Zum Inhalt der Seite

Etwas andere Tage in Seireitei

Mal exotisch: KenKen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unfälle passieren...

Unfälle passieren....
 

Es war ein ganz normaler Tag in Seireitei. Der Himmel war blau und bei 20°C und einer sanften Brise flatterten die Höllenschmetterlinge munter durch die Lüfte. Auch die Shinigamis trugen weiter zu diesem Bild der Idylle bei:

Kiyone und Sentarō stritten sich um die Gunst ihres Taichōs.

Suì-Fēng himmelte die Bilder, die die Spezialeinheit von Yoruichi gemacht hatte, an und trat währenddessen auf Ōmaeda ein.

Yumichika hüpfte fröhlich mit einem Spiegel in der Hand durch die Straßen und bewunderte sich selbst und wies jeden, den er traf daraufhin, nicht so schön zu sein wie er, Ikkaku dreschte verbal auf einige Mitglieder der 4. Kompanie ein, Yachiru sauste mit ihrem Roller durch das Anwesen der Kuchikis und Kenpachi stand zwischen vielen vor Erschöpfung am Boden liegenden Shinigamis der 11. und beschwerte sich lautstark wie schwach sie doch alle wären.

Rose las einen Manga während neben an Izuru sternhagelvoll auf seinem Schreibtisch lag.

Kein bisschen Nüchterner war eine gewisse Fukutaichō der 10. Kompanie, die sich Mühe gab nicht auf das Sofa zu torkeln auf dem ihr kleiner Taichō gerade ein Mittagsschläfchen hielt.

Hanatarō versteckte sich gerade unter einem Tisch, da er versehentlich Lemuras Brille kaputt gemacht hatte, welcher natürlich sofort begeistert war, wie toll er doch ohne aussähe und Isane jammerte Unohana vor, wie schrecklich es doch sei so groß zu sein.

Shūhei war so begeistert davon, dass sein großes Idol Kensei jetzt sein Kommandant war, dass sein Laune auch durch den Stress in der Redaktion nicht getrübt werden konnte, während dieser munter die restliche Kompanie zusammenschrie, weil sie ihm gerade auf die Nerven gingen.

Nicht weit entfernt erzählte Shinji gerade Momo, dass sie seine erste Liebe sei worauf diese jedoch mehr schockiert als geschmeichelt war und etwas von „Shiro-chan“ nuschelte.

Nanao verprügelte derweil Shunsui, weil dieser bis vor wenigen Minuten noch friedlich zwischen leeren Sakeflaschen und -schälchen geschlummert hatte.

Zeitgleich pokerfacte Byakuya den armen Renji in Grund und Boden, als dieser ihm seine Entwürfe für Sonnenbrillen vorstellen wollte.

In der 7. Kompanie ließ sich Komamura gerade sein Fell von Iba bürsten, damit es weiterhin schön flauschig glänzt.

Der Sōutaichō ließ sich von Sasakibe über Tee zu texten und freute sich einfach, das einmal alles in Ordnung war.
 

Tja, wenn er da nur die Rechnung mit der 12. Kompanie gemacht hätte....
 

In deren Laboren lief eigentlich auch alles nach dem üblich Muster ab: Mayuri scheuchte Nemu durch die Gegend, die alles mit einem „Hai, Mayuri-sama“ befürwortete und drohte dem noch nicht weggebombten Teil der Kompanie, auch sie zu Sprengen, wenn sie weiter so inkompetent wären.

„NEMU! Komm sofort her und kipp 10µl davon in das 3. Reagenzglas von links in der 2. Reihe und dann geh mir aus dem Weg. Hiyosu du schwabbeliges grünes etwas, hör auf im Weg rumzustehen und geh gefälligst Akon helfen. Und wenn ihr nicht explodieren wollt dann lauft ihr Idioten dahinten nicht nur im Weg rum, sondern geht mir interessante Forschungsobjekte suchen!“

„Hai, Mayuri-sama!“

Gerade als Mayuri sich persönlich um die Weiterentwicklung seines neuen Giftes, das sämtliche Zwiebeln in der Soulsociety eingehen lassen würde, krachte die Tür auf.

„Wer von euch feigen Laborraten will gegen mich kämpfen? Hmm? Keiner? Ok, gut, ihr dürft auch alle auf einmal angreifen“ schrie Kenpachi mit vor Mordlust funkelnden Augen in den Raum.
 

Und das in natürlich dem EINZIGEN, dem wirklich einzigen Moment, in dem auch nur irgendetwas hätte schiefgehen können, zuckte Mayuri zusammen und stieß an den Reagenzglasständer wodurch etwas des neuen Make-up Entferners, den er kürzlich entwickelt hatte um abends Zeit zu sparen, in das Zwiebelgiftglas schwappte, was er jedoch nicht bemerkte, da er zu Kenpachi sah.

„Pass besser auf was du sagst, sonst spreng ich dein Auge weg. Ja, in deiner Augenklappe ist auch ein Sprengsatz. Und jetzt RAUS!“

Daraufhin verließ Zaraki über hinterhältige Freaks, Schwächlinge, feige Ratten und noch vieles mehr fluchend das Gelände der 12.

Mayuri überlegte derweil, ob er ihn nicht doch sprengen sollte, beschloss aber, dass Zaraki das garantiert überleben und ihn dann noch mehr Nerven würde, so schrie er bloß Nemu an, den Entzwiebulator 5. 289 in das Hauptabwassersystem von Seireitei zu schütten, da er von dort aus auch nach Rukongai kommen sollte.

Mit einer Verbeugung und einem ehrfürchtigen „Hai, Mayuri-sama“ machte sich die loyale Fukutaichō sofort auf den Weg.
 

Wäre Kenpachi nur ein bis zwei Sekunden früher oder später rein geplatzt...
 

Wäre Mayuri auch nur ein kleines bisschen weniger von sich selbst überzeugt...
 

Hätte auch nur einer aus der 12. genug Rückgrat oder Suizid Gedanken, ihren Taichō auf einen eventuellen Fehler hinzuweisen....
 

Wäre Nemu gestolpert und hätte den Entzwiebulator 5.289 irgendwo anders verschüttet...
 

Würden die Bewohner Seireiteis kein Wasser verwenden...
 


 

….dann wäre nie das totale Chaos ausgebrochen...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück