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Freundschaft oder doch mehr?

Germany x Italy
von

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Endlich daheim

Am nächste Morgen, war es wie jeden Morgen auch. Ich war vor Italia wach. Es ist ein schönes Gefühl, Abends einzuschlafen, mit dem Wissen, jemand liegt bei dir und am nächsten Morgen wach zu werden und die Person ist immer noch bei einem. Er ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden. Nur wie wichtig er mir ist, weiß ich noch nicht so genau. Doch ich weiß, dass ich mich in seiner Gegenwart wohl fühle. Doch hat es wirklich das zu bedeuten, was alle immer meinen? „Doitsu...“, träumt Italia von mir? In seinem Gesicht bildete sich eine leichte Röte und er lächelte ein wenig. Italia ist doch wirklich süß. Auch ich errötete ein wenig. Ich gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn, da ich jetzt aufstehen wollte. Wieso gab ich ihm einen Kuss?! Das kam so reflexartig. „Hm...hm? Doitsu? Wo gehst du hin?“, Italia wurde wach. „Ich wollte mich anziehen und fertig machen. Wir fahren doch in circa einer Stunde.“, war meine simple Antwort. „Mmhmm~ Doitsu? Wieso hast du meine Stirn geküsst?“,schockierte er mich mal wieder. Ich dachte er schläft?! „Ääh... einfach so?“, versuchte ich zu antworten, da ich es selbst noch nicht mal wusste. „Seid du wach bist, hast du mich aber die ganze Zeit beobachtet.“ Äh? Er fing an zu kichern: „Ich wollte Nihon anrufen und ihm sagen, dass ich wieder vor dir wach war, aber du hast dich richtig an mich geklammert. Und als ich merkte das du wach wirst, hab ich so getan als ob ich schlafe.“ „W-Wieso warst du vor mir wach? So müde, dass ich länger schlafe als du kann ich gar nicht sein. Ich hab doch gestern schon so viel geschlafen!“, ich machte mir gerade ernsthaft Sorgen, ob ich nicht krank werde! Italia kicherte wieder nur.

Wir machten uns fertig. Und diesmal sind wir auf meinen Wunsch hin getrennt duschen gegangen! Ich war vor Italia duschen, weshalb ich schon am Esstisch saß, als Italia kam. Und Roderich sah auch entspannter aus. Das Frühstück verlief relativ ruhig. Als wir fertig waren und der Tisch abgeräumt war, mussten Italia und ich schon gehen. Elizabeta verabschiedete sich ewig lange von ihm: „Ita-chan, komm uns mal wieder besuchen. Du wirst mir soooo fehlen.“ Und sie wiederholte sich andauernd. Roderich machte es kurz: „Auf wiedersehen. Ich muss jetzt jedoch leider ein wenig Arbeit erledigen. Wir sehen uns sicherlich bald wieder.“ Und damit ging er auch schon in Richtung Arbeitszimmer. Elizabeta gab uns noch einen Korb mit den ganzen Sachen vom Vortag, die sie und Italia zubereitet hatten.

Die Bahnfahrt war auch sehr ruhig. Italia war die meiste Zeit an meiner Schulter angelehnt oder er aß was. Als wir dann endlich bei mir Zuhause ankamen und ich die Tür noch nicht mal richtig geöffnet hatte, kam uns schon mein Bruder entgegen gesprungen. Erst umarmte er mich gefühlte Stunden und redete irgendwas davon, ob ich alleine klar kam ohne ihn und so was. Und danach sprang er Italia an. Fehler Nr. 1. „Ita-chaaan~ du hast mir sooo gefehlt!!“, dramatisierte er übertrieben. Fehler Nr. 2. Ich zog ihn automatisch von Italia weg und sagte zu ihm mit einem erstaunlich eiskalten Ton: „Finger weg!“ „Ohh~ Bist du etwa eifersüchtig, dass ich ihn anfasse?~“, mit diesen Worten kam er Italia ganz nahe und streichelte dessen Wange. „Nein! Bin ich nicht! Lass uns Essen machen. Italia du kannst es dir im Wohnzimmer gemütlich machen.“, mit diesen Worten drehte ich mich auf dem Absatz um und ging in die Küche. „Kesesesesese~“, vernahm ich noch von meinem Bruder. Ich hab ihn ja lieb, aber manchmal da geht er mir einfach auf die Nerven! Als wir mit dem Essen fertig waren, sollte ich Italia holen gehen. Also machte ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer: „Ita-“ Schläft er etwa?! Wie kann er in so einer kurzen Zeit einschlafen? Ich ging zum Sofa wo er drauf lag, hockte mich zu ihm und schaute ihn an. Auf einmal zog er mich zu sich runter und küsste mich! Ich löste mich ruckartig von ihm und lief rot an: „Du bist ja wach!“ Er kicherte einfach nur. Er hatte seine Arme immer noch um meinen Hals geschlungen, weshalb wir uns sehr nahe waren. Seine Bernstein farbenden Augen verzauberten mich. Dieses eine Gefühl war wieder da. Und diesmal wusste ich genau was es bedeutet. Ich fing an Italia zu küssen, worauf er auch direkt einging. Italia lehnte sich wieder zurück. Ich lag nun halb auf ihm drauf und wir vertieften den Kuss. Nach einiger Zeit lösten wir uns kurz von einander um Luft zu holen, küssten uns aber direkt wieder. Ich strich mit meiner Zunge über Italias Lippen und bat so um Einlass, den er sofort gewährte. Ich ertastete seine feuchte Mundhöhle und zwischendurch versuchte er es auch bei mir. Es entwickelte sich daraus ein feuriges Spiel der Leidenschaft, was sich aber hauptsächlich in Italias Mund abspielte. Wir lösten diesen Zungenkampf und atmeten schwer. „Ich dachte schon ihr löst euch gar nicht mehr von einander und verschlingt euch gegenseitig.“, hörte ich meinen Bruder mit einem amüsierten Unterton in der Stimme sagen. „Bruder! Wie-Wie lange stehst du schon dort?!“, fragte ich ihn. Er stand im Türrahmen und schaute uns nur grinsend an. „Lange genug West, lange genug. Soll ich euch noch was allein lassen oder-“ „Geh einfach schon mal vor!“, unterbrach ich ihn. Er ging grinsend weg. „Awwwh, mein kleiner Bruder wird erwachsen~“, hörte man ihn aus der Küche schwärmen. Ich seufzte. „Vee~ Doitsu du bist schwer...“, stimmt ja, ich liege immer noch halb auf ihm drauf. Ich stand auf: „Entschuldige. Ähmm, was ich noch sagen wollte...ehm...also... ich... äh...“ Italia sah mich fragend an. „Was ist los Doitsu?“, er zog mich neben sich auf das Sofa. Oke...jetzt oder nie! „Ich, äh...“, ich glaub ich entscheide mich für das nie. Nein! Ich kann das! „Italia! Ich glaub ich liebe dich!“, jetzt war es raus und Italia sah mich erst mal mit großen ungläubigen Augen an. Doch dann umarmte er mich hastig: „Ich dich auch!“ „Awwwwwh, wie süß die zwei doch sind.“, hörte man wieder meinen Bruder. Ich stand auf und nahm Italia bei der Hand. Wir gingen zusammen in die Küche und setzten uns an den Tisch. Bruder saß dort schon grinsend. Wir fingen an zu essen. „Was...habt ihr denn so schönes gemacht? Ich meine...Nachts?“, ich brauchte ihn nicht ansehen um zu wissen, dass er mich mit einem Grinsen anschaut, was mich ärgern soll. „Nachts? Da haben wir geschlafen. Naja in der ersten Nacht nicht so, aber eigentlich schon, also nicht alleine. Ich war bei Doit-“ „Italia! Meinen Bruder geht es nicht das geringste an, was wir getan haben und was nicht. Also iss bitte einfach und dann können wir uns ja überlegen, was wir den restlichen Tag machen.“, meinen Bruder geht es wirklich nichts an. Aber irgendwann wird er mich so weit haben, wo ich es sagen werde. Aber bis dahin kann es noch lange dauern! „Soso, ihr habt die erste Nacht also zusammen verbracht. Hattet ihr denn Spaß?“, sein Grinsen verschwand nicht. „Bruder!“ „Kesesesesese“

Wir waren nun mit essen fertig und räumten erst mal den Tisch ab.Als wir damit fertig waren, saßen wir drei uns wieder an den Tisch, um zu besprechen, was wir heute noch so machen könnten. „Also ich bin für die Sauna! Da gibt es ja auch diese tollen Thermalbäder wo ich schon immer mal hin wollte.“, fing mein Bruder an zu schwärmen. „Italia, was hältst du davon?“, wollte ich erst mal von ihm wissen, bevor ich meine Meinung äußerte. „Jaah! Ich war schon lange nicht mehr in der Sauna.“ „Dann ist es also beschlossene Sache: Wir gehen in die Sauna“, beschloss ich. „Und zu den Thermalbädern!“, fügte mein Bruder noch hinzu. Ich musste lächeln. Obwohl er älter ist als ich, benimmt er sich doch manchmal wie der Jüngere von uns beiden. Aber das ist es nun mal, was ihn ausmacht. Und das ist gut so. Wir machten uns also allesamt auf den Weg in die Sauna...und die Thermalbäder. Dort angekommen, versuchte mich mein Bruder zu überreden, dass wir alle zusammen in die Familienumkleidekabine gehen. Ich wusste das er nicht locker lassen würde, also stimmte ich zu. Nun stehen wir hier und sind uns am umziehen. Ich zog mir gerade die Boxershort aus, als mein Bruder mich plötzlich zu sich drehte. „West! Seit dem letzten mal wo wir zusammen baden waren, bist du ganz schön gewachsen!“, mit diesen Worten schaute er erstaunt an mir runter. „Wa-? B-Bruder! Bind dir sofort ein Handtuch um!“, ich kann es nicht fassen das er das gerade eben wirklich gesagt hatte. Ich band mir schnell mein Tuch um. „Wann ward ihr denn das letzte mal zusammen baden?“, Italia und seine neugierige Fragerei... „Hmm... das ist schon so lang her... Ich weiß es ehrlich gesagt schon gar nicht mehr. West, lass uns mal wieder zusammen baden gehen.“, schlug mein Bruder dann vor. Ich seufzte einfach nur und ignorierte seine Frage. „Doitsu ich will auch mal mit dir baden.“ Ich will aber mit niemanden baden! Ich ging genervt aus der Kabine raus. „Hey, Italia. Wenn West mit niemanden von uns baden möchte, wie wäre es wenn wir zwei das machen?“, fragte mein Bruder in einem verführerischen Ton. Ich drehte mich um und packte Italia am Handgelenk und zog ihn in die große Halle. Mein Bruder folgte uns. „Leute wir sehen uns später! Wenn ihr mich sucht, ich bin im Whirlpool!“, mit diesen Worten verließ uns mein Bruder. So ging ich, alleine, mit Italia in die Sauna. Doch dort war auch niemand. Mit jeweils nur einem Handtuch bekleidet, saßen wir uns hin. Es wurde immer wärmer und ich fing das schwitzen an. Auch Italia schwitzte. Nach einiger Zeit schaute er mich an: „Doitsu mir ist so heiß~“ „So-Sollen wir wieder raus?“, ich stand auf und wollte zur Tür gehen, doch Italia hielt mich zurück. Ich sah ihn fragend an. „Doitsu, bleib hier...“ Dieser Blick... „Ist...alles in Ordnung mit dir?“, fragte ich Vorsichtshalber nach. Italia atmete schwer. Was ist los mit ihm? Bekommt ihm die Hitze nicht? Oder... Nein! An so was darfst du noch nicht mal denken! Wieso sollte er?! Er klammerte sich an mir fest. Sein Blick ist einfach zu...Ich schluckte so laut, dass Italia das hätte hören können. „Doitsu~“, nun war es mit meiner Beherrschung vorbei. Ich drückte ihn auf die unterste Bank. Meine beiden Hände neben seinem Kopf, mein linkes Bein noch auf dem Boden und mein rechtes Bein war zwischen Italias Beinen positioniert.....Und meine Befürchtung hat sich als wahr herausgestellt. Man konnte Italias Glied deutlich pochen spüren. „Italia...wieso?“ „Doitsu sah so sexy aus. Du saßt dort so verschwitzt und mit leichter Röte im Gesicht... Und dann hab ich mir vorgestellt-“, ich hielt ihm den Mund zu. Also was er sich vorgestellt hat, wollte ich dann jetzt doch nicht wissen. Er sah mich mit großen Augen an und ich lächelte sanft. Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn. Meine Hand wanderte an ihm runter, bis sie ihr Ziel ergreifen konnte. Italia stöhnte in den Kuss rein. Ich fing langsam an sein Glied zu massieren. Mit der einen Hand klammerte er sich an mir fest und die andere vergrub er in meinen Haaren. Wir lösten den Kuss kurz um Luft zu schnappen und dabei entwich Italia ein lautes Stöhnen. Wir küssten uns wieder. Es dauerte nicht lange, bis Italia in meiner Hand kam. „Das ging schnell...“, stellte ich fest. „Das ist fies, Doitsu~!“, jammerte Italia. Wie süß er doch ist. Doch plötzlich packte er mir zwischen die Beine: „Doitsu ist auch hart.“, lächelte er fröhlich. Wieso sollte ich nicht, wenn ich die ganze Zeit sein Stöhnen gehört habe und in sein erregtes Gesicht gesehen habe?! Ich setzte mich hin, was er auch tat. Und was dann geschah, konnte ich kaum realisieren. Er kniete sich vor mich und zog mir das Handtuch von der Hüfte. „I-I-Italia! W-Was machst du da?!“ Er schaute mich kurz mit geröteten Wangen an, näherte sich dann aber mit seinem Gesicht meiner Erektion. Seine Zunge glitt meinen Schaft entlang. Dieses Gefühl werde ich meinen Lebtag nicht vergessen. Ich hätte nicht gedacht, dass er allein mit seinem Mund mich fast um den Verstand bringen könnte. Ich lehnte mich gegen die Wand und krallte mich an der Bank fest. Ich stöhnte laut auf, als ich dann schließlich auch kam. In Italias Mund... „T-tut mir leid..“, entschuldigte ich mich bei ihm. Er schluckte die Flüssigkeit runter: „Nicht schlimm. Schmeckt gut~“ Er lächelte mich an. Ich konnte deutlich spüren wie ich errötete. „Sollen wir zu meinem Bruder gehen? Er ist sicher allein im Wirlpool.“, fragte ich schließlich nach wenigen Minuten des Schweigens. Er stimmte zu und wir gingen los. Dort angekommen, hörte ich ein mir bekanntes Lachen. „Ohonhonhon, was bist du denn so schüchtern, Romano?“ „Romaa~ Du siehst aus wie eine Tomate~“ „Bastard, lass mich in Ruhe...“ „Kesesesesese. Du darfst dich freuen mit uns abzuhängen!“ „Ich wünsche mir eher schon selbst Beileid, anstatt mich zu freuen!“ Italia freute sich tierisch: „Lovii~?“ „F-Feli?! Endlich! Ich bin nicht mehr allein! Was machst du hier? Mit... dem Kartoffel – Bastard?! Wieso bist du bei dem?! Wo ward ihr?! Was habt ihr gemacht?!“ „Feeliiiiiii~“, sprang Spain Italia an. Diese Situation gefällt mir überhaupt nicht! Italia steht da nur im Handtuch und Spain komplett nackt! Und jetzt kommt auch noch France dazu und umarmt ihn! Mein Bruder hat wohl bemerkt wie angespannt ich war, denn er sprach mich mit nicht leiser Stimme darauf an: „He, West. Warum so angespannt? Gefällt es dir etwa nicht, dass jemand anders deinem Eigentum so nah ist?“ „WAS?! Eigentum?! Wie soll ich das jetzt verstehen?!“, schrie Romano lauthals, so das es jeder hier hätte hören können. „Romaa~ Schrei doch nicht so~“, mischte sich Spain ein. „Ooh~ Eigentum? Wie kam es dazu? Ihr dürft mir ruhig alles erzählen~“, kam es dann von France. „Ihr wisst doch, dass die zwei bei Austria und Hungary waren. Und in der ersten Nacht sind die zwei sich halt sehr nah gekom-“ „Bruder!! Es reicht!“ „Wa-? F-Feliciano... Das kann nicht dein Ernst sein, oder?! Ich habe dir immer gesagt, dass nichts gutes dabei raus kommen kann, wenn du die ganze Zeit bei ihm bist! Wieso hörst du nicht auf mich??“, Italias Bruder scheint sehr wütend zu sein. „Aber, Lovi~ Du darfst doch auch solche Sachen mit Spain machen...“, Italia fing an zu schmollen. Romano errötete sehr: „D-Das stimmt doch gar nicht! Und wenn das so wäre, könntest du das gar nicht vergleichen!“ „Huh? Roma, verleugnest du mich grade?!“, fragte Spain mit einer zu tiefst verletzten Stimme. Ich wusste gar nicht, dass die zwei so eine Beziehung zu einander haben. „Wäre ich Romano, würde ich dich auch verleugnen.“, schmunzelte France und mein Bruder stimmte lachend zu. „Ihr seid so fies~“, schmollte Spain, sichtlich noch mehr verletzt. „Bastard, lass Spain in Ruhe! Ich bin der einzige der so was zu ihm sagen darf!“, verteidigte ihn Romano. Also verleugnet er ihn nicht? Ehrlich gesagt versteh ich ihn nicht... „R-Roma~ Du liebst mich also doch?“, freute sich Spain. „D-Das hab ich nicht gesagt...!“, er errötete wieder. „Italia? Möchtest du noch bleiben oder sollen wir gehen?“, fragte ich ihn unauffällig. „Wir können ruhig gehen.“, lächelte er. Wir gingen von den anderen weg, die dass anscheinend nicht merkten. Zuhause angekommen wollte Italia einen Film schauen. Ich schaute auf die Uhr. Gleich ist die Zeit, wo überall Filme laufen. Also machte ich Popcorn und Italia machte es sich schon mal auf der Couch gemütlich. Ich setzte mich zu ihm und er kuschelte sich an mich. Ich schaltete den Fernseher ein. Der Film der lief, war ein Liebesfilm. Es geht um einen Jungen und ein Mädchen die sich schon lange kennen und auch liebten. Doch dann musste der Junge fort. Er verließ das Mädchen und beide weinten. Sie schenkte ihm einen Ring aus Plastik. Man sieht, wie das Mädchen groß wird und zu einer Schönheit heranwächst. Dann sieht man den Jungen, der jetzt zu einem Mann herangewachsen war und seinen Dachboden am aufräumen war. Dort fand er dann den Ring und ein Bild von dem Mädchen. Er vermisste sie und ihm kullerten Tränen die Wangen runter. Italia sah zu mir rauf: „Doitsu? Ist das in Ordnung dass wir den Film schauen?“ „Wieso sollte es nicht?“ „Naja, ich hab gedacht er erinnert dich vielleicht an das Mädchen von früher.“ „Italia?“ „Hm?“ „Erstens, hab ich doch jetzt dich, da ist sie nur noch eine Erinnerung. Und zweitens, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich sie schon wiedergefunden habe.“ Mit diesen Worten lächelte ich ihn sanft an. „Doitsu...“ er umarmte mich, „und ich dachte schon, dir fällt das nicht auf.“ Er fing an zu weinen. Ich hielt ihn fest. Ich werde ihn nie wieder verlassen. Nie wieder! „Italia, wie lange weißt du das eigentlich schon?“ „Hm, schon länger. Und Elizabeta wollte mir helfen, dass du dich daran erinnerst.“ Sie hatte schon immer ein gutes Herz. „Lass uns schlafen gehen.“, schlug ich vor. Und so gingen wir in mein Bett und schliefen recht schnell Arm in Arm ein.



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