Schlamm

Die FF wird vom Fotojournalisten beim Außenposten von Colonel Kurtz erzählt.
Das ganze entstand in Anlehnung an mein Gedicht "Peach Tiger"
Die Englische Übersetzung stammt ebenfalls aus meiner Feder.

Da mir bewußt ist, dass so eine Kur(t)zgeschichte - welche sozugen ungezeigte Szenen eier großen Geschichte darstellt - doch sehr Informationsarm ist, habe ich noch eine kur(t)ze Zusammengefassung geschrieben, darüber was in dem Film passiert und wie es zur Situation in meiner Geschichte gekommen ist. Wer den Film kennt ist natürlich bereits vorinformiert :)

Achtung! Wer den Film nicht kennt:

Spoiler!

Zusammenfassung vom wesentlichen Inhalt des Films „Apocalypse Now“, grob aus Wikipedia entnommen:
Zitat:
Während des Vietnamkriegs erhält Captain Willard den Auftrag, den abtrünnigen Colonel Kurtz zu liquidieren. Dieser hat sich von der amerikanischen Militärführung distanziert und lässt sich nicht mehr kontrollieren. Im Dschungel des im Vietnamkrieg neutralen Nachbarlandes Kambodscha hat er sich ein eigenes „Reich“ aufgebaut, über das er gebieterisch herrscht. Willard macht sich in einem Patrouillenboot samt Besatzung von Saigon aus auf den Weg durch den Dschungel. Die Reise der Männer entwickelt sich zu einem Höllentrip durch die Absurditäten eines sinnentleerten Kriegs und offenbart, die Abgründe der menschlichen Seele.
Während der Reise mit dem Irrsinn und der Sinnlosigkeit des Kriegs konfrontiert, beginnt Willard zunehmend, an der Rechtfertigung seines Auftrags zu zweifeln. Als er Kurtz schließlich findet, ist er versucht, sich ihm anzuschließen.
Zitat Ende.

Kurtz „Reich“ beinhaltet viel Grauenvolles (Leichen, Käfige in denen unter anderem auch Willard zwischendurch gefangen gehalten wird und anderes Elend), einen Stamm Eingeborener, eine Tempelanlage, einen Mann welcher einst den selben Auftrag wie Willard hatte, aber sich bereits Kurtz angeschlossen hat, und einen Amerikanischen Fotojournalisten. Auch der Fotojournalist hat sich angeschlossen.

Willard wird wie schon erwähnt dort gefangen gehalten. So wie ich das verstehe nicht um ihn von seinem Auftrag abzuhalten, sondern um ihn „weich zu klopfen“ und ihm die Zeit zu geben Kurtz zuzuhören.

Eines Nachts wird Willard von Kurtz beehrt, welcher ihm den Kopf eines seiner Besatzungsmitglieder in den Schoß legt. Willard ist kaum in der Lage den Kopf von sich zu stoßen, da er an Armen und Beinen gefesselt und an Bambusstangen gebunden ist.
An dieser Stelle setzt meine Kurzgeschichte ein.

Von der Patrouillenbootbesatzung sind gegen Ende nur noch zwei Personen übrig, Willard und ein junger Mann.

Am Ende führt Willard seinen Auftrag letztlich doch noch aus, allerdings auf Kurtz eigenes Verlangen.
Nachdem Kurtz tot ist, fährt Willard mit dem Boot und dem einzigen noch verbliebenen Besatzungsmitglied wieder flussabwärts zurück.
Was aus dem Fotojournalisten geworden ist, wird im Film nicht gezeigt, also setzt auch hier wieder ein Teil meiner Kurzgeschichte ein.

Übrigens:
In nicht verwendeten Filmmaterial sieht man, was tatsächlich aus dem Journalisten wurde.
Aber die Szene wurde wie gesagt nicht verwendet und hat nichts mit meiner Geschichte gemeinsam.