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Mächtige Verbündete

Im Kampf gegen Genie und Stärke
von

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Ein seltsames fliegenden Etwas

Es war ein schöner normaler Tag der im Pilz-Königreich anbrach.

Mario und Luigi saßen gerade am Frühstückstisch als Parakarry ihnen die Zeitung vorbeibrachte. Die Schlagzeile darauf lautete: "Sternenstab nach einer Woche immer noch vermisst, Täter unbekannt" unterhalb ein Bild eines goldenen Zepters mit einem funkelnden Stern an der Spitze.

Ansonsten waren die Zeiten gerade sehr angenehm.

Bowser verhält sich derzeit ruhig und auch sonst ist nichts passiert was die beiden hätten richten müssen.

Luigi stand vom Tisch auf und ging in die Küche um sich etwas leckeren Pilztee zu holen.

"Könntest du später nach Toad-Town gehen um etwas Pilztee zu kaufen, ich habe gerade den letzten aufgebraucht" konnte man ihn aus der Küche hören

bevor er mit eine Tasse in der Hand wieder das Zimmer betrat.

"Mach ich gerne Bruderherz, gleich nach dem Frühstück" antwortete Mario

und nahm dabei einen großen Bissen seines Frühstückspilzes.

Eine halbe Stunde war vergangen bis die beiden fertig gefrühstückt hatten.

Mario stand auf und richtete sich her um den weiten Weg in die Stadt anzutreten. Luigi verabschiedete seinen Bruder und man konnte noch ein "Bin gleich zurück" vernehmen bevor Mario die Haustür hinter sich zuzog.
 

Gut gelaunt und gesättigt schlenderte Mario ganz gemütlich den weiten Weg nach Toad-Town dahin, vorbei an vielen bunt gestalteten Blumenfeldern

und einigen Waldpassagen an denen er und Luigi schon als Kinder öfters gespielt hatten. Noch ganz in Gedanken versunken musste er leise lachen

als er daran dachte das Luigi in wieder dazu gebracht hat den Einkauf zu übernehmen. "Das nächste mal lasse ich mich nicht mehr so einfach überreden",

hörte man in murmeln als er gerade an einer Gruppe Toadkinder vorbei ging die gerade in einer der Blumenwiesen fangen spielten.

Es war inzwischen nicht mehr weit nach Toad-Town und man konnte das große Haupttor der Stadt bereits in der Ferne erkennen.

Trotzdem war der Weg bisher recht lang gewesen und so beschloss der Klempner eine kleine Pause einzulegen und setzte sich auf einen Baumstamm der am Wegesrand lag.

Er sah, mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Lippen in die Ferne. Weite Blumenfelder, strahlend blauer Himmel und kleine weiße Wölkchen darin.
 

Plötzlich jedoch mischte sich ein Geräusch mit der gemütliche Idylle. Es war leise und man konnte es nicht zuordnen auf diese Entfernung.

Genau so wenig konnte man sehen woher dieses Geräusch kam oder was es verursachte. Neugierig lies Mario seine Blicke schweifen um etwas in der Ferne entdecken zu können. Er sah aber nur einen kleinen Punkt am blauen Himmel. Nach einiger Zeit jedoch wurde der Punkt immer größer und bald konnte Mario etwas mehr erkennen. Es war etwas matt silbernes, ein metallenes rundes seltsames Etwas dass scheinbar mühelos durch den Himmel zu schweben schien.

Inzwischen waren auch die Geräusche viel lauter geworden. Aus den anfänglichen leisen undefinierbaren Geräuschen hat sich jetzt in ein lauteres, gut hörbares

brummen entwickelt. Je näher dieses Ding kam desto lauter wurden die Geräusche. Schon bald hatte es eine so große Lautstärke erreicht dass Mario keine anderen Geräusche mehr wahrnehmen konnte. Inzwischen war dieses Ding so nah dass Mario seine Ohren zuhalten musste, da er befürchten musste ansonsten taub zu werden. Es hatte inzwischen etwa die Größe eines kleinen Heißluftballons angenommen. Jedoch war um einiges schneller als solcher.

Als es dann über ihn hinwegflog konnte er noch etwas erkennen. Es kamen Flammen aus dem hinteren Teil heraus, wie aus Yoshis Maul wenn er mal wieder einen roten Koopa Panzer gegessen hatte. Nur waren diese Flammen hier um einiges größer und dauerhaft zu sehen.

Allmählich entfernte sich das Ding wieder und auch die Geräusche wurden immer leiser. Einige Fragen drängten sich Mario angesichts dieses Teiles auf:

"Was war das für ein Ding, wo kam es her und was will es überhaupt hier", den so etwas war ihm im Laufe seiner vielen Abenteuer noch nicht untergekommen.

Mit nachdenklichen Blick sah der Klempner diesem mysteriösen etwas noch lange hinterher dann aber bemerkte er erst wohin es zu fliegen schien.

Es steuert geradewegs auf das Schloss des Echsenkönigs Bowser zu und machte Anstalten dort landen zu wollen.
 

Natürlich wusste Mario sofort dass das nichts Gutes bedeuten konnte. Bowser heckte bestimmt wieder einen Plan aus wie er Prinzessin Peach entführen

und dann das ganze Pilz-Königreich einnehmen kann. Und er musste etwas unternehmen, sofort. Er könnte gleich zu Bowser aufbrechen

doch zuerst wollte er sich versichern ob es der Prinzessin gut geht. So rannte er den restlichen Weg nach Toad-Town, durch die gesamte Stadt

zu dem Schloss das majestätisch an dessen Ende auf einem kleinen Hügel thronte, ohne auch nur an eine weitere Pause zu denken.

Viel eher drehten sich seine derzeitigen Gedanken um Prinzessin Peach. "Geht es ihr gut?" und "ich hoffe es ist noch nichts passiert"

Diese Worte drehten sich in seinem Kopf während er Schritt für Schritt in Richtung des Schlosses eilte. Er malte sich schon aus wie Bowser triumphierend

sein boshaftestes Lachen erschallen lässt und er gleichzeitig Peach in seinen Käfig einsperrt um sich nachher über das gesamte Pilz-Königreich herzumachen.

"Ich muss es verhindern, um jeden Preis muss ich dass verhindern, komme was wolle", sagte er sich immer wieder als er dem Schloss der Prinzessin immer näher kam.

Dann endlich hatte er es erreicht. Voll mit gemischten Gefühlen aus Angst und Hoffnung stieg Mario die endlos erscheinenden Treppen hinauf.

Jetzt stand er vor dem großen Schlosstor und bald würde er erfahren ob sie in Sicherheit ist.

Mit einem schlimmen Gefühl im Magen klopfte er an das Tor.



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