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Etwas andere Tage in Seireitei

Mal exotisch: KenKen
von

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...bis man ihr Ausmaß kennt

Ähnlich entspannt verlief es auch bei Yamamoto-soūtaichō, der in gewohnter Manier Herr der Lage war. Mehr oder weniger zumindest. Ok, zugegeben tendenziell vielleicht eher weniger.

„Sasakibe, hilf miir! HILFE!“

„Was gibt’s so wichtiges? Ich muss alle Teepflanzen zerstören, weil Tee böse ist. Und langweilig. Und dann kennt JEDER meinen Namen. Durch alle Gassen wird er schallen: Sasakibe Chōjirō!“

„Jaja, du könntest auch bekannt werden wenn du mir hilfst!“

„Oh, aber natürlich! Die rechte Hand Yamamotos, der, ohne den gar nichts läuft, Retter Seireiteis – Sasakibe Chōjirō!“ rief dieser begeistert aus seinem Sternchenfunkelwunschtraum. „Öhm wobei denn?“ besann er sich kurz.

„Ich bekomm meine Zori nicht an! Und mein Obi lässt sich auch nicht binden, hilf mir!“ schniefte der Generalkommandant verzweifelt.

„Sofort! Schleifenmeister Sasakibe Chōjirō ist sofort zur Stelle! Merken sie sich meinen Namen gut Taichō, sie werden ihn noch öfter hören, um sich dann zu erinnern: 'Dieser Mann hat mir mal geholfen!'“ ereiferte sich der kaum bekannte Vizekommandant und eilte zu seinem Kommandanten, um ihm beim Ankleiden zu helfen.

„Oh und wenn du schon dabei bist“, Yamamoto machte eine dramatische Pause, während er sich durch den Bart strich, „könntest du gleich noch meinen Bart kämmen und einflechten? Das sähe sicher Todschick aus“

„Aber natürlich! FÜR RUHM UND EHRE!“ Mit Begeisterung stürzte er sich erneut auf ihn und begann mit Hingabe den Bart seines Vorgesetzten zu bürsten.
 

Unterdessen schallten die allerliebsten und herzerwärmendsten Klänge durch das Kompaniegebäude der 7.

„Meow meow, meowmeowmeow, Miau-miau mimiau miau miau, meow meow miaumiau meowmeow“

„Oh Komamura-taichō, sie singen wundervoll, nicht wahr?“ bekannte der Vizekommandant mit einem ehrfurchtgebietenden Blick über seine Sonnenbrille auf die komplett versammelten Mitglieder der 7. Kompanie.

„Hai, Iba-fukutaichō, alles was sie sagen, wir respektieren sie und stimmen, um diesen Respekt auszudrücken, allem zu, was sie sagen!“, erwiderte diese synchron.

„Rawrrrrrr“ schnurrte Komamura, „Es freut mich sehr, wenn ihnen mein wundervoller Gesang gefiel. Ich singe gerne noch etwas aus dem Musical ‚Cats‘ für sie“

„Ehhhh…“

„Natürlich!“ rief Iba und sah alle anderen streng an.

„H-hai!“

„Und wie gerne wir das hören würden!“

„Ja bitte!“

„Juhuuuu!“

Begeistert stimmte Komamura ein andere Lied an, während seine Untergebenen Beifall klatschten und um Zugabe riefen, da ihr Vizekommandant so begeistert vom Gesang des Kommandanten war. Und sie respektierten ihn so sehr, dass sie alle alles für ihn getan hätten.
 

Kyōraku arbeitete gerade einige Missionsberichte durch, als plötzlich die Tür mit einem lauten Krachen an die Wand geschlagen wurde.

„Shunsui-chaaaaan! Wo isn mein Sakeee?“ rief Nanao, die schwankend auf ihren Vorgesetzten zukam. Dabei bot sie für Kyōraku ein ungewöhnliches Bild: Ihre Haare hingen verwuschelt aus ihrer Haarspange und ihre Wangen waren vom vielen Alkohol leicht gerötet, zusätzlich trug sie ihren Shihakusho so, dass sie so viel wie möglich von ihrem – zugegeben nicht gerade üppigen- Dekolleté zeigte „Hihihi, haben schie den irchenwo verschteh..hicks!“

„Ise-san, bitte respektieren Sie, dass ich zu arbeiten habe, ihren Teil habe auch schon hier gerichtet. Und ziehen sie sich anständig an, das ist ja nicht anzusehen. Hier arbeiten Männer!*“ kam die empörte Antwort.

„Hihih, jetzt machen sie sisch doch mal logger… Isch geh lieber ein bissschen mit Shiro-chan trinken, bis späääter~“ flötete die, ja nur ganz, ganz ‚minimal‘ angesäuselte Vizekommandantin, während sie auf dem Absatz um drehte, wobei sie beinahe stürzte, und auf die Tür zuhielt.

Ja, aber sich zu entscheiden welche der drei, die sie sehen konnte, fiel ihr gar nicht so leicht. Shunsui starrte sie beschämt an, während sie mit dieser Entscheidung kämpfte.

„Ja welche nehm ich da nur…hmmm…och jetz weiß ichs: Kl-gleine f-edde Schau die ging in laaan, klingelinkeling was will schie ham, Gaffe ohoder de? SSCH – AH –G-EH**. Isch nimm die Linke!“ und marschierte (torkelnd) auf die Wand rechts neben der Tür zu.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Da vermutlich keiner herauslesen konnte was das meow meow für eine Melodie werden sollte: http://www.youtube.com/watch?v=FdpGyuLC08M&hd=1
*jaja, ich gebs zu, ist aus One Piece geklaut (sagt Paulie immer zu Nami^^)
** wer den Auszählspruch nicht kennt, richtig heißt er: ‚Klingelinge ling so geht’s im Laden, klingelingeling, was wollen sie haben? Kaffee oder Tee?‘ Und natürlich die richtige Schreibweise der gewählten Getränkes, und normalerweise nimmt man Kaffe ODER Tee, und keinen SAKE! Jaja, es geht doch nicht über besoffenes Genuschel.
Zori: die superheißen Sandalen
Obi: die schicken Schleifchen Gürtel Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Gray-sama
2014-04-27T20:07:37+00:00 27.04.2014 22:07
Bitte schreib weiter. ich will umbedingt wissen wie oder OB sie überhaupt normal werden.
Antwort von:  Gray-sama
28.04.2014 21:49
was schreibst du für eine one piece ff?
Antwort von:  Xephania
28.04.2014 22:02
Ich hab das ganze mal auf dein Gästebuch verlegt, weils sonst doch zu sehr abschweift, hehe, aber danke, und ja ich werde weiterschreiben - ich hoffe bald :D


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