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Ein neuer Versuch

Naoki´s Traum Teil 2
von

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Zwei Lustmolche

„Also ich für meinen Teil, möchte lieber Musik machen und die Zeit nicht mit kuscheln verbringen...“, meinte ich und wunderte mich irgendwie grade selber über mich.

Hätte Keiyuu so etwas wie Hiroto gesagt, wären direkt wieder Probleme aufgekommen, es hätte Streit gegeben und ein Tag wäre wieder im Eimer gewesen...

Aber bei Hiroto...Koji kannte ihn ja lange genug um zu wissen wie er ist und so war er nun mal und ich...ich konnte Hiroto gut leiden und obwohl er ziemlich direkt war, war ich mir sicher dass er nie so etwas wie Keiyuu tun würde.

„Naja sicher, wenn müssen wir uns auch um die Musik kümmern, aber ein wenig kuscheln ist doch trenne, oder?“, fragte Hiroto aber auch schon nach, wo ich, Shou oder Koji aber gar nicht zum antworten kamen.

„Wenn ich mit Shou kuschel, sicher das ist total toll und ich liebe das auch total aber...immer läuft es darauf hinaus das wir zusammen schlafen.“, redete er weiter, wo Shou nun aber doch mal zu Wort kam.

„Aha...ich hatte bis jetzt aber nie das Gefühl, dass du den Sex nicht willst.“, erwiderte dieser.

„Sicher, den will ich, aber...ich will auch mal kuscheln und wüsste nicht immer gerne direkt, dass es Sex geben wird.“, kam es von Hiroto zurück.

Koji seufzte, während er sich etwas genervt durch die Haare strich, seine Freunde hatten manchmal echt komische Probleme.

Ich hingegen musterte beide und es dauerte gar nicht lange, bis ich anfangen musste zu lachen.

Der Grund war einfach, die beiden erinnerten mich ziemlich an mich und Koji.

„Was ist los?“, wurde ich auch direkt von Shou und Hiroto gefragt, wo auch Koji fragend zu mir sah.

„Naja, euer Gespräch...ich muss gestehen, es kommt mir ziemlich bekannt vor.“, meinte ich, wo ich aber immer noch fragend angesehen wurde.

„Wieso?“, fragte Hiroto auch direkt weiter nach.

„Bei mir und Koji ist das auch immer so, ich versteh daher ziemlich gut was du meinst, Hiroto.“

„Ja, Shou ist ein Lustmolch, immer will der, egal was wir tun.“, meinte Hiroto, wo Shou aber protestierte.

„Hey!“

Gekonnt wurde dieser aber überhört.

„Und ich hab wegen Koji mal fast unsere Freunde vergiftet. Naja vergiftet ist übertrieben, sie musste ziemlich, sehr merkwürdiges Essen essen.“, führte ich das Gespräch einfach weiter.

„Siehst du, der ist auch ein Lustmolch!“, meinte Hiroto, wo Shou und Koji wohl langsam begannen zu bereuen, sie hielten es wohl inzwischen für keine gute Idee mehr, mich und Hiroto zusammen gebracht zu haben.
 

„HEY!“, wurden wir dann aber doch unterbrochen und die beiden, über die wir redeten, kamen auch mal zu Wort.

Hiroto und ich sahen zu ihnen, vielleicht wunderten sie sich sogar, dass wir unser Gespräch wirklich unterbrochen hatten und ihnen nun unsere Aufmerksamkeit schenkten.

„Es wäre wirklich nett, wenn ihr beide ein anderes Thema finden würdet, als euch gegenseitig zu erzählen was wir, angeblich, für Lustmolche sind.“, kam es von Koji.

Sicher, die beiden wussten schon das wir es nicht böse meinten, aber wer hörte schon gerne was für ein Lustmolch er war?

„Außerdem können wir ja gar nicht so schlimm sein, sonst wärt ihr ja wohl kaum noch bei uns.“, meinte Shou dann auch noch.

„Ihr seit ja auch nicht schlimm, also Koji zumindest nicht. Bei Shou weiß ich das ja nicht.“, erwiderte ich, wo Hiroto auch schon das Wort ergriff.

„Ihr seit echt nicht schlimm und ihr wisst, ich weiß wovon ich rede.“

„Gut, dann...“

Und schon wurde Koji wieder unterbrochen.

„Trotzdem seit ihr Lustmolche!“, meinte Hiroto dann noch und legte ein frechen Grinsen auf.

„Gut, wenn du der Meinung bist. Dann gibt es halt für einen Woche keinen Sex mehr.“, erwiderte Shou und sah seinen Freund ernst an.

Meinte der das etwa grade wirklich ernst?

„Was? Nein!“

Shou grinste, ehe er sich wieder an seinen Freund wand.

„Wer ist hier von uns beiden ein Lustmolch?“

Ich musterte die beiden und war mir ziemlich sicher, wenn Shou das echt ernst meinte, würde Hiroto leiden, der würde das sicher nicht aushalten.

„Em...darf ich noch was sagen?“, fragte ich lieb nach und versuchte das Thema nun doch noch in die positive Richtung zu lenken.

„Was gibt es, Kätzchen?“, kam es fragend von Koji und auch die Aufmerksamkeit der beiden anderen bekam ich.

Super, lieb etwas fragen und gucken und schon bekam man Aufmerksamkeit.

Ich lächelte, musterte alle noch mal, ehe ich meine Meinung aussprach.

„Also ich denke mal, grade weil ihr...naja...“, begann ich, brach dann aber kurz ab.

„Sag es ruhig...“, hörte ich seufzend von Koji.

„...Lustmolche seit, haben wir euch so lieb. Ich würde mal sagen, zumindest für mich, hat Shou echt recht. Wenn es nicht das wäre was wir wollen, wären wir nicht mit euch zusammen. Also ich mag Koji jedenfalls so wie er ist.“, beendete ich dann und spürte nur Sekunden später Kojis sanfte Lippen auf meine.

„Du bist so süß.“, gab er mit sanfter Stimme von sich und drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn.
 

Shou seufzte, den der hatte nun Hiroto auf seinen Schoss sitzen.

„Naoki hat recht.“

„Ach ja?“

„Ja, ich liebe dich so wie du bist. Wie sollte ich sonst auch an den guten Sex kommen, wenn du nicht so wärst wie du nun mal bist.“, meinte Hiroto und sah seinen Freund lieb an.

„Hiroto...du bist echt ein durchgeknallter Kerl.“, erwiderte Shou und gab seinen Freund nun auch einen Kuss.

Die beiden schienen wohl nun auch wieder ein Herz und eine Seele zu sein, aber eine Frage brannte mir dann doch noch auf der Zunge.

„Aber...bekommt Hiroto jetzt echt eine Woche lang keinen Sex?“, fragte ich nach, wo Hiroto selber die Antwort wohl schon kannte und Shou und Koji...die lachten.

„Was ist den?“, wollte ich wissen und kapierte nicht wirklich warum die beiden nun auch noch lachten.

„Weißt du, dass würde ich mir selber nie antun, Hiroto seinen Sex verbieten.“, begann Shou zu antworten.

„Der ist dann nämlich unausstehlich, bei längerem Verzicht.“, fügte er noch hinzu.

Das reichte, ich hatte verstanden und damit war meine Frage auch beantwortet.

Shou würde Hiroto niemals antun, nicht mit ihm zu schlafen, er selber würde schließlich darunter leiden und das alleine unter Hirotos, dann, schlechter Laune.



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