterbrochen.

„Wenn sie sich so was in den Kopf gesetzt hat, kann man sie nicht mehr umstimmen. Und sie wird nicht eher aufgeben, bis dass die Beiden sich wieder näher kommen.“ Lucy sprach da aus Erfahrung.
 

„Hi.“, sprach die blonde den eineinhalb Köpfe größeren Anzugträger an.

„Hallo.“, erwiderte dieser nur nüchtern.

„Du bist also Ianto. Jack hat uns schon einiges von dir erzählt.“

„Und was?“, fragte er der Höflichkeit halber.

„Nun, dass du den besten Kaffee auf diesem Planeten hier macht.“

„Er übertreibt immer Maslos.“

Julie betrachtete ihn von oben bis unten. „Aber in einem Punkt hat er definitiv nicht übertrieben. Du siehst heiß aus in deinem Anzug.“

Ianto klappte der Kiefer runter. „So was hat er zu einer wildfremden über mich gesagt?“ Er wurde rot vor Scham und Wut.

„Nicht richtig. Er war nach einem harten Tag und einem Bierchen im Kaminzimmer im Sessel eingeschlafen und hat dann im Schlaf geredet“, versuchte sie zu erklären.

„Aha?!“, kam es nicht sehr überzeugt von Ianto.

„Ich glaube er hat Sehnsucht nach dir. Er vermisst dich.“

„Und warum sollte er das?“, fragte er.

„Ich glaube er liebt dich.“, meinte Julie.

„Und woher willst du das so genau wissen?“ Ianto war skeptisch.

„So wie er von dir gesprochen hat, und sein Blick dabei. Das war offensichtlich.“, kam es versonnen von der Blonden.
 

Währenddessen waren Gwen und Lucy bei Jack angekommen.

„Was redet Julie denn da mit Ianto?“, murmelte Jack und wollte gerade zu den beiden hin als…

„Hey Jack, ähm… Äh… Wie war es denn so die Zeit bei dir. Wieso bist du verschwunden und wo warst du hin?“, kam Gwen langsam in die Gänge.

„Gwen bleib beim Thema.“, meinte Lucy nur.

„Ja, ja. Jack, wir haben dich vermisst.“

„Ähäm…“, hörte man von Lucy.

„Also gut Ianto hat dich am meisten von uns vermisst.“

„Hat er das wirklich, oder sagst du das nur so?“, wollte er wissen.

„Er hatte sich ständig in der Info und im Archiv verkrochen. Und er hat versucht sich die ganze Zeit über so zu beschäftigen, dass er keine Chance hatte sauber zu machen. Und wenn er seinem Putz Fimmel nachgegangen war hat er dein Büro und deinen Bunker ausgespart.“, zählte Gwen die Indizien auf.

„Bist du sicher, dass das nicht war, weil er noch wütend ist?“, fragte Jack erstaunlich verschüchtert.

„Bei seinem sehnsüchtigen blicken zu deinem Büro hin…“ Gwen schüttelte den Kopf.
 

„Er hat mich also wirklich vermisst?“, fragten beide unabhängig voneinander.

„Ja. Jetzt rede mit ihm.“, kam es von Julie zu Ianto und zeitgleich etwas hinter ihnen von Gwen zu Jack.

„Aber das geht nicht so einfach.“, meinte Ianto an Julie gewandt.

„Ach nein?“, fragte sie unschuldig. „Dann muss ich wohl nachhelfen. Jack! Ianto möchte mit dir reden.“, rief sie durch die Gruppe dem Unsterblichen zu. „So, dann rede jetzt mal.“, klopfte sie ihm noch auf den Oberarm und lief zum Doctor rüber.

Jack kam auf Ianto zu. „Was gibt es denn?“

„Nun ja…“ Er wusste nicht wie er anfangen sollte. „Wie war es denn so zu reisen, ohne uns?“

„Wir haben einiges gesehen und so.“, begann Jack. „Aber es war auch einsam.“

„Wieso? Du warst doch nicht allein unterwegs.“

„Schon, aber…“, Jack sah Ianto tief in die Augen und flüsterte „…du warst nicht bei mir. Ich habe dich vermisst.“

„Ach hast du?“, fragte Ianto bissig.

>Er glaubt mir nicht<, dacht Jack traurig

Ianto fauchte ihn an „Du warum bist du nicht zu mir zurückgekommen?“

Julie wollte schon zu ihnen und vermitteln, aber Lucy hielt sie zurück. „Das muss Jack jetzt alleine regeln.“

„Warum hast du mich hier zurückgelassen. Du hast es ja noch nicht einmal für nötig gehalten, dich zu verabschieden.“, der junge Mann kämpfte mit sich und seinen Tränen. Er drehte sich von Jack weg und ging einfach weiter.

„Ich hasse dich.“, hörte Jack ihn noch murmeln.

„Ianto…“, Jack sah ihm tieftraurig und mit hängenden Schultern nach. >Wie soll ich das jetzt wieder gerade biegen?<
 

„Wer seid Ihr denn?“, hörten sie eine grollende Stimme hinter sich. Als sie sich umdrehten erblickten sie einen wütend aussehenden Hünen in Felle und Leder gekleidet. Er erinnerte an die Vorstellung von Wikingern. In seiner Hand trug er so etwas wie einen Speer.

noch weitere dieser Gestallten kamen zwischen den Bäumen hervor.

„Oh, scheiße. Wer sind die?“, kam es von Owen.

„Ich glaube, dass sind Berserker. Erinnerst du dich noch an die Sache damals mit Jacob West und Paul Langer?“, fragte Julie Lucy.

Diese nickte. „Mit dem Amulett und Sarah-Jane. Ja, dass könnte stimmen.“

Einer dieser Berserker warf plötzlich seinen Speer nach Ianto.

„NEIN“, schrie Jack und sprang dazwischen. Die Waffe durchbohrte ihn. Er wurde regelrecht aufgespießt.

Unter Schmerzen hauchte er noch „Lauf weg.“, bevor er zum x-ten Male starb.

Julie und Lucy rannten auf Jacks Leichnam zu und versuchten ihn vom Speer zu heben.

„Jetzt hilf uns doch mal Ianto.“, forderte Lucy den geschockten Waliser auf. Jack war schon einige Male vor seinen Augen gestorben, auch schon des Öfteren um ihn zu retten. Aber nach dem, was Ianto ihm eben an den Kopf geworfen hatte…

Endlich erwachte Ianto aus seiner starre und half den Frauen.

„Keine Sorge, er wird wieder.“, wollte Ianto sie beruhigen.

„Das wissen wir.“, kam es von Lucy und Julie begann einen Count Down.

„5… 4… 3… 2… 1…“

Mit einem tiefen Atemzug erwachte Jack wieder zum Leben. Er sah sich um.

„Was macht ihr drei noch hier. Ihr solltet euch doch in Sicherheit bringen.

Ianto, Lucy und Julie sahen sich um. Die anderen waren geflohen. Anscheinen hatten sie gar nicht gemerkt, dass sie fehlten. Die Berserker waren nun schon fast bei ihnen angekommen und sahen jetzt aus der Nähe noch fürchterlicher aus als vorher.

Mit einem lauten Brüllen rannten sie die letzten Meter auf die Gruppe zu.

„Oh oh. Das könnte Probleme geben.“, meinte Lucy.

„Wieso? Sie sind zu acht, wir zu viert. Sie haben Waffen, wir nicht. Also, ich sehe da kein Problem. Ist doch Fair.“, zählte Julie auf. „Ianto und du nehmt die zwei dort“, sie zeigte auf zwei der Angreifer, die von der einen Seite auf sie zukamen. „Und Jack und ich übernehmen die anderen.“

Und so legten sie los. Auch ohne Waffen setzten sie sich gut zur Wehr.

Als Ianto seinen Berserker erledigt hatte, half er Lucy ihren KO zu schlagen.

Sie sahen zu Julie, die in der Zwischenzeit schon zwei der Angreifer mit gezielten Tritten und Schlägen außer Gefecht gesetzt hatte und nun dem dritten einen Tritt in die Rippen verpasste.

„Wie kommt sie mit ihrem Bein dort dran?“, fragte Ianto. Die Rippen des Hünen waren bei ihr ungefähr auf Kopfhöhe.

„Sie ist sehr gelenkig.“, antwortete ihm Lucy, während Julie dem Kerl noch einen Schlag in den Sodaplexus verpasste, der ihn zu bodengehen ließ.

In dem Moment hörten sie mehrere laute Knackgeräusche und ein schmerzerfülltes schreien von Jack.

Sie drehten sich zu ihm und sahen ihn am Boden liegend und zwei Berserker auf ihn eintreten. Er hatte nur einen geschafft, da er noch von dem Speerangriff geschwächt gewesen war. Der eine Angreifer trat immer wieder in seinen Unterleib, bis man wieder das Knacken von Knochen hörte.

>Autsch. Das war das Becken oder die Hüfte<, dachte Julie.

Der andere trat auf seine Kopf und seinen Nacken ein, bis Jacks Genick brach.

Er wollte ihm auch noch den Schädel zermatschen, doch da warf sich Ianto wütend auf ihn.

Der Berserker war zu überrascht, um zu reagieren und so konnte Ianto ihn am Boden festnageln, indem er sich auf seinen Brustkorb setzte. Besinnungslos vor Wut schlug er wie wild auf seinen Kopf ein.

Julie und Lucy kümmerten sich indes um den letzten Angreifer.
 

Während sie anschließend dafür sorgten, dass sie Kerle auch KO blieben kniete sich Ianto neben Jack, hob vorsichtig seinen Oberkörper an und schloss ihn in seine Arme. Zärtlich strich der Waliser ihm mit einer Hand durch die Haare.

„Verzeih mir bitte, was ich eben gesagt habe. Ich hab es nicht so gemeint.“, schluchzte Ianto. Er wusste, dass Jack wieder aufwachen würde, aber er ahnte auch, was für schmerzen dieser eben hatte aushalten müssen. Und dafür gab er sich die Schuld.

„Nein.“, hauchte Jack, der gerade wieder erwacht war.

„Jack, es tut mir so leid. Bitte, bitte verzeih mir doch.“, flehte Ianto.

„Nein. Ich muss dich um Verzeihung bitten, dass ich einfach so ging und dich zurückgelassen habe. Ich war ein Feigling. Ich hatte Angst, dass wir uns weiterstreiten und bin deshalb heimlich weg.“, gab Jack zu.

Damit war es um Ianto geschehen. Er legte seine Stirn an Jacks und fing an zu weinen.
 

„Ich hole mal den SUV. Da können wir die hier sicher verstauen.“, flüsterte Julie Lucy zu und wedelte mit einem Schlüsselbund.

„Wo hast du den her?“, fragte Lucy skeptisch.

„Aus Owens Tasche.“, meinte die Blonde unschuldig. Lucy schaute sie böse an. „Jetzt schau nicht so. Ich wollte ihm nur zeigen, dass er besser aufpassen muss. Und außerdem ist das doch jetzt von Vorteil, oder?“

Und so ließen die beiden Frauen die zwei Männer mit den bewusstlosen Berserkern allein.

„Aber ich Fahre.“, meinte Lucy noch.
 

Einige Zeit später kamen die Vier mit den Sechs Hünen in Handschelle im Kofferraum an dem doch recht großen Raumschiff an.

Tosh scannte es mit einem seltsamen Gerät, während der Doctor irgendwelche Inschriften las.

„Was ist mit diesen Berserkern?“, wollte Owen wissen. Er hoffte einen auf den Seziertisch zu bekommen.

„Alle lebendig und gut verschnürt hinten im Wagen.“, lächelte Julie.

„Habt ihr schon herausgefunden, was das für ein Schiff ist?“, fragte Lucy eher an den Doctor als an Torchwood.

In dem Moment öffnete sich in der Mitte eine Luke. Julie kletterte hinauf.

„Pass auf, dass könnte gefährlich sein.“, rief ihr Gwen noch zu, da war sie schon im inneren verschwunden.

>Gefährlich? Für wen?<, dachte sich Lucy dabei nur. „Und? Woher ist es?“

„Ich glaube von Asynia.“, rief Julie runter.

„Okay. Ich besorge einen Wischmop.“, seufzte Lucy und erntete dafür ein Lachen von Jack und dem Doctor und verständnislose Blicke von Owen, Tosh, Gwen und Ianto.
 

„So, ab hier müssen wir wieder allein weiter.“, meinte der Doctor als sie vor dem Hügel hinter dem die TARDIS wartete ankamen.

Jack und Ianto sahen sich sehnsüchtig an.

„Bleibst du hier?“, fragte Ianto zögernd.

„Das geht nicht. Die drei sind ohne mich aufgeschmissen.“, meint Jack.

„Kann ich denn mitkommen?“, fragte er hoffnungsvoll.

„Leider nein. Ohne dich würde es bei Torchwood doch drunter und drüber gehen.“

„Ich koche doch nur Kaffee und sortiere Akten.“, kann es bedrückt von dem Waliser.

„Du tust viel mehr als das. Du hältst das Team zusammen. Und du kennst dich mit der Bürokratie der Organisationen aus wie kein anderer.“ Er legte ihn tröstend und aufmunternd eine Hand auf die Schulter. „Torchwood braucht dich hier und die drei brauchen mich bei sich.“

Sie sahen sich tief in die Augen und küssten sich dann innig.

Owen und der Doctor wussten nicht wo sie hinschauen sollten.

Tosh fand auf einmal ihr Gerät wieder sehr interessant.

Julie starrte die beiden offen an. Sie war in diesem Moment einfach nur glücklich, die beiden wieder zusammengeführt zuhaben.

Und Lucy nutzte die Chance und zog Gwen ein wenig zur Seite.

„Vielleicht sollten wir Telefonnummern austauschen. Man weiß ja nie. Vielleicht brauchen wir euch ja mal, oder ihr uns. Oder die beiden dort…“ Sie zeigte auf Jack und Ianto „…einander.“

„Das ist eine gute Idee.“, meint Gwen und gab Lucy ihre Nummer. „Aber sag mal. Heißt der Typ dort…“ sie deutete auf den Doctor „…wirklich John Smith.“

„Natürlich nicht.“, kam es von Lucy. Die anderen drei waren schon über den Hügel, als sie loslief.

„Wer ist das denn dann?“, wollte Gwen noch wissen.

Oben angekommen hier Lucy ihr zu „Na, er ist der Doctor.“

Gwen und die anderen sahen verwirrt, wie sie die andere Seite hinlief und verschwand.

Die beiden Waliser reagierten gleichzeitig und rannten auf den Hügel.

Dort angekommen bekamen Gwen und Ianto noch mit, wie sich die TARDIS mit so etwas wie einem metallischen Schrei dematerialisierte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Galaxia: Du hast nicht wirklich „Bloody Torchwood“ reingebracht. Ich werd nicht mehr. *rofl lol*
Moewe: Passte doch. Übrigens die Berserker kommen in der 2. Staffel Sarah-Jane Adventures in Folge vier vor.
Galaxia: Ich hab Zahnweh.
Moewe: Warum?
Galaxia: Von dem zuckersüßen Kitsch bekomme ich Karies.
Moewe: Dann geh zum Zahnarzt. Also über Kommis würden wir uns sehr freuen.
Galaxia: Ideen für 50 Kapitel haben wir auf jeden Fall noch.
Moewe: Jetzt droh den Lesen doch nicht, sollten wir überhaupt welche haben.
Galaxia: Wo wir gerade bei Drohungen sind: In der nächsten Folge finden wir heraus, was „gut für die Haut“ ist.
Moewe: Die kommt übrigens noch heute on.
Galaxia: Also bis gleich.
Moewe: *wink* Komplett anzeigen

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