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Die 100 Reime über alles Mögliche und Unmögliche

von

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Verloren

Hier ist es kalt, mein Herz ist erfroren,

vor kurzem habe ich mich selbst verloren.

Meine Wünsche und Ziele sind nicht mehr klar,

ich weiß nicht wer ich bin und wer ich war.
 

Vielleicht kennt ihr dieses Gefühl,

es kommt schleichend man bemerkt es nicht.

Plötzlich ist alles so fremd und kühl,

man hat plötzlich eine völlig andere Sicht.
 

Die Angst vor Veränderung nimmt einen ein,

man fühlt sich unglaublich hilflos und klein.

Man möchte keines Falles einsam sein

und bemerkt, man ist schon lange ganz allein.
 

In der Dunkelheit steht man nun da,

man weiß nicht was man machen soll.

Die Gleichgültigkeit ist einem ganz nah

und man hegt gegen nichts mehr Liebe oder Groll.
 

Irgendwie muss man zu sich zurück finden,

auch wenn all die Hoffnungsschimmer schwinden.

Findet man den Weg nicht wird man verblassen

und diese Welt auf Ewigkeit verlassen.
 

Doch was wäre wenn man wirklich geht?

Würde dies denn einen Unterschied machen?

Gibt es jemanden der es versteht?

Oder würden alle nur darüber lachen?
 

Letztendlich will man sich selbst entfliehen,

wer würde das richtig nachvollziehen?

Es ist fürchterlich sich selbst zu verlieren,

viel einfacher ist es sein Ende zu akzeptieren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Saph_ira
2014-11-17T18:38:34+00:00 17.11.2014 19:38
Wie wahr.... Einfach traurig und wunderbar.... :-)


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