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Das Ruder rumreißen…

von Sternenschwester
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 26.09.2013
abgeschlossen
Deutsch
1026 Wörter, 1 Kapitel
So hier ein Os zum einem der aktuellen Hefte:(02/11) – Machtkampf im Mittelalter – Kaiser gegen Papst – Die Salier im Konflikt mit der Kurie: Wer beherrscht die Welt?
Zudem kommt nun ein neuer Oc von mir zum Zug und andere werden erwähnt...

Bilderquelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsstreich_von_Kaiserswerth

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Von Sternenschwester E: 22.09.2013
U: 26.09.2013
Kommentare (1)
1026 Wörter
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Von:  Niekas
2013-09-22T11:32:07+00:00 22.09.2013 13:32
>>Doch Severin erwiderte den Blick ebenso kühl und arrogant, wie es seine Art war.
Mein erster Gedanke: Halleluja, dein Köln ist auch keine rheinische Frohnatur! Ich habe diese Schwäche, OCs für Städte zu entwickeln, und meine Lonia/Köln ist ... na ja, eben auch nicht unbedingt ein Sonnenschein, was man von Köln aber eigentlich erwarten sollte, rein von der Mentalität her.

Wie auch immer! Ich hatte irgendwie Lust, mal wieder eine längere Rückmeldung zu schreiben, also los.

Dass ich den Namen Karl ziemlich passend finde, hatte ich schon einmal erwähnt, oder? Find ich gut.
Stellenweise liebe ich einfach nur deine Formulierungen. Das mit dem heiligen Stuhl und den Schäfchen fand ich sehr drollig.
Du hast einen Vertreter für Bremen UND Hamburg? Ich dachte, die lägen sich ungefähr so in den Haaren wie Köln und Düsseldorf. Also sehr. Das find ich witzig. Okay, wird wahrscheinlich geschichtliche Gründe haben, aber im ersten Moment finde ich es einfach witzig. (Abgesehen davon finde ich seine beschriebenen Eigenschaften ziemlich einleuchtend.)
Die anderen sind aber auch toll. Deine OCs haben irgendwie immer ... Stil. Ich glaube, das machen vor allem die lateinisch anmutenden Namen, aber auch die Beschreibungen – nicht dieses übliche Haarfarbe-Augenfarbe und das war's, verstehst du. Hast du mal gezählt, wie viele OCs du mittlerweile beisammen hast? Dürfte ein ordentliches Grüppchen werden. Und irgendwie habe ich einen Narren an deinem Severin gefressen. Darf man fragen, ob es mit dem Namen irgendetwas auf sich hat?
Die Metapher mit dem (gekaperten) Schiff fand ich schön. Dem armen Karl wird das Wort im Mund umgedreht, man kann ihn echt bemitleiden.


Auf die Gefahr hin, dass ich dir irgendetwas ankreide, was richtig ist, von wegen anderer Sprachgebrauch ... trotzdem ein paar kleine Dinge. Ich weiß, ich bin keine Betaleserin, aber ich dachte, wenn schon denn schon.

>>nicht verbalen Geste
Gibt es auch „verbale Gesten“? Sonst wäre das ja redundant, sozusagen.

>>einer der Figuren
Da ist ein R. Korinthenkackerin, erschieß mich.

>>ihn von der Weite beobachten ließ
Nicht eher „aus der Ferne“ oder „von weit weg“?

>>die geistlichen Nationen
Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, welche du damit meinst. Im ersten Moment dachte ich an den Vatikan. Oder meintest du die Bistümer? Das wären aber keine Nationen im engeren Sinne. Also, ich zumindest würde „Kölsch“ nicht als Nationalität einstufen. Oder wurde das damals so gesehen? (Du bist die von uns beiden, die Geschichte studiert, ich halte jetzt einfach den Mund.)

>>ein voreiliges Urteil über die Angelegenheit zu fällen, zudem Severin offenbar eben den Anfang gemacht hatte.
Würde da statt „zudem“ nicht „zumal“ besser passen? Oder sollte sich das „dem“ auf die Angelegenheit beziehen?

>>dass er nach einer Erfrischung fragte, selbst wenn es auch die Plicht des Kölners gewesen wäre, als Hausherr ihm solches anzubieten.
Bei Pflicht fehlt das F, und „eine solche anzubieten“, wenn es sich auf die Erfrischung bezieht.

>>dachte er zu sich
„dachte bei sich“ oder „sagte zu sich“


So. Ich habe zuerst den Wikipedia-Artikel gelesen (na ja, überflogen) und dann die FF. Der Anfang zieht sich ein bisschen (könnte man da irgendwo noch einen Absatz einbauen?), aber wie sich dann im Gespräch die Geschichte aufrollt, finde ich gut gemacht. Alles in allem eine schöne Darstellung, ich unterstütze jederzeit Fanfics mit historischem Hintergrund (auch wenn ich selbst zu wenige schreibe, Asche auf mein Haupt). Die Titelmetapher war schön eingebaut. Und obwohl es eine Premiere nicht nur für Severin, sondern für mehrere OCs war, war es so geschrieben, dass ich nicht den Überblick verloren habe. :)

Liebe Grüße
Antwort von:  SecretOfHistory
28.09.2013 21:08
-> Mein erster Gedanke: Halleluja, dein Köln ist auch keine rheinische Frohnatur! Ich habe diese Schwäche, OCs für Städte zu entwickeln, und meine Lonia/Köln ist ... na ja, eben auch nicht unbedingt ein Sonnenschein, was man von Köln aber eigentlich erwarten sollte, rein von der Mentalität her.

Zu deinem Halleluja^^… mit dem Gedanken auch die geistlichen Kurfürstentümer zu entwerfen wurde schon lange vor dem Entstehen dieses OS gespielt. Doch wirklich Gestalt angenommen hat der gute Severin erst in der zweiten Sep.Woche, wobei er nicht als Stadt-Oc, zu dem er später sich entwickeln würde, sondern als Vertreter des selbständigen Kurfürstentum Köln. Ebenso war es auch mit Modesta(Trier) und Albanus (Mainz). Innozenz (Bremen-Hamburg) verdankt seiner Existenz, da mir bei einer Karte aufgefallen ist das es eine Zeit gab, o sich das Erzbistum territorial ziemlich ausgebreitet hat.
Aber zurück zu Severin. An den Kölner-Karnaval habe ich überhaupt nicht gedacht. Ich habe meine Freundin, mit der ich die meisten meiner Oc entworfen habe, gefragt ob es passend wäre, wenn Köln als „geistlicher OC“ einen etwas strengeren Charakter hat. Sie meinte auch, dass spontan nachgedacht Köln diesen Eindruck auf sie macht. So einigten wir uns, das der gute der Bedeutung seines Namens (der Strenge) gerecht werden sollte.
Aber da drängt sich eine andere Frage bei mir auf… habe ich was verpasst, da bei deinen FF mir nie OC aufgefallen sind….



-> Dass ich den Namen Karl ziemlich passend finde, hatte ich schon einmal erwähnt, oder? Find ich gut.

Mhm ab irgendwann brauchte ich einen Vornamen für den Armen Kerl und nachdem Charlemagne im Deutschen Karl heißt, stand halt der erste Kaiser des HRR Pate. ^^

->Du hast einen Vertreter für Bremen UND Hamburg? Ich dachte, die lägen sich ungefähr so in den Haaren wie Köln und Düsseldorf. Also sehr. Das find ich witzig. Okay, wird wahrscheinlich geschichtliche Gründe haben, aber im ersten Moment finde ich es einfach witzig. (Abgesehen davon finde ich seine beschriebenen Eigenschaften ziemlich einleuchtend.)

Wie gesagt bei den hier vier neuvorgestellten Erzbistümern, ist Innozenz der Einzige, welcher kein Kurfürstentum repräsentiert. Ich habe einfach eine historische Karte gefunden, wo ich bemerkt habe dass das Erzbistum Bremen (welche aus eben dem Bistum Bremen und Hamburg besteht, die beiden wurden einfach zusammen gelegt; wenn das stimmt mit dem Unmut der zwei Städte gegeneinander, so möchte ich nicht in der Haut des Vertreters stecken.). Mhm aber dieser Aspekt könnte sich als interessant erweisen^^. Einstweilen ist er als gemütlicher, aber fleißiger Sonnenschein geplant (irgendwie habe ich bei ihm immer das Bild einer dieser Mönche von den Bierlogos vor Augen), aber keine Ahnung wie sich der weiterentwickeln wird.

->Die anderen sind aber auch toll. Deine OCs haben irgendwie immer ... Stil. Ich glaube, das machen vor allem die lateinisch anmutenden Namen, aber auch die Beschreibungen – nicht dieses übliche Haarfarbe-Augenfarbe und das war's, verstehst du. Hast du mal gezählt, wie viele OCs du mittlerweile beisammen hast? Dürfte ein ordentliches Grüppchen werden. Und irgendwie habe ich einen Narren an deinem Severin gefressen. Darf man fragen, ob es mit dem Namen irgendetwas auf sich hat?

Danke für dieses Kompliment… es zählt viel für mich, da hinter meinen Oc ein ganzes Stück Arbeit steckt und ich gelegentlich die Befürchtung habe sie nicht ausreichend auszuarbeiteten, so dass sie für den Leser nicht lebendig genug erscheinen.
Mhm meinst du nur an deutschen und Österreichischen Oc… müsste ich einstweilen so, mit den Neuzugängen, an die 20 haben… dazu kommen dann noch die ganzen nicht deutschsprachigen Oc, die ich teilweise von anderen Autoren übernommen habe, teilweise selber entworfen habe (Venedig, Sizilien, Neapel, Korsika, Krain, Toskana und Co) da werden es auch schon so an die Fünfzehn sein^^. Also schon eine gute Gruppe…

Fein das Severin gut ankommt… da er ähnlich wie Hagen (Brandenburg) und Agnes (Tirol) sehr schnell sich verselbstständigt hat, oder besser gesagt sein Äußeres, wie auch sein Charakter in kürzester Zeit klare Konturen bekommen hat, fällt es mir leicht mit ihm umzugehen und er wird noch öfters auftauchen (Ideen sind schon aufgeschrieben).

Wie gesagt Severin heißt der Strenge und nachdem ich vorhabe ihn als ehrgeizigen, mit sich selbst und andren gegenüber strengen, leicht regelkorrekten (da soll er einen Kontrast bilden mit Salzburg, die schnell dabei ist was vorteilshaft zurecht zu biegen) jungen Mann auszulegen (unter Absegnung meiner Kollegin), war der Name einfach passend. Normalerweise haben Namen bei mir immer einen Hintergedanken… außer bei Hedwig (Steiermark), da weiß ich echt nicht mehr was ich wollte…


->Auf die Gefahr hin, dass ich dir irgendetwas ankreide, was richtig ist, von wegen anderer Sprachgebrauch ... trotzdem ein paar kleine Dinge. Ich weiß, ich bin keine Betaleserin, aber ich dachte, wenn schon denn schon.

Du, ich bin immer dafür dankbar wenn man mich auf meine Rechtschreibfehler aufmerksam macht^^ darum danke für die Mühe.


-> die geistlichen Nationen
Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, welche du damit meinst. Im ersten Moment dachte ich an den Vatikan. Oder meintest du die Bistümer? Das wären aber keine Nationen im engeren Sinne. Also, ich zumindest würde „Kölsch“ nicht als Nationalität einstufen. Oder wurde das damals so gesehen? (Du bist die von uns beiden, die Geschichte studiert, ich halte jetzt einfach den Mund.)

Nun das ist so eine Sache… die Bistümer hatten eine politische Macht, welche unter gar keinen Umständen zu unterschätzen war. Sicherlich territorial waren sie in den meisten Fällen bis Hochmittelalter an irgendein ein Herzogtum gebunden (hatten aber auch schon da ihren eigenen Kopf). Doch so ab Mitte des 13 Jahrhunderts begannen Erzbistum, um Erzbistum sich von ihren weltlichen „Herrscherin“ loszulösen und bildeten eigenständige Fürstentümer… was dann hießt das der Erzbischof (einstweilen sind mir nur Erzbistümer untergekommen die diesen Coup gewagt haben) auch Landesherr. Somit waren sie streng genommen eigene Nationen. Es stimmt zu diesem Zeitpunkt waren die „geistlichen“ Oc noch nicht territorial unabhängig, aber als Erzbistum hatten sie wie schon erwähnt mächtig Gewicht. Sie befinden sich noch in der Phase, das sie zu irgendjemanden gehören, aber schon versuchen Stück für Stück aus dessen Schatten sich zu lösen (Bei Salzburg kann ich es soweit sagen das sie begonnen hat ab der Mitte 13 Jahrhunderts sich endgültig von Bayern zu lösen)


->So. Ich habe zuerst den Wikipedia-Artikel gelesen (na ja, überflogen) und dann die FF. Der Anfang zieht sich ein bisschen (könnte man da irgendwo noch einen Absatz einbauen?), aber wie sich dann im Gespräch die Geschichte aufrollt, finde ich gut gemacht. Alles in allem eine schöne Darstellung, ich unterstütze jederzeit Fanfics mit historischem Hintergrund (auch wenn ich selbst zu wenige schreibe, Asche auf mein Haupt). Die Titelmetapher war schön eingebaut. Und obwohl es eine Premiere nicht nur für Severin, sondern für mehrere OCs war, war es so geschrieben, dass ich nicht den Überblick verloren habe. :)

Fein das es gefallen hat, vor allem wenn ich bedenke das eben ein Oc kräftig mitgemischt hat.
Für das Thema liegen in meinen Buch schon weitere OS-Ideen bereit, es kommt nur drauf an, wann ich dazu komme sie abzutippen. Da werde aber auch mehr die anderen ins Licht reingerückt.
Auf jeden Fall ein großes Dankeschön für das Kommi. Zum einen weil es schön war wieder was von dir zu hören und zum anderen weil ich hier damit überhaupt nicht gerechnet habe.
Aber ich hätte noch ein paar Fragen… wie viele OC hast du schon gemacht, welche Art und wie?

lg, Sternenschwester