Meine Reime
hier schreibe ich eigene, aber sehr verschiedene Reime -
lustige, verrückte,
tiefsinnige, Stimmungs bedrückte~
von Horror und Dramatik,
humor und Romantik,
über Philosophie
bis hin zur Parodie ~
auch über Manga und Anime möcht' ich schreiben
und mit manch Geschichte etwas übertreiben.
auch über den Alltag und das Leben -
um euch Weisheiten, Verständnis und Erkenntnis zu geben.
ich schreibe über Schmerz und Pein,
ich schreibe über das ‚anders‘ sein -
ich schreibe über Hoffnung und Licht
ich schreibe über die ‚andere‘ Sicht.
schreiben möcht‘ ich über Dies und Das,
da setzte ich mir kein Maß
sie sollen sich nur reimen diese Zeilen
so möchte ich meine Geschichten mit euch teilen.
Zombies VS Mexxler
Sehr schön ist unsere heutige Welt,
sie ist etwas was den Meisten so gefällt.
Doch eine Kleinigkeit, die würd ich ändern,
wenn wir durch die Städte schlendern.
Ein Fuß, ein Bein, ein Schrei.
Beim Spaziergang fände man dann allerlei!
Gemeinsam huschen wir durch die engen Gassen,
hinter uns - riesige Zombie Massen!
Am liebsten essen Zombies frisches Fleisch.
Früher waren sie mal arm, mal reich.
Dies ist ihnen nun komplett egal.
Sie sind inzwischen sowieso in der Überzahl.
Die letzten Überlebenden – Meine Freunde und ich.
Bist du ein Zombie? Dann töten wir dich!
Jeder von uns erledigt die Zombies auf die eigene Weise.
Gestern, Heute und Morgen sind wir nicht deren Speise!
Leise, schleicht sich einer von hinten an
und macht sich an die kleine Yellow ran!
Wie ein Held schießt Kani ihm ins Gesicht.
Seine Yellow! bekommt er sicher nicht!
Von rechts da nähern sich Zombies mit humpelnden schritten,
nur ein kurzer Moment dann sind sie zerschnitten!
Ihr Katana ist nun blutverschmiert,
doch Nagisa ist hoch motiviert!
Auch Hexxe möchte helfen viel,
kämpft nun mit ‘nem Besenstiel.
Wie wild fuchtelt sie um sich mit diesem Stück Holz
Doch als sie den Eiswagen sieht bricht er ihren Stolz.
Schnell lief sie zu dem Stand,
an dem sie viele Sorten fand.
Ihr Bruder Vini –sehr überrascht
rettet die Schwester während diese einfach weiter nascht.
Dani und Jenny beide zusammen,
sie haben schon ein paar kleine Schrammen.
Um dem Virus nicht zu verfallen
metzeln sie die Zombies nieder mit ihrem langen Katzen Krallen!
Unerschrocken schreitet der Keks voran,
damit ist ihre Arbeit nicht ganz getan,
Mit dem Baseballschläger drischt sie auf die Zombies ein
lieb oder niedlich war sie immer nur zum Schein.
Auch Yui steht ganz entspannt vor einer Zombiemeute,
diese sind für das Mädchen wahrlich leichte Beute.
Mit ihrem Maschinengewehr schießt sie auf die lebenden Toten
- in dieser Welt ist nichts verboten!
Marci und Nana die schlauesten von allen,
finden auch an den Zombies Gefallen.
Sie sehen sich die Kämpfe aber lieber nur an,
weil man dabei lernen kann!
Sie studieren die Zombies und ihr Verhalten,
teilen sie ein in Kategorien und Spalten,
um die Informationen zu verbinden,
und irgendwann ein Gegenmittel zu finden.
Die Zombieapokalypse haben wir problemlos überstanden,
doch kurz bevor wir das Gegenmittel fanden,
nach vielen Jahren - ganze sieben Stück -
starben wir beim Zugunglück!
Eine Geschichte voller Wut
Eine Geschichte voller Wut, Gewalt und Blut.
Das Märchen welches erzählt wie man Alice zum Spielen lud,
Vom Hase mit seinem jähen Zorn,
und der Hutmacherin die so vieles hat verloren.
Doch wer ist dieses Mädchen mit Messer und Schneide.
Der Hutmacher hat ihr ein Kleid gemacht aus feinster Seide.
Der Stoff verhüllt ihren Körper - der ist so geschunden.
- Narben, Flügel und klaffende Wunden.
Der Hase springt durch den Frühling im März.
Im Herz muss es tragen, diesen ungeheuren Schmerz.
Hintergangen und schrecklich verraten -
tötet es die Wunderländer für all ihre grausamen Taten.
Mai, das Mädchen welches bestimmt ist die neue Alice zu werden,
doch wenn sie bleibt in dieser Welt, wird auch sie – wie alle anderen – verderben.
Die Katze weint, der Vogel singt.
Ob Mia dem Wunderland wohl doch den lang ersehnten Frieden bringt?
Das Häschen so klein und fein,
wird es jemals nicht alleine sein?
Ins Chaos gestürzt, hat es diese verdorbene Welt,
die erste Alice wollt das Märzhäschen töten – schon für wenig Geld.
Am Ende hat’s die erste Alice selbst zerfetzt,
sie hat das kleine Häschen unterschätzt.
Die Rote Königin hätte sie nicht ermorden sollen,
danach erst recht nicht ihren Thron besitzen wollen!
Tränen aus Tinte und Blut,
fressen sich in die Haut wie heiße Glut.
Rächen wird sich die Hutmacherin für diesen Raub,
beerdigt hat sie Alice im nassen kalten Laub.
Doch ohne Alice kann das Wunderland nicht bestehen,
sie müssen eine neue finden sonst wird ihre Welt vergehen.
Viele Mädchen kamen um Alice zu werden und die Bewohner zu entzücken,
doch nur eine einzige war nicht hier aus freien Stücken.
Die Hutmacherin und der Hase,
zerschlagen sich die Köpfe mit der chinesischen Vase.
Trotz das sie sich einst liebten so sehr -
jagen sie sich jetzt nur noch mit Messer und Gewehr.
Jeder lieb Mai und möchte sie für sich allein,
was wird das Ende dieses Reimes sein?
Und ist man auf die Antwort auch noch so erpicht,
der Schluss ist verschwommen, vernebelt - man kennt ihn nicht!
Der Weg des Lichts
Tief hinein in ihren Geist muss du gehen,
um die Wahrheit und all ihre Schmerzen zu sehen.
In ihrem Verstand da ist ein kleiner Raum
beeil dich, deine Zeit reicht kaum.
Nur von schwachen Kerzen ist es erleuchtet dieses Zimmer
man fühlt sich, als wäre man hier gefangen - für immer.
An der Wand dort sind vier Türen,
doch du wirst nicht wissen wohin diese führen.
Vorsichtig trittst du an eine von ihnen heran
doch du spürst schon, dass man sie nicht öffnen kann.
Von den Türen hast du dich entschieden für die ganz Linke
vergeblich rüttelst du an der kalten Klinke.
Von wachsender Panik wirst du zum nächsten Durchgang getrieben
doch sie öffnen sich nur jenen, welche die Bewohner des Zimmers wirklich Lieben!
Entgegen der Erwartung schenkt dann auch die dritte Tür keinen Frieden,
das du hier her kamst, hast du dich da richtig entschieden?.
Du fragst dich „Was soll das ganze hier?“
und gehst langsam zu Tür Nummer vier...
Auf den Griff legst du sachte deine Hand,
als du sie öffnest war es das ‚Nichts‘ welches dich fand.
Du wirst umklammert, kannst nichts unternehmen,
wirst gezwungen dein Ende einzusehen -
Es meint: Alle die das ‚Nichts‘ betreten sollen sterben,
doch dein Leben hältst du sowieso nur für Scherben.
Kurz vor deinem Tod erinnerst du dich zurück,
an deinen Lebensweg – Stück für Stück.
Es war ein dunkler, kalter Pfad -
unendlich weit, er war langweilig und fad.
Doch manchmal fand man auf dem Boden kleine leuchtende Steine
sie brachten Licht ins Dunkel – bewiesen das man nicht war alleine.
vorsichtig nahmst du die leuchtenden Steine mit dir mit,
darauf bedacht, dass dich keiner davon schnitt.
Dein Weg war nun viel mehr erhellt -
so war es sicher, dass dein Leben nicht zerfällt!
Doch dann wurdest du geblendet von einem grellen Licht,
„Du kommst ab vom Weg, verlauf dich nicht!“
Alles schreien und Rufen war vergebens,
Du hast es nur gesehen als Chance des Lebens!
Doch als das helle Licht dann plötzlich erlischt -
hat dich die Falle des Bestehens erwischt!
Nun standest du im Dunkeln, es leuchtete kein Stern,
auch dein Lebensweg lag so schrecklich fern.
Verzweifelt versuchtest du zurück zu finden,
an deinen Augen sah man langsam all die Hoffnung schwinden.
Doch da, in großer Distanz, ein schwacher Glimmer!
Du ranntest los, in Richtung des Schimmer.
Ein unsägliches Funkeln!
Du wolltest endlich hinaus aus diesem Dunkeln!
Auf diese Weise kamst du auf deinen Weg zurück
du hattest es gefunden, dein wahres Glück.
Auf sie musstest du ganz besonders achten,
weil viele sie verletzten und ihr Schwierigkeiten machten.
Über all ihr Leid konnte sie aber nicht reden,
sie wurde zur Zielscheibe für Alles und Jeden.
Verschlossen wollte sie ihr Leid mit niemandem teilen
doch sie würde zurückgezogen nur noch in ihrem Verstand verweilen…
Tief hinein in ihren Geist muss du gehen,
um die Wahrheit und all ihre Schmerzen zu sehen!
In ihrem Verstand da ist ein kleiner Raum -
beeil dich, deine Zeit reicht kaum!
-
Noch immer wirst du von dem ‚Nichts‘ attackiert,
deine Aufgabe hast du gut absolviert.
Langsam spürst du wie deine Seele Richtung Himmel fliegt,
das letzte Bild - ihr Lächeln - und du bist besiegt!
Kevin
Anfangs habe ich dich nie gesehen,
du warst schon immer leicht zu übergehen.
Täglich beobachtest du all die Leute.
schon Gestern und auch heute.
Das machst du seit einer ewig langen Zeit,
doch beachte – das bringt dich nicht weit!
Kevin, du solltest mit den Menschen reden.
Ansprechen kannst du dafür praktisch jeden!
Leider kenne ich dich noch nicht besonders lang,
vielleicht gerade erst seit Jahresanfang?
Du stehst immer nur am selben Fleck,
beweg dich doch endlich mal dort weg!
Ganz allein stehst du in Wilferdingen-Singen,
du solltest wirklich über deinen Schatten springen.
In der S-Bahn nennen sie ihn „Remchingen“ den Ort,
Du bist immer da – nie gehst du fort.
vom Zug aus gesehen habe ich dich schon oft,
dass du einmal nicht am Bahnhof stehst hab ich gehofft.
Tag ein Tag aus telefonierst du nur,
von Langeweile keine Spur.
Sag mir Kevin, wie ernährst du dich?
Ob deine Eltern dir helfen frag ich mich.
Wird dir mit kurzer Hose und T-Shirt nicht kalt?
Du stehst dort schließlich fast im Wald.
Wen rufst du da nur immer an?
Jemand der dich gut leiden kann?
Oder wählst du die Nummern im Buch rauf und runter?
Du könntest so viel tun, dann wäre dein Leben bunter!
Was machst du, Kevin, wenn du kein Kleingeld mehr hast?
Dein Leben hast du darauf angepasst?!
Ein Beutel voller glänzender Groschen,
Du holst es nur wenn alles Licht schon ist erloschen?
Was mach ich nur mit dir?
Zu viele Sorgen mach ich mir!
Morgen bringe ich dir bestimmt was mit, eine leckere Hühnersuppe!
Doch leider bist und bleibst du - nur eine Schaufensterpuppe.
Depression und Demotivation
Es ist wohl allgemein bekannt,
es gibt Tage an denen ist man nicht sehr gewandt.
Wirklich nichts möchte einem gelingen
und alles wird nur schlechtes bringen.
Man ist dann voller Demotivation
und fragt sich „Wozu lebe ich, was bringt das schon?“
Tief in sich spürt man einen permanenten Schmerz,
was soll das alles? Ist das ein Scherz?
Am liebsten würde man durchgehend weinen,
doch was würden dann die Anderen von einem meinen?
Niemand soll die stummen Tränen fließen sehen,
es würde sowieso alles nur noch schiefer gehen.
Man versucht seine Maske zu bewahren,
dass Andere sich nicht sorgen und nichts von dem Schmerz erfahren.
Man baut noch einige Verwirrungen mit ein,
selbst wenn sie etwas ahnen, können sie sich nicht sicher sein.
Letztendlich hilft es nur sich selbst zu belügen,
die Welt wird einen ohnehin immer wieder betrügen.
Viele leben egoistisch ihr Leben vor sich hin,
doch wo bleibt da denn bitte der Sinn?
Was man sich Wünscht kann man doch nicht einfach zeigen!
Zum Wohle Anderer muss man eben ständig schweigen.
Wenn man selbstlos ist, hat man in dieser Welt verloren
vielleicht wäre man dann besser nie geboren.
Doch trotz all dieser Gedanken,
trotz dass man immer wieder gerät ins Wanken.
Nach all diesen Tiefen und Depressionen,
wird sich das Leben doch immer wieder lohnen.
Aus seinen Fehlern muss man lernen,
um sich das Leben ein wenig zu entkernen.
Doch das ist nicht besonders leicht,
man weiß nicht ob die eigene Fähigkeit dazu reicht.
Es ist schlimm sich durch das Leben zu quälen,
man muss sich entscheiden, den richtigen Weg wählen.
Doch ganz egal was man macht,
letztendlich gibt man doch nicht genügend Acht.
Dann liegt die Welt erneut in Trümmern
und niemand wird sich um einen kümmern.
Alles was man sich aufbaute, mühsam und schwer -
Existiere dann einfach nicht mehr.
Wann nur muss man etwas riskieren?
Wann nur darf man Taten intensivieren?
Wann nur muss man sich blamieren?
Wann nur darf man sich genieren?
Wann darf man jemanden erneut kontaktieren?
Wann sollte man mehr Mühe investieren?
Wann darf man Wünsche realisieren?
Wie soll das alles funktionieren?
Ach, sag mir endlich…
Wie soll ich nur das Leben absolvieren?
Gertrud die kleine Wanderschnecke
Es war einmal vor nicht allzu langer Zeit,
eine Schnecke voller Unzufriedenheit.
Sie kroch täglich am selben Fleck hin und her,
sie langweilte sich, das ärgerte sie sehr.
Ohne weiteres zu bedenken,
oder all den Gefahren Beachtung zu schenken,
schnappte sie ihr gesamtes Schneckenhaus
und zog in die weite Welt hinaus.
Über Wiesen und Felder,
über Äcker und durch dunkle Wälder -
Gertrud schreckte vor nichts zurück
Sie suchte ihres Lebens wahres Glück.
Schon am Anfang ihrer Reise,
traf sie eine kleine Ameise.
„He, du! Was machst du hier den ganzen Tag?
Ich suche nach Beschäftigung die ich wirklich mag.“
Die Ameise sah Gertrud verwirrt an,
„ich werde sehen was ich für dich tun kann!“
Das Tierchen, zu helfen all Zeit bereit,
gibt etwas ab von ihrer Volksarbeit.
Die Schnecke schuftet, die Schnecke schafft,
doch Ameisen haben einfach viel mehr Kraft.
Schnell ist erkannt - Gertrud hat kaum mehr Energie,
diese Tätigkeit ist nichts für sie!
Nach einer kurzen Pause zieht Gertrud weiter,
sie ist immer noch froh und heiter.
Neue Erfahrungen mag sie sehr,
davon möchte sie noch eine Menge mehr.
Am Rande der alten Eisenbahnschiene
trifft sie eine fleißige Biene.
Aufgewühlt schwirrt diese durch die Luft,
angelockt vom herrlichen Blumenduft.
Um ihr näher zu sein klettert sie hoch, den langen Stiel,
„Was ist das was du bei dir trägst so viel?“
„ich hab hier reinsten Blütensaft!
aber verschwinde! Der ist nur für die Fluggesellschaft!“
Beleidigt zog die Schnecke von dannen,
dachte sich ‚die Biene solle sich doch mal entspannen.‘
Sie würde den Honig schon nicht stehlen.
Kein einziges Tröpfchen würde ihretwegen fehlen.
Die Schnecke kroch gemütlich über Hügel, Äste und Steine,
doch irgendwie fühlte sie sich einsam und alleine.
Auf ihrer langen Reise traf sie schon viele seltsame Tiere -
Ameisen, Käfer, Spinnen, Hasen, Bienen und auch junge Stiere.
Doch dann, an einem heißen Sommertag flüchtete Gertrud in den Wald,
hier trocknete sie nicht aus, hier war es kalt!
Die kleine Schnecke zog ihr schweres Haus mit sich mit,
so wie zum Beginn ihrer Reise, war sie nichtmehr fit.
Vorsichtig näherte sich dann ein neugieriger Specht,
sein Interesse war nicht geheuchelt, wenigstens echt.
So sprach er sie an, zutraulich und leise,
doch er wollte sie nicht als Freundin – lieber als delikate Speise!
Gertrud, so jung und naiv,
zeigte sich ziemlich kooperativ.
Ohne zu denken kroch sie in seinen Schnabel,
dort fand sie es sogar sehr komfortabel.
Er hatte ihr versprochen, sie an einen schöneren Ort zu bringen
und ihr dort wunderschöne Lieder zu singen.
Mit der kleinen Schnecke flog er dann fort,
er wollte es nicht halten, sein versprochenes Wort.
Er konnte nur noch an sie denken – seine Vogelfrau.
Ihre Federn waren so atemberaubend blau.
Ihre Augen waren das schönste auf der Welt.
Es gab nichts an ihr was ihm nicht gefällt.
Tief versunken in seinen Gedanken flog er ziemlich weit
„He du! Verringer mal deine Geschwindigkeit!“
Es konnte nicht anders sein als dass sie an den Baum knallen,
doch dabei lies er zum Glück unsere kleine Gertrud fallen!
Unsere Schnecke purzelte und rollte mit lauter Beschwerde,
doch letztendlich landete sie auf feuchter Komposterde.
Zurückgezogen in ihrem schönen Schneckenhaus,
linste sie mit ihren Stieläugchen doch mal kurz herausraus.
Was war das hier nur für ein wunderschöner Garten?
Was würde sie hier alles erwarten?
Sie staunte über das ganze Gemüse, die Salate und die Bodenfrüchte,
Gehalten hatte sie das Paradies nur für erfundene Gerüchte!
Als das Gegenteil war das hier der beste Beweis,
für all ihre Mühen, war das ein genialer Preis.
Dort! Bei den leckeren Pilzen, nur eine kurze Strecke -
da saß eine wunderschöne andere Schnecke!
Ein wenig schüchtern und rot im Gesicht.
Die andere Schnecke ist genau das was ihrem Ideal entspricht!
Gertrud – höflich und freundlich zugleich,
macht das Herz der Anderen erstaunlich schnell weich.
Zusammen beschäftigt - den ganzen Tag mit kriechen und fressen,
hier gibt es schließlich genug für Beide zu essen
sie teilen sich alles – jedes noch so kleine Stück -
Das war die Geschichte wie Gertrud fand zu ihrem Glück!
Die Melodie des Lebens
Was ich vernehme, ist eine leise Melodie
Sie tönt in vollendeter Harmonie,
Die Klänge sind nah, aber doch so fern,
ich hör ihnen zu, ich hör sie gern.
Mich packt ein unglaubliches Verlangen,
als dann auch noch liebliche Stimmen sangen,
dem Konzerte beizuwohnen,
für mich… für jeden würd es sich lohnen.
Wie betört wanke ich durch die Gassen,
alles mit dieser Musik erfüllt, es ist kaum zu fassen
Ich beginne mehr zu taumeln und zu schwanken,
Die Melodie frisst sich in mich – schenkt mir diesen Gedanken.
Die Töne sind nun bedrückend und traurig,
all die Klänge sind beinahe schaurig.
Die Musik berührt mich tief im Herzen,
lässt sie verschwinden - all meine Schmerzen.
Es ist als stürze man in tiefste Dunkelheit,
allein mit der Melodie und schrecklicher Einsamkeit
Erfüllt von den kräftigen Tönen,
Es ist die Wahrheit – die diese Klänge Krönen.
Das Lied verebbt ich fühle mich hohl,
In Gedanken sag ich den Liebsten Lebewohl
man sagt kurz vor dem Tode wird dir dein Leben musiziert,
es war sehr schön, doch auch den Tod habe ich akzeptiert.
Bunte Jagt
Liebe Mexxler lasst euch sagen,
bald bin ich da und werde euch jagen!
Macht euch alle dafür bereit,
damit ihr bis dahin fertig seid!
Nadel und Schere werden euch helfen -
Kämpfer, Geister, Tiere und Elfen!
Pappmaschee und Kleber werdet ihr brauchen,
hofft das nicht zu viele meiner Sorte auftauchen!
Bogen, Zauberstab und Schwert,
für euch ist das empfehlenswert.
Auch auf Bequemlichkeit der Kleidung solltet ihr achten,
manche von euch werden vielleicht in der Nähe übernachten.
Bunte Farben und Krepppapier!
Keine Angst, nichts tu ich dir~
Leise schleiche ich mich an -
die Anderen sind nachher auch noch dran!
Sie haben Große Flügel , verschiedenste Ohren.
Haarsträhnen und andere Kleinigkeiten werden verloren.
Manche ziehen in ‚Rudeln‘ herum -
Für unwissende sind sie ein großes Mysterium.
Mir wird keiner von ihnen entkommen -
manche haben für ihr Ziel sogar abgenommen.
Einige tun dafür ziemlich viel,
sie machen daraus ein ganzes Theaterschauspiel.
Nun ist es endlich so weit,
Meine Kamera ist schon lange bereit.
Lieb und freundlich frag ich sie:
„Darf ich ein Foto machen? – für meine Galerie“
Die Cosplayer stellen sich freudig in Pose.
Oh Schreck! Bei einer sieht man sogar die Unterhose!
Sie sind unglaublich hübsch und man kann sie erkennen-
Man kann jeden sogar beim Cosplaynamen nennen.
An diesen Tagen gibt es keine Fremden.
An diesen - und an allen anderen Con-Wochenenden!
Auch Haarnadeln und Kekse werden verschenkt-
selbst wenn man diese Leute nicht wirklich kennt.
Wir haben alle dieselben Interessen
und sehen uns eventuell noch auf anderen Messen.
Meine Cosplay-Jagt ist Sontags dann leider schon zu Ende
und ich verlasse traurig das Con-Gelände.
Die Lebenswende
Hallo liebe nette Mutti,
wir waren schon lang nichtmehr in.. Stutti..
Du bist unsere liebe Mutter!
und machst uns auch oft Butter – brot. Beziehungsweise Brezel?
unschlagbar ist uns‘re Lady Mom!
du bekommst aber keine CD-Rom.
Du bist unsere unersetzliche Mama -
Eine Mischung aus meiner Schwester und mir ergibt den Namen „Sanna“ .
Nach all diesem Blödsinn ziehe ich dich nun aber in meinen Bann
und zeige dir endlich, dass ich doch richtig reimen kann,
Dieses Mal ist es auch kein „Ende“
lediglich eine Lebenswende :)
Wenn man älter wird, dann ändert sich so unglaublich viel,
das Leben ist echt kein Kinderspiel.
Ach, was erzähle ich dir? Du weißt es ja selber genau -
manchmal ist das Leben bunt und dann wieder grau.
Dein Leben wird möglicherweise auf den Kopf gestellt,
ich hoffe das es dir dann trotzdem noch gefällt.
Mein Schwesterchen und ich entfernen uns nun immer mehr,
einer Mutter fällt sowas oft sehr schwer.
Vielleicht wird auch noch das ein oder andere Kilo verloren,
sehr lang verweilen sollst du iin deinem Leben nicht bei Ärzten und Doktoren.
Ich wünsche dir, dass du dich immer sicher und zufrieden fühlst
und nicht in einem Meer aus Sorgen wühlst.
Alles was du tust soll aus freiem Willen geschehen
und was nicht - soll dann wenigstens schnell vergehen!
Nichts soll dich daran hindern etwas zu reformieren,
oder eventuelle Träume zu realisieren.
Es werden sich sowieso noch viele Dinge ändern,
beim Spazieren gehen und beim durch die Gassen schlendern -
Die Natur und die Gärten so ziemlich jeder Augenschein,
wird früher oder später ganz anders sein.
Doch es gibt etwas das ändert sich kein Stück,
dafür brauchst du auch kein besonderes Glück.
Du weißt es genau, doch wir haben es noch nie aufgeschrieben -
Aber wir werden dich für immer und ewig ganz besonders Lieben!!!!
Luisa!
Es ist noch nicht besonders lange her,
da bekam ich einen Anruf, das wunderte mich sehr!
Ich war bei der Arbeit, mittags, gerade am Essen -
Da kam herein unsere Sekretärin – ich hatte nicht mal aufgegessen.
Sie holte mich kurz aus dem Raum,
Gedanken machte ich mir darüber kaum.
Als sie mich jedoch fragte ob ich eine Luisa kenne,
dachte ich dann nach ob ich jemanden so nenne.
Doch ich erinnere mich an niemanden der diesen Namen benutzt,
deshalb war ich auch ziemlich verdutzt.
Doch als ich das Telefon bekam ist die Leitung leer,
wer Luisa ist interessiert mich sehr!
Woher wusste sie wie man mich nennt?
Oder war sie doch jemand der mich kennt?
Und woher wusste sie wo ich zur Arbeit gehe?
Das erzählte ich nur Menschen denen ich nahe stehe!
Weshalb meldet sie sich nicht erneut?
Das hätte mich wirklich irgendwie gefreut.
Jetzt muss ich ständig an sie denken -
und versuchen mich von diesen Gedanken abzulenken.
Ich bin wohl einfach viel zu Neugierig,
doch dieses Erlebnis zu vergessen ist unglaublich schwierig!
Wenn ich doch nur wüsste wer Luisa ist!
Das ist etwas was sich wirklich in mich frisst!
Ich kann sie ja leider nicht erreichen -
Bin gezwungen zu warten und dergleichen.
Auch die Telefonnummer war unterdrückt
und ich komplett ins Ungewisse gerückt.
Ich MUSS herausfinden wer Luisa ist und weshalb sie angerufen hat!
War es Kommerziell oder vielleicht eher privat?
Wenn jemand etwas von dieser Luisa, die ich meine, weiß -
dann sagt mir das um jeden Preis!
Kevins Abenteuerreise
Vor Kurzem bekam ich die Information.
Kevin! Du gehörst zum Museum für Telekommunikation!
Doch es ist sicher langweilig immer in der Telefonzelle zu stehen,
daher überlegte ich ob du nicht Lust hast auf Reise zu gehen.
Du könntest so viel Neues und Schönes erleben!
Bevor du es ausprobiert hast – kannst du nicht aufgeben!
flüchte doch einfach, du musst es riskieren,
du hast doch sowieso nicht zu verlieren.
In der Nacht begab sich Kevin dann wirklich fort,
er wollte nichtmehr hier sein sondern an einem anderen Ort.
Kevin möchte Flüsse, Wiesen, Wälder, und Meere sehen!
und dort überall spazieren gehen~
Eigentlich ist er ein Stück Plastik das durch die Gegend marschiert,
aber zum Glück werden nicht zu viele Menschen mit ihm konfrontiert.
Sie würden nur kreischen oder in Ohnmacht fallen.
Ihre Schreie würden durch die leeren Gassen hallen.
Kevin reist ausschließlich bei Nacht
und zeigt erst dann seine wahre Macht!
Konzentriert sammelt er seine Magie~
und verströmt sie in farbiger Harmonie!
Die Bäume und Pflanzen zittern und beben,
bis sie schließlich beginnen zu leben!
auch auf dem Feld sammelt sich plötzlich starker Wind,
er flüstert leise und vertraulich wie ein Kind!
All die Flüsse ändern ihre Richtung,
führen nun von Lichtung zu Lichtung.
Auch die Meere bäumen sich auf -
steigen weit in den Himmel hinauf!
Doch all dieser Spaß ins vergebens.
Was ist die Freude seines Lebens?
Allein in der Nacht zaubert er mit seiner Magie
und sinkt dann langsam, traurig auf die Knie.
Er verbirgt das Gesicht in den Händen,
Wie soll das Alles nur Enden?
Langsam verzweifelt er an dieser Sinnlosigkeit -
und geht dann in die Stadt bei der nächsten Gelegenheit.
Langsam und mutlos schlappt er durch die Einkaufsmeile,
dies macht er eine ganze Weile.
Kevin wollte nicht länger alleine sein,
aber wanderte weiter durch den schwachen Mondschein.
Doch plötzlich hörte er einen leisen Ton,
es war das öffentliche Telefon!
Kevin hatte schon immer gerne Telefoniert
und hob den Hörer ab – ganz ungeniert!
„Hey du, ich hab dich von weitem gesehen~
Würdest du dich bitte einen Moment umdrehen?“
eine weibliche Stimme – ganz warm und weich.
er tat wie ihm gesagt sofort und sogleich.
Ein zartes lächeln und ein schüchternes Winken.
Kevin würde am liebsten im Boden versinken.
Elegante Kleidung und Handy am Ohr,
Er hatte noch Niemand schöneren gesehen zuvor.
Doch wie immer, ein Problem verbleibe...
Ihre Liebe trennte eine dicke Schaufensterscheibe.
Sie innen, er außen – was konnten sie nur machen?
Das war doch wirklich alles zum lachen!
Dann sammelte Kevin seine Magie und schmolz das Glas,
nun machte das Zaubern auch wieder Spaß!
Dem Fräulein ihr Plastik war sehr wunderschön und attraktiv,
Er dachte überhaupt nichtmehr negativ.
Ins Museum würde er wohl nie wieder zurückkehren,
er hatte nun besseres zu begehren.
Und wenn niemand glaubte - wilde Schaufensterpuppen fangen zu wollen,
dann werden die Beiden auch heute noch durch Wiesen, Wälder und Felder tollen~
Einsame Aufmerksamkeit
Es sind viele Menschen um mich herum
das weiß ich – ich bin nicht dumm
und doch fühle ich mich so unendlich alleine
sitze in meinem Zimmer und weine
Ich bin wirklich zu empfindlich
und viel zu kindlich
Ich bin kaum zu ertragen
das muss ich wirklich mal sagen
Es gibt viele Menschen hier
doch Niemand ist nah bei mir
Ich kann keinen erreichen
und muss der Einsamkeit weichen
Ich dränge mich zu sehr auf
abgewiesen zu werden nehme ich in Kauf
im Grunde bin ich auf mich allein gestellt
weil das Niemandem gefällt
Es sind viele Menschen die ich um mich schare
doch das sind alles Paare
Keiner hat Zeit für mich
Niemand interessiert sich
Allmählich beginnen meine Gedanken
sie bringen mich schrecklich ins Wanken
Die sich Freunde schimpfen sollen sterben
keiner mein Mitleid erwerben
Sie sind mir alle so fern
näher wäre ich ihnen gern
eine Chance dazu bekomme ich nicht
was mich langsam aber sicher zerbricht
Keine Kraft mehr habe ich zu laufen
Kann mir keine Aufmerksamkeit mehr kaufen
qualvoll scheide ich dahin
einfach weil ich bin wie ich bin.
Des Heuchlers Torheit
In dunkle, schwarze Tücher gehüllt,
von hoffnungsloser Angst erfüllt.
In des Todes Knochenhand,
sich einst ein kleiner Heuchler wand.
War seiner Sünden sich nicht bewusst
doch stach er Messer in des Freundes Brust!
um sich selbst zu entfliehen,
wenn sie um seine Hilfe schrien.
Durchs Leben schritt er ignorant,
- All die Freunde die er fand -
doch schuldig macht er sich der Lüge,
auf dass sich die ganze Welt ihm füge.
Vielen hatte er den Kopf verdreht,
viel zu oft um sein Leben gefleht
er war so erbärmlich und klein -
der Heuchler - er war immer allein!
Oh hässliches Abbild seiner selbst,
wie er sich in Sünden wälzt
hat die Liebsten schrecklich verraten,
mit all seinen grausamen Taten!
Den Heuchler in die Flammen!
auf ewig in die Dunkelheit verbannen!
Er soll entsetzliche Qualen erleiden
und elendig in der Hölle verscheiden!
Durch der Betrogenen Zorn,
hatte er sein Leben verlor ‘n.
Gehüllt in dunkle Leinen,
muss er rote Tränen weinen.
zu gern hätte sie dem Heuchler seine Schuld erlassen,
doch kann sie ihn nicht mehr als hassen!
Von Einsamkeit und Liebe
Dunkle schwarze Einsamkeit
liebliche süße Verliebtheit
du nimmst mir die Sicht
du bist des Lebens hellstes Licht
In eisern Ketten legst du mich
erhebst dich laut und feierlich
ziehst mich hinab in die Tiefe
schickst mir all diese Liebesbriefe
Voller Verzweiflung ziehe ich mich zusammen
schenkst mir Wärme wie des Feuers flackernde Flammen
Ich kann das nichtmehr ertragen
fühle mich wie an sonnigen Nachmittagen
Ich versage und kann nicht weiter
Ich bin so fröhlich und unglaublich heiter
Ich kann mich nicht wehren
werde meinen Liebsten begehren
Einsamkeit und Liebe
Wie ein Geschwisterpaar
Unterschiedlich und doch wunderbar
doch das eine wird freundlich empfangen,
das Andere wird nur Hass und Mitleid erlangen
Voller Neid wird es seiner Schwester -Liebe- nichts mehr gönnen
Diese aber nicht auf sich aufmerksam machen können
Doch die Einsamkeit wird erst dann weichen
Wenn echte Liebesgefühle sie erreichen
Die Zombiekönigin
Es ist noch nicht allzu lange her
Im August, heiß war‘s sehr!
Da gebar die Menschheit ein kleines Kind
Mit welchem eine neue Zeit beginnt!
Nichts ahnend ziehen sie das Kleine auf
Das Schicksaal nimmt so seinen Lauf
Anders unter den Anderen war sie immer
Die Kinder um sie herum waren alle schlimmer
Das Mädchen wächst auf mit ihrem Schwesterlein
Dennoch bleibt sie ziemlich klein
Letztendlich stört das auch nicht weiter
Sie ist immer fröhlich und heiter
Viele Menschen zog sie in ihren Bann
Womit sie schon zu erwachen begann
Von Zombies war sie sehr fasziniert
Über diese zu schreiben hat sie ausprobiert
Sie unterhielt sich darüber, mit Menschen aus Bahn und Bus
Mit dem friedlichen Leben war nun endgültig Schluss!
Denn langsam aber sicher wurde ihr klar
Was ihre eigentliche Bestimmung war!
Die ganze Welt sollte ihr gehören!
Sie sollte Neues bauen und Altes zerstören!
Alles anders machen!
Und das Feuer der Veränderung entfachen!
Sie war schon als Zombie auf die Welt gekommen
Niemand hat etwas zur rechten Zeit unternommen
die Zombiekönigin wird sie sein!
Sonst Niemand, nur sie allein!
Alle werden sie lieben
Keiner kann sie besiegen
Die Unsterblichkeit ist ihr gegeben
Sie wird in alle Ewigkeiten Leben
Doch gebe Acht!
Sage nichts ohne Bedacht!
Ihren Zorn sollte man nicht auf sich ziehen
Es gibt keinen Weg ihr zu entfliehen!
Ihr kalter Blick kann Wasser gefrieren!
Nein, schlimmer – er kann Sauerstoff kondensieren!
Übe dich also lieber in deiner Höflichkeit
Dann hast du keine Schmerzenszeit!
Mit Vampiren wird sie schließen einen Bund
Das hat einen Hintergrund
Die Königin verspricht ihnen Hawaii zum Wohnen
Der Vertreter wusste es würde sich lohnen
Doch den Rest der Welt, den Teilt sie nicht
Über alles zu regieren ist ihre Pflicht
Alles wird besser unter ihrer Hand
Wir sind schon alle darauf gespannt
Die Menschheit wird zu Zombies werden
Alles ruhig sein hier auf Erden
Es ist doch sowieso unvermeidbar!
Das ist einfach unbestreitbar!
Füge dich also ihrer Macht
Alles Andere wäre unangebracht
Schließlich will sie allgemeines Glück
Gehen wir also gemeinsam in die Zukunft - Stück für Stück~
Verloren
Hier ist es kalt, mein Herz ist erfroren,
vor kurzem habe ich mich selbst verloren.
Meine Wünsche und Ziele sind nicht mehr klar,
ich weiß nicht wer ich bin und wer ich war.
Vielleicht kennt ihr dieses Gefühl,
es kommt schleichend man bemerkt es nicht.
Plötzlich ist alles so fremd und kühl,
man hat plötzlich eine völlig andere Sicht.
Die Angst vor Veränderung nimmt einen ein,
man fühlt sich unglaublich hilflos und klein.
Man möchte keines Falles einsam sein
und bemerkt, man ist schon lange ganz allein.
In der Dunkelheit steht man nun da,
man weiß nicht was man machen soll.
Die Gleichgültigkeit ist einem ganz nah
und man hegt gegen nichts mehr Liebe oder Groll.
Irgendwie muss man zu sich zurück finden,
auch wenn all die Hoffnungsschimmer schwinden.
Findet man den Weg nicht wird man verblassen
und diese Welt auf Ewigkeit verlassen.
Doch was wäre wenn man wirklich geht?
Würde dies denn einen Unterschied machen?
Gibt es jemanden der es versteht?
Oder würden alle nur darüber lachen?
Letztendlich will man sich selbst entfliehen,
wer würde das richtig nachvollziehen?
Es ist fürchterlich sich selbst zu verlieren,
viel einfacher ist es sein Ende zu akzeptieren.
Liebesgedicht
Diese Worte zu schreiben sehe ich als meine Pflicht,
denn wer hätte es gedacht? – dies ist ein Liebesgedicht!
Nicht so wie ihr nun denkt,
Es ist keins welches man an eine einzelne Person verschenkt.
Irgendwie werde ich es schon überleben
Ich muss es wirklich mal sagen
Ich sollte es wagen!
Euch einfach die Wahrheit preisgeben!
Manchmal sagt ihr das ich komisch sei,
Doch das ist mir alles einerlei,
Ihr findet das ja nicht schlimm und akzeptiert mich wie ich bin
auch wenn ich manchmal nerve und ein klein wenig spinn ;3
Ihr schenkt mir ziemlich viel von eurer Zeit
Es macht Spaß mit euch diese zu verbringen
zusammen unsere Lieder zu singen
Ich liebe eure Aufmerksamkeit!
Es ist für manche schwer zu verstehen,
doch es ist schrecklich euch mal nicht zu sehen!
Alles kann ich euch sagen und euch vertrauen
Geht es mir schlecht, helft ihr mich wieder aufzubauen~
Doch so wie ihr mir eure Liebe schenkt beschließe ich nun,
ich werde keine Mühen scheuen
und dies nicht bereuen
für euch möchte ich wirklich alles tun~
Ihr sollt überlaufen vor Glück!
Dazu möcht ich beitragen ein möglichst großes Stück
Sei es auch nur Beistand oder eine materielle Kleinigkeit
Ich werde euch bedingungslos lieben, weil ihr meine Freunde seid!<3
Zwei in Eins – die Abendteuer der kleinen Maus
Es war einmal in einem Haus eine kleine Maus,
die Maus lebte in diesem Haus.
Wenn ihr langweilig war, ging sie raus aus ihrem Haus,
Also - die Maus ging raus.
~Die Maus hatte keinen Namen!
Wenn die Maus dann Hunger hatte,
ging sie auf die Aussichtsplatte.
Auf der Aussichtplatte war unsere Maus nicht allein,
Neben ihr saß noch ein komisches Schwein.
Nein warte! Das war nur der Augenschein.
Da saß neben ihr nur eine Ratte, auf der Aussichtsplatte.
~Das machte sie sehr traurig!
Unsere Maus, die war sehr zögerlich,
eigentlich ist sie nie zögerlich, das war dann doch verwunderlich.
ebenso verwunderlich und das bestimmt ganz sicherlich,
Die Ratte war nicht hässlich, sondern super freundlich.
~Sie konnte das nicht verstehen!
Die Maus die wollte Kuchen,
doch den Kuchen musste sie erst suchen.
Versuchen einen Flug zu Buchen.
Einen Flug zum Sahnekuchen – den muss sie buchen.
oder einen eigenen Weg dorthin suchen.
~Aber sie wollte unbedingt einen haben!
Auf dem Marktplatz würde sie den Kuchen finden.
Doch leise muss sie sein und fast verschwinden.
Sie muss sich hüten vor den gefährlichen Tatzen,
denn viele Tatzen haben dort die Katzen
und es gab dort viele Katzen mit Tatzen.
~Also zog sie los!
Sie überwand die fürchterlichen Strecken,
die ganzen Stecken ohne auch nur eine Katze zu wecken,
Nun war sie bei vielen Kuchen einige mit Flecken,
Nach denen mit den Flecken wird sie sich die Hände lecken
und ohne sich weiter zu verstecken
lässt sie sich einfach die leckeren Kuchen schmecken.
~Und irgendwann in einem fernen Land wurde sie endlich benannt! =)
Die Ängste der Finsternis
Diese Ängste quälen mich nun schon lange Zeit,
die Ängste vor unendlicher Einsamkeit.
Ich fürchte mich davor, dass alles zerfällt -
Alles was ich mag, was mir wichtig ist und mir gefällt…
Doch dann, in meinen düstersten Stunden,
wenn ich fast verblute an meinen Wunden.
Da frage ich mich ganz leise dann doch -
was habe ich eigentlich noch?
Dann müsste ja alles in bester Ordnung sein,
womöglich bin ich schon lange allein.
Was nicht ist, kann auch nicht vergehen -
doch der Gedanke lässt mich nichts besser sehen…
Und so tauche ich ein in noch finstere Dunkelheit,
um mich weiter zu fürchten.
vor schrecklicher -
Einsamkeit…
Existenz
Wisst ihr wie das ist?
wenn sich plötzlich etwas in euch frisst?
Die ganze Welt stürzt einfach in sich zusammen
und alles positive ist einem vergangen…
Im Spiegel sieht man sich entgegen,
doch nur widerliches blickt zurück,
man möchte sich nichtmehr bewegen
nicht auch nur ein kleines Stück!
ruhig sieht man sich weiter an,
doch die Frage ist nicht wieso, sondern wann
Denn ein tiefer Hass wächst immer mehr!
Sich zu beherrschen wird zunehmend schwer!
Schmerzlich fragt man sich nach seiner Da-seins-Berechtigung,
Die eigene Existenz scheint einem so nutzlos zu sein
Doch mit seinen Gedanken kommt man nicht in Übereinstimmung
Man fragt sich, wer ist so wie ich? oder bin ich allein?
Alles was man erreichte und tat, war so bedeutungslos
Die Aktionen der Anderen hingegen immer unglaublich grandios
Sich als ‚lebend‘ bezeichnen zu dürfen ist man sicher nicht wert
und man richtet sich selbst mit dem schärfesten Schwert.
Einen Moment lang scheint man völlig verlassen
und die Seele ist vollkommen leer
Man kann weder lieben noch Hassen
und möchte nicht mehr.
Als Nächstes kommt eine unsägliche Flut
welche sich vermischt mit der innersten Glut
Alle Empfindungen prasseln gleichzeitig auf einen ein
es ist eine nicht zu beschreibende Pein!
Den ganzen Körper durchströmen sie
doch dieser scheint zu klein!
es ist eine gewaltige Energie
Sie platzt heraus, passt hier nicht hinein!
In stiller Verzweiflung reißt man sich vom Laibe die Haare und Haut
Man braucht mehr Platz und schreit ganz laut!
Die eigene Hülle fühlt sich ohne hin an als würde sie zerbersten
Nichts dagegen tun zu können ist dabei am schwersten…
Wie in einem Käfig ist die Seele gefangen
Sie gehört hier einfach nicht her
Nach Freiheit strebt ihr Verlangen
das wünsch sie sich so sehr.
Letztendlich stellt sich einem die Frage
man quält sich sein Leben lang mit dieser Plage:
ist es wirklich ein Mensch was ich bin?
Doch für einen selbst macht das keinen Sinn
Die Sicherheit darüber schwindet
Weil man sich einfach selbst nicht findet.
Man weiß nicht was oder wer man ist,
doch daran sollte man auch keine Zeit verschwenden.
Man weiß das man etwas sucht und etwas vermisst,
doch sollte man die Suche vielleicht doch einfach beenden.
Nur an dich!
Das ist doch echt verrückt,
Mein Leben wurde komplett in andere Bahnen gerückt!
An nichts Anderes kann ich mehr denken
Und möchte dir daher dieses Reim hier schenken!
Mein Leben scheint nun endlich erfüllt,
Mein Herz mit ganz viel Liebe umhüllt,
Mein Gemüt ist so fröhlich wie nie
Nur deine Nähe gibt mir all diese Harmonie!
Ein Glück habe ich damals dieses kleine Gefühl erhört
Und mir meine Liebe für dich geschwört!
Nach viel Geduld und Wartezeit,
Sind wir nun doch endlich zu zweit!
Mit all meinen Sinnen möchte ich dich lieben
Und folgendes brauch ich deshalb auch nicht hinaus zu schieben!
Den was ich dir nun sage, spreche ich mit reinem Gewissen!
Wärst du nicht in meinem Leben... ich würde dich schrecklich vermissen! <3
Wo bist du Kevin?!
oh Kevin, ich frage mich wo du nur bist.
Ich mag die Situation wirklich nicht wie sie gerade ist.
Ganz plötzlich bist du einfach verschwunden
und hinterlässt in unseren Herzen diese tiefen Wunden.
Wir trauern um dich und hoffen du kommst bald zurück -
wünschen dir, wo immer du auch bist, das beste Glück!
In deiner Telefonzelle, Tag und Nacht
hat zuerst dein Bruder gewacht.
In der Hoffnung du würdest wieder dorthin kommen,
Ach, hättest du doch deine Liebsten nur mitgenommen!
Inzwischen steht dort deine Freundin und ruft jede Nummer an,
sie denkt sich, sie findet dich dann irgendwann!
Mit Menschen und Schaufensterpuppen ist es doch immer das Gleiche,
das ist meine Meinung, von der ich nicht weiche!
Es ist ein ständiges Kommen und Gehen,
auch wenn das bei Schaufensterpuppen viele anders sehen…
Denn gleich kann das ja nicht sein,
doch der Unterschied ist doch wirklich fein.
„Anstrengender sind kommend und gehende Schaufensterpuppen“ – sagen Sie.
Selbst begegnet sind sie ihnen jedoch nie!
Man müsse weglaufen und aufpassen nicht angeglibbert zu werden – wird ausgegeben.
Dabei haben Schaufensterpuppen auch ihr eigenes Leben!
Wie kommen sie dazu so Etwas zu behaupten!?
Nur weil die Ein oder Anderen in Lagerräumen verstaubten.
Da würde ich Verbeikommende auch anglibbern und erschrecken,
um mich selbst wieder zum Leben zu erwecken.
Doch nun beiseite damit! Wir haben eine Nachricht an dich. Kevin!
Und diese ganze Philosophie gehört nicht dazu!
Kevin! Sag uns: Wo – bist - du?