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Einfach mal glücklich sein!

von

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Kapitel 3, 4 und 5

Wenn es noch von Interesse ist, so schaut auch diesmal bei der Fortsetzung meiner Geschichte rein, welche so beginnt.
 


 

Teil 3
 


 

Kira war wütend über sich selbst, da war endlich der Tag gekommen, wo sie mit Rei glücklich war und dann dies. Am liebsten könnte sie sich ........Aber was ändert sich schon daran. Sie schüttelte das Bett auf, all die Rosenblätter tanzten durch die Luft. Sehnsüchtig verfolgte sie dessen Schweben, bis sie auf den Boden zum erliegen kamen. Langsam zog sie sich ihre Jeans aus. Dann fiel ihr ein ,das ja Rei ins Bad gegangen war und noch all die Kerzen branden. Also schnell alles löschen, damit nicht noch ein Unglück passierte. Während Kira sich in Spitzengarnitur den Kerzen zuwendet, betrat Rei leise den Raum und schaute amüsant dem Treiben von Kira zu, die sich auf allen Vieren geschmeidig bewegte, die langen Haare immer vor einem ansengen schützend festhaltend. Ein kichern drang über seine Lippen und Kira fuhr erschrocken herum, dabei die letzte Kerze nicht beachtend, welche auch prompt umfiel. Ein kurzes Zischen war zuhören und ein feiner Brandgeruch kam auf. Aber das war schon alles, die Kerze erlosch. Rei war mit ein paar schnellen Schritten schon zu Kira geeilt, langte nach dessen Haar und schüttelte seinen Kopf." Was machst du bloß laufend für Sachen, die schönen Haare so zu verbrennen." " Die wachsen wieder", gab Kira kleinlaut zurück. Dabei zitterte sie wie Espenlaub. Rei nahm sie in seine Arme bis sie sich beruhigt hat. " Nun aber schnell ins Bett mit dir, sonst holst du dir noch eine Erkältung und das ist dann meine Schuld." "Hast du eigentlich etwas zum Schlafen für den Boden, Rei?" Mir reicht schon eine Decke, mach dir deshalb keine Sorgen, bin hart im nehmen, das macht mir gar nichts aus." " Rei,...wie soll ich sagen, also wenn es,... na ja.......ich möchte nicht,... also,... komm schon zu mir ins Bett. Aber schwöre mir, das du schön brav bleiben wirst." Rei schaute ziemlich skeptisch drein, bis Kira die Bettdecke anhob. Schnell verschwand Rei darunter, immerhin waren die Nächte noch sehr kühl und der Boden ziemlich hart. Kuscheln ist eben auch etwas, wenn natürlich nicht das gleiche wie........Kira gab Rei einen dicken Schmatz und schmiegte sich ganz fest an ihm, glücklich schlief sie in seinem Arm ein. Die Nacht ging viel zu schnell vorbei, zum Glück war Wochenende und Rei brauchte diesmal nicht auf Arbeit. Leise wollte sich Kira aus dem Bett schleichen, als ein paar Arme sie umschlangen und festhielten. " So, du wolltest mich ganz allein hier verschmachten lassen, was bekomme ich als Fand dafür, du kleiner Frechdachs." "Du warst munter und hast dich noch schlafend gestellt, schäm dich! Aber weil du so brav warst, will ich mal nicht so sein und dir dafür Frühstück machen. Also bitte lass mich los damit ich ...!!!" Weiter kam Kira nicht, ein Kuss von Rei ließ sie verstummen.
 

Nun kommen wir zum nächsten Teil, bin wieder recht fleißig gewesen und hoffe, die Wartezeit hat sich gelohnt. Also auf geht's.
 


 

Teil 4
 


 

Kira kam sich richtig überrumpelt vor, aber wann waren die Zwei schon mal richtig zusammen, die Liebkosungen von Rei waren wie Balsam auf ihrer Haut. Noch wagte sie aus Angst nicht weiter zu gehen und blockte alle Versuche von Rei ab, mehr aus der Situation werden zu lassen. In ihren Gedanken stellte sie es sich sehr schön vor, doch ein Schatten lag auf ihrer Seele und quälte sie sehr. Rei hatte davon natürlich keine Ahnung. Nach mehreren gescheiterten Versuchen, drückte er wütend Kira in die Kissen, um doch noch ihrer habhaft zu werden, gab aber dann doch auf und Kira huschte aus dem Bett. Traurig, ohne nochmals einen Blick zurück schauend, ging sie zum Bad, um sich erst mal gründlich zu waschen. Rei zog sich unterdessen an, mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck. Um die Zeit zu nutzen, bis Kira fertig ist, stand aufräumen an. Die Zeit verging wie im Flug und nach dem Essen wollte Kira nach Hause, ihre Mutter macht sich sonst noch mehr Sorgen. Rei holte das Motorrad aus der Garage und los ging die Fahrt. Bei Kira angekommen, wollte Rei gleich wieder davon brausen, aber diesmal hielt Kira ihn fest. Bei den abgestellten Schuhen war ihr etwas aufgefallen, da passte mancher Schuh nicht dazu. Ängstlich klammerte sie sich an Rei fest, der sie verwundert anschaute. Plötzlich öffnete sich die Tür, ein Mann, den Rei noch nie hier gesehen hatte, blickte sie staunend an. Dann wand er sich Kira zu, packe sie am Arm, dadurch schrie sie laut auf und versuchte frei zu kommen. Rei griff nun seinerseits in das Geschehen ein, wurde aber unsanft zur Seite gestoßen. Kira sträubte sich noch immer, Tränen rannen ihr über das Gesicht. " Lass mich los du Mistkerl, ich will nicht, Neeein!" Trotzdem wurde sie mit Gewalt in die Wohnung gezerrt, die Tür gleichzeitig zugestoßen und per Schlüssel fest verschlossen. Was zum Teufel ist hier los! Rei konnte nur noch gegen die Tür hämmern und immer wieder nach Kira rufen. Auch hörte er, das es weiteren Radau im Inneren der Wohnung gab. Jetzt konnte ihn keiner mehr aufhalten. Aus Angst um Kira, wurde ein Feuerlöscher ganz schnell zur Ramme umgewandelt, auf die Tür so eingeschlagen bis diese endlich zerbarst. Keinen Laut hörte er mehr. Vorsichtig begann er die Zimmer abzusuchen und rief dabei Kiras Namen. Ein plötzliches Poltern erregte dann seine Aufmerksamkeit und konnte gerade noch mit einem Sprung sich zur Seite retten, bevor ein Footballschläger neben ihn hernieder ging. Nicht mit mir, sagte sich Rei, wozu habe ich über 6 Jahre in L.A. gelebt, da lernt man sich zu behaupten und das nicht nur im Kampf. " Willst wohl den Retter spielen was! Aber leider muss ich dich enttäuschen Bübchen, meine Kleine bekommst du nicht! Ich habe ein großes Geschäft mit ihr vor, alles ist schon perfekt im Kasten und da brauch ich leider dich nicht dazu." Wieder sauste der Schläger in Richtung Rei. Schnell duckte er sich. Aber mit einem gezielten Karatetritt, setzte er den Angreifer außer Gefecht, lies ihn erst mal liegen, um sich wieder auf Kira zu konzentrieren, denn er ahnte Schlimmes. Vor einer geschlossenen Tür machte er halt und horchte. Stimmen erklangen.

" Verdammt, halt sie fest! Hey, wir wollen doch noch unseren Spaß haben!

Autsch, das kleine Flittchen hat mich gebissen!" Ein Schlag ins Gesicht war die Folge." Hm, ich mag es zwar, nein ich liebe es, wenn man sich wehrt, das macht die ganze Sache nur noch aufregender. Aber du hast mich gebissen, das war nicht nett von dir!" " Du Schwein, lass mich los, Neeiin!

Rei....Rei....Reiii!" Eine Hand legte sich auf ihren Mund, ihre Beine gepackt und auseinander gezwungen. Sie krümmte sich wie eine Feder zusammen und schaffte es nochmals frei zu kommen, rammte ihren Peiniger ein Knie in den Bauch und trat ihm mit voller Wucht in die Weichteile. Vor lauter Schmerz aufheulend, lies er sie in Ruhe. Der andere Kerl war erst mal geschockt darüber. Kira flüchtete zur Tür, wurde aber abgefangen. " So nicht mein Herzchen, wir haben allerhand Geld bezahlt und nun zier dich nicht weiter! Wir wollen auch endlich mal ran!" Kleidung wurde zerfetzt. Wieder war ein Schlag zu hören. Dieses mal war sie auf die Schmerzen vorbereitet." Mich spuckst du nicht noch mal an! Ich werd es dir schon besorgen, pass gut auf." Rei hatte genug gehört und warf sich mehrmals gegen die Tür. In der Zwischenzeit war ihr Stiefvater wieder zu sich gekommen, baute sich hinter Rei auf und versetzte ihm ein Hieb in den Rücken. Er sackte zusammen. " Hey, macht mal auf, ich habe hier noch eine Überraschung für euch! Macht bestimmt ebenfalls Spaß mit einem Kerl!" Die Tür öffnete sich. Im gesamten Zimmer herrschte Chaos, als wenn eine Bombe eingeschlagen hätte. Rei wurde in eine Ecke gezogen und liegen gelassen, ohne weitere Beachtung. Noch benommen rappelte er sich auf. "Ihr verdammten Mistkerle! ....Wagt es nochmals.... das Mädchen .......anzufassen....und ihr könnt..... eure Knochen zusammen suchen!" Höhnisches Gelächter kam auf. Aber Rei wendig wie eine Katze und auf Kampf umgepolt, wurden nun von ihm eines besseren belehrt, hörte das Lachen auf und ging in Stöhnen über. Jetzt ließ er von ihnen ab, um nach Kira zu schauen.
 

,Langsam kommt das Finale oder doch noch nicht? Lest einfach, dann ist man wieder etwas schlauer geworden.
 


 

Teil 5
 

Rei drehte sich zu Kira um, was er aber sah, brachte ihn noch mehr in Wut. Kira lag wimmernd auf einem Bett mit zerfetzter Kleidung, die Hände je an einen Bettpfosten gefesselt, die Jeans per Gewalt geöffnet und teilweise entfernt. Ihre Lippen waren angeschwollen, am Mundwinkel blutig geschlagen, der Hals zeigte Würgemale, zahlreiche Kratzer, blaue Flecken und Blutergüsse im Gesicht und auf den Körper verteilt, ein Bild des Jammerns. Ihre Augen brannten in Zorn und Wut ungebändigt wild. Rei stürzte regelrecht zu Kira hin, löste ganz vorsichtig die Fesseln, die sich durch ihre Gegenwehr in ihr Fleisch gescheuert haben. " Was ist geschehen, wer sind sie und was haben diese Kerle nur mit dir gemacht, ich breche denen jeden Knochen im Leib, wenn sie dich noch mal anfassen sollten! Diese verdammten Bastarde!" Jede Bewegung von ihr war mit Schmerzen verbunden, dennoch zeigte sie Rei ein Lächeln, auch wenn die Tränen weiterhin ihren Weg über das Gesicht suchten. Kira bemerkte als erste den Schatten, der bedrohlich näher kam und schubste Rei bei Seite, bevor sie sich blitzschnell zur Wand drehte. Ein Schlag traf die Bettumrandung. Diesmal reagierte Rei schnell, sprang auf die Füße und lies einen regelrechten Faustregen auf den Peiniger nieder prasseln. Obwohl Kira hart angeschlagen war, schaffte sie es doch, Rei zurück zu reißen, um ihn nicht zum Mörder werden zu lassen. Dann verlor sie das Bewusstsein und rutschte zusammen. Rei legte sie vorsichtig zurück aufs Bett, strich ihr einige Haarstränen aus dem Gesicht, dann war es mit seiner Beherrschung vorbei und weinend verbarg er sein Gesicht in ihrem Haar. Nach kurzer Zeit kam Kiras Mutter von der Arbeit nach Hause. Schon den ganzen Tag hatte sie eine gewisse Vorahnung gehabt. Ihr jähzorniger Mann, in zweiter Ehe verheiratet, hatte schon einmal versucht Kira sich zu bemächtigen, um sie an zahlungswillige Freier zu verschachern, was aber misslang. Nun ist er aber plötzlich wieder aufgetaucht und die Sorgen um ihr Kind waren gestiegen. Wie vom Blitz getroffen stand sie nun vor der demolierten, nur noch leicht in einer Verankerung hängenden Tür. Aller Vorsicht außer acht lassend, stolperte sie in die Wohnung hinein, voller Sorge um Kira. Als sie Rei erblickte, dachte sie erst er wäre der Übeltäter, wurde aber kurz darauf eines besseren belehrt. Nachdem Rei die Wunden an den Handgelenken von Kira verbunden, neue Bekleidung zurecht gelegt und diese dann wieder zu Bett gebracht hatte, warf er noch einen Blick zu den gut verschnürten Verbrechern, die nun bewegungslos mit einem starren Blick auf den Boden in einer Ecke saßen. Rei war gerade damit beschäftigt ein nasses Tuch auf die Stirn von Kira zu legen, wo er von dessen Mutter überrascht wurde. Mit einem Feuerharken bewaffnet schlich sie sich hinter Rei. Setzte zum Schlag an und lies ihn klirrend zu Boden fallen. Ohne ein Wort zu sagen, ging sie zum Bett, wo Kira mit geschlossenen Augen lag, fiel auf die Knie und fing an zu schluchzen, dabei immer um Verzeihung bittend. Rei schaute besorgt drein. Endlich, nach wohl einer Ewigkeit öffnete Kira ihre Augen und schaute freundlich zu Rei, der schlafend ihre Hand fest in der Seinen hielt. Ihre Mutter hatte inzwischen die Polizei benachrichtigt gehabt, welche den Tathergang bereits aufgenommen und die Täter gleich in Gewahrsam nahmen. Danach versuchte sie eine gewisse Ordnung wieder in den Räumen herzustellen, wobei Rei eine große Hilfe war. Nach gemachter Arbeit bezog Rei wieder seine Stellung neben Kira, muss wohl dann aus Erschöpfung eingeschlafen sein. Kira schaute ihre Mutter mit fragenden Blick an, diese Verstand und legte eine Decke um die Schultern von Rei, streichelte ihn zärtlich über den Kopf und setzte sich auf das Bett, um endlich die ganze Wahrheit ihrer Tochter zu erzählen. Rei erwachte dabei, hielt aber die Augen weiterhin geschlossen und lauschte den Worten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2003-06-29T11:28:25+00:00 29.06.2003 13:28
Wow echt gut geworden! Ich liebe den Manga aber es gibt nur so wehnig Fanfics dazu. Also schreib bitte schnell weiter.
rat-chan
Von:  --Lucky--
2003-05-14T17:13:12+00:00 14.05.2003 19:13
Wie??? Noch keiner n Commi geschrieben? *drop* Dabei is die FF doch nicht schlecht!^^V Mir gefällt sie jedenfalls!
Weida so!


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