Zum Inhalt der Seite

Time after Time

Ich vermisse dich...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Time after Time


 

Einsicht kommt oft erst, nachdem man das verliert, was einem so viel bedeutet.
 

~Wenn ich bei dir doch bloß geblieben wär,

halte ich dich ganz fest und lasse niemals los.

Der Wind sagt mir der Sommer ist nun bald vorbei

er streicht mir sachte durch das Haar...~
 

Meine Schuld. Alles meine Schuld. Wäre ich bei dir geblieben, wärst du jetzt neben mir. Würde ich mich an dich klammern, nie mehr loslassen.

Doch ich bin gegangen, habe dich allein gelassen. Hab mich von dir überreden lassen, Hilfe zu holen, mich in Sicherheit zu bringen, und hab damit dein Schicksal besiegelt.

Warum, warum bin ich bloß gegangen? Ich hätte bei dir bleiben sollen, mich an dich klammern, wie an einen rettenden Anker, doch ich bin gegangen.

Eine frische Herbstbrise weht durch meine Haare, streicht sachte durch sie hindurch und sagt mir an, dass mein letzter Sommer mit dir, bald vorbei sein wird...
 

~Ich erinner mich an das was früher war.

Ich rahm es ein und schließ es in mein Herz hinein!~
 

Du hast es immer geliebt, wenn der Wind meine Haare streifte und sie durcheinander wehte.

Wenn ich mich dann immer darüber aufgeregt habe, wie ich dann aussehe, hast du immer gelacht, gesagt, wie oberflächlich ich doch sei.

Aber ich wurde dadurch nur noch wütender, begann dich dann immer anzuschreien, dass das nicht wahr sei.

Doch endete es immer damit, dass du mich an dich zogst und mich sachte küsstest.
 

~Time after time hast du gesagt, als du mich in den Armen hieltst

an einem Ort, wo der Wind ein Flüstern war.

Wir gingen Hand in Hand spaziern, wollten uns niemals verliern

doch jetzt ist diese Zeit für immer vorbei!~
 

Du nahmst mich immer in den Arm, flüstertest mir ins Ohr, wie viel ich dir doch bedeute, dass ich der wichtigste Mensch in deinem Leben wäre, dass du ohne mich nicht mehr Leben könntest, was mich jedes Mal aufs Neue zum Lächeln brachte.

Wir gingen oft spazieren, Hand in Hand. Durch die Straßen der Stadt, durch Wälder, oder einfach durch den kühlen, nassen Strand des Meeres. Die ganze Zeit hielten wir unsere Hände fest, wollten uns niemals verlieren, wollten für immer zusammen bleiben. Uns niemals loslassen.

Doch….Diese Zeit ist jetzt vorbei, denn du bist nicht mehr da!
 

~Sogar jetzt kann ich deine Stimme im Wind hören.

Sie dringt in mir ein, ich zitter, mir wird kalt.

Ich bin so allein, aber ich kann dir schwörn

wir werden uns bald wiedersehn!~
 

Eine starke Brise weht um mich, ich schlinge instinktiv die Arme um mich selbst.

Deine Stimme dringt mit dem Wind an mein Ohr, ich höre sie sachte in mein Ohr flüstern, doch ich presse meine Hände auf die Ohren.

Mir wird so kalt, ich fange an zu zittern.

Ich fühle mich so allein ohne dich, doch ich schwöre dir, irgendwann werden wir uns wieder sehen! Ich weiß nicht wann, ich weiß nicht wo, doch ich weiß, die Zeit wird kommen.
 

~Nun steh ich hier, gefangen und auf der Flucht.

Dein Lachen ist wie ein Fluch, der mich stets verfolgt!~
 

Dein Lachen verfolgt mich. Verfolgt mich wie ein Fluch. Ob ich jetzt im Bett liege, versuche zu schlafen, ob ich hier stehe, oder nicht, es ist egal, ich höre es, es verfolgt mich wie ein Fluch, wie ein Fluch, denn ich niemals aufheben möchte.
 

~Ich schau in den Himmel und seh dein Gesicht!

Ich schau auf das Wasser und spüre deine Nähe!

Ich schau zu den Bergen und höre deine Stimme!

Kann das wahre Liebe sein?~
 

Ich schaue in den Himmel, den sternenklaren Himmel, den wir so oft zusammen betrachten haben, und sehe dein Gesicht.

Ich schaue auf das Meer, in dem wir so oft zusammen gebadet haben, und spüre deine Nähe.

Ich schaue zu den Bergen empör, die wir so oft zusammen erklommen haben, und höre deine Stimme wie ein Echo in meinen Ohren.

Kann es sein, das du meine einzig wahre Liebe warst?
 

~Jetzt steh ich hier und denk an dich.

Ich hab ein tränenüberströmtes Gesicht.

Doch es wird mir klar, jetzt verstehe ich.

Ich lass es aus mir raus: Ich liebe dich!~
 

Ich stehe hier, an unserem Lieblingsort. An dem Ort, wo du mir deine Liebe gestanden hast, und denke an dich, kann nicht aufhören an dich zu denken, egal wie oft ich es auch versuche.

Mein Gesicht ist von Tränen überströmt, meine Wangen sind gerötet und meine Sicht ist verschwommen.

Ich verstehe es, verstehe es endlich, sehe trotz der Tränen alles klar und deutlich.

Möchte es in die Welt hinausschreien, jeden hören lassen, was ich fühle.

„Ich liebe dich!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück