Zum Inhalt der Seite

Kikunosukes Existenz

wieder eine Kamikaze FF
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Also wieder eine Kamikaze FF von mir <.< Diesmal beschäftigt sie sich aber mit einem neuen Thema und zwar: Kikunosukes Kindheitserlebnisse XD Ja also was soll ich dazu sagen. Als ich mir wieder Band 3 von Kamikaze durchgelesen habe, dachte ich, dazu müsste man genaueres erfahren XD(Kikunosuke *_*) Und deshalb schreibe ich diese Fanfiction. Und wieder erwarte ich Verbesserungsvorschläge aller Art, damit ich besser werden kann. >=] Den Titel Kikunosukes Existenz habe ich deshalb gewählt, weil ich fand, dass er zu Kikunosukes Gefühlen in seiner Kindheit passt(oh man alles so unheimlich kompliziert <.<)

Disclaimer: alle Figuren gehören Satoshi Shiki. Außer die Frau im Park: Die ist mein Eigentum XD(Meine =D~~~ drop)

Zeitspanne: 11 Februar dieses gewißen Jahres(keine Ahnung welches Jahr das ist <.<)

In << >> : gesagtes

In * * : Shiros innere Stimme drop (ich und meine tollen Einfälle XD)

In [] : Anmerkungen meinerseits

In < >: Gedachtes
 

Kikunosukes Existenz
 

<<Das Frühstück ist fertig, Shiro>>

Shiro war gerade dabei gewesen aus seinen Bett zu kriechen, als die Stimme seiner Mutter im Flur ertönte. Ein Lächeln huschte über Shiros Gesicht.

<<Ich komme sofort>>

Er hastete so schnell er konnte den Flur entlang. Schließlich mochten Mami und Papi Kinder, die pünktlich waren. Als er sie endlich erreichte, setzte er sich auf sofort auf seinen Stuhl und wartete gespannt auf das Essen.

<< Was gibt es denn heute Mami?>>

Freundlich lächelte er ihr zu, während er dabei mit einem Auge auf seinen leeren Teller schielte.

<<Für dich Rühreier wie jeden morgen>> [Fragt mich nicht wie ich auf Rühreier komme <.<]

Sein Vater marschierte nun endlich auch zum Esstisch und setzte sich mit der alltäglichen Morgenzeitung an den Tisch.

<< Morgen Papi >>

So freundlich er konnte, lächelte Shiro seinen mürrisch dreinblickenden Vater an.

<<Morgen >>

brummelte dieser und widmete sich nun ganz seiner Tageszeitung.

<<Hier Shiro>>

Die Mutter legte ihm eine Portion Rührei auf den Teller und setzte sich endlich auf ihren Platz um auch mit dem Essen beginnen zu können. Strahlend schaute sie zu ihren Mann, der seine Zeitung weggelegt hatte und sich nun ein Brot mit Marmelade schmierte.

<<Weißt du, Schatz. Ich freue mich schon auf unser Baby>>

<<Ich doch auch Ryoko. Aber findest du nicht, dass das ein ziemlich heikles Thema gerade hier am Esstisch ist>>

Ihr Mann lächelte zwar, aber man konnte schon an seinen genervten Gesichtsausdruck erkennen, dass er das ständige Reden zu diesen Thema seiner Frau nicht mehgr lange ertragen konnte. Die Mutter wendete sich nun Shiro zu.

<<Bald hast du ein Geschwisterchen, Shiro. Ist das nict schön?>>

Er lächelte sie automatisch an und erwiederte

<<Natürlich Mami>>

Doch insgeheim dachte er anders. Die Gefühle, die er zu diesen ungeborenen Kind hegte, waren so tief verborgen, dass er sie selbst nicht einschätzen konnte. Aber er versuchte auch gar nicht sie zu erforschen, denn er wollte Mamis und Papis Gefühle nicht verletzen. Seine Mutter streichelte ihm über die Haare.

<<Du bist ein liebes Kind, Shiro>>

Sie lächelte ihn an und fügte nun noch ihren allseits beliebten Satz hinzu

<< Mami liebt liebe Kinder>>

Shiro grinste. Genau das wollte er hören. Er wollte den idealen Vorstellung von einem Kind entsprechen. Er wollte seinen Eltern gefallen. Er wollte seine innere Stimme, die ihn immer wieder ermahnte und mit Zweifeln plagte, verdrängen. Noch besser: vergessen. Für immer

*Sie lügen dich an*

<Gelogen!>

<<Shiro bist du jetzt endlich mit deinen Essen fertig? Deine Mutter will den Tisch abräumen>>

Sein Vater war vom Esstisch aufgestanden und stand genau neben ihn

<<Ich bin ja schon fertig>>

Eilig stopfte er den letzten Bissen in seinen Mund und sprang dann von seinen Stuhl. Ryoko fing sofort an den Tisch abzudecken. Mit der Zeitung in der Hand schlenderte ihr Mann zum Sofa, in der er sich auch gleich niederließ um sich wieder seiner Zeitung zu widmen. Ein Liedchen trällernd legte Ryoko das Besteck und die Teller in die Spüle.

<<Heute ist so ein schöner Sonntag. Warum gehst du nicht raus und spielst mit den anderen Kindern in deinen Alter im Park, Shiro?>>

<<Ich werde gleich rausgehen, Mami>>

Strahlend lief Shiro zur Haustür.

<<Vergiss nicht deine Jacke anzuziehen. Es ist kalt draußen>>

Sein Vater, immernoch in der Zeitung lesend, hatte einen strengen Tonfall in seiner Stimme, als er dieses gesagt hatte.

*Es ist ihm egal*

<<Natürlich Papi>>

Shiro setze sich auf den Boden und versuchte seine Schuhe anzuziehen. Dies fiel ihm sehr schwer, da er sie nur mit der linken Hand anziehen konnte. Sein anderer Arm war in einen Verband gepackt, der den Dolch, den er anstatt einer Hand besaß, verdecken sollte. Zum Glück waren Shiros Schuhe eher so eine Art Stiefel und das Anziehen nahm dann doch nicht so viel Zeit in Anspruch wie er anfangs gedacht hatte. Schnell schnappte er sich noch seinen Mantel und zog ihn an.

<<Tschüss>>

Dann verschwand er aus der Haustür.

Der Wind bließ kalt gegen sein Gesicht. Shiro steckte seine linke kalt gewordene Hand in die Manteltasche. Von dem schönen Wetter war nichts zu merken. Schließlich erreichte er nach 30 Minuten Laufzeit leicht frierend den kleinen Park am Stadtrand. Als er sich umsah, konnte er keine Menschenseele entdecken. Dies war bei dieser Kälte auch nicht ungewöhnlich. Langsam lief Shiro zur Schaukel, die für die kleinen Kinder am Rand des Kieselsteinpfades gebaut worden war. Die kleinen Steine knatschten unter seinen Schuhen und bedrückt schaute Shiro zu ihnen runter. Nach einigen Minuten erreichte er die Schaukel und er ließ sich auf ihr nieder. Seine Hand umklammerte die kalt gewordenen Hals der Schaukel. Es war zu früh um jetzt wieder nach Hause zu laufen. Er seufzte leicht und schaukelte ein bißchen hin und her. Plötzlich ertönte eine hysterisch wirkende Frauenstimme hinter ihm.

<<Mensch Junge, du kannst doch bei so einen Wetter nicht einfach allein im Park herumlaufen>>

Eine dickliche Frau in einen grell- grünen Regenmantel näherte sich ihm.

<<Du wirst dir hier noch den Tod holen>>

Besorgt schaute sie auf ihn runter.

<<Wo sind denn deine Eltern?>>

Shiro wusste erst nicht wie er auf die fremde Frau reagieren sollte. Sie war so ganz anders als seine Mutter. Diese Frau wirkte irgendwie...

*ehrlicher*

<Nein! Sie ist...>

<< Nun wo sind sie? Oder kannst du nicht sprechen Junge?>>

<<Sie...sie sind... zu Hause>>

<<Und dich lassen sie in dieser Kälte hier draußen frei rumlaufen?>>

Ungläubig betrachtete die Frau das leicht zitternde Kind. Shiro versuchte ihren Blicken stand zu halten. Die Dame war schon etwas älter. Sie hatte einen modischen Hut auf und trug Designerschuhe in rot mit hohen Absätzen. Welche Haarfarbe sie hatte, konnte Shiro nicht so genau sagen, denn sie hatte sie unter ihren Hut verborgen, doch Shiro vermutete die Farbe grau.

<<Junge könntest du mir endlich mal antworten?>>

Ungeduldig tippte sie mit ihren Fuß auf den Boden.

<<Ja...>>

Shiro schaute bedrückt zu Boden. Der Wind pfiff ihm so stark er konnte gegen seine Ohren.

<<Du gehst jetzt sofort nach Hause. Hast du gehört?>>

<<Ich kann noch nicht zurück>>

Genau. Es war zu früh. Seine Eltern wären sicherlich verletzt, wenn er nicht so wie sie es wollten, draußen gespielt hatte.

<<Wieso denn das nicht?>>

<<.........>>

<<Nun?>>

<<....Mami will doch das ich draußen spiele>>

<<Lächerlich. Deine Mutter will doch bestimmt auch nicht, dass du dich erkältest. Also ab nach Hause mit dir. Aber dalli!>>

<<Aber...>>

<<Nichts aber!>>

Ihre strenger Tonfall und ihre dominante Art ließen Shiro schließlich nachgeben. Außerdem hatte seine Eltern gesagt, dass er ältere Leute respektieren soll und dann auch noch tun soll, was Erwachsene ihm sagen. Er glitt langsam von seiner Schaukel runter. Die älter Dame mustere ihn und ihr Blick blieb schließlich auf seinen Verband hängen.

<<Du lieber Himmel, was hast du denn da gemacht?>>

Sie zeigte demonstrativ und mit entsetzten Gesichtsausdruck auf seinen eingewickelten Arm. Shiro zuckte zusammen. Seine Eltern hatten ihm verboten mit irgendjemanden darüber zu sprechen. Und er wollte auch nicht darüber sprechen.

<<Ich..ich muss jetzt gehen>>

Hastig rannte Shiro davon. Schnell weg von dieser Frau. Zurück zu seinen Eltern. Diesmal brauchte Shiro für den Rückweg zu seinen Haus nur 10 Minuten, als wie zuvor für den Hinweg zum Park 30 Minuten. Völlig außer Puste erreichte er das Eingangstor seines Hauses. Kurz verschanufte er, dann jedoch öffnete er das Tor und lief gemählich, aber immer noch schnell atmend, den schmalen und kurzen Weg, der zur Haustür führte, entlang. Langsam öffnete er diese und tippte leise ins Haus hinein. Seine Eltern hatten ihm ja gesagt, dass sie leise und ruhige Kinder wie er eines ist, mögen. Nachdem er seine Stiefel wieder ausgezogen hatte, lief er still zum Wohnzimmer. Schon von weiten konnte er erkennen, dass seine Eltern sich immer noch gegenüber auf dem Sofa saßen. Gerade wollte Shiro ihnen mitteilen, dass er wieder da sei, als er seinen Vater sprechen hörte.[ok der folgende Dialog der Eltern ist fast vollkommen vom dritten Kamikaze Band abgeschrieben. Also kein Wunder, wenn er euch bekannt vorkommen sollte XD]

<<Sag mal Ryoko. Wegen Shiro...>>

Shiro blieb stehen. Er war zwar nur paar Meter vom Wohnzimmer entfernt, aber er traute sich nicht zu rühren. Warum?

*Du weißt es*

<Nein... Warum?>

*Du weißt es*

Shiros Vater sprach nun weiter

<<Du kriegst doch bald ein eigenes Kind. Ist es nicht an der Zeit...?>>

Shiro lief langsam der offenstehenden Wohnzimmertür entgegen bis er die Gesichter seiner Eltern erkennen konnte. Der Vater zupfte gerade seine Brille auf seiner Nase zurecht, während er weiter zu seiner Frau sprach, die lächelnd gegenüber von ihm saß. Ihre Hände hatte sie gelassen und ruhig auf ihrem Schoß liegen. Der Vater führte seinen Satz weiter.

<<Shiro wurde uns zwar vermittelt, aber wenn ich seinen Arm so sehe, wir mir...nun ja ehrlich gesagt ziemlich übel. Was ist das bloß für ein Ding? Das ist doch nicht menschlich, oder?>>

Nun fing auch Ryoko sich zu diesen Thema an zu äußern, nachdem sie ihren Mann anscheinend still schweigend zugehört hatte. Immer noch lächelnd entgegnete sie ihm

<<Ja,... Er ist mir auch unheimlich. Ich finde.... Es wäre besser, wenn er nicht leben würde.>>

Sie hatte diese Worte so fließend und sorglos gesagt. Ohne jede Reue. Geschockt näherte sich Shiro langsam weiter der Wohnzimmertür, während seine Mutter weitersprach.

<<Wenn ich ihm sage, dass ich ihn gern habe... fängt er an wie blöd zu kichern. Wer will schon so ein Kind haben?>>

Erstarrt schaute Shiro, der jetzt endlich genau in der Wohnzimmertür stand,auf seine Eltern. Unfähig darauf jetzt in diesen Moment etwas zu antworten. Unfähig die Situation zu verarbeiten.

*Du wusstest es*

<Ja... ich wusste es>

*Du wusstest, dass sie dich angelogen haben*

<Ja.... ich wusste es>

*Sie hassen dich*

<Ja... ich weiß>

Langsam fing Shiro an seinen Verband von seinen rechten Arm zu lösen.

*Sie wollen deinen Tod*

<Ja....>

*Sie bezweifeln die Wichtigkeit deiner Existenz* [ich musste die Existenz ja irgendwo hier einbauen XD]

<<Ich lebe....und ich werde weiterleben!>>

Der Dolch, der allmählich zum Vorschein kam, schimmerte rötlich im Licht, der durchs Fenster kommenden Sonne.

ENDE
 

Nyo das wars auch schon XD Mehr ist mir dann doch nicht eingefallen, obwohl ich dann doch noch so viele Sachen einbringen wollte <.< Aber irgendwie haben die sich nicht reinarbeiten lassen <,< Naja ich hoffe, meine Fanfiction hat euch dann doch irgendwie gefallen. Dankeschön, dass ihr euch die Zeit genommen habt >=]

Eure DAF



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Bloody_Nia_Neko-
2006-07-08T19:01:40+00:00 08.07.2006 21:01
*Schnief* endlich schreibt mal jemand ne ff über shiro bzw.kiki-chan^^ er ist mein absoluterlieblingscharakter!
Danke! Haste echt toll gemacht!!!
greezle kim
Von:  KleinAya
2006-03-27T22:54:59+00:00 28.03.2006 00:54
wow.... *schnief*
ich musste mich beim lesen des 3. bandes schon so aufregen... und jetz les ich das hier... ich hasse seine eltern wirklich >.< hoffentlich hat er sie richtig massakriert XDD *kiku-fähnchen-schwenk*
o.o ich merk grad, deine ff is scho bissl älter... ich krieg aber auch gar nix mit XD *mir-mit-der-flachen-hand-aufs-hirn-klatsch*
naja, jedenfalls find ich die ff spitze^^ zum aufregen.. aber spitze XD
lg parano ^,o
Von:  Miisha
2003-05-29T09:53:56+00:00 29.05.2003 11:53
*hin und weg bin*
Hast du ganz toll gemacht, imôto-chan!!! Bin begeistert!!!!! ^O^ *imôto-fähnchen schwenk*
Ich kann mich zwar nicht mehr so genau erinnern, wer das noch mal war, aber deine FF gefällt mir!!! ^^
Geht's hier noch weiter, oder ist das vielleicht schon das Ende? Hoffentlich nicht!! ;_;

cuuuuuuuuuuuuuu, Miisha ^^ *das DAF einen Orden überreich*
*knuddelknuffz*
Von: abgemeldet
2003-05-27T21:50:36+00:00 27.05.2003 23:50
armer Kikunosuke >_< ich war beim Lesen von Bd. 3 so traurig... aba jetzt zu deiner FF: ich fand sie wirklich schön geschrieben ^^ Diese Innere Stimme von kiku-chan war echt genial eingebaut und hatte ein... gewisses Etwas (weiß nich wie ich es sagen soll ;_;). Es hat das Ganze noch ein bisschen Interessanter gemacht, da man gemerkt hat, dass er es in im Drinnen schon die ganze Zeit gewusst hat. Ansonsten ein wirklich gelungener Einblick in Kiku-chans "Erlebnis" vor dem gewissen Ereignis in Bd. 3 =)

Byebye,
Cary <(^o^)>V


Zurück