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Brothers till the end

Sonic & Tails (Brüderlich!) OS-Sammlung
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Charaktere: Sonic & Tails

Inhalt:
Ein verhängnisvoller Streit und seine ungeahnten Konsequenzen.
Es ist der einzige Weg. Es ist das Beste für alle.
Doch bedeutet das wirklich Glück für alle?

Kommentar der Autorin:
Die Idee kam relativ spontan. Ist ja auch nichts besonderes.
Mich hat einfach die Frage interessiert, wie die beiden in so einer Situation reagieren würden.
Einen schlechten Tag hat jeder Mal, doch ich fand es interessant zu sehen, wie Sonic und Tails mit den Konsequenzen umgehen würden.

Ja, der OS ist teilweise sehr kitschig und Sonic ist mir etwas OOC geraten ^^'
Ärgert mich auch etwas, aber ich kann mir schon vorstellen, dass Sonic auch mal richtig abticken kann, wenn er beinahe seinen Bruder verlieren würde xD Komplett anzeigen

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Das Beste

Das Beste
 

Ein ärgerliches Schnauben durchbrach die Stille des einsamen Waldes. Erneut strich er mit seiner Hand über die Augen, um den nervigen Tränen endlich Einhalt zu gebieten.

Doch es gelang ihm nicht. Etwas in ihm schmerzte. Mit jedem Schritt, mit dem er sich weiter von dem Ort, den er bis vor kurzem noch „Zuhause“ genannt hatte, entfernte, schien der Schmerz in ihm weiter anzuschwellen.

Die lauten Worte vom Nachmittag hingen noch immer in seinen Gedanken und wühlten ihn innerlich auf. So hatte er ihn noch nie erlebt. Seinen besten Freund und großen Bruder. Seine Stimme, sein Blick und dieses… Gefühl. Es schmerzte noch immer. Brannte regelrecht in seinem Kopf.

Wie konnte das nur passieren? Warum war es bloß soweit gekommen?
 

+++
 

„Bist du noch ganz dicht im Kopf? Hat dir dein geniales Hirn etwa den Verstand vernebelt?“ Sonic spie ihm die Worte regelrecht entgegen. Wie Gift schienen sie sich in Tails’ Kopf zu fressen. Verätzten ihn.

„Ich wollte doch nur helfen! DU warst ja nicht in der Lage dazu etwas Sinnvolles zu tun!“ Er ließ es sich nicht anmerken. Er zeigte niemanden, wie sehr ihm diese Worte schmerzten. Die wütenden Blicke seines Bruders, die sonst so warm und liebevoll waren. Und das Schlimmste für ihn war die Tatsache, dass sie dieses Mal IHM galten.

Er wollte nicht weinen, nein. Die aufkeimende Wut drängte die Tränen zurück. Er konnte das einfach nicht an sich heran lassen. Das würde er nicht verkraften…

„Ich? Ich hatte wenigstens einen Plan! Verdammt, du hättest TOT sein können, kapierst du das nicht? Es ist ein Wunder, dass du hier überhaupt noch stehst!“
 

Ein Wunder? So sah er das also? Brauchte Tails ein „Wunder“, um aus einem Kampf lebend heraus zu kommen? Waren also all seine Anerkennung, sein Lob immer bloß schöne Worte gewesen und nichts weiter? War er abends immer froh gewesen, dass das Wunder mal wieder auf ihrer Seite gewesen war? Das war es also, was er von ihm und seiner Hilfe hielt?

„Pah, dann hattest du heute aber verdammtes Glück, dass ich dir deinen Hintern in letzter Sekunde gerettet habe! Für mich sah es nämlich fast so aus, als ob du deinen Allerwertesten nicht mehr rechtzeitig unter dem netten, Lava-spuckenden Roboter wegbekommen hättest!“, zischte der Fuchs ihm entgegen.

Sonics Augen verdunkelten sich. Heißer Schmerz. Seine Körperhaltung war ablehnend; sogar feindlich. Ein heftiges Stechen. Die Hände waren zu Fäusten geballt. Starke Übelkeit in seinem Magen.

Und doch… Er ließ es nicht nach außen. Seine Mauer stand.

„Weißt du was, Tails? Vergiss es!“
 

Nur wenige Momente und der Igel war verschwunden.

Ein bodenloses, schwarzes Loch.
 

+++
 

Sie hatten sich noch nie so gestritten! Harte Worte, wütende Blicke. Das Gefühl zu fallen. Es tat weh. So wahnsinnig weh. Tails konnte dieses Stechen in seiner Brust kaum aushalten!

Die Übelkeit, die ihn befallen hatte, als ihm klar wurde, was dieser Tag alles kaputt gemacht hatte: Sie hatten das Vertrauen ineinander verloren.

Jetzt gab es kein Zurück mehr.
 

+++
 

Alles hatte sich verändert. Das Haus, welches ihm immer wie eine sichere Festung vorgekommen war, fühlte sich nun an, wie eine kalte Gruft. Die Schatten verschlangen alle Farben. Die Gesichter auf den Fotos waren verschwunden. Dort, wo einst ein breites Lächeln lag, wölbte sich nun die Dunkelheit der hereinbrechenden Nacht.

Er war allein. So unendlich allein. Sonic war nicht zurück gekommen. Er war einfach gegangen und hatte ihn zurück gelassen. Allein mit seinen Schmerzen, seinem Kummer.
 

War es das? War das das Ende ihrer Freundschaft? Würde es von nun an so kalt zwischen ihnen werden, wie es in ihrem Haus schon war? War das das Ende ihrer gemeinsamen Zeit?

Tails konnte diese Gedanken nicht ertragen. Das ging einfach nicht! Er konnte Sonic nicht hassen! Er wollte nie wieder mit ihm streiten! Ihn nie wieder so aufgebracht sehen…
 

Ihm blieb keine andere Wahl. Nur so konnte er das bisschen retten, was noch nicht kaputt gegangen war. Es war das Beste. Für alle.
 

+++
 

Ein merkwürdiges Gefühl weckte ihn. Schnell begriff er, dass es sein Arm war, der protestierte. Er hatte im Schlaf wohl so merkwürdig auf ihm gelegen, dass er nun begann unangenehm zu kribbeln.

Mühsam zog er seinen Körper aus seiner Schlafposition hoch und spürte, wie der getrocknete Schlamm langsam von ihm abbröselte. Ein Schaudern lief über seinen Rücken. Das alles erinnerte ihn so sehr an früher. Die Zeit, bevor er zu Sonic gekommen war. Sein altes Leben auf Westside Island.

Die letzten Tage hatten ihn wieder zurückgeworfen. Es war ihm alles immer noch so seltsam vertraut: Nachts unter freiem Himmel schlafen, Hunger und Durst leiden, die Angst, dass irgendwas ihm wehtun könnte, wenn er nicht aufpasste. Das alles war etwas, was er nie wieder erleiden wollte. Doch das Schicksal hatte andere Pläne.

Wohin konnte er nur gehen? Gab es einen Ort auf dieser Welt, an dem jemand wie er erwünscht war? Würden sich die Leute wieder von ihm abwenden, ihn hänseln? Oder war er es, der das Unglück über sie brachte? Wenn Eggman heraus fand, dass der Fuchs nun alleine war, was würde er dann tun? Ihn entführen? Ihn töten?

Die verschiedensten Szenarien durchfluteten seine Gedanken und eine war schrecklicher als die andere. Die Angst fraß ihn auf.
 

War es ihm nicht einmal vergönnt unter anderen Lebewesen zu leben? War er dazu verdammt in den entlegensten Winkel der Welt zu gehen und dort allein zu bleiben? Für den Rest seines Lebens?

Mit jeder Sekunde wurde es ihm klarer. Das war schon immer sein Schicksal gewesen. Er hatte es nur um ein paar Jahre herausgezögert.
 

Die schönsten Jahre seines Lebens…
 

Jeder Schritt fiel ihm schwer. Seine Beine waren schwer wie Blei. Alles in ihm schrie, wehrte sich gegen den Entschluss, den er gefasst hatte und doch würde er sich nicht davon abbringen lassen. Nicht mal von sich selber.

Es gab nur einen Ort, an dem er sich verstecken konnte. An dem es sowieso niemanden interessieren würde, dass es ihn gab, selbst, wenn sie ihn zufällig entdecken sollten. Er war nicht mehr das kleine Kind von damals. Es würde sich nun ein Haus bauen können, sich selber essen besorgen und vor allem alleine leben können.

Einsam und allein auf der Insel, die ihm früher wie eine persönliche Hölle vorgekommen war und an dem sich bis heute nichts geändert hatte: Westside Island.
 

Dort gab es nicht viele Bewohner, die er in Gefahr bringen konnte. Dort würde ihn niemand suchen. So sehr es ihm auch widerstrebte, es war der perfekte Ort für jemanden wie ihn. Jemanden, der nicht erwünscht war.
 

Bald würde er die Küste erreichen, sich ein Boot nehmen und ein letztes Mal lächeln. Das würde er bald hinter sich lassen. Es würde das Ende sein von Tails, Sidekick des berühmten Helden Sonic the Hedgehog.

Er war sich sicher, dass sein bester Freund auch ohne ihn klar kommen würde. So wie er es auch früher getan hatte. Und er hatte immer noch seine guten Freunde, die ihm helfen würden. Das Leben würde weitergehen.
 

Wie ein Film zogen die Erinnerungen vor seinen Augen vorbei. Alle Kämpfe, alle ruhigen Tage vermischten sich zu den Farben, aus denen Tails’ Leben gezeichnet war. Doch diese Farben verblassten mit jeder Sekunde. Niemand würde sich mehr um das alte Gemälde kümmern und schon bald würde es vergessen sein.
 

Noch ehe er es bemerkte, stieg ihm der wohl bekannte salzige Duft des Meeres in die Nase. Das Rauschen der Wellen, die gegen das Ufer schlugen und das entfernte Kreischen der Möwen, die am Himmel ihre Kreise zogen, schafften es augenblicklich ihn zu beruhigen. Eine seltsame Ruhe kehrte in ihm ein. Die wirbelnden Gedanken verblassten und waren kaum noch spürbar. Sein ganzer Körper entspannte sich und es dauerte nicht lange, bis der Fuchs diesen plötzlichen Gefühlsumschwung begriff: Er hatte aufgegeben.
 

Tails ging einige Schritte vorwärts, bis seine Schuhsohlen von dem kalten Meerwasser umspült wurden. Es kümmerte ihn nicht, dass sie nass wurden. Immer tiefer watete er durch die sanften Wellen und ließ sich von ihnen verschlucken.

Das Meer hatte schon immer eine eigenartige Anziehungskraft auf ihn gehabt. Er liebte es beinahe so sehr wie den Himmel. Die angenehme Temperatur, das beruhigende Rauschen und all das Leben, welches ihn in diesem Moment umgab: das alles ließ ihn glauben, dass er doch nicht ganz allein war.
 

Sein Kopf brach durch die Oberfläche und sofort gierten seine Lungen nach Luft. Er blieb einfach stehen. Die Wellen schlugen ihm gegen die Brust, doch er hatte nur Augen für den strahlend blauen Himmel über ihm. Kleine, weiße Wolken huschten schnell über die blaue Leinwand und setzen ihre Reise ins Unbekannte fort. Frei wie der Wind. Ungebunden von der Erde. Losgelöst von all dem Leid.
 

Ein letztes Lächeln huschte ihm über die Lippen, ehe es für immer verblasste.
 

„Tails!“ Der Angesprochene zuckte zusammen. Sofort wandte er sich um und suchte nach der Quelle dieser Stimme.

Eine blaue Gestalt stand wenige Meter hinter ihm am Strand und starrte ihn mit großen Augen an. Er war völlig außer Atem und zahlreiche Schnittwunden zierten seinen Körper. Aber das war doch einfach unmöglich! Wie hatte er ihn bloß gefunden?

Nein, nein, nicht jetzt! Nicht, nachdem er es endlich geschafft hatte loszulassen! Warum? Was wollte er hier? Warum war er bloß gekommen?

„So-nic.“, hauchte der Fuchs, doch er rührte sich nicht. Sein Körper war zu Eis erstarrt.
 

„Tails! Endlich habe ich dich gefunden! Was…? Ich… Oh, es tut mir so leid! Bitte! Ich wollte das nicht!“ Seine Stimme. Sie zitterte. Er rang um Worte. Seine sonst so selbstverständliche Selbstsicherheit war verschwunden. Was war bloß mit ihm passiert? „Bitte! Tails! Geh nicht! Komm zurück!“ Ein Schritt nach vorne. Seine Knie zitterten. Sein Körper zitterte. Der Fuchs hatte ihn noch nie so gesehen. Noch nie so… erschöpft. Wie lange war er bloß gerannt? „Tails, lil bro…“

Ein weiter Schritt. Tails zuckte zusammen, als Sonics Fuß das Wasser berührte, doch ihn schien das überhaupt nicht zu stören. Er wandte seinen Blick nicht eine Sekunde lang von dem Fuchs ab. Immer weiter wagte sich der wasserscheue Igel in die reißenden Fluten, doch anstatt vor Panik die Flucht zu ergreifen, wie er es sonst immer tat, schlich sich ein kleines Lächeln auf sein Gesicht.

„Sonic…“, keuchte der Fuchs, ehe sich zwei starke Arme um seinen Körper schlossen und ihn fest an den Körper des Igels zogen.

„Bitte, Tails, verzeih mir. Ich war so ein Idiot! Nein, schlimmer. Ich war der größte Blödmann von ganz Mobius! Bitte, geh nicht. Komm zurück! Ich brauche dich doch!“ Sonic drückte den Fuchs noch enger an sich und vergrub sein Gesicht in dem orangefarbenen Fell. Tails spürte, wie der Körper seines Freundes bebte und ein Kloß bildete sich in seinem Hals. Seine Augen brannten, doch er hielt die Tränen zurück. Selbst das Atmen fiel ihm schwer.
 

Diese Worte… Sie entfachten etwas in ihm, dem er nicht standhalten konnte. Sonic war hier. Sein großer Bruder ist gekommen, um ihn zu holen. Aber durfte ihn das freuen? Wie lange würde es dauern, bis sie sich wieder so streiten?

Er war nicht stark. So gerne er es auch wäre. Früher oder später würde er daran zerbrechen.
 

„Nein, Sonic. Es ist okay. Du hattest Recht. Du hast immer Recht. Mein Platz ist nicht hier. Ich werde zurückgehen. Dahin wo ich hergekommen bin. Ich werde nicht wieder irgendetwas kaputt machen.“

Das Rauschen des Meeres drang in seine Ohren. Das sanfte Plätschern der Wellen, die sich an seinem Körper brachen, hatte etwas Beruhigendes an sich. Es war so, als würde die Welt gar keine Notiz von ihnen nehmen. Als würde diese Szene niemanden interessieren.

„Das werde ich nicht zulassen. Niemals.“ Seine Stimme wurde düster. Beinahe fordernd. „Ich habe dir damals versprochen, dass du nie wieder einen Fuß auf diese Insel setzen musst. Du hast jetzt Freunde und ein eigenes Haus und ich werde nicht zulassen, dass du das alles nur wegen meiner Dummheit aufgibst. Wenn du mich nicht mehr sehen willst, kann ich das verstehen, aber dann werde ich derjenige sein, der geht. Du hast es verdient glücklich zu sein.“

„Nein.“, stöhnte der Fuchs, als der Inhalt seiner Worte zu ihm durch sickerte. Nein, das war nicht das, was er wollte! Das war es nie gewesen! Endlich schien sein Körper wieder aufzuwachen. Panisch hob er seine Hände und krallte sich in das Fell des blauen Igels. Er stemmte sich gegen ihn, bis er endlich seine Augen sehen konnte. Und was er dort sah, ließ sein Herz für einige Schläge aussetzen. Tränen. Kleine Tränen glitzerten in seinen smaragdgrünen Augen. Sonic... weinte.
 

Und da erst begriff Tails: die tagelange Suche, seine Entschuldigung, seine Worte… Er unterdrückte sogar seine panische Angst vor Wasser. Er würde ohne zu zögern sein Leben aufgeben, nur für seinen kleinen Freund.

Das, was er als das Beste für alle erachtete, machte seinen großen Bruder unglücklich. Und wenn Tails sein Angebot annehmen würde, wäre Sonic unglücklich.

Es gab kein „Ich“ mehr zwischen ihnen. Es gab nur noch „Wir“.
 

„Nein, das werde ich nicht zulassen. Niemals.“ Sonics Augen weiteten sich, als er die Worte als seine eigenen identifizierte.

Wortlos sahen sich die Brüder lange in die Augen und plötzlich fiel alle Anspannung von den beiden ab. Ein kleines Lächeln huschte über ihre Gesichter und Tails sah, wie ein kleiner Funken des Leuchtens zurück in die Augen des Igels huschte, welches Tails kennen und lieben gelernt hatte.
 

Sie wussten beide, dass es noch einige Zeit dauern würde, bis es sich wieder „richtig“ anfühlte; so wie früher. Bis sie sich selbst wieder geben hatten.

Und sie wussten, dass es keine Garantie dafür gab, dass es nicht bald wieder einen Streit geben würde.

Doch eins war sicher: Sie würden alles überstehen. Ihre Freundschaft konnte nichts und niemand zerstören.
 

Nicht einmal sie selbst.
 

+++
 

„Tails?“

„Ja, Sonic?“

„Können wir jetzt b i t t e aus dem Wasser raus?“

Ein leises Kichern schwebte durch die Luft.

„Natürlich, big bro!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Drigo
2013-07-05T19:22:24+00:00 05.07.2013 21:22
ich bin neu und heiße Drigo deine Fanfics es super ich mag es
Antwort von:  MarySae
05.07.2013 21:47
Danke dir! Freut mich :D
Von: abgemeldet
2013-06-27T20:09:47+00:00 27.06.2013 22:09
Endlich! *___*

*hat die FF gleich favorisiert*
Darauf warte ich schon so lange, seit du sagtest, du schreibst noch was. Bin ich froh, dass ich deine FFs abonniert habe. X3
Ist ja wohl auch das mindeste, nachdem du mich mit der FF "Lernen, wie man vertraut" total übel geflasht hast. Ich habe mir inzwischen sogar das Spiel "Sonic Mega Collection Plus" besorgt, um alles nachzuholen, was ich bisher verpasst habe. Alles nur wegen dir. >.<
Ich bin so unendlich glücklich, dass du eine One-Shot Sammlung zu Sonic und Tails aufgemacht hast. ♥ Nach der letzten, tollen Geschichte zu den beiden habe ich sehr darauf gehofft. :3

> Die beiden sind aber auch einfach zu niedlich!
OH JA! Und WIE! >___<
Ich habe ja auch einige Folgen von Sonic nachgeholt und mich dabei in die Folge Tails' New Home aus Adventures of Sonic the Hedgehog verliebt. Geschwisterliebe ist so was schönes. ♥

> Ja, der OS ist teilweise sehr kitschig und Sonic ist mir etwas OOC geraten ^^'
Ich mag Kitsch. :3
Und mit dem OOC bin ich mal gespannt, ob ich das bestätigen kann. O___O

> Ärgert mich auch etwas, aber ich kann mir schon vorstellen, dass Sonic auch mal richtig abticken kann, wenn er beinahe seinen Bruder verlieren würde xD
Kann ich mir aber auch vorstellen. D:
Owww, jetzt freue ich mich noch mehr darauf, den OS zu lesen. *___*
Sorry, dass ich hier wie so ein kleines, junges Fangirl rüberkomme, aber nach "Lernen, wie man vertraut", kann ich einfach nicht mehr anders. >.<

Nanu? Stand in dem Spoiler "Kommentar der Autorin" nicht vor einer Weile noch was anderes? Oder spinne ich jetzt total? Hm, egal. o_Ô

Ich beginne dann mal mit dem Lesen und zitiere dabei wieder. Ich bin so gespannt. :D *anfang zu lesen*

AH! Moment! Ich habe mich vertan ... das, was ich meinte, war nicht im Spoiler gewesen, sondern im Vorwort des Kapitels. Dazu wollte ich nämlich noch was gesagt haben:
> Die Ideen sind da, aber ich kann sie einfach nicht aufschreiben... *seufz*
Das Problem habe ich zur Zeit auch, wobei es vor einigen noch schlimmer war, besonders an den heißen Tagen. x___X
Ich habe zwar sehr große Lust, zu schreiben und auch Ideen, aber ... keine Ahnung, der Antrieb fehlt irgendie. Ist ziemlich ätzend, wenn es einem so geht. Finde ich aber toll, dass du trotzdem geschrieben hast, auch wenn es dir schwerfiel. Und ob der OS deswegen schlecht ist oder nicht, werde ich ja jetzt sehen. *fängt jetzt wirklich an zu lesen*

> Ein ärgerliches Schnauben durchbrach die Stille des einsamen Waldes.
Oh, fängt ja schon gut an. Wer das wohl ist? :O
[...] Owww, es ist Tails. Und er weint wieder ... ich kann ihn nicht weinen sehen. Q___Q
Man weiß es zwar schon von der Inhaltsbeschreibung her, aber: Klingt nach einem Streit mit Sonic. D;

> „Bist du noch ganz dicht im Kopf? Hat dir dein geniales Hirn etwa den Verstand vernebelt?“
Holla, was geht denn da ab?! o___Ô;
Wird man gleich erst mal von diesem Satz erschlagen, was hat Tails denn gemacht, dass Sonic so was sagt (vor allem mit der Art, wie er es tut: spie ihm die Worte regelrecht entgegen.)?
Trotzdem finde ich den Satz auch irgendwie cool, wegen der Wortwahl. :,D

> Und das Schlimmste für ihn war die Tatsache, dass sie dieses Mal IHM galten.
Owwww ... Q___Q
Tails! DX *ihn drück*

> „Ich? Ich hatte wenigstens einen Plan! Verdammt, du hättest TOT sein können,
Oha, was ist denn da nur vorgefallen? o___Ô

Ich muss an der Stelle zugeben, dass ich die Stelle von "„Bist du noch ganz dicht im Kopf?[...]" bis "zischte der Fuchs ihm entgegen." mehrmals lesen musste, um zu verstehen, wer da jetzt was gesagt hat und aus wessen Sicht gesprochen wird. Kann sein, dass das an mir liegt und ich gerade nur eine extrem lange Leitung hatte.
Oh, und hier ist ein Fehlerchen: "Die wütenden Blicke seines Bruders, sie sonst so warm und liebevoll waren. <--- Ich nehme an, dass nach dem ersten Komma eigentlich ein "die" da stehen sollte. :)
Nein, ich fische gerade nicht gezielt nach Fehlern, der sprang mir nur ins Auge und ich dachte, ich merke ihn mal an.

> Sie hatten sich noch nie so gestritten!
Irgendwann ist leider immer das erste Mal. :(

> Sie hatten das Vertrauen ineinander verloren.
Oh nein! Q___Q

> Die Schatten verschlangen alle Farben. Die Gesichter auf den Fotos waren verschwunden. Dort, wo einst ein breites Lächeln lag, wölbte sich nun die Dunkelheit der hereinbrechenden Nacht.
Ich sagte dir ja bereits in "Lernen, wie man vertraut" dass mir deine Art Gefühle zu beschreiben sehr gefällt und man da richtig mit eintauchen kann. Und solche Stellen mag ich dann auch ganz besonders von dir. Ich liebe generell solche Art von Beschreibungen, die die Dramatik durch besondere "Bilder" vertiefen. Ist hoffentlich klar, was ich mein ... wenn nicht, dann sag ich einfach: Ich finde den Text hier awesome. :)

> Würde es von nun an so kalt zwischen ihnen werden, wie es ihrem Haus schon war?
Ich hoffe es stört dich nicht, wenn ich auch ein paar Fehler aufzähle, wenn sie mir auffallen. Lass dir versichert sein, dass mich solch kleine Fehler nicht stören, nur magst du sie vielleicht ja trotzdem gern wissen. ^^
Hier hast du vermutlich ein "in" vergessen. :)

> Schnell begriff er, dass es sein Arm war, der protestierte. Er hatte im Schlaf wohl so merkwürdig auf ihm gelegen, dass er nun begann unangenehm zu kribbeln.
Ein Deja-Vu! XD
Nein, ernsthaft. Genau das gleiche war mir heute passiert, als ich aufstehen wollte. Ich hatte offenbar auch so ungünstig auf meinem Arm gelegen, dass der total kribbelte und ich hasse dieses Gefühl so. >.<

> Mühsam zog er seinen Körper aus seiner Schlafposition hoch und spürte, die der getrocknete Schlamm langsam von ihm abbröselte.
"wie der" :)

> Ein Schaudern lief über seinen Rücken. Das alles erinnerte ihn so sehr an früher. Die Zeit, bevor er zu Sonic gekommen war. Sein altes Leben auf Westside Island.
Moment mal, sag jetzt nicht er hat sich dazu entschlossen, abzuhauen und wieder alleine draußen zu leben?! O____O
Tu das nicht Tails. D;
... moment, er hat es schon getan. TT___TT

> War es ihm nicht einmal vergönnt unter anderen Lebewesen zu leben?
Och Tails. :(
Du und Sonic, ihr müsstet euch nur mal aussprechen, dann würde alles sicher wieder gut werden. Ein Streit kann wahre Freundschaft nicht entweien. DX
Aber gut, aussprechen ist schwer, wenn Sonic nicht zurückkommt, schon klar. D:

> Es würde sich nun ein Haus bauen können, sich selber essen besorgen vor allem alleine leben können.
Ich würde vorschlagen hier ein "und" zu platzieren. :)

> Einsam und allein auf der Insel, die ihm früher wie eine persönliche Hölle vorgekommen war und an dem sich bis heute nichts geändert hatte: Westside Island.
Er geht wirklich dahin zurück?! Neeeeeeeeeeeeein! TT________TT

> Es würde das Ende sein von Tails, Sidekick des berühmten Helden Sonic the Hedgehog.
Sidekick ... :,D
... das ist gerade so traurig. Q___Q

> Und er hat immer noch seine guten Freunde, die ihm helfen werden.
Da du bisher in Vergangenheit geschrieben hast, würde ich den Satz auch in Vergangenheit schreiben. :)

> und es dauerte nicht lange, bis der Fuchs diesen plötzlichen Gefühlsumschwung begriff: Er hatte aufgegeben.
Q__________Q
Nicht aufgeben, Tails! D:

> Eine blaue Gestalt stand wenige Meter hinter ihm am Strand und starrte ihn mit großen Augen an.
Na Gott sei Dank! Sonic ist da. Q___Q
... und er kann nichts tun, weil er Wasser hasst. Toll. :,D

> „Tails! Endlich habe ich dich gefunden! Was…? Ich… Oh, es tut mir so leid! Bitte! Ich wollte das nicht!“
Ich wusste doch, dass alles gut wird! >.<
Meistens tut es den meisten Freunden nach einem Streit doch immer leid. D;

> „Bitte! Tails! Geh nicht! Komm zurück!“
Genau! Geh zurück!!! DX *fiebert mit*

> Tails zuckte zusammen, als Sonics Fuß das Wasser berührte, doch ihn schien das überhaupt nicht zu stören.
*le gasp*
O_________O
Da kannst du mal sehen Tails, wie wichtig du Sonic bist. >.<

> ehe sich zwei starke Arme um seinen Körper schlossen und ihn fest an den Körper des Igels zogen.
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwww~ Q___Q

> Ich war der größte Blödmann von ganz Mobius!
Und das aus seinem Mund. *schmunzel*

> und vergrub sein Gesicht in dem orangefarbenen Fell.
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwww~² Q___Q
Schreib doch nicht immer so knuffige Sachen, ist ja schlimm mit dir. >___< *ist mal wieder total gerührt von dem Bild*

> Er war nicht stark. So gerne er es auch wäre. Früher oder später würde er daran zerbrechen.
Da denkt man gerade, alles wird gut und dann haut Tails so was raus. Warum? D;

> Kleine Tränen glitzerten in seinen smaragdgrünen Augen. Sonic... weinte.
°A°
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwww~³ Q___Q
Jetzt bin ich soeben schon wieder geistlich gestorben, weil das hier so süß und rührend ist. >.<

> Es gab kein „Ich“ mehr zwischen ihnen. Es gab nur noch „Wir“.
Wie schön das klingt. ♥

> Bis sie sich selbst wieder geben hatten.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was du hier sagen willst. Meinst du "gern hatten" oder stehe ich auf dem Schlauch? :O

> Ihre Freundschaft konnte nichts und niemand zerstören.
Nicht einmal sie selbst.

Das ist so wundervoll. ♥

Der letzte Absatz ist dann nochmal so unendlich süß, hihi. :3

Kann es sein, dass du gerne emotionale Sachen schreibst? >:D
Jedenfalls muss ich sagen, dass ich solche Sachen wahnsinnig gern lese. Ich mag Dramatik einfach, besonders wenn sie auch noch in Fluffigkeit endet. ♥
Zu den Fehlern die ich aufgezählt habe: Nimm die nicht weiter ernst. Da du ja selbst geschrieben hast, dass du Mühe hattest den OS zu schreiben, schiebe ich das automatisch dadrauf. ;)
Was ich schade fand ist, dass man die Situation nicht richtig miterlebt hatte, die zum Streit geführt hat, auch wenn sie in der wörtlichen Rede angesprochen wurde. Ist jetzt aber auch nicht weiter tragisch, da man sich das Geschehen auch gut selbst zurechlegen kann.
Allzu OOC fand ich Sonic jetzt gar nicht, auch wenn ich dass nach wie vor eigentlich nicht richtig beurteilen kann. Bin ja noch dabei, nach und nach alles aufzuholen. Die Stelle wo Sonic so offen seine Gefühle gezeigt und Tränen in den Augen gehabt hat, ja, die könnte man eventuell als OOC bezeichnen. Aber ich habe es jedenfalls nicht so empfunden, weil auch der coolste und stärkste Held mal durch bestimmte Situationen so reagieren kann. Außerdem hat es für so einen traurig-schönen Moment gesorgt. Q___Q
Ansonsten kann ich nach wie vor sagen, dass man durch deine Beschreibungen gut mit den Charas mitfühlen kann und das gefällt mir immer noch sehr~ Ich hoffe auf weitere One-Shots. :3
Trotz deiner Schwierigkeiten ihn zu schreiben, fand ich den OS hier toll. Und das sage ich nicht nur so, um mich einzuschleimen, denn sonst würde ich mir sicherlich nicht die Mühe machen, so einen langen Kommentar zu schreiben. ;D
Bleibt mir nur noch zu sagen: Wir lesen uns~


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