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Let it Kick

Wichtelshot für Shokolade
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Eine Sache sollte ich dringend vorweg nehmen: Bitte erschreckt euch nicht vor meinem Gaststar, ich habe einen realen Fußballer eingebaut. Aus Gründen. :D Komplett anzeigen

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Let it Kick

Let it Kick
 

„Ein Benefizfußballspiel?“, schallte es Robert dreifach entgegen, woraufhin er den Blick von dem Blatt Papier in seinen Händen hob und in die Runde schaute. „Ja“, erwiderte er schlicht, „hab ich doch gerade vorgelesen. In einer Woche. Alle an der WM teilnehmenden Teams werden gebeten mitzumachen. Man soll sich zu zwei Mannschaften zusammenfinden, heute Abend findet dann eine Besprechung mit weiteren Informationen dazu statt.“

Nachdem Robert geendet hatte, herrschte vorerst Schweigen, bis Enrico sich mit skeptischem Ton zu Wort meldete: „Iche halte das füre keine gute Idee. Wire sinde Beyblader, keine Fußballer. Dase kanne nicht gut gehen!“ – „Ausnahmsweise gebe ich Enrico recht“, warf Johnny ein, „ich hab keinen Bock, mich total zu blamieren.“ – „Musst du gerade sagen“, mischte sich nun auch Oliver ein, ein Schmunzeln auf dem Gesicht. „Du bist doch noch der Sportlichste von uns vieren. Aber generell finde ich die Idee ja gar nicht so schlecht.“ Mit dieser Aussage zog er erstaunte bis entsetzte Blicke auf sich.

„Ehm … Oliver, biste du es?“, fragte Enrico vorsichtig, als glaube er, einen merkwürdigen Klon seines besten Freundes vor sich zu haben. „Ja, und falls das deine nächste Frage sein sollte: Es geht mir auch gut. Ich mein nur, dass die Teilnahme an einem Benefizspiel nicht schlecht für unseren Ruf ist. Wir können etwas Gutes tun.“ – „Und müssen dafür FUSSBALL spielen“, erinnerte Johnny ihn mit genervtem Ton.

Oliver trank geduldig einen Schluck Tee und lächelte. „Klar, irgendwas ist immer. Aber wir werden nicht die einzigen sein, die sich total blamieren. Oder könnt ihr euch etwa Kevin beim Fußball spielen vorstellen? Oder Tala? Oder gar Tyson? Ich glaube, niemand wird Luftsprünge machen wegen dieses Spiels. Die Einzigen, die hierbei vermutlich eine gute Figur machen können, sind die Allstars. Und genau deswegen sollten wir uns die sichern …“
 

***
 

„Warum genau sollten wir Interesse daran haben, mit euch eine Mannschaft zu bilden?“, stellte Emily einige Zeit später mit einem spöttischen Lächeln die Gegenfrage, als Robert stellvertretend für die Majestics Olivers Vorschlag an die Amerikaner herantrug. „Nun, ihr habt ansonsten die Wahl zwischen den Demolition Boys und den White Tigers … eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera“, führte Oliver aus. „Und auf dieser Skala seid ihr Malaria“, mischte Eddy sich mit gelangweiltem Ton ein.

Oliver ließ sich, im Gegensatz zu Johnny, der zu knurren anfing, und Enrico, der empört nach Luft schnappte, nicht aus der Ruhe bringen. „Wir sind Europäer und die sind bekanntlich erfolgreicher im Fußball als Chinesen oder Russen.“ – „Oooh, ich hatte die vielen internationalen Erfolge der Schotten verdrängt“, triezte Eddy weiter, weil er offenbar Gefallen daran gefunden hatte, dass Johnnys Gesicht allmählich die Farbe seiner Haare annahm. Dauerte nicht mehr lange und er explodierte.

„Aber so Unrecht haben sie gar nicht“, überlegte nun Michael laut und zwang damit seine Teamkollegen zum Schweigen, „Italiener, Deutsche … selbst die Franzosen sind nicht allzu schlecht im internationalen Wettbewerb, auch wenn wir es hier …“, sein Blick ruhte auf Oliver, „…sicherlich nicht mit Zinedine Zidanes Großcousin zu tun haben.“ Für einen Amerikaner wusste Michael aber doch halbwegs gut Bescheid, was europäischen Fußball betraf. „Aber ehrlich gesagt hätte ich trotzdem lieber die Demolition Boys in meinem Team. Lieber mit ihnen als gegen sie. Und genau deswegen lautet unsere endgültige Antwort: Nein.“
 

***
 

„Ja“, brummte Michael am Abend, als man sich in einem Sitzungssaal des Hotels traf, um weitere Informationen zu erhalten. Oliver grinste triumphierend. „Ach?“, fragte er – während Johnny im Hintergrund herumzumosern begann, dass er aber unter Garantie nicht mit diesem arroganten Pack zusammen spielen würde. „Wie kommt denn der plötzliche Sinneswandel zustande?“

Michael knurrte und warf einen finsteren Blick in Talas Richtung. „Die Demolition Boys sind der Meinung, dass sie uns nicht brauchen, um erfolgreich in diesem Fußballmatch zu sein. Das kommt einer Kriegserklärung gleich.“ Zu weiteren Erklärungen, ob nun Krieg, Frieden oder Steuer, kam es dann aber nicht mehr, da soeben Mr. Dickenson durch ein lautes Räuspern die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zog.

„Ich wünsche euch allen einen guten Abend“, begrüßte er die Anwesenden lächelnd, „ich komme gleich zur Sache, ihr wisst ja alle, worum es geht. Wie ihr dem allgemeinen Anschreiben entnehmen konntet, findet in einer Woche ein Benefizfußballspiel statt. Die Einnahmen gehen an ein Kinderhilfswerk, das sich unter anderem für die sportliche Förderung von Kindern einsetzt. Ich hoffe, ihr habt schon eine grobe Mannschaftseinteilung vorgenommen?“

Gemurmel, dem man nicht so richtig eine eindeutige Antwort entnehmen konnte. „Bedenkt bitte“, rief Mr. Dickenson darüber hinweg, „dass wir genau zwei Mannschaften brauchen.“ – „Wir weigern uns, mit irgendwem eine Mannschaft zu bilden. Wir haben das nicht nötig“, erhob plötzlich Kai seine Stimme – stellvertretend für die Demolition Boys, denen er sich angeschlossen hatte. Mr. Dickenson schenkte ihm ein geduldiges Lächeln, wie nur er es konnte. „Tut mir leid, Kai. Zwei Mannschaften, nicht mehr. Und nicht vergessen: Ein Fußballteam besteht aus elf Spielern plus einigen Mann Reserve. Dafür werden wir jeder Mannschaft noch einige weitere, bisher noch nicht feststehende Teilnehmer zuteilen. Das war’s soweit auch schon. Ihr findet hier vorne eine Liste, in die ihr bitte die Mannschaften eintragt. Ich wünsche euch eine angenehme Nachtruhe.“
 

Damit trat Mr. Dickenson zurück und überließ die Blader sich selbst. Wieder ging Stimmengewirr und Gewusel los. Max trat gemeinsam mit Tyson und Kenny an die Allstars heran. „Wir würden uns euch anschließen“, verkündete er mit seinem typischen vergnügten Max-Lachen, „wir haben beschlossen, uns aufzuteilen, da Kai ja sowieso nun bei den Demolition Boys ist. Ray schließt sich den White Tigers an.“ – „Auch das noch“, murmelte Emily, „du bist ja jederzeit willkommen, aber dein Anhang?“ – „Hey!“, protestierte Tyson umgehend, doch Max legte ihm eine Hand auf die Schulter, um ihn zu beruhigen.

Dann wandte er sich Michael zu: „Habt ihr schon entschieden, mit wem ihr eine Mannschaft bilden wollt?“ – „Mit uns“, ertönte plötzlich eine schneidende Stimme hinter ihnen, „oder?“ Michael setzte ein breites Grinsen auf. „Ach“, machte er, „wollt ihr plötzlich doch? Das ist aber schade, denn eigentlich sind WIR diejenigen, die EUCH nicht nötig haben. Und deswegen bilden wir ein Team mit den Majestics.“ Um seine Worte zu unterstützen, schlug Michael Johnny, der zufällig gerade neben ihm stand, kräftig auf die Schulter.

Talas Blick verfinsterte sich daraufhin merklich, dann setzte er ein kaltes Lächeln auf. „Wenn ihr das mal nicht bereuen werdet“, entgegnete er schlicht und wandte sich ab. „Michael“, flüsterte Eddy verunsichert, „bist du dir sicher?“ – „Ja. Tragt uns in die Liste ein“, brummte Angesprochener. „Das, lieber Eddy, nennt man wohl verletzten Stolz“, stichelte Johnny daraufhin grinsend. Der leidenschaftliche Basketballer warf Johnny einen bösen Blick zu, ehe er mit süffisantem Grinsen erwiderte: „Komisch, dass du das Wort Stolz überhaupt kennst.“ Damit zog er von dannen, seinem Kapitän hinterher. Der Rest der Allstars – namentlich Emily und Steven – schlossen sich an. Max lachte, während Johnny schon wieder böse knurrte, und grinste die Majestics an. „Na dann“, meinte er, „freut mich!“ Und weil sonst niemand Anstalten machte, das zu übernehmen, besiegelte er ihre Mannschaftseinteilung, indem er sie endgültig in die Liste eintrug …
 

***
 

Am nächsten Morgen beim Frühstück war es wieder einmal Max, der an die Majestics herantrat, ein gut gelauntes „Guten Morgen“ in die Runde werfend. „Ich wollte euch nur fragen, wie heute euer Plan aussieht – wir sollten ja nach Möglichkeit irgendeinen gemeinsamen Termin finden, wann wir für das Benefizspiel trainieren können.“ Kollektiv genervtes Stöhnen, weil man das ja irgendwie so richtig verdrängt hatte: Richtig, Training gehörte auch dazu …

Lediglich Oliver hatte nach wie vor die Ruhe weg und nippte an seiner Teetasse – wahrscheinlich Baldriantee, wie sonst schaffte er es, wirklich ALLES mit einer unbeschreiblichen Ruhe zu nehmen?

„Heute Nachmittag um drei“, legte er fest, ohne irgendwen der anderen in die Entscheidung miteinzubeziehen, „passt euch das?“ – „Wunderbar“, freute sich Max. „Übrigens hat sich meine Mutter um einen Trainer für uns gekümmert, damit ihr Bescheid wisst. Bis heute Nachmittag.“

„Muss das sein?“, seufzte Johnny, kaum dass Max außer Hörweite war. „Wer wollte sich nicht blamieren?“, stellte Oliver grinsend die Gegenfrage und leerte seine Teetasse. „Iche bine immer noch dafür, dasse wir die ganze Sache abblasen, e“, meinte Enrico, „dase iste totaler Schwachsinn!“ – „Rückzug gibt es nicht“, knurrte Robert, „das wird durchgezogen.“ Damit war das letzte Wort gesprochen.
 

***
 

Pünktlich um drei Uhr nachmittags trafen sie sich auf einem Sportplatz in der Stadt, Motivationsgrad variierend von hoch bis unter null. Judy Tate stand vor der gesamten Gruppe, an ihrer Seite ein braunhaariger Mann, der mit einem entspannten Lächeln – noch – in die Runde schaute. „Jungs…“, Emily räusperte sich bei dieser Äußerung Judys vernehmlich, „…das hier ist Arne Friedrich. Er hat sich kurzfristig dazu bereit erklärt, euch zu trainieren.“ Besagter Arne nickte lächelnd und stellte sich selbst noch einmal etwas ausführlicher vor – ehemaliger Bundesliga- und deutscher Nationalspieler und inzwischen bei Chicago Fire unter Vertrag. Daher kannte Judy ihn auch und hatte ihn wohl schon an jenem Tag, als das mit dem Benefizspiel von der BBA beschlossen worden war, um Hilfe gebeten. Bereitwillig hatte Arne zugesagt, da in Amerika die Saison inzwischen sowieso vorbei war und war nun nach Moskau geflogen, um sich der Beyblader anzunehmen.

„Lauft euch erst mal ein paar Runden lang warm“, wies Arne sie an und so joggte die ganze Truppe gemütlich los. Eine Runde … zwei Runden … drei Runden … das Tempo wurde langsamer, der Atem schwerer … vier Runden … „Ich kann nicht mehr“, keuchte Oliver und blieb einfach stehen, um nach Luft zu schnappen. Michael, der als Baseballer natürlich deutlich fitter und drauf und dran war, Oliver zu überrunden, konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und prallte gegen den Franzosen. Der verlor daraufhin das Gleichgewicht, hatte er doch gerade eben erst seine Hände auf die Knie aufgestützt gehabt. Nun kippte er durch die Kollision mit einem spitzen Schrei nach vorn.

„Foul!“, rief Tyson lachend, obwohl er selbst kaum mehr Luft bekam – zum Oliver auslachen war offenbar genügend Sauerstoff übrig. „Du sollst nicht unsere eigenen Leute umhauen“, tadelte nun auch Kenny, während Enrico dem Gestürzten wieder auf die Beine half. Der klopfte sich unwirsch das Gras von den Knien und schaute dann Michael böse an. „Hast du keine Augen im Kopf?!“, keifte er drauf los, das erste Mal, dass er die Beherrschung verlor. Vermutlich ließ langsam die Wirkung des Baldrians nach.

Michael jedenfalls ließ sich nicht einfach so die Schuld zuschieben, sondern motzte zurück: „Kann ich Gedanken lesen oder woher sollte ich bitte wissen, dass du stehen bleibst?!“ – „Beruhigt euch“, schritt Arne ein und trennte die beiden Streithähne voneinander. „Ist doch nichts passiert, war keine Absicht, also kommt wieder runter. Ich hätte das Warmlaufen sowieso gleich beendet. Verteilt euch mal alle, wir machen ein paar Dehnübungen.“
 

Wenigstens liefen die unfallfrei ab, sodass Arne nach ausgiebigem Aufwärmen zum wichtigsten Teil ihrer Trainingseinheit übergehen konnte: „Wir machen jetzt ein paar Übungen mit dem Ball, damit ich mir ein Bild von eurem aktuellen Stand machen kann. Zuerst üben wir das Passspiel mit Torabschluss.“ Schnell schien ihr Trainer durchzuzählen, dann erklärte er weiter: „Einer von euch geht ins Tor, die anderen stellen sich zu zweit dort bei den zwei Slalomständern an. Auf meinen Pfiff hin laufen die ersten zwei los und passen sich gegenseitig auf dem Weg zum Tor den Ball zu. Wenn ihr dann an der Strafraumgrenze seid, schießt derjenige auf das Tor, der gerade am Ball ist. Dann geht derjenige, der auf der rechten Seite steht, ins Tor, der linke Spieler stellt sich dieses Mal auf der rechten Seite wieder hinten an. Der vorherige Torwart wird dann jeweils immer der neue Partner für’s Zuspiel, damit jeder von euch mal sowohl links als auch rechts im Feld gespielt hat und auch jeder von euch mal im Tor war. Alles klar soweit?“

Kollektives Nicken, die Paarungen fanden sich und Steven erklärte sich als erster freiwillig fürs Tor bereit. „Am linken Pfosten liegen ein Paar Torwarthandschuhe, wer möchte, kann die benutzen. Alle bereit?“ Ein lauter Pfiff erklang als Signal für Tyson und Max, loszulaufen. Das Passspiel klappte gut – wenn man davon absah, dass Tyson zwei Mal über den Ball stolperte, weil Max ihm diesen nicht steil genug in den Lauf gepasst hatte. Den Abschluss, ausgeführt von Max, wehrte Steven souverän ab, ehe er mit eben diesem Positionen tauschte und Arne mit einem weiteren Pfiff Michael und Eddy losschickte.

Die gesamte Übung ging so lange gut, bis Johnny – eher ungewollt, weil unkontrolliert, den Ball in Kennys Gesicht versenkte. „Ups“, meinte Johnny und schlug sich die Hand vor den Mund. „Sorry“, entschuldigte er sich brav und ging zum Chef, um ihm aufzuhelfen. „Hey, Chef, alles in Ordnung?“, rief nun auch Tyson, während er und Max zusammen heraneilten. Kenny wirkte etwas duselig, nickte dann aber – woraufhin ihm seine Brille endgültig vom Kopf fiel und zerbrach. „Alles gut“, nuschelte Kenny dann, „ich seh nur nichts mehr.“ – „Die Brille ersetze ich natürlich“, versprach Johnny sogleich. Arne tauchte neben ihnen auf und besah sich den „Unfallort“. „Kenny, beim nächsten Mal mit Kontaktlinsen. Das gleiche gilt für Emily", wies er seine zwei Brille tragenden Schützlinge an, „und ihr zwei seid von Torübungen befreit, um das Risiko zu schmälern, dass das noch mal passiert.“ Er seufzte, während Tyson und Max gemeinsam Kenny vom Spielfeld führten. Für ihren Chef war die Trainingseinheit vorerst beendet, wenn er nicht über seine eigenen Füße stolpern wollte.
 

Der Rest bekam kurz darauf schon eine neue Aufgabe gestellt: „Teilt euch bitte in zwei Gruppen zu je fünf Personen auf. Vier stellen sich dann im Viereck auf und einer geht in die Mitte“, erklärte Arne und warf beiden Gruppen, die sich schnell formierten – Majestics plus Tyson und Allstars plus Max – je einen Fußball zu. „Was wir jetzt machen, läuft nach dem Prinzip des Spiels Mittelfänger. Die vier außen stehenden passen sich den Ball zu. Der in der Mitte muss versuchen, das Passspiel zu stören und in Ballbesitz zu gelangen. Gelingt ihm das, muss derjenige, der den Ball verloren hat, in die Mitte und ist nun selbst dran. Verstanden?“

Wieder kollektives Nicken und auf Arnes Startsignal hin ging das fröhliche Passen los. Leider nicht gar so zielsicher, weshalb zu Anfang entweder der Ball quer über den Platz Amok rollte oder aber ein ständiger Wechsel zwischen dem ‚Störer‘ und den vier passenden Spielern stattfand.

„Mannschaftssport ist nichts für mich“, knurrte Johnny, während er zum gefühlt zehnten Mal durch den Mittelkreis hüpfte und versuchte, das Passspiel der anderen zu unterbrechen. „Es ist mir deutlich lieber, wenn ich ganz allein antreten kann.“ – „Mit der Meinung stehst du ausnahmsweise mal nicht alleine da“, brummte auch Robert – und verlor während dieser Aussage prompt den Ball an Johnny, der ihn mit einem süffisanten Grinsen in die Mitte verwies. Robert knurrte und schaute den Schotten böse an. Dann allerdings blieb ihm gar nichts anderes übrig, als sich seinem Schicksal zu beugen und wie ein dressierter Hund nach dem Ball zu haschen, wenn er sich diese Blamage nicht noch länger als nötig geben wollte.
 

Irgendwann pfiff Arne ab, nachdem er die Übung lang genug beobachtet hatte und räumte einen der Bälle wieder auf. „Fein, fein. Einen letzten Eindruck brauch ich noch. Bleibt am besten gleich in den zwei Gruppen, wie ihr jetzt seid. Wir machen ein Übungsspiel.“

Was Arne damit anrichtete, hatte er vorher nicht ahnen können: Als er anpfiff, brach nach Anstoß ein heilloses Durcheinander aus. Hektisches Hin- und Herrennen, unkoordiniertes Aufs-Tor-ballern, sodass Steven als Torwart der Allstars und Johnny als gezwungener Torwart der Majestics alle Hände voll zu tun hatten und irgendwann erlaubte sich Eddy sogar ein grobes Foul an Enrico und gab damit den Startschuss für wildes Gegrätsche und Ellbogengerangel.
 

Da lag noch jede Menge Arbeit vor ihnen, das merkte nicht nur Arne.
 

***
 

Die nächste Trainingseinheit am Folgetag fand dann auch mit Zuwachs statt: Die BBA hatte als zusätzliche freiwillige Teilnehmer die Renegades ausgewählt, die vorwiegend als Auswechselspieler eingeplant waren. Passte ihrem Trainer offenbar ganz gut in den Kram, dass sie nun vollständig waren, denn diese Einheit widmete er voll und ganz einem wichtigen Oberthema: „Teambuilding“, verkündete er und schritt vor seiner Mannschaft auf und ab. „Ihr funktioniert nicht als Mannschaft. Nicht einmal als zwei einzelne Teams. Liegt vielleicht daran, dass Beybladen trotz aller Teammodalitäten irgendwo doch ein Einzelsport bleibt, bei dem ihr euch in der Arena letzten Endes doch selbst überlassen seid. Beim Fußball gibt es das aber nicht. Da zählt: Alle für einen und einer für alle. Wenn ihr siegreich sein wollt, müsst ihr als Mannschaft funktionieren, kollektiv denken, gemeinsam an einem Strang ziehen. Und euch nicht noch gegenseitig Steine in den Weg legen.“

Vierzehn aufmerksame Augenpaare ruhten auf Arne, als er stehenblieb und sich der Mannschaft zuwandte. „Ihr müsst erst einmal lernen, euch gegenseitig zu vertrauen. Das üben wir heute.“ Seine Worte unterstrich er, indem er grinsend ein paar Augenbinden hinter dem Rücken hervorzauberte. Dann deutete er auf einige auf dem Platz aufgebaute Hindernisparcours. „Das da“, erklärte er, „ist für Sehende nicht so schwer zu schaffen. Wenn ihr allerdings blind seid, sieht das ganz anders aus. Ihr müsst euch voll und ganz darauf verlassen, dass jemand Sehendes euch anleitet. Und weil ich nicht ganz blöd bin und gestern schon gemerkt habe, wer hier wem näher steht, hab ich einfach schon mal eingeteilt, wer mit wem diese Aufgabe bestreitet.“

Die Gesichter der Blader wurden immer blasser, als Arne seine Einteilung verlas: Tyson und José, Max und Pedro, Kenny und Miguel, Michael und Robert, Steven und Enrico, Emily und Oliver und Eddy und Johnny. Jegliche Proteste brachten gar nichts, ihr Trainer zeigte sich auf diesem Ohr taub und teilte die Augenbinden aus. „Pro Zweierteam zwei Durchläufe, damit jeder mal in den Genuss kommt, auf jemand anderen angewiesen zu sein. Verteilt euch auf die verschiedenen Parcours und entscheidet dann per Schere-Stein-Papier, wer anfängt, bevor es hier große Streitereien gibt.“

Streitereien gab es trotzdem, nämlich über die Frage, ob Brunnen nun erlaubt war. Als dann schließlich jedes Paar ausgelost hatte, wer zuerst den Parcours begehen durfte und alle bereit waren, pfiff Arne das Spektakel an. Abgesehen von einigem Gekeife und Gezeter ging das auch alles gut – zumindest bis sich beim Team Steven-Enrico Abstimmungsprobleme zeigten („Rechts … Das war das falsche Rechts!“ – „Iche bine rechts gegangen, eh!“ – „Ich meinte mein Rechts! Ich stehe vor dir!“ – „Danne sage links und nichte rechts!“).

Zufrieden pfiff Arne ab, als alle den Parcours beendet hatten. Erwartungsvolle Blicke richteten sich auf ihn. Arne grinste. „Schön, schön. Nur damit ihr schon mal vorgewarnt seid, morgen gibt es die gleiche Übung nochmal, dann mischen wir aber schön die Paarungen durch. Und jetzt gibt es für euch erst einmal ein bisschen Regelkunde und Taktiktraining, das scheint ihr nämlich noch bitterer nötig zu haben als alles andere.“
 

***
 

Judy war froh, Arne gefragt zu haben, ob er den Job als vorläufiger Fußballtrainer der Jungs übernehmen würde. Er bewies jede Menge Ruhe und Geduld, schaffte es, den wirren Haufen Beyblader ausreichend zu disziplinieren und zumindest auf dem Platz eine funktionierende Mannschaft zu formen, indem er einfach täglich mit neuen Übungen kam, die das gegenseitige Vertrauen stärken sollten. „Vielleicht nehmt ihr daraus auch für euren Sport etwas mit“, hatte er gesagt, „ich denke, auch im Beybladen kann gegenseitige Unterstützung innerhalb des Teams euch zu noch besseren Leistungen verhelfen.“

Bei ihrem Abschlusstraining vor dem Benefizspiel jedenfalls sah das Trainingsspiel, welches sie absolvierten, ganz anders aus als ihr erstes: es zeigten sich taktisches Verständnis und gegenseitige Absprache, die die Leistung des gesamten Teams steigerten. Schließlich war Arne der Meinung, seine Schützlinge guten Gewissens auf ihre morgigen Gegner loslassen zu können. Für lediglich eine Woche Vorbereitungszeit war das doch … ein vortrefflicher Fortschritt.

Am tatsächlichen Spieltag war dann selbst bei denjenigen, die die ganze Zeit nicht besonders begeistert von dem Benefizspiel gewesen waren – namentlich vor allem Johnny – auch der Kampfgeist geweckt und alle waren motiviert, siegreich aus dem Spiel hervorzugehen. Die BBA hatte sogar ein paar Trikots gesponsert, welche im Nachhinein auch noch für einen guten Zweck versteigert werden sollten. Arne stand bei seiner Mannschaft in der Kabine und gab ihnen letzte Ratschläge: „Das wichtigste auf dem Platz ist Fairness und Teamgeist. Egal, was der Gegner tut – lasst euch nicht zu groben Fouls hinreißen, denn unter einem Platzverweis leidet der Rest der Mannschaft. Die Offensive muss ein Auge dafür haben, ob es günstiger ist, abzuspielen oder selbst aufs Tor zu schießen. Die Defensive muss alles im Griff behalten, ihr seid Schuld, wenn der Gegner euch überwindet und zum Torabschluss kommt. Versucht, Steven so wenig Arbeit wie möglich zu machen. Soweit alles klar?“

Die ganze Truppe nickte, woraufhin Arne lächelte. „Dann kommt mal alle her und stellt euch im Kreis auf“, bat er. Die Blader taten wie geheißen und gruppierten sich bei Arne. Dieser legte seine Hand in die Mitte. Sekundenlang starrten ihn alle an, bis sie begriffen und ihre Hände auf seine legten. „Einer für alle“, fing Arne an und der Rest ergänzte euphorisch: „und alle für einen.“ – „Super“, meinte Arne grinsend, „ihr habt die wichtigste Tugend verstanden. Ich wünsche euch viel Erfolg, jetzt liegt es an euch.“
 

Kommentiert wurde das Spiel von Brad Best und AJ Topper, welche vorher einen ganzen Marathon an Aufzeichnungen von Fußballspielen geschaut hatten. Beybladen war eben doch ein bisschen was anderes. Aber sie waren bester Laune, genau wie das Publikum, welches sich an diesem unerwartet schönen Tag zuhauf im Moskauer Stadion eingefunden hatte. Das Benefizspiel fand jede Menge Anklang und jeder war gespannt, wie sich die Blader wohl beim Kicken schlagen würden.

Im Spielertunnel entgleisten den Majestics erst einmal die Gesichtszüge, als sie erkannten, wer die gegnerische Mannschaft auf einen Kader von 14 Leuten ergänzte: „Haben die wirklich niemand anderen als die Darkbladers gefunden?“, stöhnte Oliver beim Anblick von Zomb. Auch Kenny war nicht unbedingt begeistert über das Auftreten der Gruselblader. Er schob sich dezent hinter Tyson, als Cenotaph ihn herausfordernd angrinste. Kennys Glück, dass Cenotaph offenbar vorerst nur zur Reserve gehörte und nur Sanguinex in der Startelf stand.

Von den Schiedsrichtern angeführt betraten schließlich beide Mannschaften das Spielfeld. Anschließend begaben sich die zwei Mannschaftskapitäne – Kai für die Demolition Tigers und, das war Arnes Entscheidung gewesen, Max für das Team All Majesty – zum Mittelkreis, um auszulosen, wer Anstoß und wer Seitenwahl hatte. Max‘ Entscheidung für Kopf führte dazu, dass sie Anstoß bekamen und wenig später erklang der Anpfiff zum Spiel.

Der Ball rollte und binnen kürzester Zeit arbeiteten Oliver und Tyson die erste Chance für ihre Mannschaft heraus. Leider stand Johnny im Abseits, als Tyson den Ball zu ihm flankte, aber immerhin hatten sie schon mal einen Akzent gesetzt. Leider gab es Abstoß durch Gary und der Ball landete zielsicher bei Lee. Der kombinierte sich durchs Mittelfeld, scheiterte aber letzten Endes an Robert, der ihm den Ball souverän abnahm und Michael auf der rechten Außenbahn in den Lauf passte.

Eine rechtzeitige Flanke in den Strafraum, bevor Tala ihm den Ball abnehmen konnte – Johnny stand bereit, nahm den Ball an und versenkte ihm zum 1:0 im Tor. Während die All Majesty nun jubelten, gab es finstere Blicke bei den Demolition Tigers. „Pass doch besser auf“, ranzte Kai Tala an, welcher auf Ray deutete. „Es wäre SEINE Aufgabe gewesen, Johnny zu decken.“ Schuldzuschiebung deluxe. Brachte nur nix, das Spiel musste weitergehen.

Nach diesem Gegentreffer wurden die Demolition Tigers zunehmend bissiger und aggressiver. Das zeigte sich vor allem in einigen fiesen Grätschen, um in Ballbesitz zu gelangen, in Ellbogenrempeln und Trikotgezerre. Die erste gelbe Karte des Tages handelte sich Bryan ein, als er Emily kurz vor dem Strafraum foulte, die zweite ging an Spencer, als er Max kurzerhand aus dem Weg rempelte. Und da war noch nicht einmal die erste Halbzeit – bei diesem Spiel gekürzt auf 30 Minuten – vergangen.

Irgendwann trug die Aggressivität – vorwiegend ausgehend von den Demolition Boys – auch ihre Früchte und Kevin, der sich zwischen den ihn deutlich überragenden Innenverteidigern Robert und Enrico durchgespitzelt hatte, schaffte es tatsächlich, auszugleichen. 1:1, wieder alles offen und das Publikum jubelte.
 

Nur wenige Minuten später ertönte der Halbzeitpfiff und doch ziemlich atemlos begaben sich die Spieler in die Kabine. Dort wurden die All Majesty bereits von Arne erwartet, der sie ernst anschaute. „Bisher schlagt ihr euch gut“, eröffnete er seine Halbzeitrede, „und wenn ihr so weitermacht, schafft ihr es auch, euch die Führung wiederzuholen. Lasst euch nicht unterkriegen. Was nämlich mindestens genauso gewiss ist: Wenn eure Gegner so weitermachen, dann gibt es heute nicht nur einen Platzverweis.“ Dann schaute Arne sich die Truppe genau an. „Kenny“, rief er den ziemlich atemlosen Computerspezialisten auf, welcher träge den Kopf hob. Arne lächelte und nickte ihm zu: „Du hast gut gekämpft, aber in der zweiten Halbzeit würde ich gerne José für dich einwechseln. Du scheinst mir schon ziemlich erschöpft.“ Kenny nickte erleichtert und ließ den Kopf wieder hängen. Er hätte keine Minute länger ausgehalten.

Arne schwor die Mannschaft ein weiteres Mal ein und entließ sie dann wieder auf den Platz. Die Demolition Tigers kamen nur wenig später aus der Kabine, der Seitenwechsel wurde vollzogen und das Spiel wieder angepfiffen. Weiter ging es mit der zweiten Halbzeit. Für Sanguinex war inzwischen Lupinex eingewechselt worden und Zomb stand für Ian auf dem Platz. Was zur Folge hatte, dass Kenny sich auf der Bank zwischen Pedro und Miguel verstecke, denn Cenotaph grinste erneut provokativ zu ihm rüber.

Auf dem Platz ging der Kampf weiter. So hart, dass es nur zehn Minuten nach Wiederanpfiff einen Elfmeter für die All Majesty gab: Kai hatte offenbar keinen anderen Weg mehr gesehen, als Oliver im Strafraum zu foulen. Dieser musste daraufhin ausgewechselt werden, hatte Kai ihn doch ziemlich blöd erwischt und Miguel kam auf den Platz. Kai währenddessen bekam für sein grobes Foul glatt rot und musste den Platz verlassen. Der Elfmeterschütze war Eddy, der den Ball souverän verwandelte – Gary hatte sich von ihm täuschen lassen und war in die falsche Ecke gehechtet. Damit führten die All Majesty nun wieder und holten aus diesem vorläufigen Ergebnis neue Kraft. Zehn Minuten vor Schluss wurden die letzten Wechsel vorgenommen – Cenotaph kam für Mariah, Pedro für Emily – und die Partie ging in die letzten zehn Minuten. In diesen erarbeiteten sich die All Majesty noch weitere Chancen, schafften es aber auch gleichzeitig, jeden Konter durch ihre Gegner zu unterbinden und gemeinsam zu verteidigen.

In der letzten Minute meißelte schließlich Max das Endergebnis in Stein, indem er den Ball zum 3:1 im Netz versenkte. Daraufhin brach zwischen den Demolition Tigers eine neue Diskussion darüber aus, wer denn nun Schuld am Gegentor hatte. Der Schiedsrichter pfiff das Spiel pünktlich ab und damit stand Arnes Team als Sieger fest.
 

Während die Demolition Tigers nun erst richtig aufeinander losgingen und sich gegenseitig ankeiften – ein herrlicher Anblick für alle Außenstehende – jubelte das Siegerteam gemeinsam. Arne kam lachend auf seine Schützlinge zu. „Wisst ihr, warum ihr das gewonnen habt?“, fragte er laut über das fröhliche Lachen hinweg. „Weil ihr in dieser Woche ein wichtiges Grundrezept gelernt habt: Teamgeist. Nehmt das mit für euren zukünftigen Weg.“ – „Danke, Arne!“, rief die ganze Mannschaft und ehe sich ihr Trainer für eine Woche versah, hievten sie ihn in die Luft und trugen ihn über den Platz.
 

„Iche bleibe trotzdem lieber bei dem Beybladen, eh … Fußball iste nichte mein Sport“, raunte Enrico Oliver zu. Der lachte und klopfte dem Italiener auf die Schulter. „Wär auch schade, wenn wir dich einbüßen würden, weil du plötzlich lieber für Lazio Rom als für die Majestics spielen willst.“

Ja, ihr Sport war dann doch eher der mit dem Kreiseln. Aber von nun an würden sie selbst diesen im Team angehen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für's Lesen, ich hoffe, es hat gefallen.
Zu den Teamnamen: Setzen sich offensichtlich zusammen aus Demolition Boys + White Tigers und Allstars + Majestics, die Renegades und die Darkbladers schaffte ich leider nicht unterzubringen, aber die waren im Groben eh nur dazu da, die Teams aufzufüllen xD

Taktische Aufstellung der All Majesty:
Tor: Steven (Logisch, er ist groß und breit)
Abwehr: RV: Michael, RIV: Robert, LIV: Enrico, LV: Eddy (die größeren)
Mittelfeld: DM: Kenny & Emily (die taktisch denkenden) OM (v.r.n.l.): Max, Oliver, Tyson (die Künstler)
Sturm: Johnny (der Stürmer halt :D)

Taktische Aufstellung der Demolition Tigers:
Tor: Gary (groß und breit!)
Abwehr: RV: Bryan, RIV: Ray, LIV: Kai, LV: Tala
Mittelfeld: DM: Mariah & Lee (taktisch klug & als Geschwister super eingespielt), OM (v.r.n.l.): Sanguinex, Ian, Spencer
Sturm: Kevin (der kleine, wendige)

Ich hoffe, ihr verzeiht mir den Auftritt von Arne Friedrich! :D Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Venka
2013-06-09T09:16:58+00:00 09.06.2013 11:16
Hm... - OK... - Dann will ich mich hier mal auch verewigen, ich habe ja lange genug gebraucht um mal zum Lesen zu kommen.

Wie meine Vorredner auch muss ich sagen, dass ich die Idee eines Benefiz-Fußballspiels gar nicht so schlecht, wenn auch etwas befremdlich finde. - Fußball hat ja nun mit Bladen nicht wirklich was zu tun, ist aber eine angenehme Herausforderung wie zum Beispiel für Blader, die kein ausgeprägtes Teamgefühl haben und da haben wir ja nicht so wenige.

Belustigend fand ich vor allem die Aussage, grade die All-Starz würden sich beim Fußball gut schlagen, da fing es in meinem Kopf an zu rotieren und ich dachte: Baseball, Basketball, Tennis und Football... - Na ob die beim Fußball, einer in Amerika doch nicht so wirklich verbreiteten Sportart, so gute Chancen haben werden? - Allerdings schlugen sie sich besser als erwartet.

Das Ganze scheint für die Majestics an dieser Stelle noch eine teambildende Nachwirkung zu haben, was in diesem Fall ein netter Nebeneffekt ist. Das ist was, was die Europäer ja ganz dringend nötig haben.

Alles in allem hat mir die FF gut gefallen, dass du lange nichts mehr geschrieben hast, hat man nicht wirklich gemerkt. Dem Fußballspiel konnte ich dann sehr gut folgen, während ich beim Training doch manchmal das Problem hatte, mir vorzustellen, was die da grade machen. Aber bei Onkel Google habe ich mich da mal schlau gemacht, dann ging es prima.

Ich hab aber auch noch ein paar kleine Kritikpunkte:

Manchmal ist es sehr schwer zu erkennen, wer nun grade was sagt und es gab zwei Absätze, die musste ich zweimal lesen, um dahinter zu steigen, wie nun genau der Dialog verläuft. - Aber hey, das passiert jedem ab und an mal. :)

Ich fand die FF auch ein bisschen einseitig. Natürlich hast du dich hier mehr auf die Europäer konzentriert aber ich hätte nichts gegen einen Blick ins gegnerische Trainingslager gehabt, das fehlt mir hier ein bisschen. - Auch hätte mich deren Trainer interessiert, ich denke nicht, dass Boris die trainiert hat, da hätten die White Tigers aber lautstark gemeutert. :)

Die "-" zwischen den gesprochenen Sätzen finde ich irritierend, die haben mich leider immer wieder aus dem Lesefluss rausgerissen. - Absätze wären hier aus meiner Sicht die bessere Wahl gewesen.

Abschließend möchte ich mich gerne in meinem Kommentar noch [[Mekauel]] anschließen, die sehr schön sagte: Teamgeist siegt über rohe Gewalt, das ist etwas was ich sehr begrüße. :)

Es hat Spaß gemacht das zu lesen und ich hoffe du nimmst mir meine Kritikpunkte nicht übel.

LG

 Venka

PS:
Hat Kai mit Schal gespielt oder ohne? XD – Das interessiert mich als Schalverfechter mal so. Normalerweise legt er das Ding ja nie ab, ganz egal was er macht. ^^
Antwort von:  Sofo
10.06.2013 17:18
Hey, vielen Dank fürs Kommentieren und auch für die Kritik <3 Ich werd da mal genauer drauf eingehen:
Zu den AllStarz hat ja eine Vorrednerin schon ein ähnliches Argument gebracht. Joa, Soccer ist in Amerika nicht soo beliebt, es ging bei dem Punkt dann mehr darum, dass die AllStarz ein sehr sportliches Team sind und demzufolge dann doch keine so schlechte wahl wären X3 Auch wenn ihr natürlich alle Recht habt - die amerikanische Liga ist ja auch mehr so ein Auffanglager für Spieler über 30, die noch nicht aufhören vollen :D (Dafür ist Amerika eines der wenigen, wenn nicht gar das einzige Land, in dem man allein vom professionellen Frauenfußball leben kann! Wenn ich das mal so anmerken darf xD)

Den Punkt mit den Dialogen hat GloZe auch mal angesprochen und ich finde auch, als ich nochmal drüber gelesen habe, dass ihr Recht habt. Das ist so ein kleines Problem, was ich wohl öfter bei Dialogen habe. Ich selbst weiß ja, wer was sagt, aber für den Leser wird es wohl wirklich etwas schwieriger. Ich werd mal zusehen, dass ich das in Zukunft verbessert kriege ^^

Dass der Fokus so stark auf den Majestics und den AllStarz lag, liegt daran, dass mein Wichtelkind die Majestics als eines ihrer Lieblingsteams nannte und ich finde, dass sie in FFs generell oft zu kurz kommen. Dafür hab ich leider den Rest sträflich vernachlässigt, aber es sei mir bitte verziehen - ich musste generell ja nochmal alles umplanen, weil ich meinen Wichtel wechseln musste. Am Ende stand ich dann etwas im Zeitdruck und wenn ich dann auch noch auf das zweite Fußballteam eingegangen wäre, wäre hieraus ein richtiges Mammutprojekt geworden >.< Klingt ein bisschen nach Ausrede, aber ich hab echt schon mit den Armen gerudert, als ich merkte: "Scheiße, die FF wird immer länger und länger und ich muss so langsam mal fertig werden!"
Ich gehe mal einfach davon aus, dass die Jungs sich selbst trainiert haben ;)

Was das " - " zwischen der wörtlichen Rede betrifft: Das ist eigentlich gängige Praxis o_O Ich selbst bin kein Freund davon, jeden gesprochenen Satz bei Dialogen auf eine neue Zeile zu setzen (liegt daran, dass ich im Studium aber auch beigebracht bekomme, dass es keine Paragraphen gibt, die nur aus einem Satz bestehen ;) Ich habe also eine allgemeine Abneigung gegen Ein-Satz-Paragraphen, es sei denn, ich will sie wirklich stilistisch besonders hervorheben X3)
Wenn man es allerdings so nicht gewöhnt ist, ist es sicherlich etwas komisch zu lesen und trägt bestimmt auch dazu bei, dass man aus dem Auge verliert, wer bei einem Schlagabtausch was sagt. Ich hab's mir trotzdem so angewöhnt und es gehört stilistisch bei mir so dazu ^^

Die Frage mit dem Schal ... xDDD Welch wunderbare Vorstellung. Hmm. Da es nur ein Benefizspiel war, durfte er sicherlich mit Schal auflaufen, ohne dass der Schiedsrichter etwas dazu gesagt hat xD

Nochmals ein großes Dankeschön!
Von: abgemeldet
2013-06-03T08:44:02+00:00 03.06.2013 10:44
Ich hab mir neben deiner Geschichte auch die Kommis und deine Reaktion darauf durchgelesen, deshalb weiß ich ja, dass du dich von realen Benefizturnieren inspirieren lassen hast. Aber mir brennt die Frage auf der Zunge, ob du selbst auch Fußball spielst oder es zumindest getan hast. Ich finde gerade auch die Fußballszenen gut und verständlich beschrieben, die Methoden waren logisch und ich konnte mir den Spielverlauf richtig vorstellen beim Lesen.
Ich hätte ja mehr mit einer AU-Story gerechnet mit dem Thema Fußball und deiner mehrfachen Betonung, die Blader könnten „out of character“ sein. Aber ersteres war nicht der Fall, da es dir gelungen ist, das Spiel logisch in die Beybladewelt einzubauen und letzteres war nun auch nicht der Fall, ich meine nämlich durchaus die Personen wiedererkannt zu haben. Natürlich geht die Tiefe des Charakters, vor Allem die der gegnerischen Mannschaft zwingend mit Fülle an handelnden Personen verloren. Wolle man von allen Bladern, die in der Geschichte vorkommen ein vollständiges Bild samt Begründung ihrer Verhaltensweisen geben, würde es ohnehin unübersichtlich.
Ich mag es übrigens auch, dass du Enricos Akzent schreibst, ich kann ihn mir dann auch besser vor Augen führen mit seinem frechen Grinsen. =D
Die Teamwahl der Majestics hat mich am Anfang doch verwundert. Nun sind die Amerikaner (im Männersport) doch nicht die Fußbegeistertsten. Es hat ja den Touch von einem „Weibersport“ der Europäer (also den Majestics, ne? ;D) im Vergleich zu den anständigen Sportarten, die die Jungs der AllStarz ausüben. Aber das Argument, dass sie ein sportliches Team sind, zieht allemal.
Die Demolition Boys kamen mir auch von Anfang an vor à la: Wofür brauchen wir Taktik, wenn wir auch mit bloßer Gewalt durchkommen? Hat ihnen ja dann doch nur einen Platzverweis des Mannschaftskapitäns eingehandelt (Arne ging ja von mehr aus xD)
Die Zusammenarbeit bei den Charakteren musste ja ohnehin erst mal schief gehen bei diesem Haufen von Sturköpfen und Einzelgängern und das auf beiden Seiten. Es hat halt seinen Grund warum Judy sofort nach einem Experten Ausschau hält, so war sie von der neuen Aufgabe wusste.
Ich halte Kennys Brille für Schrott. Ich bin selbst Brillenträgerin und habe schon öfters wegen meiner Blindheit nen Ball gegen den Kopf bekommen und meine Brille hat sich zwar verbogen und ist mir runtergefallen, ist dabei aber nie wirklich beschädigt worden und Kenny hat ja noch eine viel dickere Brille als ich. Aber an sich finde ich es gut, dass du dir über so was Gedanken machst, auch wenn ich bezweifle, dass es mit Kontaktlinsen ungefährlicher würde.
Was ich richtig gut finde, sind eben auch immer wieder diese Alltagssituationen. Stein-Schere-Papier fördert ja schon in seiner Grundfassung Diskussionsbedarf, weil Stein ja wohl gegen Papier gewinnen würde, auch wenn das die Norm anders sieht. Aber wenn Brunnen erst dazu kommt, wird es völlig strittig. Das mit den Augen verbinden und dirigiert werden ist auch schon so nicht einfach und dann mit Partnern die definitiv nicht miteinander arbeiten wollen ergibt sicherlich ein amüsantes Ergebnis.
„Kommentiert wurde das Spiel von Brad Best und AJ Topper, welche“ genauso wenig Ahnung von Fußball haben, wie die Spieler. Das war das erste, was mir zu den Beiden in den Sinn kam, aber du sagst ja, sie haben sich vorbereitet und das will ich dir mal glauben.
Ich finde es ja cool, dass du die Darcbladers miteinbringst, auch wenn sie dir eher als Lückenbüßer dienen. Aber sie haben schon ein gewisses Handicap, so als Nachtkreaturen und Sanguinex auf dem Spielfeld sollte aufpassen, dass er sich nicht von der Sonne verbruzzeln lässt. >P
Die Botschaft ist nun wirklich sonnenklar Mannschaftsgeist und Fair Play siegen gegen Aggressivität und Egoismus, Aber die Demolition Boys haben schon den schwarzen Peter in der Geschichte gezogen. Zugegeben kommt es wohl unter den WhiteTigers weniger zu Konflikten und die Darcblader haben eh kein Mitspracherecht, also müssen sich eben die straken Russen negativ hervortun.
Eine wirklich schöne, erfrischende Geschichte. ^-^

Antwort von:  Sofo
08.06.2013 17:03
Hey :) Vielen Dank für den wunderbar ausführlichen Kommentar ^_^ Ich bin fast geplatzt vor Freude, als ich das lange Ding gesehen habe xD
Zu deiner Frage, ob ich selbst Fußball spiele/gespielt habe: Leider nicht ^^ Ich würde gern bzw hätte, aber in meiner Schule war's kein Thema, mein Heimatort schaffte die Damenmannschaft ab, als ich 7 war und jetzt an der Uni sind irgendwie die Zeiten für Frauenfußball immer dann, wenn ich prüfungsrelevante Vorlesungen habe X'D Aber ich gebe nicht auf, vielleicht klappt es irgendwann nochmal :D Ich denke aber, dass man durch's Zuschauen jede Menge mitbekommt und ein paar der Übungen hab ich einfach ein bisschen von anderen Sportarten ausm Schulsport übernommen (Passspiel mit Torabschluss übt man zB auch beim Hockey, oder beim Basketball analog mit Körbe werfen xD) ... und hin und wieder schaue ich auch mal bei Trainingseinheiten von Fußballvereinen zu, ich konnte mir also ein etwaiges Bild machen, wie man das Training angehen könnte ^^ Aber es freut mich sehr zu lesen, dass es alles schlüssig und gut vorstellbar war ^^ Darum gings mir auch - nicht, dass ich da mit irgendwelchem Gewäsch komme, das keiner versteht xD
Außerdem freut es mich zu lesen, dass mir die Charaktere offenbar recht originalgetreu gelungen sind :D Ich war mir zeitweise echt nicht sicher, ob sich die Jungs tatsächlich so verhalten würden, weil ich Beyblade einfach mal wieder viel zu lang nicht mehr geschaut habe >.<
Enricos Akzent ist ein Muss :D Das kommt in der Serie so schön raus und es macht ihn einfach aus, dass ich nicht darauf verzichten kann ♥
Mit den AllStarz hast du recht, so ein Punkt, den ich nicht unbedingt beachtet habe. Fußball hat in Amerika einfach nen ganz anderen Stellenwert. Aber die Sportlichkeit war dann hier doch entscheidend :D Außerdem wären sicherlich die Demolition Boys deutlich komplizierter gewesen xD Und dann gegen AllStarz und Demolition Boys antreten? Ein Albtraum! xD
Zu Kennys Brille: Auch da hast du sicherlich recht :) Ich selbst hab ja meine Brille im Sportunterricht nie getragen - und auch selten damit irgendwelche Bälle abwehren müssen xD ich hab mal bisschen im Profifußball gewildert, da gibt es ein paar Spieler, die offenbar Brillenträger sind. Da man die im Schlimmstfall bei Interviews und TV-Auftritten mit Brille sieht, tragen sie auf dem Platz wohl eher Kontaktlinsen.
Ich mag deinen Gedanken zu Brad und AJ xD vermutlich haben die beiden wirklich GAR KEINE Ahnung von Fußball, aber wenn man sich dann 24/7 irgendwelche Fußballspiele zu Gemüte führt, kann man ebstimmt sogar sowas kommentieren. Bei manchem realen Fußballkommentator fragt man sich auch, wie die ihren Job bekommen haben :D
xDDD Sanguinex hatte Lichtschutzfaktor 100-Sonnencreme, bestimme ich jetzt einfach so xD
Eigentlich mag ich die Demolition Boys ja, aber irgendwer muss immer der Böse sein und dafür sind sie ja prädestiniert xD

Vielen Dank nochmals für so viele liebe Worte ♥ Es freut mich sehr, dass die Geschichte hier so gut ankommt, ich hatte zuerst fast ein bisschen Angst :D Aber die habt ihr alle mir genommen, DANKESCHÖN!
Von:  Phase
2013-05-20T14:09:40+00:00 20.05.2013 16:09
Eine wirklich tolle FF! Es hat mir viel Spaß bereitet sie zu lesen.
Es ist schön, dass so viele Teams vorkommen und die Geschichte auch eine "Botschaft" hat und die Figuren - also zumindest die im "All Majesty"-Team - auch wirklich etwas für sich aus der Fußball-Erfahrung mitnehmen.
Außerdem finde ich es ganz großartig, wie im Speziellen die selbstherrlichen Demolition Boys so schön auflaufen. >8D Muhahaha...

Die Figuren hast du schön getroffen und die Handlungsentwicklung war wunderbar nachzuvollziehen. Beim Spiel hatte ich ja dann schon ein bisschen Bammel, dass die All Majesty vielleicht doch verlieren könnten - Aber nein! Sie haben gewonnen! Yay! :D
Es war wirklich schön die Geschichte zu lesen und sie wird auch gleich mal in meine Favoriten wandern. ^^
Antwort von:  Sofo
24.05.2013 22:40
Daaaankeschön für's Kommentieren ♥ Die Botschaft in der Geschichte war mir sehr wichtig, irgendeinen Zweck musste es ja haben, dass ich sie hab Bälle treten lassen :D Und da Fußball nun mal ein Teamsport ist, dachte ich mir, passt das doch ganz gut, ihnen in dem Punkt auch noch eine Lehre zu erteilen.
Es ist so toll, wie gut es ankommt, dass ich die Demolition Boys habe auflaufen lassen xD dabei sind sie eigentlich sogar mein Lieblingsteam, aber es passte hier so schön :D
Ich hätte die All Majesty nie und nimmer verlieren lassen können! Schließlich hat Arne Friedrich sie trainiert xD und sie haben ja ne Moral mitgenommen. xD Die hätten sie vielleicht nicht gehabt, wenn sie verloren hätten (und gesehen hätten, dass Teamgeist gar nichts bringt XD)
Dankeschön für all das Lob ♥♥
Von:  KradNibeid
2013-05-19T10:59:29+00:00 19.05.2013 12:59
Ich muss sagen, ich finde diese Geschichte einfach toll. Sie ist wahnsinnig kurzweilig zu lesen, humorvoll geschrieben und spielt geschickt mit Übertreibungen und Überspitzungen.

Mir gefällt unheimlich gut wie du die Charaktere dargestellt hast, sowohl im einzelnen als auch im Teamverband. Dieser Kindergarten-Zickenkrieg - einfach phantastisch!

Ich habe wirklich herzlich gelacht als ich die Geschichte gelesen habe.
Eine wirklich tolle FF, bei der man jede Menge geniale Bilder vor Augen gezaubert bekommt. =)
Antwort von:  Sofo
24.05.2013 22:38
Dein Nick kommt mir bekannt vor, ich glaub, ich hab früher FFs von dir gelesen :D
Danke jedenfalls für's Kommentieren. Es freut mich so sehr, dass dieser kleine Crossover-Ausflug hier so gut ankommt. Und vor allem die Kindergarten-Zickereien xD Die mussten ja einfach sein :D
Dankeschön für's Kommentieren und für all das Lob, ich fühle mich sehr geehrt ♥
Antwort von:  KradNibeid
25.05.2013 12:09
Jetzt, wo du's erwähnst, fällt es mir auch auf. o.O
Aber da ich bis vor einer Woche seit jahren keine FFs mehr geschrieben habe ist mir das im ersten Moment gar nicht bewusst geworden. So trifft man sich wieder. xD

Ich finde, es gibt viel zu wenige solche Geschichte, wo die Teams mal gezwungen sind, produktiv miteinander zu arbeiten, und bei denen die Handlung nicht von irgendwelchen Beziehungskisten verdrängt wird. Daher finde ich deine FF wirklcih eine erfrischende und sehr gelungene Abwechslung. =)

Aber bevor ich jetzt den Kommentarbereich vollSPAMe, sag ich lieber schnell gern geschehen, und bitte schreib weiter so! =)

Liebe Grüße,
Kradi
Von:  Majesticsiten
2013-05-11T12:23:59+00:00 11.05.2013 14:23
Deine FF gefällt mir wirklich außerordentlich gut.
Inhaltlich finde ich sie schon mal topp, weil sie sich wirklich sehr schön mit der Team-Thematik auseinandersetzt. Die Idee mit den Fußballturnier und dass sich die einzelnen Charas mal zusammenraufen müssen, finde ich wirklich schön umgesetzt und ich liebe die Zickereien gleich zu Beginn, wer mit wem zusammen im Team ist.
An dieser Stelle möchte ich ganz ohne Schadenfreude sagen... Haha! Selber Schuld Demolitionboys!! Ahahaha! Pech gehabt!! IN YOUR FACE!
Die Entwicklung der Geschichte finde ich nachvollziehbar aufgebaut. Dein Schreibstil ist kurzweilig und lässt sich gut und flüssig lesen. Ich finde es auch klasse, wie viele Gedanken du dir gemacht hast, z. B. mit der Teamaufstellung usw.

Ganz davon abgesehen - ganz fetter Pluspunkt für die FF - dass die MAJESTICS vorkommen! *o* Dadurch hatte ich an dieser FF nocheinmal die doppelte Freude!
Außerdem finde ich es wirklich, wirklich schön, dass die AllStarz ebenfalls im Vordergrund standen. Ich finde, dass sie oftmals zu kurz kommen. Umso schöner, dass sie hier ebenfalls eine größere Rolle hatten!

Ich war ja wirklich beim Lesen auf den Ausgang des Spiels gespannt und wurde nicht enttäuscht! Ich finde es so großartig dass die All Majestiy die Demolition Tigers vom Platz gefegt haben. >8D Muahahahaha!
(Übrigens witzige Idee mit den Teamnamen!)

Schade eigentlich, dass es nicht mehr solche FFs gibt, das wäre wirklich klasse.
Eine wirklich inhaltlich sehr schön gestaltete und super zu lesende FF. Klasse! :D
Antwort von:  Sofo
24.05.2013 22:37
Hihi wieso wundert es mich bei deinem Nick so gar nicht, dass es für die Majestics einen Pluspunkt gibt? :D Freut mich, dass es dir gefiel. Ich hatte übrigens auch während der Zeit, als ich noch viele Beyblade-FFs las, immer den Eindruck, dass die Allstarz zu kurz kommen, deswegen durften sie letzten Endes auch mit den Majestics ein Team bilden ^^
Vielen Dank für all das Lob, es freut mich, dass dir die Geschichte so gut gefallen hat ♥ Danke Danke Danke!
Von:  GloZe
2013-05-11T02:47:33+00:00 11.05.2013 04:47
Oh mann, Sofo-chan!!>3<
Das hätte ich ja niemals gedacht, dass du ... für mich...>//< Argh, ich freu mich soo!>///<
Boah, ich freu mich so darüber:')

So, erstmal ein Vor-Kommentar! Ich muss nämlich die (bestimmt) tolle FF von dir erstmal lesen! Dummerweise habe ich das jetzt erst so spät (früh) mitbekommen, dass ich sie erst heute Nachmittag lesen werde. Und dann - natürlich- kommentiere ich sie nochmals<3

Bis dahin!
(Ahh, ich freue mich sowas von<33 :')))

Meine liebe Sofo, schon einmal vielen Dank im Voraus>//<;
:*
deine Shoki
Antwort von:  Sofo
24.05.2013 22:35
xD es fehlt irgendwie der Nachkommentar, aber du hast mir ja bei Skype schon so einiges dazu geschrieben. Trotzdem nochmal n großes Danke für's Kommentieren ♥
Von:  Traiko
2013-05-10T11:17:49+00:00 10.05.2013 13:17
Ha, das war ja mal eine herrliche Abwechslung, auch wenn ich mich mit Fußball kein Stück auskenne xD
Trotzdem habe ich verstanden, was du da geschrieben hast, dank deinen einfachen Beschreibungen. Also danke dafür^^
Es hat mir sehr geholfen, dass du die FF auf eine witzige Art aufgezogen hast.

Ich finde die Idee großartig, die Blader mal für einen wohltätigen Zweck einen anderen Sport spielen zu lassen. Und ich kann mir das alles auch sehr gut vorstellen. Was tuen Promis nicht alles so für einen guten Zweck :)
Dass du besonders aus der Sicht der All Majesty geschrieben hast, hat mir ebenfalls super gefallen, da in diesem Team mehr Chars waren, die mich interessieren xD (Auch wenn ich erst mal nachdenken musste, wer denn noch mal die Renegades waren, lol) Aber auch wie sich die Teams si zusammen gefunden haben, fand ich überzeugend.
Und den Gastauftritt finde ich vollkommen vertretbar. Immerhin ist Arne Friedrich eine überzeugende Figur, wenn es um Sachen Fußballprofis geht.

Ja und endlich sehe ich mal noch jemanden außer mir, der Enricos hübschen Akzent ausschreibt xD Juhu!
Antwort von:  Sofo
24.05.2013 22:35
Vielen Dank für den Kommentar <3 (und entschuldige meine späte Reaktion) :D
Freut mich, dass es mir gelungen ist, das auch für Nicht-Fußballfans verständlich zu beschreiben :D Das war meine größte Schwierigkeit - zumal ich selbst es ja hasse, tatsächliche Spiele zu beschreiben :D

Ich glaube, für die Idee war es auch enorm förderlich, dass es ständig Benefizfußballspiele gibt, bei denen diverse Prominente und Sportler anderer Sportarten mitwirken :D Das macht die ganze Vorstellung, dass auch Beyblader sowas mal machen, irgendwie greifbarer ^^
xD die Renegades waren eh nur Füllfiguren, die ich mir aus der Beyblade-Wiki rausgesucht hatte xD Also nicht schlimm, wenn du darüber mal kurz nachgrübeln musstest xD

Hehehe Enricos Akzent muss man doch einfach ausschreiben, oder? xD Das ist doch das Schönste an ihm!

Vielen Dank nochmals ♥


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