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Uke oder Seme

Alles Gute zum Geburtstag -.-
von

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Alles Gute zum Geburtstag -.-

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Alles Gute zum Geburtstag -.-
 

Titel: Uke oder Seme

Autor: Nastjuschechka

Beta: Isy-Dance, -Mini-

Genre: Romanze, Humor

Welt: RL

Altersempfehlung: P18 Slash

Pair: viel zu viele XD alles was das Herz des Yaoi-Fans begehrt XD

Kapitel: 1/23

AN: :D eine weitere verrückte Idee von mir :)

Also leset und genießet :P
 


 

Heute:

24.07 Donnerstag

Bar: Suigetsu

Stricher: Deidara, Gaara, Hidan, Neji, Lee, Kisame
 


 

Ein schöner Sommertag war es heute. Heute war der 24 Juli, Hochsommer, und ich, Sasuke Uchiha, bin gestern 18 Jahre alt geworden. Und heute war deswegen ein besonderer Tag für mich. Mein älterer Bruder, Itachi, würde mich heute in den „Familien Business“ einführen. Wenn man es so nennen könnte. Bis eben gestern war es nicht legal für mich in unserer „Firma“ aufzutauchen, weswegen mein Bruder auch immer alleine arbeitete um uns über Wasser zu halten und mir eine schulische Ausbildung zu geben nun war es an der Zeit, dass ich ihm dieses Gefallen zurückzahlte. Unsere Eltern sind schon lange tot, und wir haben unsere Kindheit im Kinderheim verbracht, doch sobald Itachi 18 geworden ist, waren wir da raus, er adoptierte mich und versuchte auf eigenen Beinen zu stehen er vernachlässigte seine Ausbildung und schickte mich auf eine Schule, so dass ich einen Abschluss machen konnte. Nun war ich im Stande ihm ein Teil seiner Aufgaben abzunehmen und er konnte sich nun endlich mit seiner Ausbildung beschäftigen.
 

Zwar wusste ich, was für einen „Laden“ mein Bruder schmiss und habe auch schon vieles von ihm drüber gehört, doch war es mir mulmig. Ich stand nun vor der Tür. Es war fünf Uhr abends, und dementsprechend war hier noch nichts los. Der Laden hier machte erst um 21 Uhr auf. Ich blickte zur der noch nicht leuchtenden Schrift über der schwarzen schweren Tür. „DreamLovers“ stand der Name im blauen geschwungenen Buchstaben über der Tür. Jetzt reiß dich zusammen Sasuke da musst du jetzt rein, du bist kein kleines Kind mehr und Jungfrau sowieso nicht, also. Ich drückte die kleine Klingel rechts neben der Tür. Da es ja nicht die Öffnungszeit war, war die Vordertür natürlich gesperrt, aber mein Bruder hat mir gesagt, dass er auf jeden Fall schon drinnen warten würde. Ein Schauer lief mir über den Rücken, als ich Schritte von drinnen hörte, es war ja nicht so, dass ich Angst hatte, nur die Vorstellung in einem Raum voller Schwule zu sein war nicht gerade die Angenehmste. Es ist nicht so, dass ich was gegen Schwule hätte, oder sozusagen homophob wär. Ein oder zwei Schwule waren absolut okay, aber ein ganzer Raum voll von welchen, die es für Geld machten. Wie sie wohl waren? Eine einfache Vergangenheit, hatte bestimmt keiner von denen.
 

„Klack!“ machte die Tür und ein Junge mit langen blonden Haaren stand im Türrahmen.

„Huh! Du musst dann wohl, der berüchtigte Sasuke sein, un. Komm mit, Itachi und die anderen warten schon alle auf dich, un.“ Er ließ mich rein und lief voraus. Komischer Typ, dachte ich mir, schloss die Tür und ging ihm langsam hinterher. Ich ließ seinen Satz noch mal durch mein Bewusstsein laufen. Itachi und die Anderen? Wollte er mich gleich ins eiskalte Wasser schmeißen, das war so typisch von ihm. Ich wusste nicht wirklich wie ich mich in dieser Situation verhalten sollte. Soll ich da jetzt reinkommen und sagen: „Äh... Hi, ich bin ab heute eure neue Puffmutter...“ Ähm, ne warte Puffvater? Hä? Gibt es so etwas überhaupt? Ich schüttelte den Kopf über meine eigenen blödsinnigen Gedanken. Ein Uchiha bleibt immer cool, das hat mir mein Bruder seit klein auf schmerzhaft eingebläut, in dem er mich immer in peinliche Situationen gebrachte.
 

„So da wären wir, un.“ Tatsächlich waren wir jetzt an so einer Art Bar angekommen. Ich sah mich um. So um die 20 Männer/Jungs saßen in diesem Raum verteilt.

„Er ist pünktlich, das gefällt mir.“, sagte ein Rothaariger. Memo an mich, immer pünktlich bei ihm sein, machte ich mir eine gedankliche Notiz. Meine Augen suchten den Raum nach meinem Bruder ab. Wo versteckte sich der Bastard nur?

„Willkommen im DreamLovers wo die Kraft der Jugend erblüht!“ Etwas Grünes hüpfte in meine Sicht und schüttelte mir kräftig die Hand. Ich ließ mein Blick über dieses etwas schweifen.

„Ich versteh zwar nicht viel von Schwulen, aber ich hätte gedacht, dass sie besseren Geschmack haben.“, sprach ich meinen Gedanken laut aus, und ich hörte ein paar Leute im Raum kichern.

„Der Kleine ist wirklich Itachis Bruder.“ Mein Blick wanderte nach links, wo ein muskulöser man mit blauen Haaren hinter der Bar stand. Warum waren seine Haare blau? Irgendwie musste ich trotz seiner Größe an Schlümpfe denken. Schwuler Schlumpf. Ich sah den Typen noch mal an und musste mit all meiner Kraft, um meine Fassung kämpfen. Tief durch atmen.
 

„Wo ist Itachi?“, fragte ich dann in den Raum um mich auf andere Gedanken zu bringen.

„Er kommt gle…“

„Ich bin schon da, kleiner Bruder. Oder hast du etwa gedacht, dass ich dich alleine mit den bösen Männern lasse.“ Wieder lachten welche auf. Es war so typisch von ihm, dass er mich vor anderen aufzog, ich müsste es zwar auch schon gewohnt sein, aber irgendwie kratzte es trotzdem jedes Mal an meinem Stolz.

„So meine Süßen, wie ihr es euch bestimmt schon gedacht habt, ist es Sasuke! Mein kleiner Bruder, er wird von nun an immer ein paar Tage meinen Dienst übernehmen, aber erst einmal muss er sich hier eingewöhnen, gel.“ Er zwinkerte allen zu.

„Itachi, wie sollen wir es denn ohne dich nur schaffen.“ Dramatisch ließ sich der Blonde, der vorher mir die Tür aufgemacht hatte, auf die Knie fallen und eine Kunstträne kullerte seine Wange entlang.

„Dei, lass den Quatsch.“, mahnte Itachi und als ob nichts gewesen wäre, stand der Blonde wieder auf und setzte sich ordentlich hin. Meine Augen weiteten sich unmerklich. Der Typ wurde ja immer seltsamer.
 

„So Sasu, dann erklär ich dir mal kurz wie der Laden hier läuft. Wir haben ja jetzt vier Stunden dafür. Später siehst du mir bei der Arbeit zu. Es wird etwas dauern, bis du es richtig übernehmen kannst, aber ich weiß ja, dass du ein Schnelllerner bist.“ Er zwinkerte mir zu und machte mit einer Handbewegung klar, dass ich mir platznehmen soll, und dass die Erklärung hier etwas dauern könnte. Ich lies mich auf den nächstbesten Platz fallen. Dann sah ich mich ein bisschen um. Der Sitznachbar rechts von mir schlief und der Linke war zu meinem Unglück das grüne etwas von vorher. Unauffällig rutschte ich auf meinem Stuhl nach rechts. Dann richtete ich meinen Blick wieder nach vorne.
 

„So allen anderen ist denk ich mal schon bewusst um was es in diesem Laden geht, oder? Wenn nicht dann machen unsere Kunden was falsch.“ Irgendwie ließ es sogar mich schmunzeln. Nannte man so etwas nicht Sarkasmus? Oder war es eher Galgenhumor? Naja, mir soll egal sein. Ab heute an war ich sozusagen der Zweitchef, also würde ich mich jetzt auch von meiner besten Seite zeigen.

„Da es so ist, dürft ihr heute mal ausnahmsweise, denn Laden auf Vordermann bringen und wenn ich soweit bin euch ihm persönlich vorzustellen, ruf ich euch.“ Alle, außer meinem rechten Nachbarn, standen maulend auf und begaben sich in verschiedene Richtungen.
 

„Sasuke, kannst du mal, denn rechts von dir anstupsen.“, bat mich Itachi. Ich versuchte das Zittern meiner Hände zu verstecken und rüttelte meinen Nachbar. Nichts geschah. Ich hörte meinen Bruder seufzen.

„Hidan? Kümmerst du dich mal?“ Ein Junge mit silbernen nach hinten gegellten Haaren kam zu meinem Tisch. Mir fiel etwas an ihm auf, was meinen Atem stocken ließ. Er hatte so um die 15 Piersings am Hals, die alle mit einer Lederschnur im Zickzack verbunden waren. Ich schluckte. Und rutschte wieder nach links, wo mein aktiver Nachbar schon verschwunden war. Mein Bruder warf mir einen amüsierten Blick zu, denn ich mit einem Todesblick beantwortete.
 

„AUFSTEHEEEEEN! Oder ich spiel mit dir!“ Wie von einer Tarantel gestochen fuhr der dunkelhaarige Junge hoch und schaute Itachi? böse an.

„Muss das immer sein!?“, maulte er und begab sich faulen Schrittes wieder weg. „Und du Hidan kriegst es noch zurück!“, rief er dem Silberhaarigen hinterher, der sich schon aus dem Staub gemacht hatte.
 

„So Sasuke, wie du weißt ist das hier so zusagen ein Bordell nur nicht mir Frauen sondern mit Männern und nicht für Frauen sondern für Männer. Aber so viel wusstest du hoffentlich schon. Wir haben einen großen Unterschied zu unserer Konkurrenz und diese wollen wir besonders betonen. Wir lassen unsere Kunden nicht nach Aussehen oder ähnlichen ihren Stricher auswählen sondern nach Typ. Jeder von den Jungs die du hier gesehen hast, bieten beides Seme und Uke, nur in verschiedenen Rollen. Die tun sozusagen schauspielern plus zu dem ganzen Sex und so weiter. Und damit du ein guter Chef sein kannst, musst du natürlich wissen, was jeder von denen anbietet. Aber dazu später. Klar soweit?“ Ich nickte. Also durfte man sich sozusagen aussuchen wie sich der Typ verhielt mit dem man schlief und nicht wie er aussah. Klang plausibel für mich. Aber wie sollte ich bitteschön, dass alles merken? Kommt bestimmt mit der Zeit.
 

„So jeder von denen hat auch einen Spitznamen oder Strichernamen nenn es wie du willst, diesen kennen die Stammkunden, die schon wissen welchen Typ beziehungsweise welchen Stricher sie haben wollen. Wenn sie dir also den Namen nennen, sparst du dir das aussuchen des passenden Typs. Einfacher für dich.“ Ich nickte wieder. Mein Bruder, hat das alles hier echt gut organisiert, gut für mich, da ich dann weniger Arbeit hatte mich hier einzuarbeiten. Klang irgendwie verwirrend. Das heißt, es gab auch noch ziemlich viele Namen zu Merken für mich. Es lebe der Spickzettel!
 

„So und nur zu wichtigen Regeln. Dir ist es verboten mit den Strichern zu schlafen, da es zu erschwerten Arbeitsverhältnissen führen kann, aber das muss ich dir glaub ich nicht sagen.“ Ich verzog mein Gesicht. Mit Strichern schlafen? Nein danke.

„So weit geklärt.“, lachte mein Bruder.

„Und sehr wichtig, es dürfen keine Namen und keine Fotos oder sonstige persönliche Informationen nach außen gelangen.“ Das war logisch.
 

„So jetzt zu den Plänen. Die Jungs arbeiten drei Mal die Woche. Und eigentlich nie 2 Tage hintereinander. Für die Erstellung von Arbeitsplänen sind wir verantwortlich, sie dürfen natürlich Wünsche und ähnliches äußern, wann sie arbeiten wollen oder nicht. Einer von denen ist dann immer an der Bar, also nicht in den Zimmern. Es sind 18 Jungs also sind sie nur jeden 18ten Tag an der Bar. Montag bis Donnerstag sind es dann sechs Stricher und ein Barkeeper, Freitag und Samstag sind es acht Stricher und Sonntag sieben. Und nun zu deiner Aufgabe. Du bist sozusagen die Theke. Du musst Kunden annehmen und verteilen und die Jungs informieren, wenn sie Kundschaft bekommen und was für welche, aber dass siehst du ja heute, wenn du neben mir sitzt. Information angekommen?“

„Ja alles klar.“, lächelte ich meinen Bruder an. Die Zeit hier wird bestimmt spaßig werden.

„Dann. JUNGS! HER KOMMEN!“, rief Itachi durchs ganze Haus. Gefluche und Gepolter erklang und die Jungs versammelten sich wieder an der Bar.

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So hier bin ich mal wieder mit einer neuen FF :P

Und ich wollte ech fragen, wie euch die idee gefällt und wie sie ankommt und ob ich sie jetzt weiterspinnen sollte ;)

Ich würde mich riesig über eure Meinungen freuen :)

Nastjuschehcka :P

Vorstellungsrunde

Vorstellungsrunde
 

Titel: Uke oder Seme

Autor: Nastjuschechka

Beta: Isy-Dance, -Mini-

Genre: Romanze, Humor

Welt: RL

Altersempfehlung: P18 Slash

Pair: viel zu viele XD alles was das Herz des Yaoi-Fans begehrt XD

Kapitel: 2/23

AN: So in diesem Kapitel lern ihr und Sasuke mal alle Jungs kennen. ;)

Viel Spaß!
 


 

Heute:

24.07 Donnerstag

Bar: Suigetsu

Stricher: Deidara, Gaara, Hidan, Neji, Lee, Kisame
 


 

Alle Jungs standen nun vor mir an die Bar gelehnt. Ich ließ meinen Blick über die Reihe schweifen. Es war wirklich alles geboten, wenn man es so sagen konnte: alle Augenfarben, alle Haarfarben, alle Größen. Vom Alter her schienen sie noch alle unter 30 zu sein oder nur knapp drüber. Eine Reihe richtig junger gab es auch, „Barely Legal“ sozusagen.
 

„Alsoooo…“, mit diesem Wort lenkte mein Bruder meine Aufmerksamkeit auf ihn. „Ich denke nicht das ich viel von alleine sagen werde, die Jungs schaffen es auch selbst sich vorzustellen. Wie gesagt, ich erwarte von dir nicht, dass du jetzt alles auswendig kennst, aber eine grobe Vorstellung solltest du bekommen. Dann fangen wir doch mal mit unserem Bestseller an. Er ist immer ausgebucht, an den Tagen wo er Dienst hat.“
 

Ein blonder Junge etwa so groß wie ich, vielleicht etwas kleiner trat nach vorne und lehnte sich lasziv an meinen Tisch.

„Hi, Ich bin Naruto, ich bin 19 und ja der Beste in diesem Schuppen hier, also wenn du Lust und Laune hast.“ Seine blauen Augen strahlten mich frech an.

„Foxy du kleine Schlampe, du kannst doch nicht einfach den Bruder vom Chef anbaggern.“, rief plötzlich der Silberhaarige mit den komischen Halspiersings. Aber glaubte der Typ etwa, ich könnte mich nicht selbst verteidigen?

„Sorry Kleiner, aber ich bin straight.“ Ich schenke dem Blonden einen eiskalten Abfuhrblick vom feinsten.

„Ha … hah… haha … ah Naruto hat eine Abfuhr bekommen, un.“ Mein Blick schweifte in Richtung der Stimme. Es war der blonde Junge von vorhin, der mir die Tür aufgemacht hatte. Na da hatte ich doch mittlerweile die lautesten dieser Gruppe heraussortiert, oder? Der Blonde plusterte seine Backen auf.

„Maaaan, darf man hier nicht mal ein Witz machen? Echt jetzt! Aber vergessen, also wie du es schon von dem Perversling drüben gehört hast ist mein „Jobname“ Foxy. Ja was soll ich sagen, ich lieeebe Ramen und guten Sex.“ Er lachte. „Ja, mein Uke-Typ ist eher so unterwürfig oder schüchtern, je nachdem, was man von mir will. Als Seme bin ich stur, offen und ehrlich. Ja das war‘s so im Groben. Wenn du Lust hast könnten wir ja mal essen gehen, du bist echt mein Typ. Und das mit dem straight lässt sich ändern.“ Er zwinkerte mir zu und begab sich wieder in die Reihe. Ich warf ihm einen skeptischen Blick zu und schaute hilfesuchend zu meinem Bruder.

„Also Naru, und ich hab gedacht ich bin dein Liebling und jetzt flirtest du mir fremd und zwar mit meinem eigenen Bruder.“, tadelte ihn Itachi gespielt.

Dann sah er zu mir. „Nimm den Typen nicht ernst, also so lange er es nicht ernst meint.“

Das verwirrte mich. Wie sollte ich es dann bitte schön erkennen, wenn er etwas ernst meint, wenn ich ihm sonst immer keinen Glauben schenken soll.

„Oki Bruder. Und wer ist der Nächste?“ Ich sah nach vorne und im Hinterkopf versuchte ich alle erhaltenen Informationen zu kategorisieren, obwohl das schüchtern und unterwürfig echt nicht in meinen Kopf passen wollte, vor allem nicht bei dem Typen.
 

„Ja dann gehen wir doch einfach die Reihe von rechts nach links. Also Gaara fang an.“

Ich verfolgte die Reihe bis nach rechts, wo ein rothaariger Junge stand. Er hatte eisblaue Augen und… Moment Mal rasierte sich der Typ die Augenbraunen weg? Der Raum ist voller Weirdos. Ich schaute ihn noch mal an, er war glaube ich auch der Kleinste im ganzen Raum und seine Augen waren mit schwarzem Kajal umrandet.

„Ich bin Gaara, der Jüngste hier also außer dir, ich bin18 Jahre alt. Mein Nickname ist Ai, was auf Japanisch Liebe bedeutet. Das Kanji Zeichen dafür ist auch auf meiner Stirn tätowiert.“

Jetzt schweifte mein Blick nochmals zu seinem Gesicht, das mich in dem Moment ausdruckslos ansah. Jetzt fiel mir auch das rote eintätowierte Zeichen über seinem linken Auge auf. Was es wohl für Bedeutung an sich hatte?

„Also, als Uke bin ich der süße und unschuldige Typ.“

Meine Augen wurden groß und ich starrte Gaara an, als ob er gerade einen Hasen aus seinem nichtvorhandenen Hut gezogen hätte. Anscheinend verstand er meine Verwirrung, denn plötzlich neigte er seinen Kopf so, dass seine Augen wie Chibiaugen wirkten, dann legte er seinen rechten Zeigefinger an die leicht geöffneten Lippen und seine linke Hand presste er gegen seine Brust, so dass es einen leicht eingeschüchterten aber süßen Eindruck erweckte.

„W-w-was m-machst du Sasuke?“, sagte er mit einer süßen Stimme, die sich vorher nicht mal ein Stück durchblicken lassen hat. Und schaute mich mit seinen großen Augen an. „T-tut es gut was ich mache?“, er lächelte leicht und seine Stimme hatte jetzt ein leichtes Zittern in sich.

„Ich glaub es reicht Gaara. Wie du siehst Sasuke und es vielleicht schon ahnst, ist Gaara einer unser besten Schauspieler, aber er ist etwas wählerisch was seine Kunden angeht. Dies musst du nämlich auch immer bedenken, denn die Jungs nehmen auch nicht jeden.“, sagte Itachi.

Ich entspannte mich wieder etwas, das Schauspiel gerade, war ziemlich gruslig gewesen, wenn man den Fakt bedachte, dass ich den Rothaarigen in dem Moment wirklich süß fand. Mich schüttelte es innerlich.

„Ja und mein Seme typ ist egoistisch. Das heißt ich hab meinen Spaß.“ Er verschränkte seine Arme vor der Brust und zeigte mit dem Kinn zu seinem Nachbarn.
 

„Jaja, ist schon gut.“ Ah es war der Typ, der vorher geschlafen hatte, Shikamaru hieß er doch, der Name ist mir sogar in den Trommelfeldern geblieben.

„Also ich vermute, du weißt meinen Namen schon, aber ich sage es trotzdem. Ich heiße Shikamaru, mein, seien wir mal ehrlich, Strichername ist Deer, wie Hirsch. Ich bin ein ehrlicher Uke, das heißt ich sage falls es gut ist oder wenn es mir nicht gefällt. Als Seme bin ich zärtlich. Im Gegensatz zu dem da.“ Sein Kopf zeigte nach rechts wo der laute Silberhaarige stand.

„Er ist unserer Entjungferer, auch wenn die anderen Jungs dagegen sind. Also wenn eine Jungfrau da ist, schick sie zu Shikamaru, außer der Kunde hat andere Wünsche.“, fügte mein Bruder hinzu, und es entwickelte sich ein Murmeln, wo man deutlich Sachen wie „Warum immer er!“ oder „Er kriegt immer die engen.“ raushören konnte.
 

„Ja, echt! Warum kriegt er immer die jungen engen und ich krieg die ganzen masochistischen alten Säcke ab!?“, rührte sich nun endlich der Silberhaarige. „So ihr Schlampen, Klappe halten, ich bin dran!!! Oder ich nehm euch so ran, dass nicht mal Jashin euch wieder erkennt!!!“, brüllte er und es wurde still.

„So Kleiner ich heiße Hidan und mein Spitzname ist Shinigami, der Todesgott. Ich bin hier der Sado-Uke und der Maso-Seme. Ich liebe es, wenn mein Uke mir die Krallen in den Rücken rein jagt, genauso wie ich es liebe meinen Seme zu foltern. Und insgesamt bin ich stur und ungeduldig. Also Memmen und Schlappschwänze haben bei mir nix verloren. Jashin!“ Während seiner Rede gestikulierte der Mann wie wild und ich verstand, dass mit ihm wirklich nicht zu spaßen war und die Piercings an seinem Hals zeigten es nur deutlicher. Er stand wohl wirklich auf Schmerzen.

„Sasuke, aber bedenke, wir bieten zwar Stricher an, die auf Schmerzen stehen, aber wir sind kein SM-Club. Also alle, die deiner Meinung nach, solches Vorhaben besitzen, einfach wegschicken.“ Ich nickte meinem Bruder zu. Es war, klar, zwar kannte ich mich in der Szene nicht wirklich aus, doch wusste ich, dass da: erstens andere Räume nötig waren, zweitens höhere Sicherheit, da es öfters verletzte geben konnte, und das wollten wir ja nicht.
 

„Ich bin Deidara beziehungsweise Katsu. Und KEIN Mädchen!“ Bei dem Satz musste ich schmunzeln, denn ich hatte schon vermutet, dass er öfters für eines gehalten wurde, aber meiner Meinung nach sah er ziemlich männlich aus, für einen weiblich aussehenden Schwulen. *hust* Genug Ironie.

„Und lach nicht, aber ich bin hier der Crossdressing-Uke.“

Okay, das war wirklich zu lustig, aber ich wäre kein Uchiha, wenn ich nicht meine Maske behalten hätte: Danke Bruder.

„Und das NUR, weil DIESE“, er zeigte mit der Hand auf die Restliche Reihe „es nicht machen wollten, und weil ich damit ziemlich viele Kunden krieg, un.“

„Süßer Sprachfehler. Ist er Absicht?“, rutschte es mir raus. Ups, aber es klang einfach zu lustig, wenn er sich aufregte. Ein sehr böser Blick traf auf mich.

„UND ICH BIN EIN SEHR LAUTER SEME! UN! Uchihas, ts!“, schrie er förmlich.

Verwirrt schaute ich zu meinem Bruder, was hat er ihm dem angetan, dass es jetzt plötzlich Uchihas hieß. Das werd ich ihn später fragen müssen. Der Blonde ist echt launisch, wie ein Mädchen. Hmpf!
 

„Jo!“

Meine Aufmerksamkeit wurde, Gott sei Dank, an den Nächsten gelenkt, so dass ich nicht mehr über die Beziehung zwischen dem Blonden und meinem Bruder nachdenken musste. Der Junge war ganz schwarz angezogen und hatte braune verstrubbelte Haare seine Augen waren von violettem Kajal umrandet. War es in der Szene in? Huschte mir der Gedanke durch den Kopf.

„Ich bin Kankuro, der ältere Bruder von unserem Jüngsten, also Gaara.“

Na das erklärt einiges.

„Mein Strichername ist Dollplayer. Ich bin ein verführerischer Uke und ein manipulierender befehlerischer Seme, im Allgemeinen mag ich Abwechslung, also wenn ein Kunde etwas haben will, was wir nicht anbieten kannst du mich fragen.“ Er Grinste mir entgegen. Also der Junge war mir sympathisch auch wenn er geschminkt war. Er spielte seine Rolle gut.
 

„Jaja, du willst doch nur mehr Kunden haben, aber träum weiter. Schlag erst mal mich, bevor du Naruto anpeilst.“ Sein Nachbar stieß ihn mit dem Ellbogen in die Seite. Er war jetzt wohl als nächstes dran, er hatte genauso braune verstrubbelte Haare, nur zierte sein Gesicht keine Schminke, sondern zwei rote Dreieckstattoos, die auf seinen Wangen thronten.

„Hi, ich bin Kiba oder anders Puppy. Ich bin der freundliche Uke und der Bastard-Seme. Na ja nicht ganz, ich schau eigentlich immer gut drauf, dass es meinen Freiern gut geht.“
 

„Das stimmt, ich habe noch nie Beschwerden über Kiba gehabt. Er ist auch gut für die, die das erste Mal in so einem Lokal sind. Jetzt kommen wir aber zu unseren Neuen. Die sind erst seit diesem Monat bei uns.“ Itachi schaute auch seine anderen „Angestellten“ warnend an. „Also seid gut zu ihnen ja. Wir wollen sie ja nicht verschrecken. Und kein Rumgevögle hier. Euch ist es zwar erlaubt miteinander zu schlafen, aber ihr müsst euch nicht gleich ans Frischfleisch schmeißen, verstanden!“ Er warf nochmals allen einen warnenden Blick zu. „Also dann stellt euch mal vor.“
 

„Shino oder Mummy. Ich bin ein empfindlicher Uke und ein leiser Seme.“, sagte ein Junge mit dunkler Sonnenbrille, wobei man merkte, dass sich darunter ein leichter Rotschimmer abzeichnete.

Ich war irgendwie froh es zu sehen, dass nicht nur mir diese Situation peinlich war.

„Er hat bis jetzt nur drei Tage gearbeitet und deswegen noch nicht seiner Rollen sicher, also musst du ihn vorher immer anrufen und den Kunden mit ihm besprechen.“, fügte Itachi mal wieder was hinzu.
 

„Und Neji.“ Er zeigte auf den Jungen rechts von ihm. „Ist noch unser kleines Problemkind, da er noch nicht so ganz mit seiner Uke Rolle klar kommt, also nimmt er zur Zeit fast nur Uke-Freier, was leider viel zu selten der Fall ist. Aber das weißt du hoffentlich Neji. Früher oder später muss dein Arsch dran glauben, wenn du Angst hast, frage die anderen Jungs die werden froh sein dir zu helfen. Semes verkaufen sich nun mal nicht so gut wie Ukes.“ Der besagte Neji nickte verständlich und senkte seinen Blick. So dass ihm seine langen dunkelbraunen Haare leicht ins Gesicht fielen um zu verstecken, was auch immer sich gerade darauf abspielte.

„Ich bin Neji, Strichername Rebel. Uke, wie gesagt weiß ich noch nicht. Und ich bin der ernste, seriöse Seme.“

Na hoffentlich würde mir Itachi nicht die Aufgabe auftragen, dieses Problem zu lösen, weil das Sexleben dieser Jungs war wirklich etwas was mich kein Stück interessierte, auch wenn ich mir damit meinen Lebensunterhalt nun verdiente.
 

Eine Berührung, die sich verdammt nahe meines Besten Stücks anfühlte ließ mich aufschrecken. Und ein ‚Pfoten weg du Schwuchtel‘ wäre mir beinahe auch ausgerutscht, doch Dank Itachi, der es mir mehrere Tage vorher deutlich eingebläut hatte solche Kommentare zu unterlassen, passierte es nicht. Ich sprang von meinem Stuhl auf und starrte den Übeltäter an. Es war ein Junge mit blasser haut und schwarzen Haaren so wie Augen, was uns zum Teil ziemlich ähnlich machte, und doch so verschieden.

„Wie groß ist dein Penis?“

Diese Frage haute mich vom Hocker, abgesehen davon, dass ich schon stand. Wieder wanderte mein Blick hilfesuchen zu meinem Bruder, doch zu meinem Entsetzen lachte sich dieser nur die Seele aus dem Leib. Argh! So ein Arsch!

„Sai! Haha … Ich … Ha … Hab dir doch gesagt, Sasuke in Ruhe zu lassen.“, brachte der wehrte Herr endlich einen Satz zustande. „Und glaub mir, du wirst da eh nichts interessantes sehen.“ Nun hallte das Lachen von allen Wenden wieder.

„Oh?! Hast du keinen Penis?!“ Der Junge legte seinen Kopf schief und schaute mich so an, als ob er das normalste der Welt gefragt hätte.

„Doch, aber er ist sicher nicht für deine Augen bestimmt.“, antwortete ich und setzte mich wieder auf meinen Stuhl.

Ohne seinen Gesichtsausdruck auch nur ein Stück zu verändern, drehte sich der Junge weg und ging zu Itachi.

„Der Kleine ist ja wirklich dein Bruder. Ach und ich bin auch einer der Neuen hier. Mein Strichername ist Prime Ich bin unschuldig als Uke und neugierig als Seme.“ Er setzte ein künstliches Lächeln auf, als er wieder zu mir sah. Den Typen konnte ich jetzt schon irgendwie nicht leiden.

„Na das glaub ich dir.“, rutschte mir noch der Kommentar raus.

„So, da du dich, wie es aussieht, so gut mit unseren neuen verstehst, können wir ja mit unserem altbestehenden Personal fortfahren.“, meinte mein Bruder mit einem verdächtigem Unterton.
 

„Itachiii! Jetzt! Darf ich oder! Jetzt bin ich dran.“

Ich bemerkte links in meinem Auge etwas Grünes auf und ab hüpfen. Was zum Teufel war DAS jetzt. Ich sah noch wie mein Bruder nickte und schon sprang dieses grüne etwas nach vorne und stand wie in der Armee vor der Reihe und ratterte den wie auswendig gelernten Text runter.

„Hi! Ich bin Lee, mein Strichername ist Froggy...“...

Weiter konnte ich nicht mehr zuhören mein Blick glitt zu Itachi, der amüsiert nickte, es war mir nur so klar, das diesen Spitznamen nur mein Bruder vergeben hätte können. Meine Aufmerksamkeit galt dann wieder Froggy, wobei ich mir ein leichtes Mundwinkel hochziehen erlaubte.

...„… Das ist mein Motto und deswegen bin ich der aktive Uke und der abwechslungsfreudige Seme.“ Erst jetzt atmete der Typ wieder aus und trat zurück auf seinen Platzt. Mir schien es so als ob ich keine wichtigen Informationen verpasst hätte also nickte ich dem nächsten in der Reihe zu.
 

Er trug eine orange Maske, die ein spiralförmiges Muster hatte. Ein weiterer komischer Kauz. Ging es mir durch den Kopf.

„Ich bin Tobi. Und ein süßer, neugieriger und unschuldiger Uke, aber“ Er schob die Maske bis zur Hälfte zu Seite so, dass ich etwas von seinem Gesicht zu sehen bekam. „ein wahnsinniger Seme. Hrhr!“, lachte er und schob seine Maske wieder zurück.

„Er ist etwas gewöhnungsbedürftig. Und nehme ihm nie die Maske mit Gewalt ab. Ach und sein SN, heißt Strichername, ist wie vermutet Mask.“

Ich schluckte hart. Ich glaubte meinem Bruder jedes Wort. Wo bin ich hier nur hineingeraten.
 

„Darf ich jetzt endlich?“

Ah, der Rothaarige von vorhin, ach genau, bei dem habe ich mir angemerkt, dass er nicht warten mag. Itachi nickte.

„So ich bin Sasori, für Kunden Scorpion. Ich bin insgesamt ziemlich Toy Kinky, als Uke bin ich auch mit leichtem Maso einverstanden, aber als Seme mag ich es eben zu spielen. So fertig, darf ich jetzt gehen ich habe noch was zu tun, Itachi?“ Der Rothaarige war mindestens einen Kopf kleiner als mein Bruder, und doch wirkte er irgendwie einschüchternd auf mich.

„Jajaj, geh schon.“, seufzte Itachi und winkte mit der Hand zu Tür. Schnell machte sich der Rothaarige aus dem Staub.
 

„Warte auf mich Danna. Wo gehst du hin?“, rief der Crossdresser, ähm ne Deidara. Und lief hinterher.

„Wohin so eilig, Katsu!“ Oh oh, die Tonlage von meinem Bruder kannte ich nur zu gut, die hieß nie was Gutes. Dies war anscheinend auch Deidara bewusst, denn er blieb mitten in der Bewegung wie erstarrt stehen.

„Im Gegensatz zu dir, hat dein Danna heute frei, und vor der Arbeit wird nicht gepoppt, also schön hier bleiben.“

Okay, das war eindeutig zu viel Info für mich, denn wie gesagt wollte ich nicht wirklich wissen, wer hier mit wem noch was am Laufen hatte. Ich kräuselte meine Nase und bekam nur noch nebenbei mit wie Deidara wieder zurück zu seinem Platz schlenderte.
 

„Ich bin Kisame, mein SN ist Blue und ich bin ein Switcher, das heißt ich bin für die da, die beides auf einmal haben wollen, sonst bin ich eigentlich ganz normal und kräftig.“

Das war gut, er sprach mal Klartext, auch wenn mir die Worte Seme und Uke viel besser gefielen, da ich mir nicht wirklich Gedanken über ihre Bedeutung machen wollte. Erst jetzt schaute ich den Switcher an, und verstand auch warum sein, sagen wir, anderer Nam, Blue war, denn es war nämlich seine Haarfarbe, er war wirklich kräftig gebaut und seine Haut war ziemlich Sonnengebräunt. Ob er ins Sonnenstudio ging?
 

„Uchiha, starr Kisame nicht so an, schau lieber auf mich, glaub mir ich bin ein viel besserer Fang.“

Eine meiner Augenbrauen wanderte nach oben und mein Blick nach links. Irgendwie sah der Junge Kisame ziemlich ähnlich. Zwar hatte er bleiche Haut und fast weiße Haut, doch fand ich, dass die beiden etwas gemeinsam hatten.

„Ich bin Suigetsu der Aquarius. Ich kann ein sehr laut stöhnender Uke sein und ein etwas verträumter Seme.“ Beim letzten Satz schaute er verträumt auf die Decke, so als ob sich da ein Wunderland vor ihm ausstrecken würde und ich kämpfte wirklich mit dem Bedürfnis nach zu sehen, was da war.
 

„Soooo three to go! Hopp hopp Jungs wir haben nicht mehr viel Zeit. Es hat echt lange gedauert. Jetzt haben wir nur noch eine Stunde bis zur Eröffnung.“
 

„Find ich auch. Zeit ist schließlich Geld, also mache ich es schnell. Ich bin Kakuzu oder Scar und mache alles für Geld, fast alles, ganz ausgefallene Sachen sind dann doch unter meiner würde.“

Der Mann sah meiner Meinung nach ziemlich gruslig aus er hatte überall Narben. Was ihm wohl wiederfahren ist? Und dass so einen überhaupt jemand haben wollte? Wunderte mich irgendwie.
 

Als mein Blick zum nächsten Stricher wanderte erschrak ich noch mehr. Sein ganzes Gesicht war voller Piercings. Ob er auch Intimpiercing hatte. AHHHH! Warte stopp was dachte ich da?! Diese Gesellschaft hier tat mir echt nicht gut.

„Ich bin Yahiko, aber wenn du zu mir kommst nennst du mich Pain. Ich bin ein Maso-Uke, auch wenn ungern und Sado-Seme.“

„Also das Gegenteil zu Hidan.“, hackte ich nach. Yahiko nickte. Na suppi, zumindest wusste ich jetzt wem ich mich nicht nähern sollte.
 

„And last but not least.“, sagte Itachi an.

Ganz links stand ein seltsamer Typ mit grünen Haaren und schien nicht wirklich mit zukriegen was um ihn herum vor sich ging. Zumindest schien es so.

„ALOE VERA!“, hörte ich Narutos Stimme schreien und der Typ mit den grünen Haaren reagierte. Aber seine grünen Haare und seine Abwesenheit waren nicht das einzig seltsame an ihm, sein rechter Arm war komplett schwarz tätowier. Aber irgendwie gewöhnte ich mich langsam dran, dass jeder hier nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte und freute mich immer zu erfahren, dass zumindest eine noch drin stand.

„Ich heiße Zetsu du Zwerg … ach reg dich bitte nicht so auf er hat es doch nur gut gemeint … Ach halt die Klappe, du verstehst es nicht … und ob ich es verstehe, er wollte das wir uns vorstellen. Immer hin ist es unserer Strichername … Ja, aber nur weil DU Idiot damit einverstanden warst diesen Namen anzunehmen … jetzt … Ja, ich mach‘s. Also ich bin Black Zetsu und ich bin der aggressive Seme … und ich bin White Zetsu und der ahnungslose Uke.“

Hab ich gesagt, dass davor es Freaks waren? Na da lag ich wohl ganz falsch. Denn das gerade, war das Ausgefreakteste was ich je gesehen habe. Meine Sprache und meine Logik haben mich für einen Moment verlassen.
 

„Also jetzt Schluss mit der Vorstellungsrunde. Sasuke muss das alles erst mal verdauen, deswegen verziehen wir uns beide an die Rezeption. Alle, die heute arbeiten machen sich fertig und Suigetsu du bist heute die Bar. Und da heute Donnerstag ist, haben wir sechs am Dienst und das sind Deidara, Gaara, Hidan, Neji, Lee und Kisame. Alle anderen können jetzt an der Bar helfen und da dann auch bleiben oder sich in ihre Zimmer oder sonst wohin verziehen.“ Dann ging mein Bruder aus der Bar und ich folgte ihm.
 

„Zimmer?“ fragte ich, da es mich irgendwie verwirrt hatte.

„Ja, stimmt habe ich vergessen zu erwähnen. Sie alle schlafen hier da wir nicht so viele Zimmer haben teilen sie sich immer eines, doch schlafen tun sie leider meistens nicht in ihren eigenen Zimmern. Aber so ist es nun mal wir haben 14 Zimmer und 18 Leute. Das geht eben nicht auf. Aber es ist so, erklär ich dir. Sechs Zimmer sind jetzt mit Strichern belegt, das heißt es sind noch 8 frei. Wir haben aber noch 11 Leute die schlafen wollen, deswegen können nur 5 von denen alleine schlafen und die anderen sechs in den drei Zimmern zu zweit, dies ist aber kein Problem da wir Doppelbetten haben. Aber 18 Leute ist sozusagen das Maximum, was ich hier arbeiten und wohnen lassen kann da am Freitag und Samstag es sonst richtig knapp wird. Aber jetzt zu den anderen Sachen…“

Dann fing mein Bruder an mir die ganzen Pläne und Telefonnummern und Kataloge zu erklären, es dauerte so lange, bis der erste Kunde an der Tür klingelte. Itachi setzte ein Lächeln auf. Ich saß im Hintergrund und beobachtete aufmerksam seine Arbeit.

**************************************************
 

So ich bin‘s nochmals, ich musste es jetzt noch aufschreiben bevor es in den Tiefen meines Kopfs verloren gehen würde.

Ich weiß es ist eine zieeeeehmlich lange Vorstellungsrunde, aber es ist auch schwer 18 Leute kürze vorzustellen, also es geht schon, aber dann find ich‘s es ist noch schlimmer zu lesen, wenn sich immer wieder das gleiche wiederholt. Also hab ich‘s versucht etwas lebendiger zu gestalten ;) Ich hoffe es ist mir gelungen.

So nun gehen meine bisherigen Anregungen zu dieser FF zu ende.

Wie gesagt es ist eine frische Idee und noch formbar, also bin ich über alle Anregungen froh und für alle Ideen offen. Lasst was hören ;)
 

Wir lesen uns bestimmt wieder :P

Nastjuschechka :P

First Night

First Night
 

Titel: Uke oder Seme

Autor: Nastjuschechka

Beta: Kuchiko Uchiha

Genre: Romanze, Humor

Welt: RL

Altersempfehlung: P18 Slash

Pair: viel zu viele XD alles was das Herz des Yaoi-Fans begehrt XD

Kapitel: 3/23

AN: So :) ich habe endlich Ideen für die FF und hier kommt deswegen ein Vorschlag, wie es weiter gehen könnte;)

Aber erst mal ein paar Infos, damit ihn den Überblick nicht verliert ;)
 

Liste der Stricher:

Name/Strichername Seme Uke

Yahiko/Pain sado maso

Zetsu/Aloe Vera agressiv ahnungslos

Naruto/Foxy stur/offen/ehrlich unterwürfig/schüchtern

Gaara/Ai egoistisch süß/unschuldig

Shikamaru/Deer zärtlich ehrlich

Hidan/Shinigami maso sado

Deidara/Katsu laut crossdressing

Kankuro/Dollplayer befehlerisch verführerisch

Kiba/Puppy Bastard freundlich

Shino/Mummy leise empfindlich

Neji/Rebel ernst ~noch nix~

Sai/Prime neugierig unschuldig

Lee/Froggy abwechslungsfreudig aktiv

Tobi/Mask wahnsinnig kindisch

Sasori/Scorpion Toy Kinky/aktiv Toy Kinky/leicht maso

Kisame/Blue Switcher Switcher

Suigetsu/Aquarius verträumt laut

Kakuzu/Scar macht fast alles für Geld
 


 

Öffnungszeiten/Stricher:

Mo-Do: 21 bis 2 Uhr geöffnet/6 Stricher + Barkeeper

Fr-Sa: 21 bis 5 Uhr geöffnet/8 Stricher + Barkeeper

So: 20 bis 3 Uhr geöffnet/7 Stricher + Barkeeper
 


 

Heute:

24.07 Donnerstag

Bar: Suigetsu

Stricher: Deidara, Gaara, Hidan, Neji, Lee, Kisame
 


 

„TSING!“

„Willkommen im „DreamLovers“! Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“ Charmant lächelte mein Bruder den nun ersten Kunden an. Und ich weiß zwar nicht wie es bei Jungs funktioniert, aber Mädchen würden hundertprozentig auf dieses Lächeln fliegen.

„Ist Katsu frei?“

Oh ein Stammkunde, ging es mir durch den Kopf. Ich saß weit hinten und konnte den Mann deswegen nicht so gut erkennen. Itachi hat mir gesagt, dass ich mir die Kunden gut merken sollte, damit ich sie, falls sie Hausverbot hatten, nicht mehr rein ließ.

„Ja, was hätten Sie denn gern?“

Warum war mein Bruder eigentlich so höflich? Sonst lief es doch hier viel lockerer ab, oder etwa nicht?

„Uke, für 2 Schuss, mit Blowjob.“

Aha, mir hatte Itachi, zwar schon vorher erklärt wie das hier mit den Preisen und so ging. Aber wenn ich es jetzt so hörte, war das ganz was anderes. Irgendwie fühlte es sich komisch an den Menschen zu verkaufen, mit dem man vorher noch ganz normal, falls man es so nennen konnte, geredet hatte. Mir wurde zwar jetzt vieles erklärt und doch fühlte sich das ganze einfach noch zu unreal an. So als ob es gar nicht ich war, der gerade hier hinter meinem Bruder saß.

„Das wären dann 120€. Sie dürfen noch 10 Minuten an der Bar warten, dann dürfen Sie hoch ins erste Zimmer.“ Ja, ich hatte mir die Preise gut gemerkt. Unserer Laden war nicht der billigste, aber er hatte seine Besonderheiten und dafür konnten wir auch unseren Preis verlangen. Ein Schuss/einmal Kommen kostete 50€ und ein Blowjob 20€. Der Mann, dessen Gesicht ich immer noch nicht gesehen hatte, legte das Geld auf den Tisch und ging nach hinten zur Bar, wo Suigetsu und noch ein paar andere saßen. Wie gesagt, wohnten sie alle auch hier. Und wer abends nichts vorhatte, warb für neue Kundschaft. In der Zeit wo ich meinen Gedanken nachging rief Itachi Deidara an und‚ warnte‘ ihn vor Kundschaft.
 

„TSING!“

Erklang die Eingangstür und ein weiterer Kunde kam hinein. Seine orangenen Haare stachen mir sofort ins Auge, auch wenn ich sein Gesicht schlecht erkennen konnte. Mein Bruder wollte gerade den Mund aufmachen, als er von dem Orangehaarigen unterbrochen wurde.

„Kein Stress Itachi, Suigetsu ist heute an der Bar oder? Ich will heute nur trinken.“

Meine Augen weiteten sich. Hat mein Bruder mir nicht vorher noch gesagt, dass wir die Namen nicht an Kunden weitergeben durften? Woher wusste der Typ dann wie Suigetsu und mein Bruder hießen? Ich hüstelte leicht, um die Aufmerksamkeit meines Bruders auf mich zu lenken, welche mir auch sofort geschenkt wurde. Ich schaute ihn fragend an und hoffte, dass er meine stumme Frage verstand.

„Oh, ups.“ Er lächelte entschuldigend. „Es ist Juugo, er hat früher auch hier gearbeitet, doch kümmert er sich jetzt um seinen kränklichen Freund. Er hat eben die große Liebe gefunden, auch wenn er immer wieder herkommt und manchmal mit Suigetsu schläft. Aber das scheint für seinen Freund in Ordnung zu gehen. Wie gesagt, er hat hier gearbeitet und kennt deswegen auch die richtigen Namen.“

Ich atmete erleichtert auf, das erklärte einiges.
 

„TSING!“

Ein weiterer Kunde.

„Willkommen im ‚DreamLovers‘! Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“

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So das ist eine Leseprobe  und die Stricherliste :) da ich mich irgentwie nicht entscheidenkonnte in welchem Stil die Geschichte weiter gehen soll.

Nun frag ich nach eurer Meinung :) Ist es okey so? oO

Nastjuschechka :P
 

Nachtrag: vielen Dank an meine Betaleserin Kuchiko Uchiha  :)

Bis zum nächsten Kapi



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  neko_kiara
2013-02-28T14:56:47+00:00 28.02.2013 15:56
Okay, ich hoffe ich werde jetzt nicht getreten, denn ein wenig Kritik hab ich doch.
Fangen wir mal positiv an. Die Idee ist zwar nicht vollkommen neu, aber hat durchaus das Potential zu einer lustigen Geschichte. Auch wenn ich mir bei der Menge an Charakteren eine schrittweise Einführung gewünscht hätte (z.B. Es weden immer die vorgestellt, die gerade Dienst haben), finde ich es sehr gut, dass du dir offensichtlich Gedanken gemacht hast, was die einzelnen Personen ausmacht. Die Eigenschaften und Namen finde ich auch gut gewählt. Alles hat irgendwie einen Bezug zu der Persönlichkeit oder Annahmen aus dem Fandom und ist nicht einfach willkürlich gewählt. Auf dem Weg zu so einer Vielfalt zu kommen ist ja nicht gerade einfach und ich finde es schön, dass du dir damit so viel Mühe gegeben hast, schließlich ist das Charakterdesign entscheident für eine gute Geschichte.

Was mich allerdings stört ist, dass dein Vorwort inklusive tabellarische Auflistung der Personen länger ist als das eigenliche Kapitel. Ich habe ja nichts gegen Vorworte, aber dass ist schon ziemlich krass. Das liegt dass natürlich auch an dem doch arg kurzen Kapitel. Ich würde dir einerseits empfehlen vielleicht doch in Zukunft mehrere der geplanten Kapitel als ein Kapitel hochzuladen. So vier Animexx Seiten für ein Kapitel (ohne Vorwort und Tabellen) sind meiner Ansicht nach absolutes Minimum. Zudem gibt es seit neustem auch ein extra Feld für Vorwörter, die dann über dem jeweiligen Kapitel anezeigt werden. Das Feld heißt "Autoren-Vorwort" und ist direkt über dem Feld in das du den Kapiteltext einfügst. Wenn du das jetzt korrigierst kommst du übrigens über die magische Grenze an Änderungen (ich glaube 4%) und das Kapitel kommt nochmal zu den Freischaltern (mit längeren Kapiteln geht das nicht so schnell).

Rechtschreibung und Grammatik sind weitestgehend okay, auch wenn du an einigen Stellen zur Wortwiederholung neigst. Lustigerweise nicht einmal so, dass du dieses wort im ganzen Text viel nutzt sondern eher Absatzweise, teilweise auch nur in einem Satz. Dabei scheinen es dir vor allem Hilfsverben angetan zu haben. Wenn du da etwas mehr drauf achten würdest, ließe sich der Text gleich viel besser lesen. Auf solche Sachen kannst du auch gut deinen Beta Leser ansetzen (Hast du eigentlich einen?) Ansonsten ist der Stil okay. Auch wenn hier nun wirklich nichts passiert.

Ich find es auch ehrlich gesagt nicht schlimm, dass du keinen genauen Verlauf vobestimmt hast (entnehme ich dem Nachwort aus Kapitel 2). Ein paar Anhalspunkte was man einbringen will und eine robe Richtung reichen eigentlich und vermeiden diese "auf Teufel komm raus" Situationen, auch wenn sich dabei immer wieder gerne kleine Wiedersprücklichkeiten einschleichen, weil ein nebenbei erwähnter Fakt nach einigen Kapitel auch aus einem Autorenhirn mal entschwinden kann.
Du hattest auch nach Anregungen gefragt, wie es weitergehen sollte bzw. was noch passieren sollte. Es gibt natürlich eine Reihe von Themen, die aufgrund der bereits genannten Vorkommnisse sich gewissermaßen anbieten und auch eine Reihe von amüsanten Situationen die mir zu dem von dir gewählten Thema spontan durch den Kopf gehen, aber ich denke das würde den Kommentar jetzt sprengen (soll ja nicht läner werden als das Kapitel :p) Wenn du möchtest schreib mir eine ENS, dann mach ich dir eine Liste.
So jetzt hab ich einiges gesagt und auch einiges kritisiert, aber ich möchte abschließend nocht mal darauf hinweisen, dass ich die FF an sich schon interessant finde und hoffe, dass dich nicht der Mut oder die Lust verlässt ^^
*Motivationskekse dalass*


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