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Ganz normales Leben?

sasusaku
von

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Neuanfang

Neuanfang
 


 

Es ist schon wieder soweit. Sobald ein Anzeichen von Ihm besteht, hauen wir ab. So haben wir es schon immer gemacht und so wird es wahrscheinlich auch immer weiter gehen. Am Anfang waren wir nur eine größere Truppe. Jetzt gibt es nur noch meinen Vater, er ist ein großgewachsener Mann den man als Bodybuilder engagieren könnte, mein Bruder, ein ewiger Miesepeter der aber immer für mich da ist und mich beschützt, und natürlich mich, Sakura Elizabeth Yume Ai Haruno; kurz Sakura. Über mich kann ich eigentlich nicht viel sagen, mir fehlte schon immer die Gabe mich selbst einzuschätzen. Wenn man meinen Bruder fragen würde, würde er mich als eine nervige und auffallende Schreckschraube bezeichnen. Nervig, weil ich es liebe ihn zu ärgern und auffallend, weil meine Haare rosa sind. Etwas, was ich partout an mir hasse. Es ist nicht gerade Vorteilhaft wenn man sich Versteckt so auffällige Haare zu haben. Aber ich kann ja nichts dafür, es ist das Einzige was mir meine Mutter Vererbt hatte. Sie hatte genau die gleiche Haarfarbe, nur ein bisschen heller. Der Rest der Familie hat Dunkelbraune Haare. Eine nicht gerade seltene Haarfarbe, also schön unauffällig. Da wir bei einem Brand alle Erinnerungsstücke an meine Mutter verloren haben, bleiben mir nur noch meine Haarfarbe und ein kleines silbernes Amulett. Was sich darin befindet, weiß ich leider nicht. Ich habe es nie geöffnet. Dieses Amulett hatte immer meine Mutter getragen. Nie hat sie jemanden gezeigt, was sich in seinem Inneren verbirgt. Sie wollte es nicht. Ich habe Angst, dass ich in ihre ganz privaten Angelegenheiten eingreife, wenn ich es öffne. Auch wenn sie nun Tot ist, ist es trotzdem noch ihr Amulett. Ihre Angelegenheit, in der sich keiner einmischen darf.

Ich weiß nicht, vielleicht ist es auch absoluter Quatsch den ich da von mir gebe. Vielleicht habe ich auch einfach nur Angst, was sich in seinem Inneren verbirgt. ich weiß es nicht. Aber eins weiß ich. Das Amulett ist mir wichtig! Und zwar nur deswegen, weil es meiner Mutter gehörte und ich ihr so viel zu verdanken habe.

Aber genug davon. Jedenfalls sind wir jetzt gerade wieder auf dem Weg in unser Heimatland, Japan. Wir haben uns ein kleines Dorf, abseits der normalen Wege, ausgesucht.

„Kinder…..“ „Hm?..“ „Wir sind da!“ Endlich, ich hatte schon gedacht, wir würden nie ankommen. Wir sind sage und schreibe sieben Tage durchgefahren. Ich sehe meinem Vater an, dass er erschöpft ist, doch das ist allein seine Schuld. Mehrmals hatte Haru ihm gesagt, dass er fahren konnte, doch ließ mein stolzer Vater es nicht zu. Er meinte, nur weil Haru jetzt den Führerschein hatte, kann er nicht gleich alles fahren, was Räder besitzt. Ihr müsst wissen, wir fahren ein großes Wohnmobil, in dem wir auch schlafen. Papa meint, so könnten wir immer schnell verschwinden. Dementsprechend kann man meine Freunde auch an einer Hand abzählen. Es ist ja klar, was sollte ich denn auch anderes erwarten? Wenn man in sechzehn Jahren zwölfmal umgezogen ist, gewöhnt man sich an den Gedanken, niemals Freunde zu haben. Genau deshalb, suche ich mir diesmal auch keine Freunde. Mein Vater und mein Bruder reichen mir. Mit einem Ruck hielt der Wagen an und ich flog im hohen Bogen aus dem Bett. „Papa...“, rief ich empört. „Oh…es tut mir Leid, Schätzchen…“, seine Stimme konnte man kaum noch hören, da er schon aus dem Wagen sprang. „So Kinder, raus aus dem Wagen, es ist zu schönes Wetter, um den Tag zu vergeuden. Also guckt ihr euch jetzt mal ein bisschen in dem Dorf um, vielleicht findet ihr ja Freunde!“ Wir sind gerade erst aus dem Wagen ausgestiegen, da schloss er ihn auch schon ab und verschwand Richtung Dorfmitte. Manchmal hasse ich ihn dafür. Er ließ uns noch nicht mal Zeit zu widersprechen. Nein, für ihn war alles beschlossene Sache. Wir sollten jetzt losgehen und uns mit irgendwelchen Leuten anfreunden. Na klar, das machen wir auch so einfach. Ich schipp einmal mit dem Finger und schon hab ich Hundert Freunde an der Backe. Yeah. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen.

Aber es ändert nichts daran, dass wir jetzt hier in der Eiseskälte in einem Wildfremden Dorf stehen und das auch noch Mutterseelenallein. Super, das nennt man doch mal einen guten Start in den Tag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Mika-cha
2013-08-04T11:42:24+00:00 04.08.2013 13:42
Jaha, du bist die mit dem 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch erstmal! :D
Hihi, nun zu deiner FF:

Ich mag deinen Schreibstil, ist leicht zu lesen! :D
Hihi, die Story an sich fängt schon mal gut an :)
Es ist in der Ich-Perpektive geschrieben! Wie schön! :D♥
Von:  reya-chan
2013-05-12T16:16:52+00:00 12.05.2013 18:16
Fängt gut an :)

Antwort von:  SummerMcallen
12.05.2013 21:33
Das freut mich.. Danke :)
Von:  xXSakuraHarunoXx
2013-05-12T15:00:59+00:00 12.05.2013 17:00
das hürt sich gut an.
Antwort von:  SummerMcallen
12.05.2013 21:33
Dankeschön :)
Von: abgemeldet
2013-05-12T14:56:23+00:00 12.05.2013 16:56
hallo!
Dein erstes Kapitel ist gut geworden, ich hoffe du schreibst weiter XD
lg deine gaara_liebende_zimtz
Antwort von:  SummerMcallen
12.05.2013 21:33
Dankeschön :)
Ja... es geht bald weiter.
Ich habe vor, nächsten Mittwoch das erste Kapitel hochzuladen :)


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