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DmC-The life of "the others"

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The day after

Die Nacht war kurz. Eve stand schon um 10 Uhr auf. Verschlafen trottet sie in die Küche. Dort setzte sie erst einmal ein Kaffee auf. Während das Koffeinhaltige Getränk durchläuft, geht sie ins Bad und macht sich ein bisschen frisch. Sie hatte leichte Kopfschmerzen, aber sonst ging es ihr sehr gut. Ihre Laune hingegen war im Keller, nach dem gestrigen Abend. Der Kaffee war bereits fertig. Sie schüttete sich was in ihre Tasse und verharrte weiter in der Küche.

Es dauerte nicht lange, da begann jemand in Alexa’s Zimmer aktiv zu werden. ‚Ich hoffe das ist nicht der Typ… obwohl, seine Sachen liegen hier auch nicht mehr. Vielleicht ist er ja schon gegangen.‘, dachte Eve sich und beobachtet Alexa’s Zimmertür. Nach einem kurzen Moment öffnet sich diese und eine verkaterte Blondine schlich langsam raus. Alexa: „Guten Morgen…“, sagte sie leise, doch ihre Freundin antwortete ihr nicht. „Ist irgendwas mit dir?“, fragte sie daraufhin ahnungslos. „Ist jetzt nicht dein Ernst oder?! Willst du mir etwa sagen das du von gestern nichts mehr weißt?!“. Eve kocht schon wieder vor Wut und es war ihr auch sehr egal, dass ihre Mitbewohnerin Kopfschmerzen hatte. „Du hast mich da gestern einfach stehen gelassen, für einen Typen! Ihr seid einfach mit dem Taxi nach Hause gefahren!“, „Aber du hättest doch mitfahren können!“, verteidigte sie sich. Eve versuchte nun sehr ruhig zu bleiben, stellte ihre Tasse langsam auf die Arbeitsfläche und sagte: „Du glaubst doch wohl nicht, das ich mich mit euch in ein Auto gesetzt hätte?! Ihr wart mehr mit euch selbst beschäftigt, als das, besonders DU, sich um mich geschert wurde!“. Die verkaterte fing an zu grinsen. „Ach soooo, jetzt versteh ich, du bist eifersüchtig!“. „Was?! Neeeeeein!!! Mir geht’s einfach darum das du jedes verdammtes Wochenende jemanden mit nach Hause bringst. Das geht so nicht weiter, Alex! Das nervt einfach nur! Gerade weil ich mein Zimmer neben deinem hab!“, erklärte sie ihr. Alexa saß dort ohne sich zu rühren. Nicht mal ihre Mimik veränderte sich. „Und was soll mir das jetzt sagen?“, wollte sie nun wissen. „Ich zieh aus!“, bekam sie darauf hin als Antwort. Immer noch saß die Blonde regungslos da, aber fing nun an zu lachen. „Du willst ausziehen?! Wohin denn, Evy?! Du hast kein Geld, kein Job. Du kannst dir noch nicht mal eine Unterkunft erschnorren!“. Sie zog es ins lächerliche und das machte Eve noch wütender. Denkt sie, ohne ihr Geld wäre sie nichts?! Als die dunkelhaarige gerade ausrasten wollte, wurden sie gestört.

„Guten Morgen ihr zwei!“, sagte ein junger Mann. Der, mit den Alexa nach Hause gefahren ist. Dort stand er, bekleidet mit einem grauen Tank Top und einer grauen Jeans. Um seinen Hals hatte er eine Art Talisman. „Was… was macht der denn hier?! Wo kommt der überhaupt her?!“, fragte die junge Frau empört und zeigte auf ihn. Ihre Freundin beachtete ihr Ausraster gar nicht weiter und ging weiter zu ihren gestrigen Flirt. „Guten Morgen, Honey.“, begrüßte sie ihn und gab ihm einen Kuss. „Hallo?! Hörst du mir überhaupt zu?! Wie… wie heißt der überhaupt?!“, fragte Eve wütend. Nur stand Alexa da und wusste es selber nicht einmal. Der junge Mann übernahm das mal und antwortete selber: „Ich heiße Dante.“, er dreht sich zu Alexa und sagt: „So eine bist du also. Du schleppst jedes Wochenende Kerle mit nach Hause?!“, „Das hast du mitgekriegt?!“, fragte sie und fühlte sich ertappt. „Ich hab alles mitbekommen. Nehme dir auch nicht übel, dass du meinen Namen vergessen hast. Kann ja mal vorkommen bei deinem Repertoire.“. Während er das sagte goss er, wie selbstverständlich, sich eine Tasse Kaffee ein. Als er sie zu seinen Mund führte, nahm Eve ihm diese aus der Hand. „Das ist mein Kaffee“, sagte sie ihm giftig und guckte ihn auch entsprechend dabei an. Er schaute, die kleine dunkelhaarige, perplex an, fing an zu grinsen und versuchte es auf die höfliche Art. „Dürfte ich wohl bitte einen Kaffee bekommen?“. Eve, immer noch mit der Tasse in der Hand, schaute ihn ernst an und kippte den Kaffee in die, sich neben ihr stehende, Spüle. „Ich weiß ja nicht ob du mir nicht zugehört hast, aber das ist MEIN Kaffee!“, „Moment, wohl meiner! Den hab ich ja gekauft!“, warf die Blonde nun ein. Eve fühlte sich langsam richtig verarscht. „Ok, ich geh dann mal. Das wird mir hier zu bunt!“, sagte Dante und ging Richtung Wohnungstür. Alexa ging hinter her und versuchte ihn aufzuhalten. „Nein, warte!“. Der junge Mann blieb stehen. Sie stellte sich vor ihn, legte Ihren Finger auf seine Brust und sagte ihm verführerisch: „Wir können die kleine wegschicken und können dann noch ein bisschen Spaß zusammen haben. Na, wie klingt das?“. Dante überlegte kurz. „Hmm, für mich klingt das so, als ob du ein riesen Problem mit Männern und dir selbst hast.“, servierte er sie ab und ging durch die Tür. Sie war baff, denn noch nie hatte das einer zu ihr gesagt. Ihre Stimmung änderte sich auch dementsprechend schnell und schrie durch die Wohnung. „Sag mal, hast du ne Macke!?!?!?“. Eve amüsierte sich sehr darüber. „Jetzt bin ich wieder die Schuldige?! Komm erst mal in deinem Leben klar!“. „Du hast ihn rausgeschmissen!“. „Ich?! Er ist doch selber gegangen!“, erinnerte sie ihre Mitbewohnerin. „Kein Wunder, bei deinem Verhalten gerade!“, warf Alexa ihr vor. Eve verdrehte ihre Augen. „Gott, du klingst ja wie meine Mutter!“, erinnerte sie sich. „Kein Wunder, warum sie dich nicht mehr haben wollte!“, brachte die Blondine hervor. Dass sie damit ihre Freundin tief trifft, war ihr in dem Moment nicht klar. Die junge Frau war von der Aussage geschockt. Ohne was zu sagen, ging sie in ihr Zimmer, kramte eine Tasche aus ihren Schrank und stopfte diese mit Sachen voll. Auch ihre zwei Waffen packte sie ein, denn diese brauchte sie bestimmt noch. Sie zog sich noch eben andere Sachen an und verließ anschließend das Zimmer. „Wo willst du denn jetzt hin?“, fragte sie Alexa perplex. „Überleg mal was du hier vom Stapel lässt! Der Kerl hatte Recht, du hast ein Problem! Ein großes!“, antwortete sie ihr sauer und ging.

Eve rannte die Treppen runter und öffnete die Tür des Hauses, um auf die Straße zu gelangen. Sie betrat den Bürgersteig. „So schnell sieht man sich wieder.“, hörte sie eine Männerstimme sagen. Es war Dante, der an der Hauswand lehnte und genüsslich an einer Zigarette zog. Sie sah ihn an, beachtete ihn aber nicht weiter und ging weiter. Wohin wusste sie selbst noch nicht, Hauptsache weg von hier. Er schnipste seine Zigarette weg und ging ihr hinter her. „Und, wo willst du nun hin?“, fragte er sie neugierig. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht.“, antwortete sie im kalt, doch er ließ nicht locker. „Ich hab euren Streit mitbekommen und auch das du keine andere Bleibe hast.“. Sie ging immer noch weiter und antwortete ihn einfach nicht. „Du kannst ruhig bei mir unterkommen.“, schlug er ihr vor. Eve blieb stehen und guckte ihn, sauer, aber auch gleichzeitig genervt an. „Du glaubst doch wohl nicht das ich mit zu dir gehe, nachdem du meine Mitbewohnerin gevögelt hast?! Ist das also deine Masche, ja?! Du bist nicht besser als sie!“, brach sie raus und ging dann weiter. Dante hingegen blieb stehen und fing an zu lachen. „Du denkst, das ich sie gevögelt habe?!“. Sie blieb wieder stehen und drehte sich zu ihm um. „Sah mir gestern Abend danach aus, ja!“. Er lachte weiter. „Deine Freundin war so betrunken, das sie nichts mehr machen konnte, deswegen hab ich auch auf der Couch gepennt.“, klärte er das gestrige Geschehen auf. „Deswegen konnte ich euren Streit auch so gut hören.“, er grinste. „Trotzdem bist du nicht besser, als die anderen Kerle hier! Bei mir braucht man schon wesentlich mehr Überzeugungskunst!“, stempelte sie ihn ab und ging weiter. Er nahm ihr es nicht übel, dass sie so forsch zu ihm war. Im Gegenteil, er mochte es irgendwo. „Wie du meinst! Wenn du es dir anders überlegen solltest, meine Wohnung ist in der Flagstreet 6!“, rief er ihr noch hinterher, bevor sie in eine Straße einbog. Er grinste wieder und machte sich dann auch auf den Weg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sasu-chan1989
2014-12-18T12:51:15+00:00 18.12.2014 13:51
Jetzt wird es richtig interessant. :D
Ich mag Eve sie ist echt cool, aber jetzt gerade tut sie mir Leid, aber so wie ich das sehe, wird sie sich sicher erfolgreich durchkämpfen, oder eben doch zu Dante gehen! (grins)

Ich finde das Kapi echt cool, viele Emotinen, ich mag es immer besonders, irgendwelche Gefühlsausbrüche zu lesen, das macht es spannender, auf jeden Fall bin ich sehr gespannt, wie es jetzt mit den dreien weiter geht. :D

Ach ja und der Moment wo Eve runter geht und Dante da mit der Kippe in der Hand, angelehnt an der Wand steht...hmmm... sehr heiße Vorstellung! xD
Von:  Leaf-Phantomhive
2013-11-18T15:04:22+00:00 18.11.2013 16:04
Okay das mal was anderes. Eve tut mir ja schon ein bischen leid. Aber alex hat du echt gut getroffen. Kurz um ich mag sie nicht und ich frag mich auch wie Eve es so lange mit ihr aushält. Aber Dantes angebot klingt doch velockend ich wäre ja mitgegangen


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