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Next Generation

Die Beschützer der Erde
von

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Treffen mit alten Freunden

Treffen mit alten Freunden
 

13 Jahre waren vergangen, seit Megeta mit ihrer Familie die Erde verlassen hatte. Doch einmal im Jahr statteten sie ihren Freunden einen Besuch ab. Und heute war wieder einer dieser Tage.
 

„Oh Mann, ich freu mich ja so darauf Trunks, Son-Goten und Kiara endlich wiederzusehen!“, freute sich die 16 jährige Zoey aufgeregt.

„Ja man kann sie so schön ärgern!“, fügte ihre ältere Zwillingsschwester trocken hinzu.

Kopfschütteln sah Zoey ihre Schwester an.

„Du wirst dich nie ändern was?!“, warf sie ihr vor.

„Nein!“, entgegnete Zora knapp und gelassen.

Ein seufzen war aus Zoeys Richtung zu vernehmen.

Plötzlich ging ihre Zimmertür auf und ein Muskulöser Mann mit tiefschwarzen haaren trat ein.

Die Mädchen schauten sich zur Tür um.

„Eure Raumkapseln sind Startklar!“, teilte er mit, „Kommt ihr?!“

Die Mädchen nickten freudig und stopften die letzten Sachen in ihre Rucksäcke.

Dann sprangen sie auf.

„Es kann losgehen Bruderherz!“, bestätigte Zoey neckisch und ging an ihrem großen Bruder vorbei.

Dieser knurrte genervt und verdrehte die Augen.

„Wie oft hab ich dir schon gesagt dass du mich nicht so nennen sollst!“, giftete er das junge Mädchen an.

Zoey drehte sich um und dachte kurz nach.

„Weiß nicht genau, nach 1000 mal hab ich aufgehört mit zu zählen!“, stellte sie nachdenklich fest.

Das brachte Justin auf die Palme und man konnte die Anspannung spüren.

Zora schaute sich das Schauspiel währenddessen amüsiert an.

„Na warte du kleine Nervensäge, dir verpass ich ein Satz heiße Ohren!“, brüllte Justin und jagte seiner Schwester hinterher.

„Hahaha!“, lachte Zora amüsiert und folgte ihren Geschwistern nach draußen.
 

Vor der Tür hatte Justin seine jüngere Schwester endlich erwischt und hielt sie nun im Schwitzkasten. Dann drückte er ihr seine Fauste auf ihren Kopf und verpasste ihr eine Lektion.

Zoey protestierte lautstark.

„Auaauaua, lass mich los. Justin hör auf, Aahhh!“

„Das hast du davon, du Nervensäge!“, ärgerte er seine Schwester weiter.

Zora ging grinsend an den beiden vorbei.

„Tja Zoey das geschieht dir ganz recht, er hat dich lange genug gewarnt!“, sagte sie schadenfroh.

„Ahh, anstatt große Reden zu schwingen könntest du mir ja mal helfen!“, schrie sie Zora an.

Zora drehte sich zu ihrer Schwester, die noch immer im würdegriff ihres älteren Bruder gefangen war und grinste fies.

Dann sprang sie auf Justins Rücken um ihre Schwester zu befreien.

„Ahh, hey das ist unfair!“, protestierte dieser.

Er versuchte sie abzuschütteln doch es gelang ihm nicht. Er musste Zoey los lassen um Zora loszuwerden.

Nun gingen allerdings beiden Mädchen auf den jungen Mann los, und rangen ihn schließlich nieder.

„Ahhh, hey hört auf!“, ergab sich Justin doch nun starteten die Mädchen eine gemeine Kitzel Attacke gegen ihren Bruder.

„AAhhh nein nicht hahahaha, hört auf last das hahaha!“, versuchte er sich zu wehren, doch ohne Erfolg.

Plötzlich hörten die drei eine Stimme.

„Was ist denn hier los?“

Die drei schauten sich um und vor ihnen standen Megeta und Ray.

Schnell rappelten sich die drei vom Boden auf und standen nun Kerzen gerade vor ihren Eltern.

Mit vor der Brust verschränkten Armen und finsterem Blick schaute Megeta ihre drei Sprösslinge an.

Diese wagten es nicht auch nur einen Ton von sich zu geben.

„Ich schicke Justin los um euch beide zu holen und es fällt euch dreien nichts Besseres ein als solche Albernheiten!“, entgegnete Megeta sauer.

Die drei senkten den Blick.

„Es tut uns leid!“, bedauerten sie.

Noch immer schaute Megeta sie finster an.

„Ach sei nicht so streng mit ihnen!“, meinte Ray gelassen, „Sie haben auch Urlaub, lass sie doch rumalbern!“

Ernst schaute Megeta ihren Gefährten an, doch dann seufzte sie schließlich resigniert.

„Na schön von mir aus!“, meinte sie, „Dann lasst uns jetzt endlich aufbrechen!“

Freudig schauten die drei wieder auf und folgten ihren Eltern zu den Raumkapseln.

„Danke Papa!“, zwinkerten die Zwillinge Ray zu.

Dieser grinste breit und strich seinen Töchtern sanft über die Haare.

Sie erreichten schließlich die Raumkapseln und stiegen ein.

Sie programmierten die Koordinaten der Erde in die Bordcomputer ein, und verschwanden schließlich im dunklen Weltall.
 

Auf der Erde, in der Westlichen Hauptstadt, liefen bei Bulma, die Vorbereitungen für das Grillfest, das am Abend stattfinden sollte, auf Hochtouren.

„Kann ich dir noch irgendwie helfen Mutter?“, fragte der 17 Jährige Trunks.

„Ja, du kannst die Salate hier nach draußen bringen!“, meinte Bulma und reichte ihrem Sohn zwei große Schüsseln mit verschiedenen Salaten darin.

Trunks brachte sie nach draußen und stellte sie auf einem großen Buffettisch ab.

Dann schaute er sich ein wenig um.

> Na das sieht doch gut aus, scheint alles da zu sein <, stellte er zufrieden fest.

„Hey Trunks wann kommen denn deine hübschen Cousinen?“, fragte der 16 Jährige Son-Goten der bei seinem Freund übernachtet hatte gespannt.

Trunks drehte sich zu seinem besten Freund um.

„Sie müssten in ca. zwei Stunden landen!“, beantwortete der junge Halb-Saiyajin die Frage.

„Oh Mann, ich kann es gar nicht erwarten die beiden wieder zu sehen!“, freute Son-Goten sich.

„Haha ach komm gib es zu du freust dich doch nur Zoey wiederzusehen. Zora ist dir doch egal!“, stellte Trunks fest.

„Na ja, Zoey ist schon eine süße!“, schwärmte der junge schwarzhaarige, „ Aber vor Zora hab ich um ehrlich zu sein richtig Angst!“

„Ach, Zora ist ganz ok. Sie ist eben wie ihre Mutter. Man muss nur wissen wie man mit ihr umgeht!“

„Das ist ja das Problem. Ich werde mit ihr irgendwie nicht richtig warm!“

Trunks grinste seinen Kumpel schadenfroh an, bis sie schließlich die Stimme Bulmas vernahmen.

„Trunks, Son-Goten, kommt her, ihr müsstet mir mal eben helfen!“, rief die Erfinderin die beiden Jungs zu sich.
 

Es vergingen knapp zwei Stunden und die Raumkapseln der fünf Saiyajinischen Krieger landeten in einem verlassenen Gebirge auf dem blauen Planeten.

Die Kapseln öffneten sich und die Krieger stiegen aus.

„Ist das schön wieder hier zu sein!“, freute sich Zoey und streckte sich ausgiebig.

Die stolze und ruhige Zora sagte nichts und betrachtete stumm die Umgebung, bis Justin die beiden Mädchen neckisch von hinten schubste sodass sie beinahe vorne überfielen.

„Na ihr zwei?!“, fragte er die beiden mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

„Hey, was soll das?“, fragte Zora aufbrausend.

Justins Grinsen wurde nur noch breiter. Er liebte es seine jüngeren Schwestern zu ärgern und Zora zur Weißglut zu bringen. Man konnte sich mit ihr echt gut streiten.

Megeta und Ray hatten gerade die Raumkapseln der Familie in den Orbit verschwinden lassen, als sie den Tumult bemerkten und Zora drauf und dran war auf ihren großen Bruder loszugehen.

„Hey!“, schrie Megeta, „Fangt ihr schon wieder an?!“

Sofort ließen die beiden voneinander ab.

„Schon besser!“, entgegnete die Saiyajin Prinzessin knapp und wandte sich wieder von den beiden ab.

Ray grinste in sich hinein. Es war zu lustig zu sehen wie die Kinder Megeta gehorchten, doch sobald sie sich umgedreht hatte, fingen die Sticheleien unter ihnen wieder an.

„Na los kommt schon!“, forderte Megeta ihre Familienmitglieder auf, „Wir müssen in die Richtung!“

So machte sich die Familie auf und flog in Westliche Richtung, der Westlichen Hauptstadt entgegen.
 

Nach 30 Minuten Flugzeit war das Gelände der Capsule Corporation endlich in Sichtweite.

„Da vorne ist es!“, verkündete Zoey freudig.

„Wurde aber auch Zeit!“, meinte Justin.

„Wir mussten ja auch unbedingt am Arsch der Welt landen!“, fügte Zora genervt hinzu.

„Besser als Bulmas Vorgarten zu demolieren!“, mischte Megeta sich ein.

„Ja, wenn die auf 180 ist, ist die gefährlicher als eure Mutter!“, fügte Ray hinzu.

Die drei jungen Krieger schauten sich zu ihrem Vater um und grinsten breit.

„Da hat er nicht ganz unrecht!“, stimmte Megeta zu.
 

Die fünf landeten schließlich im Vorgarten des riesigen Anwesens und wurden an der Eingangstür sogleich in Empfang genommen.

„Hi, da seid ihr ja endlich!“, begrüßte Trunks seine Verwandten freundlich, Los kommt rein!“

Er führte die fünf Saiyajins in den Wintergarten wo bereits alles für das BBQ hergerichtet wurde.

„Die anderen Gäste müssten auch bald eintreffen!“, informierte Trunks.

„Schön, wo sind deine Eltern?“, fragte Megeta.

„Ähm, Mutter ist in der Küche und Vater duscht glaube ich gerade!“, beantwortete er die Frage.

„Verstehe!“, sagte Megeta und stand von Tisch, an den sie sich zuvor gesetzt hatten, auf.

„Wo willst du hin?“, fragte Ray überrascht.

„In die Küche!“, antwortete Megeta knapp und machte sich von dannen.

In dem Moment kam Son-Goten durch eine andere Tür in den Wintergarten.

„Hey, Trunks ich find mich bei euch nicht zurecht, wo habt ihr denn…?!“, wollte er Fragen als er die Saiyajins bemerkte,“ Hey ihr seid ja schon da?“, stellte er fest, „Hi, wie geht’s euch denn?“

„Hallo Son-Goten!“, begrüßten Ray und Justin ihn freundlich.

„Son-Goten hi!“, begrüßte Zoey ihn aufgeregt, „Also mir geht’s gut!“, freute sie sich.

Zora dagegen sagte nichts sie mochte den halb-Saiyajin nicht besonders.

Doch Son-Goten störte das nicht weiter denn er mochte sie ja auch nicht sonderlich.

„Hey Son-Goten lass uns morgen unbedingt was zusammen unternehmen!“, schlug Zoey vor, die sich zu ihm deutlich hingezogener fühlte als ihre Schwester.

„Ähm, na klar. Solange du nicht gegen mich kämpfen willst. In letzter Zeit hab ich mein Training nämlich ziemlich schleifen lassen!“, gab er verlegen zu.

„Tze!“, kam es von Zora, die so etwas gar nicht verstehen konnte.

„Ach das macht doch nichts, dann machen wir eben was anderes!“, meinte Zoey, die ihre Schwester völlig ignorierte.

„Ok, wie du meinst!“, sagte er und wurde leicht rot.

Trunks schaute Zora an, er wusste dass sie es nicht verstehen konnte dass sein bester Freund nicht regelmäßig trainiert und sie ihn deswegen als Waschlappen abstempelte. In der Hinsicht war sie seinem Vater Vegeta sehr ähnlich.

„Hey, Zora, hättest du Lust nach dem Essen mit mir ein wenig zu trainieren?“, fragte er seine Cousine.

Diese blickte überrascht auf und sah ihren Cousin an. Dann grinste sie überlegen.

„Na klar, dass lass ich mir doch nicht zweimal sagen!“

Zora kam mit ihrem Cousin eigentlich immer gut klar, obwohl sie wusste dass wenn er die Wahl hätte, er sein Training wohl auch lieber schwänzen würde. Aber sein Vater würde schon für das Gegenteil sorgen.

Plötzlich hörte man ein klingeln und kurze Zeit später betraten Megeta und Bulma den Raum zusammen mit Sarah, Dave und einem jungen Mädchen mit schulterlangen schwarzen Haaren.

„Zora, Zoey!“, rief das Mädchen.

Die angesprochenen schauten sich um.

„Kiara!“, rief Zoey aufgeregt, „Das ist ja eine Ewigkeit her!“

Die Mädchen umarmten sich freundschaftlich.

Auch Zora stand auf um ihre Freundin zu begrüßen.

„Hallo Zora!“, begrüßte das 14 Jährige Mädchen ihre Freundin.

„Hi Kira, du siehst gut aus, hast du trainiert?!“

„Ja, meine Eltern bestehen drauf!“, sagte sie und blickte sich zu Sarah und Dave um, die in ein Gespräch mit Megeta und Ray vertieft waren.

„Los komm setzen wir uns Kira!“, meinte Zoey.

„Klar gerne!“, sagte sie, begrüßte vorher aber noch Son-Goten und Trunks und Justin.

Die vier Teenager setzten sich auf eine Picknickdecke und unterhielten sich stunden lang.

Mit der Zeit trudelten auch die anderen Gäste ein.

Vegeta hatte seine Dusche inzwischen verlassen und steckte mitten in einer Auseinandersetzung mit seiner Schwester.

Son-Goku traf mit seiner Frau, Son-Gohan, Videl und der kleinen Pan ein.

Langsam füllte sich der Raum.

Denn nun trafen auch Krillin, C18, Maron, Muten Roshi, Yamchu, Ten-chin-han, Chao-zu, Piccolo, und Mister Satan ein.

Nun konnte das BBQ beginnen und das Buffet wurde eröffnet.

Es wurde ein schöner Abend, es wurde gegessen, getrunken und ganz viel gelacht.

Doch die gute Stimmung sollte durch mehrere böser Energien jäh zerschlagen werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tsukori
2013-07-15T16:10:41+00:00 15.07.2013 18:10
Hach, ich bin si gespannt, wie es weitergeht.
Das Wiedersehen zwischen den Familien hast du echt toll beschrieben, Zora gefällt mir richtig.
Ich mag es ja, wenn ich einen OC vor der Nase habe, der frech, stolz und von Natur aus eher die stillere Gangart ist. So wie Megeta oder Zora halt^^
Schreib bitte bald weiter.

LG Sayari-chan
Antwort von:  Saiyan-Princess
15.07.2013 20:52
danke ^^
ja ich lade gleich das nächste hoch


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