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Together again!

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Together again!

Pair: WooGyu (YaDong und MyungYeol angedeutet)

Music: FT ISLAND - Compass; Kim Sungkyu - 41 days; TVXQ - On&On

A/N: Diese Geschichte ist ein Teil des Weihnachtsgeschenkes für meine liebe, kleine Schwester. Ich weiß, wie wichtig ihr Infinite ist, also habe ich aus dem schlimmsten Szenario, was einer Band passieren kann, ein gutes Ende gezogen. Ich hoffe wirklich, dass ihr die Fanfiktion gefällt! Merry Christmas. <3 (Erklärungstext am Ende)

"Ist das dein Ernst?", schrie der Leader durch den halben Dorm und weckte damit Myungsoo, der noch am Schlafen war. "Was soll denn der Krach?", rief er zurück und stand mehr als nur müde auf. Er knallte die Tür auf und sah den Leader an. "Streitet ihr euch schon wieder?", fragte er und seufzte genervt. "Wir streiten uns jeden Tag und langsam habe ich keine Lust mehr auf den Kram. Diese Ego-Scheiße geht überhaupt nicht mehr!", sagte der Leader und sah zwischen Woohyun und Hoya hin und her.

"Ego Scheiße also?" Woohyun rollte nur die Augen. "Willst du mich verarschen? Wir bringen wenigstens Geld mit nach Hause im Gegensatz zu anderen Leuten!", sprach Woohyun und blickte dabei gezielt den Maknae und Sungyeol an.

"Sind wir jetzt Schuld, dass ihr euch ständig streitet und alles?", fragte Sungyeol und war mehr als nur sauer. "So langsam habe ich wirklich keine Lust mehr auf den Kram!", mischte sich dann auch Dongwoo noch ein. "Dann lasst uns den Dreck hier doch beenden, das hat doch alles keinen Sinn mehr", kam es dann von L, worauf ihn alle ansahen und dann in Gedanken verfielen. "Der, der mit mir einer Meinung ist, verlässt jetzt einfach den Raum", sagte L. Niemand wollte der Erste sein, der aufstand, doch mit der Zeit standen alle auf und verließen den Raum. Der Leader stand alleine in dem leeren Dorm und trauerte leise seiner verfallenen Band nach.
 

~Fünf Jahre später~

Diese ganze Geschichte war nun fünf Jahre her. Immer noch lebten die sieben Member getrennt. Hoya widmete sich seiner Tanzkarriere, Dongwoo arbeitete als Produzent, Sungyeol und Myungsoo waren mit dem Schauspielern beschäftigt, der Maknae modelte und Woohyun und Sungkyu waren mit Soloaktivitäten beschäftigt. Seit diesem Tag von vor fünf Jahren hatten die Jungs nie wieder ein Wort miteinander gewechselt. Auch Woohyun und Sungkyu, die sich immer wieder Backstage über den Weg gelaufen waren, hatten sich nicht einmal angeblickt. Sungyeol und Myungsoo hatten sogar Rollen in einem Drama zusammen gehabt, doch hatten sie nicht mehr als nötig miteinander geredet. Jeder von ihnen schien zu stolz zu sein, den anderen anzusprechen.

Aber am Schlimmsten von allen hatte es den Maknae getroffen. Er hatte zwei Jahre gebraucht, um die Trennung zu verkraften und wieder etwas Neues zu beginnen. Er vermisste die anderen, so wie sie alle. Aber niemand von ihnen traute sich, den anderen anzusprechen. Sie alle waren immer noch zusammen unter Woollim unter Vertrag, doch sahen sie selbst innerhalb des Labels einander vorbei.

Woohyun und Sungkyu, die keinen schlechten Erfolg an ihrem neuen Album hatten, machten sich wirklich Gedanken. Immer wieder war der Leader kurz davor, den anderen anzusprechen, wenn sie sich kurz bei einem Auftritt über den Weg liefen, doch Woohyun schien sehr abwesend und abweisend. Sungkyu erkannte ihn gar nicht wieder und er wusste nicht, wie er ihn ansprechen sollte.
 

~Fünf Jahre und ein Tag später~

Sungkyu ging wie jeden Tag durch das Gebäude von Woollim und war auf dem Weg zum Aufnahmestudio, als ihn plötzlich an seiner Kapuze in eine Ecke zog. Der ehemalige Leader musste kurz nach Luft schnappen und hustete etwas, als er losgelassen wurde. "Jetzt übertreib es nicht, Sungkyu-Hyung", sprach eine männliche Stimme und das Herz von Sungkyu setzte für einen Moment aus. Er drehte sich zu seinem "Entführer" um und entdecke den ehemaligen Main Vocal seiner verlorenen Band. Seine Augen weiteten sich. "W-Woohyun?", fragte er leise, weil er nicht wirklich glauben konnte, dass dieser ihn gerade - mehr oder weniger nett - angesprochen hatte.

"Wer denn sonst?", fragte er mit rotem Kopf und sah den anderen erst nach einiger Zeit an. Woohyun atmete tief ein und aus. "Ich wollte mich für die ganze Sache von vor fünf Jahren entschuldigen und... ich will die Band wieder zurückholen!", sagte er und er hatte wirklich Tränen in den Augen.

Der Leader fiel dem anderen einfach um den Hals. "Woohyun-ah!", schrie er ihm fast in die Ohren, worauf Woohyun erst einmal zusammenzuckte.

"Ganz ruhig, Leader", sagte er nur leise und merkte, wie SungKyu bei seinen Worten fast zusammenbrach. Erst nach einigen Minuten ließ er von dem anderen ab und blickte Woohyun an. "Ich habe schon so lange überlegt, wie ich dich ansprechen sollte. Ich vermisse die Zeit von damals so-" Dann brach Woohyun ihn ab.

"Hör auf in der Vergangenheit von uns zu reden, lass uns lieber dafür sorgen, dass wir nicht mehr von der Vergangenheit sprechen müssen", sagte er und lächelte sanft. Sungkyu war mehr als nur beeindruckt, wie sehr sich Woohyun doch verändert hatte. Obwohl, so sehr hatte sich der andere gar nicht verändert. Er war immer noch so durchgedreht, selbstverliebt und launisch wie damals, aber für Sungkyu waren das Dinge, die den damaligen Main Vocal einfach ausgemacht haben. Aber auch dieser hatte sich verändert, das merkte Sungkyu einfach. Er kannte den anderen einfach schon zu lange und auch den fünf Jahren, die vergangen waren, wusste er immer noch alles über ihn.

Woohyun sah den Leader an und lächelte. "Also, ich habe sogar schon einen Plan, wie wir die Band noch diese Woche - warte, welchen Wochentag haben wir?", unterbrach er sich selbst mit einer Frage.

"Montag", sagte Sungkyu und Woohyun nickte nur kurz. "Dann wird die Band am Ende dieser Woche wieder zusammen sein!!", sagte er stolz und grinste den Leader breit an. "Und dann nenne ich dich auch wieder 'Leader', Hyung", versprach er dann und wuschelte dem anderen durch die Haare, ehe er ihn mit in das Aufnahmestudio zog und ihm seinen Plan erklärte:
 

"Also, wir fangen mit Myungsoo an! Ich habe gemerkt, wie sehr er diese Band einfach vermisst. Bei ihm wird es am Einfachsten, ihn zurück zu holen. Wir gehen zu ihm, entschuldigen uns, knuddeln ihn ein bisschen und dann hat sich die Sache. Dann kümmern wir uns um den Maknae! Unsere kleine Diva vermisst die Band fast genauso wie Myungsoo! Wir sagen ihm, dass wir wieder für ihn da sind und schon passt das! Dann kommen wir so Sungyeol, dem Verrückten. Er hat sich echt etwas verändert, er ist kühler geworden! Bei ihm müssen wir noch etwas mehr Überzeugungsarbeit leisten, aber das schaffen wir auch! Dann kommt Dongwoo! Er ist so unglaublich vertieft in seine Arbeit als Produzent. Bei ihm müssen wir uns wirklich tief entschuldigen und ihn irgendwie zum Lachen bringen, denn er hat irgendwie sein Lachen verloren. Am besten kloppen sich Sungyeol und Myungsoo einfach. Und dann kommt Hoya. Er ist von uns bitter enttäuscht und ist verletzt bis zum Mond! Bei ihm brauchen wir wirklich alle Member! Und wir brauche starke und harte Überzeugungskraft! Das wird nicht einfach! Aber wir schaffen das schon!", sagte Woohyun und mussten nach diesem Vortrag erst einmal was trinken, weil er kaum noch Stimme hatte.

Sungkyu war wirklich mehr als nur beeindruckt von ihm, nickte immer wieder zustimmend und lächelte den anderen dann an. "Dann fangen wir morgen also mit Myungsoo an!", sprach er noch.

Dann trennten sich die Wege der beiden für heute und sie verließen ihr Label in Richtung ihrer Wohnungen, tauschten aber zuvor noch ihre neuen Handynummern aus, um auch ja in Kontakt miteinander zu bleiben.
 

~Fünf Jahre und zwei Tage später~

Gut gelaunt und pfeifend betrat Woohyun heute das Woollim Gebäude und machte sich gleich auf den Weg zu dem abgesprochenen Treffpunkt mit Sungkyu. Er sah den Leader schon von Weitem und schmiss sich dann, als er bei ihm ankam, richtig an ihn heran, woraufhin der anderen richtig zusammenzuckte. "Guten Morgen, Hamsterchen, bereit für unsere Mission?", fragte er Sungkyu, der ihn nur anlächelte, was Woohyun als Antwort schon mehr als genügte. Er ließ den Arm um ihn gelegt. "Ich weiß auch schon, wo wir Myungsoo auffinden können. Er dreht gerade wieder irgendein Drama und ist bestimmt am Set zu finden!", meinte er dann und machte sich mit Sungkyu in einem Van dann auf den Weg.

Auf dem Weg zu Myungsoo sprachen die beiden über alles, was die letzten Jahre so alles passiert war. Immerhin waren beide viel unterwegs gewesen, auch im Ausland und hatten dort so einiges erlebt. Woohyun erzählte begeistert von einem Besuch bzw. einem Konzert in Deutschland, was Sungkyu überlegen ließ, ob sie als Infinite dort nicht auch auftreten sollten, falls sie es denn schaffen würden, die einzelnen Member irgendwie zurückzuholen.

Bei dem Drama Set angekommen, stiegen beide aus dem Van aus und betraten durch den Hintereingang das Set. Sie schnappten sich eine Schauspielkollegin von Myungsoo und sprachen mit ihr ihren Plan durch, wie sie Myungsoo überzeugen wollten, zurück in die Band zu kommen. Sie war von dem Plan mehr als nur begeistert und versprach den beiden bei ihrem Plan zu helfen.

Leise schlichen sie sich in Myungsoo's Umkleidezimmer, wo dieser gerade dabei, auf seinem Handy irgendein Spiel zu spielen. "Myungsoo-sshi~~", sagte sie leise, um ihn nicht zu schrecken. Myungsoo sah auf und lächelte leicht auf. "Was gibt es denn?", wollte dieser dann wissen und legte das Handy erst einmal beiseite.

"Du, ich habe mal eine Frage. Und zwar, warst du doch früher in einer Band, oder? Wie war das denn so?", fragte sie etwas vorsichtig, um ihm nicht zu nahe zu treten. Vor der Tür warteten gespannt Woohyun und Sungkyu.

Myungsoo ließ den Kopf etwas hängen, als sie ihn auf die Zeit bei Infinite ansprach. Er schluckte etwas und überlegte wie er die Zeit von damals zusammenfassen sollte. Doch dann lächelte er. "Die Zeit bei Infinite war die schönste Zeit meines Lebens. Natürlich liebe ich das Schauspielern, aber die Jungs waren - nein sind immer noch wie Brüder für mich und das wird sich auch nicht ändern, egal wie weit wir auseinander gehen sollten. Und.. ich würde alles tun, um wieder mit diesen sechs Freaks Musik machen zu dürfen", sprach er und war den Tränen nahe, was nicht zu überhören war.

Woohyun und Sungkyu sahen sich an und lächelten leicht, obwohl auch sie beide Tränen in den Augen hatten. "Siehst du, ich sage doch, dass er weiterhin mit uns Musik machen will!", sprach Woohyun und sah den Leader an. "Und jetzt bewegen wir unsere heißen Ärsche da rein und holen unseren Kristen Steward Abklatsch da raus", fügte er grinsend hinzu. Der Leader nickte nur und öffnete langsam die Tür. "Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um wieder damit anzufangen", sagte Sungkyu, während er in der Tür stand und Myungsoo mit Tränen in den Augen ansah.

Myungsoo sah den Leader nur mit großen Augen an. "H-Hyung?", fragte er leise und ihm liefen die Tränen über die Wangen. "Ja, L, ich bin es wirklich", sagte er und dann tauchte auch Woohyun hinter ihm auf. Als Sungkyu ihm bei seinem alten Stage Name ansprach, war L komplett fertig mit den Nerven.

Er rannte an seiner Schauspielkollegin vorbei dem Leader in die Arme. "E-Es tut mir so leid, was damals passiert ist! Wirklich!", schrie er schon fast und klammerte sich am Leader fest, der ihm nur über den Rücken strich. "Das war die Schuld von uns allen, glaub mir, L", sprach der Leader nur und Woohyun lächelte, ehe er ihn dann von hinten umarmte. "Woohyunnie will auch!", sagte er nur und presste sich richtig an die anderen beiden heran.

Einige Minuten sprachen die drei einfach kein Wort miteinander, bis sie sich von einander lösten. "Und wessen Idee war es nun, die Band wieder zurückzuholen?", fragte L dann, als sie sich hingesetzt hatten. Woohyun meldete sich richtig stolz. "Meine natürlich, welche sonst?", sagte er und grinste. L lächelte nur und fuhr sich dann durch die Haare. "Und wie habt ihr euch den Rest vorgestellt?", fragte er dann gezielt den Leader und nicht Woohyun, der dann aber doch anfing, den ganzen Plan zu erzählen, was wieder Ewigkeiten in Anspruch nahm. Der Leader schrieb nebenbei eine SMS, da er das Ganze ja schon einmal gehört hatte. L lauschte Woohyun ganz genau und ihm gefiel der Plan mehr als gut.

"Gefällt mir! Ich bin dabei!", sagte L und lächelte. "Ich habe so einiges mit Sungyeol zu besprechen... Damals, als wir uns getrennt haben, ist zwischen ihm und mir noch so einiges vorgefallen, worauf ich nicht gerade stolz bin und was er mir bestimmt immer noch übel nimmt...", fügte er noch hinzu und sah zu Boden. Woohyun und Sungkyu klopften dem Jüngeren auf die Schultern. "Hay, mach dir mal keinen Kopf! Wir kriegen das schon hin!", sprach Woohyun und auch der Leader nickte ihm aufmunternd zu. L war mehr als froh, die beiden wieder zuhaben.
 

~Fünf Jahre und drei Tage später~

Sungkyu war heute als Erster am verabredeten Treffpunkt, wo er auf Woohyun und L wartete. Er sah auf die Uhr und bemerkte, dass die anderen schon zu spät waren, ehe sein Blick auf der anderen Straßenseite festklebte. Seine Augen weiteten sich, als er den Maknae sah. Er sah nochmal auf die Uhr und beschloss dann, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Er schrieb Woohyun schnell eine SMS, damit dieser Bescheid wusste:

"Woohyunnie! Die Sache mit Sungjong erledige ich! Bis später. ;* "

Er rannte schnell zur nächsten Ampel und überquerte dann die Straße, immer den Blick auf den Maknae gerichtet. Dieser hatte sich mehr als nur gut vermummt, doch ein "Vater" erkannte seinen "Sohn" nun einmal, egal wie dieser aussah. Sungkyu war sich ziemlich sicher, dass es sich um den Maknae handelte, schon allein von dessen Statur her.

Sungkyu folgte dem Maknae bis zu einem Café, in das Sungjong trat. Er folgte langsam seinen Schritten, die ihn zur Toilette des Cafés führten, wo Sungkyu seine Spur verlor. "Wo ist er denn hin?", dachte sich Sungkyu, ehe ihn etwas an der Schulter packte. Erschrocken drehte sich der Leader um und blickte in das, von einer Sonnenbrille bedeckte Gesicht des Maknaes. "Sungjongie?", fragte Sungkyu und der Maknae nahm seine Sonnenbrille ab. "Es ist wirklich lange her, dass mich jemand so genannt hat", sprach er und sah den Leader an. "Und was willst du von mir? Denkst du etwa, ich habe nicht bemerkt, wie du mich verfolgt hast?", sagte er mit einem etwas strengeren Ton, wovon der Ältere mehr als nur überrascht war.

Sungkyu lief leicht rot an. "Ich.. habe etwas mit dir zu bereden..", sagte der Leader etwas vorsichtig, weil er doch überrascht davon war, wie sehr sich doch der Maknae verändert hatte. Er hatte einen unschuldigen, süßen und jungen Mann im Gedächtnis, der alles für seine Hyungs getan hätte. Doch jetzt steht ein erwachsener Mann vor ihm, der so unglaublich kalt wirkte, dass es dem Leader eiskalt den Rücken hinunter lief. Er hoffte wirklich, dass das nur die äußerliche Fassade war und dass sich der Maknae in seinen Augen doch nicht so sehr verändert hatte. Der Leader hatte wirklich Angst, aber immerhin war er nicht umsonst der Leader geworden, wenn er nicht mit den anderen hätten reden können, wobei er damals ja auch versagt hatte. Aber das schob er gerade einfach mal beiseite.

Er setzte sich zusammen mit dem Maknae an einen Tisch, wobei sich der Jüngere noch einen koffeinfreien Latte Macchiato bestellte. Er schlug die Beine übereinander und sah den Leader dann musternd an. "Also, was gibt es denn so wichtiges?", wollte er dann wissen und wartete auf seinen Kaffee. Sungkyu sah den anderen nur verwundert an. "Also.. Woohyun und ich haben beschlossen, Infinite wieder auferstehen zu lassen... L haben wir schon wieder zurückgeholt", sagte er und wirkte irgendwie etwas kleinlaut, was daran lag, dass er gerade wirklich Respekt vor dem anderen hatte. Doch als der Leader seinen Satz beendet hatte, fiel dem Maknae fast der Unterkiefer vor Schock auf den Tisch. "Im Ernst?", fragte er und nahm die Sonnenbrille ab.

Schon war er wie verwandelt, seine Augen strahlten wieder wie früher und auch sein Gesicht hatte sich so im Großen und Ganzen kaum verändert. "J-Ja", antwortete der Ältere nur und fuhr sich nervös durch die Haare. Der Maknae überlegte einen Moment und nahm dann die Hand des anderen. "Weißt du, wie lange ich darauf gewartet habe, dass sich einer von euch meldet? Ich habe mich nie getraut, mich bei euch zu melden, da ich dachte, dass ich als Maknae eh nichts zu melden habe", sagte Sungjong und sah zu Boden. Sungkyu sah ihn nur mit großen Augen an.

"Das stimmt doch überhaupt nicht!", sagte er sofort und lächelte den Maknae aufmunternd an. "Wirklich nicht?", fragte dieser nach und sah immer noch etwas traurig drein. "Natürlich nicht! Du bist ein Member von Infinite, du hast genauso viel zu melden, wie jede andere Member auch und wenn die anderen das nicht verstehen sollten, wird das eben zur festen Regel, wenn wir wieder alle zusammen sind!", sprach Sungkyu und blickte den Maknae Mut machend an. Der Maknae war den Tränen nahe und wischte sich nur kurz über die Augen. "Okay, Hyung!", fing er an und lächelte. "Ich bin dabei!", rief er begeistert.

In diesem Moment klingelte das Handy des Leaders und ein aufgebrachter Woohyun war am anderen Ende der Leitung. "Sungkyu-Hyung!!! Was ist passiert? Geht es dir gut? Hat dich der Maknae umgebracht?", wollte er wissen und übertrieb, wie immer, vollkommen. Sungkyu lachte nur laut auf und fuhr sich durch die Haare. "Mir geht es gut Woohyun-ah. Und sei erleichtert: Infinite sind auf jeden Fall schon mal wieder zu viert", sagte er breit lächelnd und verließ mit dem Maknae im Arm das Café.

Woohyun schrie fast in das Telefon vor Freude und im Hintergrund konnte man nur L hören, wie er Party machte. "Ey, Hyung, gib mir mal Leader-sshi!", sagte L und nahm Woohyun das Handy ab. "Hyung...", fing er an und Sungkyu hörte zu. "Ich möchte mich um Sungyeol kümmern", sagte er und erklärte dem Leader alles.

~Fünf Jahre und vier Tage später~

Woohyun konnte L überhaupt nicht verstehen, dass ausgerechnet er, Sungyeol zurückholen wollte. Er schüttelte nur ungläubig den Kopf, als er den Satz von L vernahm. Sungkyu verstand Ls Gründe sofort und gab ihm seine Zustimmung, als L sich auf den Weg zu dem Dramaset von Sungyeol, um dort seinen Plan in die Tat umzusetzen. Er hatte sich heute extra einen Tag von seinem Dreh freigenommen, um alles genau durchzuziehen und er wusste, dass das nicht einfach war, denn er und Sungyeol hatten sich nicht gerade in Freundschaft getrennt, was L im Nachhinein auch mehr als nur leid tat.

Die Gründe für ihren Streit waren klein - nein sogar eher winzig gewesen. Aber sie hatten gereicht, damit sich die beiden mehr als nur hassten. L gab sich die größere Schuld an der ganzen Sache. Er hatte Sungyeol wirklich nicht gerade wie einen besten Freund behandelt. Sie hatte sich einmal geschworen gehabt, dass sie sich niemals trennen würden und immer zusammenbleiben würden, doch sie schafften es nicht, L hatte das nicht geschafft.

Einen Tag nach der Trennung hatten sich die beiden noch einmal gesehen, um zu reden. Doch L wollte und konnte zu diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr reden. Er bewarf Sungyeol mit Beleidigungen und beschimpfte ihn, bis dieser weinend und zu tiefst verletzt den ehemaligen Infinite Dorm verließ. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hatte Sungyeol die ganze Sache nicht vergessen. Jeden Tag trauerte er der verlorenen Freundschaft mit L nach und dachte jeden Tag an seinen "besten" Freund zurück.

Sungyeol hatten den Tag der Trennung natürlich nicht vergessen, er hatte sich diesen mit einem schwarzen Stern im Kalender eingetragen, um ihn niemals zu vergessen. Er saß an dem Set zu seinem neuen Drama und durchblätterte gerade seinen Text für die nächste Szene, als sich mit einem Mal die Tür öffnete und der Produzent des Dramas sein Zimmer betrat. "Sungyeol-sshi, du hast Besuch", sagte dieser nur und Sungyeol sah ihn nur fragend an.

Der Produzent ging einen Schritt beiseite und L betrat das Zimmer, worauf Sungyeol nur seinen Kaffee fallen ließ, den er gerade in die Hand genommen hatte. Der Produzent verließ den Raum, schloss die Tür und Sungyeols Blick verfinsterte sich mit jenem Moment, in dem die Tür ins Schloss fiel.

"Sieht nicht so aus, als wärst du sehr erfreut, mich zu sehen", sagte L nur und auch sein Blick ging Richtung Boden.

"Warum sollte ich auch?", fragte Sungyeol eiskalt und wagte es nicht, L auch nur einen Blick zu schulden, zu sehr war er verletzt.

L traf diese Aussage, aber er konnte den Anderen nur zu gut verstehen. "Ich.. bin hier, um mich zu entschuldigen..", fing L an und wollte einen Schritt auf Sungyeol zugehen, doch dieser zuckte nur wie erschrocken zusammen. "So etwas fällt dir also nach fünf Jahren dann auch mal ein?", fragte Sungyeol so eiskalt wie zuvor, doch sich schon leicht auf der Unterlippe rumkauend. "Ich... war viel zu feige, um dir früher zu sagen, wie leid es mir tut", sagte L nur. "War dein Ego mal wieder zu groß? Dein Stolz zu groß? Oder war ich es einfach nicht wert, dass du wieder zu mir kommst?", fragte Sungyeol und erst jetzt hob er seinen Kopf an.

Das erste Mal nach mehr als fünf Jahren sahen sich die ehemals besten Freunde wieder in die Augen, doch die von Sungyeol waren rot von den Tränen, die er gerade nur noch vergoss. "Weißt du wie lange ich gewartet habe, dass du endlich auf mich zukommst? Weißt du, wie sehr ich gelitten habe an diesem Tag, an dem wir auseinander gegangen sind? Hast du eine Ahnung wie verletzt ich nur noch war?", schrie er den anderen an, nachdem er aufgestanden war. Er hatte die Hände zu Fäusten geformt und Tränen liefen ihm über die Wangen.

L sah ihn nur geschockt an und auch in seinen Augen sammelten sich die Tränen. "Ich war.. einfach zu verwirrt.. und ich wusste nicht, wie du reagieren würdest, wenn ich wieder zu dir kommen würde...", sagte L und musste sich wirklich zusammenreißen, um nicht zu weinen. Aber warum eigentlich? Immerhin stand er seinem besten Freund gegenüber, dem er alles zeigen konnte. Er ließ seine Tränen laufen und man konnte Sungyeol ansehen, wie überrascht er war. "Wie hätte ich bitte reagieren sollen, wenn du dich gleich bei mir entschuldigt hättest? Ich wäre froh gewesen... mehr als nur froh...", sagte Sungyeol und L trat nun einfach auf ihn zu.

Er umarmte ihn so fest er konnte und klammerte sich richtig an ihn. "Sungyeol-ah!! Ich bin der größte Vollidiot der Welt - nein des Universums! Es tut mir so unendlich leid! Bitte, bitte, bitte verzeih mir! Nur noch dieses eine Mal!", sagte er bzw. schrie er fast. Sungyeol zögerte keinen Moment, viel zu lange hatte er auf diesen Moment gewartet. Er erwiderte die Umarmung von L und hielt sie so lange, wie er konnte. "Wie könnte ich denn bitte lange sauer auf dich sein, L?", fragte er ironischer Weise und lachte. Er lachte so wie er früher schon gelacht hatte. Das würde sich wahrscheinlich niemals ändern.

Sungyeol sprach mit seinem Produzenten, der schon über alles Bescheid wusste und ihm den Rest des Tages freigab. Auch die anderen Schauspieler wussten bereits Bescheid.
 

~Fünf Jahre und fünf Tage später~

Endlich hatte man den Maknae und Sungyeol über die restlichen Pläne, um Infinite wieder aufleben zu lassen, informiert. Sungyeol freute sich wie ein kleines Kind, als er die anderen hatte wiedersehen können. Die fünf Member hatten sich in einem Café versammelt, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen, als plötzlich jemand eben dieses betrat, der ihnen mehr als nur bekannt vorkam. Woohyun war der Erste, dem diese Person auffiel, wobei sie eigentlich nicht zu übersehen war.

Dongwoo hatte sich gerade angestellt, um etwas zu bestellen. Er wirkte nicht gerade glücklich. Man konnte deutlich sehen, wie unzufrieden, fertig und kalt er aussah. Er hatte sein Handy am Ohr und telefonierte, wie er es oft tat, seitdem er nur noch Produzent für kleinere Projekte von Bands war. Er hatte die letzten Jahre weder gerappt, noch gesungen, noch wirklich getanzt und genau das zeichnete ihn jetzt. Seine Augen strahlten weder Freude noch Glück aus.

Alle fünf Member waren mehr als nur geschockt von Dongwoos Auftreten und sie wussten erst nicht, wie sie auf ihn zugehen sollten. Es gab eine Person, die Dongwoo immer glücklich gemacht hatte und das war Hoya, doch auch um diesen mussten sie sich noch kümmern. Woohyun sah die anderen nur an und schluckte. "Was die grausame Welt nur aus unserem Dino gemacht?", fragte er und Sungyeol haute seinen Kopf auf den Tisch vor Verzweiflung. "So fertig ist er, glaube ich, noch nie gewesen", sagte Sunggyu

Dann verließ Dongwoo mit einem Kaffee in der Hand das Café und alle Infinite Member sprangen auf, um ihn zu verfolgen. Dongwoo lief seine gewohnte Route zurück zu seinem Studio. Er hielt kurz bei einem Bäcker, um sich etwas zu Essen für die Arbeit mitzunehmen und betrat dann schon das Gebäude, in dem sich sein kleines, aber feines Studio befand. "Das ist ja voll die Absteige!", gab L nur von sich, als die fünf vor dem Gebäude standen und es musterten. "Wir müssen den armen Kerl so schnell wie möglich aus diesem Ding da rausholen!", sagte Sungjong und die anderen stimmten ihm durch ein einfaches Kopfnicken zu.

Und betraten sie alle samt das Gebäude, was von Innen noch schlimmer aussah als von außen. Es war wirklich eine "Bruchbude" und Woohyun war der Erste, der sich die Nase vor Gestank zuhielt. "Wir sollten uns echt beeilen!", sagte er und sie rannten die Treppen nach oben, an deren Ende sie nur noch das Zufallen einer Tür hörten.

Woohyun rannte schnell dem Geräusch nach und konnte noch gerade so erkennen, welchen Raum Dongwoo noch betreten hatte. Er rief die anderen zu sich und die fünf hielten sich nun direkt vor der Tür auf, wobei man eher sagen musste, dass sie an der Tür klebten und sich gegen diese drückten. "Und nun?", fragte Sungyeol und sah die anderen fragend an. "Erst mal müssen wir erreichen, dass er mit uns reden will", sagte Sungkyu, konnte aber dann aus dem Zimmer ein kleines Wimmern hören. Dongwoo weinte.

Jeden Tag seit der Trennung hatte der ehemalige Rapper geweint. "So geht das nicht weiter!", rief der Maknae und trat wütend die Tür ein, wobei Sungyeol irgendwie über ihn stolperte, danach Woohyun und Sungyeol das Gleichgewicht verloren und allesamt auf dem Maknae landeten. L stand nur da und winkte, als Dongwoo sich mit verweinten Augen zu sich drehte.

Doch sein Gesicht veränderte sich schlagartig, als er diesen wilden Haufen vor sich auf dem Boden sah, wie sie stöhnten vor Schmerzen und versuchten, irgendwie wieder aufzustehen. Ein Lächeln breitete sich auf Dongwoos Gesicht aus und er fing an, laut zu lachen. Die anderen fünf sahen ihn nur verwirrt an. "Haben wir irgendwas gemacht, was lustig sein sollte?", fragte Woohyun und sah den Älteren an, der sich fast auf dem Boden krümmte vor Lachen.

Er brauchte einen Moment, um sich zu beruhigen. "Ihr... habt mir etwas wiedergegeben, was ich glaube verloren zu haben", sagte Dongwoo nur knapp und lächelte. "Und was soll das sein?", fragte der Maknae, der sich endlich befreien konnte. Dongwoo stand auf und sah seine fünf Member genau an. "Mein Lachen!", sagte er laut und umarmte dann alle gleichzeitig, was wirklich urkomisch aussehen musste, doch er brauchte das gerade wirklich.

Die Umarmung dauerte gefühlte Stunden, doch dann wollte Dongwoo auch wissen, was es jetzt mit der ganzen Sache auf sich hatte, was ihm Woohyun nur gerne wieder mal erklärte. "Ah, also fehlt jetzt nur noch Hoya?", fragte er nochmal nach. Woohyun nickte. "Wir stellen uns das echt schwierig vor. Er schien von uns allen am meisten verletzt zu sein", sagte SungKyu und seufzte schwer. "Dem ist auch so. Ich habe nach der Trennung noch einmal kurz mit ihm geredet und er war wirklich fertig", erklärte Dongwoo und sah die anderen dann an. "Aber ich denke, dass wir das hinbekommen, immerhin sind wir Infinite!" Endlich war der Dino und damit die Dauer-Gute-Laune der Band wieder da und machte seinen Job mal wieder mehr als nur perfekt!
 

~Fünf Jahre und sechs Tage später~

Dongwoo war der Einzige, der Hoyas aktuelle Adresse kannte, da sich der Main-Dancer direkt nach der Trennung zurückgezogen hatte. Er lebte in einem kleinen Apartment am Rande von Seoul und es war gerade so groß, dass es für ihn reichte. Anfangs hatte er noch riesigen Erfolg als Tänzer gehabt, doch dann sah man ihn immer weniger in TV-Shows. Viele dachten, dass er nur an neuen Tänzen arbeiten würde, aber seit zwei Jahren kam nichts mehr von ihm.

Und so standen die sechs nun vor ihrer schwersten Hürde: "Wie holen wir Hoya wieder zurück, der mehr als nur enttäuscht von uns ist?" Sie blickten zum Apartment hinauf und alle sechs seufzten synchron, so wie man es von ihnen kannte. "Das wird echt nicht easy, Leute", sagte Woohyun und schluckte. Die anderen stimmten ihm nur nickend zu.

"Aber wir sollten es wagen", meinte dann auch L und machte den ersten Schritt in Richtung der Eingangstür. Sie stiegen die Treppen hinauf in den zweiten Stock und standen dann vor Hoyas Tür. "Und wer von uns will klopfen?", fragte Sungyeol und sah sich in der Runde um, da wohl niemand dazu bereit war, zu klopfen.

Gerade als Sungkyu die Hand zum Klopfen heben wollte, da er beim Stein-Schere-Papier verloren hatte, öffnete sich die Tür ganz wie von selbst. Ein böse blickender Hoya kam zum Vorschein und sah die anderen nur musternd an. "Und was wollte ihr jetzt?", fragte er die anderen und zuckte bei seiner Frage nicht einmal mit einer Wimper, obwohl seine Frage wirklich abwertend gemeint war. Die anderen sechs schluckten nur und blickten zu Boden. "W-Wir wollen die Band wieder aufleben lassen...", sagte Sungkyu dann leise, aber dennoch überzeugend.

Was darauf folgte, schockte sie alle. Hoya fing an, mehr als nur ironisch zu lachen. "Ist das dein Ernst? Nach fünf Jahren kommt ihr hier wieder angekrochen und denkt, dass das so einfach ist, mich zurückzuholen?", fragte er und sah die anderen mit einem Blick an, der Verzweiflung, Wut und Trauer zugleich ausstrahlte. "Ich weiß, dass es viel zu spät ist und dass wir damals alle Scheiße gebaut haben, aber... uns liegt Infinite am Herzen", sprach Woohyun ruhig, um sich nicht aufzuregen.

"Euch liegt Infinite am Herzen? Ist das euer Ernst? Das sah vor fünf Jahren aber noch ganz anders aus!", sagte er jetzt lauter und Tränen bildeten sich in seinen Augen, weil Infinite für ihn damals wirklich alles gewesen war. Die anderen zuckten bei seinen Worten einfach nur zusammen und Dongwoo trat einen Schritt nach vorne. "Hoya, hör zu...", fing er ganz ruhig an, weil er ganz genau wusste, was mit seinem besten Freund los war. Hoyas Blick wanderte zu Dongwoo. "Wir haben damals wirklich alle Mist gebaut und ja, es hätte nicht so enden müssen und keiner sucht hier nach Ausreden, es ist einfach passiert", erklärte er und Hoyas Blick wanderte gegen Boden.

"Das ist etwas, was nicht hätte passieren dürfen. Heißt Infinite nicht, dass wir niemals aufgeben wollten? Dass wir alles erreichen können, was wir wollen? Und genau das ist an diesem Tag wegen eines verdammten Streites zerbrochen, der einfach nur unnötig gewesen war!", sagte er und die Tränen liefen ihm über die Wange.

"Infinite ist alles, was mir etwas bedeutet hat, was meinem Leben einen Sinn gegeben hat und das hat man mir grauenvollerweise aus den Händen gerissen, als wäre es etwas zu Essen oder ein Kleidungsstück vom Sonderschlussverkauf... Ich bin einfach nur bitter enttäuscht von euch.."

Jetzt weinte nicht nur Hoya, sondern auch alle anderen Infinite Member. Sogar der Leader und der Maknae, die nicht so leicht zu Tränen zu rühren waren. Sie alle gingen auf Hoya zu, umarmten ihn und Dongwoo war der Erste, der verstand, was Hoya nun wirklich hören wollte. "Es tut mir leid", sagte Dongwoo und Hoya zuckte vor Tränen einfach nur zusammen, da er das hörte, was er fünf Jahre lang hören wollte. Auch jetzt verstanden die anderen, was Hoya die ganze Zeit gemeint hatte und jeder einzelne entschuldigte sich auf seine Art und Weise.

Sungyeol hob ihn hoch und trug ihn durch die Gegend, Woohyun krabbelte ihm am Hintern rum, Sungjong umarmte ihn ganz normal, L knuddelte ihn richtig, Sungkyu gab ihm einen Klaps auf den Rücken und Dongwoo lächelte seinen besten Freund einfach nur breit an.

Hoya wischte sich die Tränen weg und fuhr sich durch die etwas länger gewordenen Haare. "Okay, noch einmal verziehen, aber das ist eure letzte Chance!", sagte er streng und lächelte sie dann leicht an. Die anderen lächelten ebenfalls, doch dann ließ Hoya sein Lächeln kurz fallen, was die anderen schockte. "Wann geht es mit dem Training los?", fragte Hoya nur und fing an, zu lachen, woraufhin die anderen ihn erst einmal zur Strafe durch kitzelten. Der Flur wurde von Lachen von sieben Leuten durchschallt, die sich nach endlosen fünf Jahren wiedergefunden hatten und nun wieder dabei waren, ihren Traum erneut zu leben, aber dieses Mal als feste Band, die sich nie wieder trennen würde!
 

Ende!



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