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Misery Business

Some like to talk, but I'm into doin'!
von

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Farewell?

Sawa hatte gedacht, er würde sie, nachdem, was zwischen ihnen gewesen war noch mehr verabscheuen, doch stattdessen ignorierte er sie.

Es war so, als ob sie für ihn nicht existierte.

Und irgendwie stimmte es sie trauriger, als wenn er sie weiterhin so schikaniert hätte, wie er es sonst immer getan hatte.

Während sie alle die Abschlussprüfungen hinter sich brachten, konnte sie an nichts anderes mehr denken, als an das, was geschehen war und warum es geschehen war.

Warum hatte sie sich bloß auf ihn eingelassen?

Wieso hatte er so daraufbestanden und tat nun so kalt und unnahbar?

Sawa hatte eigentlich damit gerechnet, dass sie bei all ihren innerlichen Unruhen schlechtere Noten schreiben würde wie normalerweise.

Doch sie wurde positiv überrascht.

Insgesamt schnitt sie, natürlich mal wieder gleichauf mit Kaiba, als Jahrgangsbeste ab.

„Hey, Sawalein. Ich hab auch bestanden!“, freute Joey sich und umarmte das, wesentlich kleinere, Mädchen.

Alle lachten.

Das Joey bestehen würde, daran hatte nämlich keiner so wirklich geglaubt.

Nicht mal er selbst.

Sie feierten ihren Erfolg am See mit dem Rest der Klasse.

Es wurde gegrillt, gesungen, Musik gemacht und im Wasser getollt.

Und Seto Kaiba war nicht dabei, da er etwas in der Firma zu tun hatte und das alles, in seinen Augen, sowieso nur Kinderkram war.

Sawa konnte wenigstens an diesem Tag abschalten und mal wieder so richtig Spaß haben.
 

Die restliche Woche verging ebenfalls wie im Flug und am Freitag fand die Abschlussfeier statt.

Sie saß gerade in ihrem Zimmer vor ihrem Schminkspiegel, als ihr Onkel klopfend eintrat.

Er trug einen grauen Anzug mit einer grünen Krawatte und einem weißen Hemd.

„Du siehst bezaubernd aus.“, verriet er ihr, als sie sich erhob.

Seine grauen Augen musterten sie.

Ihr schwarzes Haar war hochgesteckt, ihre Lippen blutrot geschminkt und sie war in ein figurbetonendes rotes Chiffonkleid geschlüpft.

Ihre zierlichen Füße steckten in ebenso roten Pumps.

„Vielen Dank...“, murmelte sie und errötete.

Er ging auf sie zu und strich über ihre Wange, so wie es ihr Vater immer getan hatte.

Manchmal schmerzte es, wenn sie ihren Onkel ansah.

Ihr Vater und er waren Brüder gewesen und er sah ihm so unglaublich ähnlich, dass sich ihr Herz jedes Mal etwas zusammenschnürte.

Aber sie hatten nur noch sich und mussten zusammenhalten.

„Ich hab etwas für dich, Sawa. Deine Mutter gab es mir... Eine Woche bevor...“, brach er ab und sie konnte erkennen, dass es auch ihm immer noch schwer fiel darüber zu reden.

Er holte eine kleine blaue Schatulle hervor und öffnete diese, um ein paar Smaragdohrringe hervorzuholen, die perfekt zu ihrer Halskette passten.

„Sie hat gesagt, ich soll sie dir geben, wenn ich denke, dass du sie gebrauchen könntest. Eigentlich wollte ich sie dir erst zu deiner Hochzeit geben, aber angesichts deines Erfolges...“, meinte er und steckte sie ihr an.

Tränen bildeten sich in ihren Augen und auch in seinen schimmerte es verdächtig.

„Du siehst aus wie sie, Kleine.“, bemerkte er und schon fielen die Beiden sich in die Arme.
 

Die Abschlussfeier fand in der schuleigenen Aula statt.

Der dicke Direktor schleppte sich gerade die Treppe zur Bühne hinauf, um das Fest zu eröffnen und man konnte seine Anstrengung an seinem hochroten Gesicht sehen.

Als er vorm Mikrofon stand, keuchte er etwas.

Sein Atem war nur noch ein leises Pfeifen.

Die Schüler amüsierte das etwas, da sie wussten, wie faul und verfressen er war.

„Herzlich Willkommen liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, Verwandte und Freunde. Heute verabschieden wir uns von einem ganz besonderen Jahrgang, der mir meistens mehr Kummer bereitete als Freude.“, begann er und Lachen ertönte.

„Nun... Es ist jetzt sechs Jahre her, da begann hier das harte Leben und viele mussten hart kämpfen, um heute hier sein zu können. Doch am Ende hat jeder sein Ziel erreicht. An dieser Stelle möchte ich zwei ganz besondere Schüler ehren und bitten auf die Bühne zu kommen. Sawa Ito und Seto Kaiba.“, rief er die Beiden auf.

Als Sawa sich erhob und Kaiba sie erblickte, starrte er verdutzt auf das, was sich ihm bot.

Sie war wunderschön.

Er hatte sich noch nie in einem Ballkleid gesehen und konnte nicht glauben, dass das wirklich die aufbrausende, knallharte Sawa Ito war, die er kennen gelernt hatte.

Beide gingen, fast synchron Richtung Bühne und stellten sich neben den Direktor.

„Diese beiden Schüler haben mit ihren hervorragenden Leistungen bewiesen, dass man an dieser Schule doch noch etwas lernen kann.“, meinte er scherzhaft und es wurde applaudiert.

Sie bekamen ihre Zeugnisse als Erste und reichten dem Direktor und sich gegenseitig die Hände.

„Ich werde deine kratzbürstige Art vermissen, Kätzchen.“, raunte er ihr zu und übergab ihr eine weiße Rose.

Sie lächelte und ihre Blicke trafen sich.

„Ich deinen arroganten, ausgeblasenen Egoismus sicher nicht.“, konterte sie und er schmunzelte, während er die Bühne verließ.

Einige Lehrer hielten auch noch eine Rede darüber, wie sie die Klassen im Unterricht erlebt hatten.

Dann wurde das Wort an Sawa, als Klassen- und Jahrgangssprecherin, abgegeben.

„So, Leute. Endlich ist es soweit, was? Wir sind wegen guter Führung entlassen worden. Na ja, die einen mehr die anderen weniger.“, witzelte sie.

„Ich hoffe, dass ihr alle eine Ausbildung oder einen Studiumsplatz gefunden habt und ich nicht irgendwann erfahren muss, dass einer von euch wegen Diebstahl im Minimarkt eingebuchtet wurde... Was ich auf jeden Fall sagen kann, ist, dass ich alle sehr vermissen werde und ich mich immer und auch gerne an unsere gemeinsame Zeit zurückerinnern werde. Man wird sich ja sicherlich noch mal über den Weg laufen.“, brabbelte sie drauf los und holte dann einmal tief Luft.

„Ich habe jeden von euch lieb gewonnen und auch die Lehrer, besonders unser ehrenvoller Mister McKinley, bleiben in meinem Herzen. Ich liebe euch, Leute!“, beendete sie ihr Abschlussplädoyer und einige der Mädchen begangen zu weinen.

Es wurde erneut heftig applaudiert.

Sawa übergab das Mikro wieder an den Direktor und machte sich auf den Weg zu dem großen schwarzen Flügel, den man extra in die Aula gebracht hatte.

Ihr Blick fiel dabei auf Kaiba, der neben seinen Bruder, an der Seite saß, und sie beobachtete.

Er bemerkte, dass sie wirklich betroffen schien, machte sich aber nicht allzu viel daraus.

„Sawa sieht heute wirklich hübsch aus, nicht wahr, großer Bruder?“, fragte Mokuba ihn und er nickte, lächelnd.

„So... Zum Ende wird Sawa uns ein Stück auf dem Klavier vorspielen und dazu singen. Parallel dazu wird eine Diashow der vergangenen Jahre vorgeführt.“, klärte der Direktor alle auf.

Der Raum wurde verdunkelt und ein Spot wurde auf Sawa geworfen, die sofort begann zu spielen.

Es wurden viele verschiedene Bilder gezeigt und Tränen liefen ihr die Wangen hinunter, während sie sang und sich die Fotos ansah.

Viele Erinnerungen waren darauf zu sehen.

Von verschiedenen Ausflügen oder einfach nur Situationen aus dem täglichen Unterricht, die in den letzten Wochen geschossen wurden.

Wie sie Duelmonsters spielten oder an Fröschen herumschnitten, für den Biologieunterricht.

Teas angewidertes Gesicht und Joey, wie er ihr einen Froschschenkel entgegenhielt.

Bilder von den Cheerleadertraining und der Fußballmannschaft.

Joey und Tristan, wie sie Sawa und Tea in den nahegelegenen See schmissen und Yugi, der bei ihr seine Hausaufgaben abschrieb.

Sie musste lächeln und heulen gleichzeitig und ihre Stimme zitterte etwas, was hoffentlich keiner bemerken würde.

Dann kam die Abschlussfahrt, die sie ins kalte Moskau gemacht hatten.

Bilder von der ganzen Klasse auf dem roten Platz und vor dem Kremel.

Eins auf den sie mit Joey einen großen Schneemann gebaut hatte und dann auf einmal mehrere, auf denen sie mit Kaiba abgebildet waren.

Auf jedem zankten sie sich.

Er mit seinem süffisanten Grinsen und sie mit hochrotem Kopf und wildfuchtelnden Armen.

Und jedes Mal die halbe Klasse, die versuchte sie aufzuhalten Kaiba zu verprügeln.

Sawa dachte nach, während ihre Finger wie automatisch über die Tasten flogen.

War das nun alles vorbei?

Würde sie sich nie wieder mit ihm streiten?

Und was wäre vielleicht aus ihnen geworden, wenn sie nicht immer so feindlich gegenüber einander gewesen wären.
 

„Ich bin ja so stolz auf dich, Kind!“, jubelte Takeshi euphorisch und hob sie hoch, um sie herumzuschleudern.

„Willst du, dass mir schlecht wird, bevor ich diese unglaublich leckeren Häppchen aus der Cafeteria probiert habe, Onkel?!“, stieß sie ironisch hervor und alle mussten lachen.

Yugis Großvater, Tristans und Teas Eltern und Miharu, waren ebenfalls gekommen.

Auch Serenity, Joeys kleine Schwester hatte es geschafft.

Ihre Eltern lebten in Scheidung, da sein Vater, wie er selbst sagte, ein nutzloser Säufer war und Joey durfte seine kleine Schwester nicht oft sehen, da ihre Mutter es nicht erlaubte.

Es wurde sich noch eine Weile unterhalten und dann ging es in die Turnhalle, die in eine Disco umgewandelt wurde.

Sofort stürzten sich alle auf das Essen und die Getränke, die hauptsächlich alkoholischer Art waren.

„Komm wir tanzen, Yugi!“, schlug Miharu dem schüchternen Jungen vor.

Der stand vollkommen überrumpelt da.

„Eh... Lieber nicht... Ich schau lieber zu.“, warf er ein, doch Sawa drückte ihn auf die Tanzfläche.

„Na, los, Yugi! Das ist unser letzter Tag als Schüler!“, erinnerte sie ihn und er lächelte verlegen.

Sie wusste, dass er ziemlich viel für das blonde Mädchen, das bei seinem Großvater im Laden aushalf, übrig hatte und das es andersrum genauso war.

Aber Yugi war normalerweise viel zu zurückhaltend, als das er mit Miharu flirten würde.

Doch mit einem Mal schien es, als würde er sich verändern.

Sawa hatte diese Verwandlung schon bei einigen seiner schweren Duelle miterlebt.

Aus den unscheinbaren kleingeratenen Jungen, wurde ein selbstbewusster, cooler und mysteriöser Typ.

Es wunderte sie immer wieder, wie er es schaffte einen so schnellen Imagewechsel hinzulegen.

Nachdem sie Yugi und Miharu also zusammengeführt hatte, krallte sie sich Joey und tanze mit ihm.

Doch ihr Blick wanderte immer wieder zu Kaiba rüber, der, wie üblich, von einer Mädchenschar umkreist wurde, wie ein Kaninchen von einem Rudel Schakale.

Auch Mokuba entkam dem Andrang nicht.

„Oh, du bist ja wirklich süß!“, hörte man eines der Mädchen quietschen.

Dem Knirps schien dies allerdings ziemlich zu gefallen.

„Kaiba scheint ja mal wieder beste Laune zu haben. Sitzt den ganzen Abend schon rum...“, bemerkte Joey, als er sah, dass Sawas Augen auf den Firmenbesitzer geheftet waren.

Sie zuckte mit den Schultern und ließ sich von ihm im Kreis drehen.

„Soll er doch...“, murrte sie und musste sogleich wieder lachen.

Da ihr Onkel, etwas beschwipst mit seiner großen Kamera herumrannte und alles aufnahm.

Sie und Joey zogen Grimassen.

Später am Abend stand Sawa am Getränkestand und genehmigte sich eine Flasche Bier.

Mit einem Mal wurde sie etwas angerempelt.

„Hey, was soll das?“, beschwerte sie sich und wandte sich in Richtung des Remplers, der sich als Kaiba herausstellte.

Sie sah ihn überrascht an.

„Amüsierst du dich?“, wollte er wissen und nahm sich ebenfalls ein Bier.

Sie schmunzelte.

Ach, er konnte wieder mit ihr reden?

„Ja, und du?“, entgegnete sie und nahm einen großen Schluck.

Er beobachtete sie, wie ihre Lippen den Flaschenmund umschlossen und ihm fuhr ein Schauer über den Rücken, denn eine Reminiszenz spielte sich in seinem Kopf ab.

„Na ja, ich bin nur hergekommen, weil Mokuba unbedingt wollte...“, erwiderte er.

Sie sah zu dem Kleinen rüber, der ziemlich Spaß hatte.

Er tanzte mit den Mädchen im Kreis.

„Er ist ja auch niedlich... Ich hatte nicht gewusst, dass du einen Bruder hast. Und das, obwohl wir schon sechs Jahre in die gleiche Klasse gehen.“, wunderte sie sich etwas.

Er kicherte belustigt und beugte sich etwas zu ihr vor.

„Ich hatte auch nicht gewusst, dass du so reizend aussehen könntest... Kleider stehen dir. Du solltest öfters welche tragen. Sie schmeicheln deinen langen Beinen.“, wisperte er und sein Atem berührte ihren Hals und ließ sie zusammenzucken.

Röte stieg ihr in die Wangen und es schien ihr, als ob die Raumtemperatur anstieg.

„Verarsch mich doch nicht!“, nölte sie beschämt.

Er schüttelte jedoch den Kopf.

„Das tue ich doch nicht.“, entgegnete er und nahm ihr die Bierflasche ab, um sie wegzustellen.

„Ich will mit dir tanzen.“, bestand er und zog sie einfach mit sich, ohne ihre Antwort oder einen Protest abzuwarten.

Schon befanden sie sich auf der Tanzfläche.

Es wurde gerade Hot Right Now von DJ Fresh feat. Rita Ora gespielt und die Tanzfläche war überflutet von bunten Lichtstrahlen, sodass man kaum mehr sah, wo sich irgendwer befand.

Sawa war anfangs nicht so begeistert davon mit ihm zu tanzen, doch sie stellte fest, dass er es ziemlich gut konnte.

Also ließ sie sich fallen.

Ihre Hüften kreisten und sie bewegte sich äußerst lasziv, während sie sich an seinem Oberschenkel rieb.

Er genoss ihre Bewegungen und machte mit.

„Das macht mich heiß, Kätzchen.“, ertönte auf einmal seine Stimme neben ihrem Ohr.

Sie erschrak etwas und spürte seine Hände an ihren Hintern.

Schmunzelnd näherte sie sich seinen Lippen.

„Ach ja? Ich spüre aber noch nichts.“, neckte sie ihn und ihre Finger fuhren über seinen Schritt.

Ein zischendes Atemgeräusch entwich ihm und er zog sie näher an sich.

„Warte ab, Kleine. Wenn du so weiter machst, dann wirst du schneller etwas spüren, als es dir lieb ist.“, warnte er sie und sie kicherte.

„Soll das eine Drohung sein?“, erkundigte sie sich bei ihm und er machte sich daran ihren Hals zu liebkosen.

Seine sanften Lippen fuhren über ihre Halsbeuge und sie merkte, wie ihre Knie wieder schwach wurden.

Wie machte er das bloß?
 

Wenige Minuten später fanden sie sich in einem der Geräteräume wieder, da Sawa nicht gewollt hatte, das irgendjemand von ihren Geturtel etwas mitbekam.

„Ja, Kaiba!“, stieß sie hervor, als er in ihren Nacken biss und dabei über ihre Oberschenkel strich.

Er stand hinter ihr und hatte sie gegen eine Wand gedrückt.

Sie spürte seine Erektion und er war so erhitzt, dass er sie am liebsten sofort genommen hätte.

„Ich hab über unser letztes Mal nachgedacht...“, meinte er und stöhnte, als sie sich umdrehte und in sein Kinn biss, um an der weichen Haut zu ziehen, und dann sein Ohr mit ihrer Zunge kitzelte.

Sie stockte einen Moment.

„Und warum?“, wollte sie mit etwas Neugier in der Stimme wissen.

Stürmisch hob er sie hoch, setzte sie auf einen Stapel von Matten ab und begann einen ihrer Füße bis hinauf zu ihrem Oberschenkel zu küssen.

„Das war wirklich wahnsinnig gut...“, offenbarte er ihr und sie zog ihn, an seiner roten Seidenkrawatte, zu sich hoch.

Ihre roten Lippen prallten auf seine und es war, als ob eine Explosion stattfinden würde.

„Da kann ich dir nur Recht geben...“, erwiderte sie grinsend und sprang von dem Stapel herunter, um sich daran zu machen, seine Hose zu öffnen.

Er hielt sie zurück und sie sah ihn verwundert an.

„Was hältst du davon, wenn wir uns ab und an treffen und Sex haben?“, offerierte er ihr und sie sah ihn verwundernd, nach wenigen Sekunden aber zornig, an.

Was?

Er wollte sie zu seiner kleinen persönlichen Hure machen?

Gut, mit ihm rumzumachen war wirklich super, aber so etwas konnte er sich ganz sicher abschminken.

Sie hatte gedacht, dass ihm vielleicht etwas an ihr als Mensch liegen wurde.

Immerhin hatte sich ihre Meinung zu ihm ja auch, zumindest etwas, geändert und sie hätte beinahe zugegeben, dass sie ihn vermissen würde, wenn sie sich heute alle voneinander verabschiedet hatte.

Aber dieser Vorschlag brachte sie dazu ihren alten Hass neu aufkeimen zu lassen.

„Spinnst du, Kaiba?! Was fällt dir ein, mich so etwas zu fragen?“, empörte sie sich und stieß ihn von sich.

Er sah sie verwirrt an.

„Wieso? Wenn du es nicht umsonst machen willst, dann bezahle ich dich auch dafür!“, gab er zurück und sie hätte am liebsten eine der schweren Turngeräte nach ihm geworfen.

Sie war doch keine Prostituierte!

„Verpiss dich bloß und komm mir nie wieder unter die Augen, du Arschloch!“, schrie sie und trat ihn beinahe zu Tür des Geräteraumes hinaus.

Er, der nicht wusste, was das gerade genau sollte, zuckte nur mit den Schultern und ging zu seinem Bruder zurück.

Doch sie lehnte sich beleidigt und verletzt gegen die verschlossene Tür und begann zu weinen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  CreamCake
2012-07-04T13:40:16+00:00 04.07.2012 15:40
HEAY =D

>>Aus den unscheinbaren kleingeratenen Jungen, wurde ein selbstbewusster, cooler und mysteriöser Typ.<< Yugi digitiert halt immer :D

>>Er wollte sie zu seiner kleinen persönlichen Hure machen?<< Der Beruf der Hure ist ein wirklich lukrativer Beruf :D

>>„Wieso? Wenn du es nicht umsonst machen willst, dann bezahle ich dich auch dafür!“<< OMG! D: Kaiba hat sich grade selbst alles ruiniert >.<

Arme Sawa! :(
Kaiba ist so ein Arschloch >.<


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