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Warrior Cats - Vergangenheit

Geschichten zu Warrior Cats - der MondClan
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Stern, Tau und Zacken

Es war eine sternklare Nacht, als zwei Katzen durch einen kleinen Hinterhof liefen und die schöne sandfarbene Kätzin zusammen brach. Ihr Gefährte der etwas vor gelaufen war, blieb stehen und rannte sofort zu seiner Gefährtin und leckte ihr übers Ohr. Ihr Bauch war groß und rund, denn die Kätzin war trächtig. "Streifen ich kann einfach nicht mehr...", meinte sie und legte sich etwas hin. Der Kater schaute sich energisch um, denn er fühlte sich hier, in den Zweibeinerort, nicht wohl. "Halt noch ein bisschen durch Sonne, ich will wenigstens raus aus diesem Ort.", meinte er nur, stupste seine Gefährten an und diese stand auf. "Na gut aber nicht mehr lange, denn es ist bald soweit...", miaute sie leise und beide liefen aus dem Zweibeinerort raus und in die Berge rein. Der lange Weg war sehr schwer für die Kätzin und so sah sie auch aus. Streifen suchte nach einem schönen Plätzchen, der sicher und verlassen war. Er machte sich echt sorgen ob das nicht doch etwas zu viel für sie war, doch um seine Jungen zu schützen würde er alles in kauf nehmen.
 

Sie waren schon fast durch das Gebirge, als sie plötzlich auf einer großen und schönen Lichtung standen. Es gab da viele Höhlen, einen kleinen See mit einem Wasserfall und einen schönen Wäldchen wo sie jagen konnten. Er schaute seine geliebte an, diese blickte sich um, dann sah sie ihn an und nicke. Beide liefen so schnell wie möglich zu einer der Höhlen, um zu schauen ob dort auch keine Füchse, Dachse oder Berglöwen drinne waren. Streifen schaute sich noch die vielen anderen Höhlen an und in keiner war eines der Tiere und auch sonst war nichts drinnen. Schnell suchte er für seine Gefährten Nestmaterial und schon legte sie sich in einer der Höhlen rein. Es dauerte gar nicht lange als bei ihr die Wehen los gingen und sie drei wunderschöne Kätzchen zur Welt brachte. Es waren zwei Kätzinnen und ein Kater. Eine der beiden Kätzinnen war ganz weiß, mit einem Fleck auf der Stirn, der so aussah wie ein Stern. Diese Kleine nannte sie auch so, also Stern. Die zweite Kätzin war grau, mit weißem Bauch, einer weißen Brust, weißer Gesichtsmaske, weißen Pfoten und einer weißen Schwanzspitze. Sonne schnurrte leicht und gab ihr den Namen Tau, denn das Grau sah aus wie Morgentau. Dann sah sie sich den Kater an und staunte nicht schlecht, denn dieser war blass braun mit schwarzen Streifen, einer weißen Brust und weißer Gesichtsmaske. Die gescheckte sandfarbene Kätzin blickte ihren Gefährten verwirrt an, denn keiner von ihnen war auch nur ein wenig braun, okey das Streifenmuster hatte er von seinem Vater, den weißen Bauch auch und das graue Fell von Tau hatte man in den Flecken der Mutter, aber sonst war es doch komisch das der Kater braun war. "Bestimmt waren von unseren Vorfahren einer braun, das kann doch möglich sein oder?", fragte die Kätzin, die schon angst bekam, dass Streifen denken könnte, dass sie ihm Fremd gegangen war. Der große Kater nickte nur und leckte alle seine Jungen kurz über den Kopf: "Ich möchte das er Zacken heißt." Die Kätzin nickte nur beruhigt und fing an die Jungen sauber zu machen.
 

Wochen vergingen und die drei Jungen wurden älter und älter, bis sie alt genug waren um endlich die Höhle zum ersten Mal zu verlassen. Als erstes kam Sonne raus, setzte sich neben ihren Gatten und dieser leckte ihr zur Begrüßung übers Ohr. Nach ihr kam Zacken raus und blickte sich schüchtern um. Seine Schwestern waren nicht so ängstlich und sprangen gleich beide raus und schauten sich neugierig um. "Schau mal Tau, da ist ein kleiner See, von den Mama immer gesprochen hat und da ist der Wald!", jubelte Stern und rannte hin und her. Ihren Eltern schüttelten nur schnurrend den Kopf und schauten zum Eingang der Höhle wo Zacken immer noch saß und raus blickte. "Zacken komm raus, es ist nicht gefährlich, du brauchst keine Angst haben.", meinte seine Mutter und seine Schwestern rannten zu ihm. Sie holten ihn spielerisch aus der Höhle und zu seinen Eltern. Zacken war immer noch etwas ängstlich, aber nach einer Weile siegte die Neugierde doch und er sah sich den See genauer an. Plötzlich sprang ein Fisch aus dem kleinen See und Zacken erschrak sich und plumpste nach hinten auf den Po. Seine Eltern und Geschwister fingen an zu lachen und kugelten sich auch schon. Der kleine Kater schaute zu ihnen und fing an zu schmollen. "Das ist nicht lustig, der hat mich voll erschreckt.", meinte er und ging vom See weg und schaute sich den Wald genauer an, "Der sieht aber gefährlich aus..." Seine Eltern blickten sich beide an und dann rief Sonne ihren Jungen zu sich, mit einem Schwanzzucken. "So das war´s für heute meine Lieben.", meinte sie und lenkte ihre Kinder wieder in die Kinderstube. Tag für Tag spielten die Jungen draußen an der frischen Luft und lernten viele neue Dinge kennen.
 

Eines Tages, die Jungen wurden sechs Monde alt, standen sie auf, streckten sich alle ausgiebig, leckten sich sauber und stellten sich vor ihren Vater in einer Reihe auf. "So ab heute ist es soweit, ihr werdet lernen wie man kämpft und wie man jagt.", sagte Streifen und sah stolz auf seine Jungen runter. In ihren Augen funkelte, das verlangen alles zu lernen was für das Leben wichtig war. Sonne hingegen sah betrübt aus, denn sie wollte die Jungen noch nicht los lassen. "Na dann lasst uns in den Wald gehen und ein wenig jagen, damit Mama und ihr etwas zu essen bekommt.", meinte er und lief mit den Kindern in den Wald. Ihre Mutter blieb im Lager um es vor anderen zu beschützen. Am Abend kamen sie wieder und brachten Sonne etwas zu essen. Dann aßen sie alle etwas und gingen dann schlafen.
 

Die Tage vergingen und die Jungen wurden immer besser im jagen und auch das kämpfen war nicht so schwer wie sie immer dachten. Seid einigen Tagen durften sie sogar schon alleine zur Jagt gehen. Doch als sie einmal zum jagen waren und wieder kamen war an der Höhle, wo sie drinne schliefen, überall Blut an der Wand und nichts war von ihren Eltern zu sehen. "Was ist hier passiert?", fragte Tau und schaute sich erschrocken um, "Wo sind Mama und Papa?" Plötzlich hörten sie ein knurren aus einer der Höhlen und erschraken als ein großer Berglöwe aus dieser kam und den schlaffen Körper ihrer Mutter im Maul hatte. Den Dreien wurden die Augen groß vor Schreck und bevor sie was anderen machen konnten ließ der Berglöwe ihre Mutter fallen und rannte zu ihnen. Doch dann sprang ihr Vater aus dem Hinterhalt auf den Löwen und biss sich auf dem Rücken des Tieres fest. Das gefiel dem Tier nicht und es versuchte alle um den Kater wieder los zu werden. Stern wurde wütend vor Trauer, rannte zum Löwen und sprang ihn an. Sie und ihr Vater kämpften um ihr Leben und auch Tau rannt los, um das Tier mit zu bekämpfen. Ihr Bruder Zacken konnte sich immer noch nicht bewegen und überlegte was er machen könnte, denn fürs Kämpfen war er nicht so geeignet wie seine restliche Familie. Da erblickte er eine durchsichtige Gestalt, die aussah wie seine Mutter und diese gab ihm in Zeichen das er mit ihr kommen sollte. Er rannte der Kätzin hinter her und sie zeigte ihm eine Pflanze die den Berglöwen töten konnte. Er nahm diese und rannte so schnell wie er konnte zurück. Er rannte auf die Raubkatze zu, warf mit aller Kraft die Pflanze ins Maul des Tieres und stoppte kurz vor ihm. Dann rannte er wieder weg um sich zu verstecken und schaute sich nach der Kätzin um, doch sie war nirgends zu sehen. Nach langen zappeln brach der Berglöwe zusammen und bewegte sich nicht mehr. Die drei Katzen, die auf den Löwen waren stiegen von ihm und ließen sich vor ihm fallen. Stern und Tau atmeten schneller aus und setzten sich wieder auf, doch ihr Vater blieb liegen. Zacken kam zu ihnen und schaute sich ihre Verletzungen an. Als er zu seinem Vater kam und ihn untersuchen wollte, blieb er etwas erschrocken stehen, denn Streifen bewegte sich auch nicht mehr. Trauer überkam ihn und er senkte den Kopf.
 

Nach einer Weile blickte er nach oben in den Himmel und sah zwei Katzen aus Sternen. Sie kamen näher und drückten ihr Fell gegen seines. "Seid nicht traurig meine Lieben.", meinte die Kätzin und man konnte erkennen das es Sonne war. Der Kater, der neben ihr stand war ihr Gefährte Streifen und auch er blickte seine Kinder an. "Zacken, hab keine angst, wir werden immer bei euch sein, wir sind nun bei einem Clan aus Katzen der sich Sternenclan nennt. Sie haben uns gesagt das wir bei ihnen bleiben können und wir sollen euch etwas sagen.", meinte Streifen, doch bevor er weiter sprechen konnte ging die Sonne wieder auf und die beiden Katzen aus Sternen verschwanden. Als sie verschwunden waren, fing er an nach ihnen zu rufen, aber leider antworteten sie nicht. Seine Geschwister sahen ihn verwirrt an und die Trauer über ihre Eltern war ihnen noch ins Gesicht geschrieben. "Was ist mit dir Zacken, du bist so komisch?", fragte Tau und zitterte noch an ganzen Leib. Stern, die auch ihre Eltern gesehen hatte sagte lieber nichts, denn es reichte doch das sie nun ihre Eltern begraben mussten und irgendwie das Blut von den Höhlenwänden wischen müssen. Leise vor Trauer schleppten die jungen Katzen ihre toten Eltern über den See und vergruben sie in der nähe einer Höhle, wo ein Leuchten raus kam. Zacken und Stern sahen dieses Leuchten und fragten ob es jeder gesehen hat, doch Tau meinte sie hätte kein Leuchten gesehen und so machen sich die Katzen daran die Wände der Höhle zu reinigen.
 

Es dauerte eine ganze Woche, bis alles wieder sauber war und sie ihre Trauer einigermaßen unter Kontrolle hatten. In der Nacht vor ihren 12 Mond konnte Zacken einfach nicht einschlafen, also stand er auf, ging aus der Höhle und schaute in den Himmel. //Mama, Papa was soll ich nur machen...//, fragte er sich gedanklich und seufzte leicht auf. Kurze Zeit später kam Stern auch raus und blickte ihren Bruder an. "Ich hatte gerade einen Traum gehabt und dort sagte mir eine Stimme wir sollen bei Sonnenhoch in die Höhle neben dem Wasserfall gehen, aber nur wir beide.", meinte die weiße Kätzin und leckte sich eine Pfote sauber. Zacken sah seine Schwester an, konnte aber nicht glauben das sie den selben Traum hatte wie er und sagte erstmal nichts. Sie warteten so lange bis Tau jagen ging und dann machten sie sich auf in die Höhle. Kurz vor Sonnenhoch waren sie an der Höhle angekommen, gingen rein und suchten sich Blind einen Weg bis tief ins Innere.
 

Nun war es Sonnenhoch, was die Beiden ja nicht wussten, und im Inneren fing es an überall zu Leuchten. Stern und Zacken sahen sich erstaunt an, denn plötzlich waren überall Katzengestalten um sie herum. Zwei von ihnen kamen näher, blieben vor ihnen stehen und schnurrten leicht. "Willkommen in der Sternenhöhle, wir sind der Sternenclan und wir wollten euch was sagen.", meinte die eine Katze, die leicht graublau schimmerte, Ich bin Blaustern, eine Katze die aus einem Clan stammt der sich Donnerclan nennt. Ich war dort Anführerin und das ist mein bester Freund Weißpelz." Der weiße Kater nickte ihnen freundlich zu. "Aber was wollt ihr von uns, ich meine wir sind doch nur Streuner und leben nicht in einem Clan.", meinte Stern und sah ihren Bruder unsicher an. Dann kamen noch zwei Katzen auf sie zu und Stern erkannte ihre Eltern. Freudig gingen die Geschwister zu ihnen hin und begrüßten die beiden verstorbenen, teils mit Freude aber auch mit Trauer. "Eure Eltern haben uns viel von euch erzählt. Ihr habt schnell alles gelernt was man zu einer Clankatze braucht und darum haben wir beschlossen, dass ihr drei einen neuen Clan bilden sollt.", sprach Blaustern, "Es kommen bald andere Katzen hier her, die angeführt werden von einem Kater namens Pinselschweif und mit denen sollt ihr den Clan gründen." Fünf weitere Katzen kamen nach vorne und setzten sich alle in einen Kreis um den beiden jungen Katzen.
 

Zacken war das nicht geheuer, doch sagen wollte er nichts. Er blieb einfach ruhig sitzen und schaute zu was nun als nächstes passieren würde. "Dich Stern, machen wir zur der Anführerin des Mondclans und dich Zacken zu seinem Heiler. Ihr seid die einzigsten Katzen, die zu uns Kontakt aufnehmen können und das durch Träume und hier in der Höhle.", miaute Blaustern und blickte sich die Katzen an, die in dem Kreis saßen, "Du Stern wirst neun Leben von uns erhalten, damit du deinem Clan lange erhalten bleibst und ihn gut Führen kannst." Eine kurze Pause legte die Kätzin ein um sich mit ihren Eltern zu unterhalten und blickte dann wieder die beiden Katzen in der Mitte an. Sonne kam auf Stern zu und legte ihre Schnauze auf deren Stirn und miaute: "Ich gebe dir das Leben der Liebe, damit du die Liebe an deinem Clan weiter geben kannst." Sie verschwand in Sterns Körper und Stern fing an zu seufzten, da ihr gerade sehr warm ums Herz wurde. Dann kam ihr Vater auf sie zu und schnurrte: "Ich gebe dir Kraft, um deinem Clan vor anderen Tieren zu schützen." Und schon verschwand auch auch in Stern und sie schrie kurt auf vor Schmerz. Ihr Bruder fühlte sich sehr hilflos, da er sich momentan nicht bewegen konnte und doch spürte er jede Kleinigkeit mit was mit seiner Schwester passiert. Weißpelz ging nun zu seiner Schwester und redete etwas über Ausdauer. Dann kam Blaustern und sagte etwas mit Freundschaft. Nun waren nur noch fremde Katzen dort und eine schöne schildpattfarbene Kätzin kam auf Stern zu und stellte sich als Tüpfelblatt vor und sagte sie sei das Leben des Wissens. Danach kam ein blaugrauer Kater und meinte er wäre das Leben der Entschlossenheit, das war Steinfell. Ein weiterer Kater mit braunem Fell kam nach vorne und meinte er sei Eichenherz. Er gab ihr das Leben der Kraft. Dann kam eine silberne Kätzin und sagte: "Ich bin Federschweif und ich gebe dir das Leben des Schutzes für die Jungen und Ältesten." Dann verschwand auch sie und nach ihr kam ein großer Kater mit schwarz/weißem Fell und stellte sich als Riesenstern vor. Er sagte er sein Das Leben de Geschicks und verschwand in ihr. Nachdem alle Katzen aus dem Kreis in ihr waren sprach eine Stimme, dass sie nun ihren neuen Namen bekommen würde. "Stern dein neuer Name wird Doppelstern sein, aber solange die anderen Katzen noch nicht hier sind wirst du Sternpelz heißen. Dann kam eine Katze auf Zacken zu und legte ihm ihr Maul auf die Stirn und meinte: "Ich bin Gelbzahn, eine alte Heilerin aus dem Donnerclan, ich ernenne dich zum Heiler des Mondclans und dein neuer Name wird Zackengesicht sein." Die rauchschwarze Kätzin macht einen Schritt nach hinten und schnurrte beide an, "Das wars, nun geht in euer Lager zurück und verkündet Tau ihren neuen Namen. Sie wird ab heute Taufell heißen und die 2. Anführerin sein. Beide Katzen nickten, schlugen kurz die Augen zu, dann wieder auf und alle Katzen waren verschwunden. Die Höhle war nun dunkel und sie liefen schnell zurück ins Lager und auch Tau war wieder im Lager und suchte die Beiden schon.
 

"Wo ward ihr Beide denn, ich hab euch schon überall gesucht.", meinte sie nur und sah sie etwas böse und ängstlich an. "In der Sternenhöhle neben dem Wasserfall und rate mal was dort passiert ist.", sagte Zackengesicht aufgeregt und die junge Kätzin zuckte nur kurz mit den Schultern. Dann erzählten die Beiden was sie gesehen und gehört haben und sagten ihr auch gleich ihren neuen Namen und das sie nun auch anders heißen. Danach wurde es auch schon langsam dunkel und die drei Katzen warteten auf die neuen Katzen die sich von Tag zu Tag näherten. Bis sie eines Tages wach wurden und diese Katzen durch den Wald laufen sahen und sie in ihrem neuen Lager begrüßten.



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