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Tochter des Wolfes

von

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Tief im Untergrund

Tief im Untergrund, in dunklen Gängen nur von Fackeln beleuchtet, erklingen schauerliche Schreie. Je näher man den Geräuschen kommt umso klarer kann man die Laute verstehen. Es kling wie Gejohle und Kampfgeräusche. Am Ende des schaurigen Ganges wird man von einer schweren Holztür auf gehalten. Der Zugang wird zusätzlich von einem massigen Riesen versperrt, er wird dich nach der Parole fragen und genau Mustern. Hinter seinem Rücken blitzt eine große Schwertklinge hervor. Zögerst du, so wird er dich entzwei teilen, weil du hier nichts verloren hast. Er kennt kein Erbarmen.

Du hast es geschafft!

Gut das du vorhin noch den schmierigen Shinobi ab gefangen hast.

Warum du hier bist?

Du suchst deinen Bruder und auf Grund der Informationen, die du in einer Kneipe auf geschnappt hast, glaubst du ihn hier zu finden.

Du wirst noch mehr finden!

Als die Tür sich öffnet strömt ein ekelerregender Gestank dir entgegen. Du rümpfst leicht die Nase. Es stinkt nach Blut, Schweiß, Angst und Alkohol.

Du bist, aber nicht alleine gekommen.

Nein, so bekloppt bist selbst du nicht!

Du erteilst einen leisen Befehl an Suigetsu und Juugo, dass sie sich aufteilen sollen um an weitere Informationen zu kommen.

Innerlich klopfst du dir auf die Schulter, weil du Karin im Hotel gelassen hast. Dies ist kein Ort für Frauen.

Du musterst den Raum. Dieser ist groß und hoch. In der Mitte steht ein 12 m2 großer Käfig mit einem hohen Maschendrahtzaun. Der innere Platz ist mit Sand aus gelegt von dem der Gestank des Blutes aus geht. Er ist leicht rosa und an einigen Stellen noch feucht-dunkel Rot.

Es muss also grad einen Kampf gegeben haben.

Du schaust dich weiter um. Langsam bewegst du dich durch die Menschen. Sie trinken viel Alkohol und scheinen etwas entgegen zu fiebern.

Sie widern dich an!

Vergeblich versucht du keinen zu berühren, aber innerlich hast du schon beschlossen deine Sachen nachher zu verbrennen und dir die Nase aus zu spülen.

Widerlich!

Plötzlich wird es still im Raum. Alles starrt gebannt auf einen Punkt, denn du nicht sehen kannst. In die Stille hinein hörst du leise Schritte. Sie scheinen aus der Richtung zu kommen in die Alle schauen.

Dann geht ein Raunen durch die Menge als ein zierliches Mädchen die Arena betritt.

Du siehst die Chakra Fesseln, die vielen Blauenflecken und lange rosa Haare.

Nein! denkst du, Das kann sie nicht sein!

Doch dann hebt sie ihren Kopf und du siehst die unverwechselbare grüne Farbe ihrer Augen.

Warum? fragst du dich.

Dann betritt noch eine weitere Person den Ring.

Ein bulliger Mann stellt sich ihr gegenüber und grinst sie dreckig an.

Sie schaut nur kalt zurück. Kein Glanz mehr in ihren Augen.

Du siehst wie sie leicht die Lippen bewegt und aktivierst deine Sharigan.

So bekommst du den letzten Teil des Satzes mit: „…bald sind wir frei, ane-san (große Schwester)!“

Ein Gong ertönt und der Mann stürzt sich auf das Mädchen. Seine Attacke ist plump und sie entweicht im ohne große Mühe. Sie weicht ihm immer wieder aus. Das macht ihn rasend und er wird immer unvorsichtiger bis er einen Fehler macht. Sie holt einmal aus und trotz der Chakra Fessel ist ihr Schlag sofort tödlich.

Sie hat das Genick getroffen.

Die Menge grölt und du wendest dich angewidert ab.

Menschenkämpfe auf Leben und Tod.

Dort bist du hinein geraten auf der Suche nach deinem Bruder. Du schüttelst den Kopf da du nicht verstehst warum dein Bruder hier kommt.

Das es vielleicht sein Auftrag ist, auf die Idee kommst du nicht. So sehr bist du verblendet.

Da entsteht ein kleiner Tumult am Rande des Käfigs.

Das Mädchen will den Ring verlassen, wird aber von zwei zornigen Männern daran gehindert. Sie beschimpfen das arme Mädchen als Hure, Schlampe und Hexe.

Der Tote war wohl ein Kamerad gewesen.

Bevor die Situation weiter entgleisen kann tritt eine weitere Person hinzu.

Sie hat lange schwarze Haare und dunkle Augen soweit du es bei dem Schummerlicht beurteilen kannst.

Auch sie trägt Chakra Fessel.

Vorsorglich aktivierst du noch mal deine Sharingan.

„Euer Kamerad hat sich überschätz. Zahlt die Prämie und verschwindet.“, sagte sie kalt.

Sie steht jetzt genau neben der Rosahaarigen.

Der eine will noch was erwidern, aber dies bleibt ihm wortwörtlich im Hals stecken.

Denn die Schwarzhaarige hat ihn an der Kehle gepackt und zu gedrückt. Auffordern sieht sie den Anderen an.

Dieser zahlt hastig das Geforderte und das Mädchen mit den schwarzen Haaren lässt den Mann los. Er sinkt keuchend in die Knie.

Ohne weitere Worte verschwinden die beiden Mädchen im Schatten im hintern Teil des Raumes.

Die Menge scheint sich auf zu lösen.

Du suchst deine Kameraden und verlässt den schaurigen Ort.

Draussen angekommen atmest du erstmal richtig durch.

Auch Suigetsu und Juugo steht das Erlebte ihm Gesicht.

„Sag mal, Chef, war das rosa haarige Mädchen nicht auch die selbe, die dich immer versucht mit dem blonden Chaot zurück zu holen?“, fragt der Weißhaarige.

Du nickst leicht.

„Warum ist sie dort gewesen?“, bohrt er weiter.

Dies hast du dich auch schon gefragt.

Ohne ihm zu antwortet, geht ihr wieder ins Hotel.

Erstmal neue Sachen und duschen.

Altes wird verbrannt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DarkBloodyKiss
2012-09-11T19:23:27+00:00 11.09.2012 21:23
Sehr Interessanter Anfang ^^
Bin richtig gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  MiezMiez
2012-09-11T19:07:24+00:00 11.09.2012 21:07
Du glaubst gar nicht wie ich mich über dein Kommentar freue, Angle-Moon. Vielen Dank!!!!
Habe schon etwas an mir gezweifelt.
Danke Danke
Von:  Angle-Moon
2012-09-11T16:46:06+00:00 11.09.2012 18:46
wow
ich bin jetzt schon gespannt wies weiter geht
ich hoffe du lädst schnell ein neues kappi hoch
du schreibst echt toll ^^
den humor hast du auch gut eingesetzt ^^
mach schnell weiter ^^


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