Gespräche
Ok, hier is das nächste Kapitel, viel Spaß beim lesen.
Gespräche
Victorious, rebellious
We do as we damn well please
Until the end
St Trinian's
Defenders of anarchy
ST TRINIAN'S!
Für wie blöd hielten die uns eigentlich? Hektisch schob ich die anderen wieder aus der Wohnung. „Ruft einen Krankenwagen.“ Meinte ich nur und schlug die Tür hinter mir zu. Tja, Hina würde Hackfleisch aus ihrem Erzeuger machen. „Wie kannst du es wagen?“ zischte sie ihn an. Ich würde mich ja einmischen aber, erstens hatte ich zu große Angst vor Hinata und zweitens war ich damit beschäftigt die Tür verschlossen zu halten. Langsam wie eint Tiger, auf der Jagd schlich sie auf ihn zu. Hiashi war nicht so dumm und unterschätzte seine Tochter. Vorsichtig legte er die Konsole auf den Boden. „Hinata jetzt ganz ruhig.“ Versuchte er auf sie ein zu reden. Scheinbar wusste er das er sich besser nicht von der Stelle bewegen sollte.
Hinata sprang ihn an, und zusammen fielen sie auf den kaputten Tisch. Den sollten wir auch mal ersetzen. Sie schnappte sich wieder einen Kontroller, und haute auf ihn ein. Leider versuchte er sich zu wehren. Hiashi hatte ihre Hand zu fassen bekommen und wollte sie gerade von sich runter schmeißen. Schnell sprang ich auch noch dazu. Als würde ich zulassen das er ihr was antut.
An Hinata vorbei, haute ich ihm eins in die Fresse. Aus Reflex fasste er sich direkt an die blutende Lippe und Hinata fing wieder an auf ihn ein zuschlagen. Ganz zehn Minuten ging das so, dann trat Naruto die Tür ein und holte Hinata zurück. So ein Spielverderber. Hinter den anderen kamen die Ärzte und Tsunade rein. „Was geht hier bitte vor?“ schrie sie, und ich lächelte sie einfach nur an. Meint ihr die wollte immer noch mit mir kuscheln? „Lass mich los.“ Keifte Hinata diesen blonden Vollpfosten an. Unsicher ließ er sie endlich los. Besser für ihn, sonst würde ich kommen. Beleidigt setzte die Blauhaarige sich neben mich auf den Boden und fing an mit Sera zu kuschen. Ich sag es doch immer wieder, Hundezungen lösen jedes Problem.
„Hinata, Sakura, los in mein Büro. Sofort.“ Meinte meine Tante und zeigte auf die Wohnungstür. Stöhnend richtete ich mich auf und ging ihr nach. Neben mir Hina und die Hunde. In den nächsten vier Wochen würde ich sie keinen Moment aus den Augen lassen. Das schwöre ich euch! Tsunade führte uns einmal über den ganzen Campus in ein einzelnes Gebäude. Direkt in der Empfangshalle stand die gesamte Lehrerschaft und musterte uns kritisch. Pah, als würden wir so sein wie wir aussehen. Und da sagt man Schlampen seien oberflächlich. „Mitkommen!“ meinte sie nur und ging einen Raum weiter. Rückwärts folgte ich ihr, und starrte werden dessen weiter die Lehrer an. Ja das würde spaßig werden.
Meine Tante setzte sich hinter ihren Schreibtisch und lehnte sich ein Stückchen vor, so das man gut in ihre Oberweite schauen konnte. Und ja die war auch riesig, sogar noch größer als meine. „Jetzt hört ihr beiden mir mal ganz genau zu. Hier auf meiner Schule dulde ich es nicht das man die Regeln missachtet. Ihr beiden seit da keine Ausnahme. Weder Hunde, noch so viele Spielkonsolen sind hier erlaubt.“ Zischte sie uns an und versuchte uns mit ihren Blicken aufzuspießen. Wie süß. „Hör mal Tantchen. Es ist ja schön, dass du uns diese Ansprache halten möchtest. Aber, ich kann dir sagen das, die mir echt am Arsch vorbei geht. Und du musst nicht meinen nur weil du das jetzt gesagt hast das ich meine Hunde abgebe, oder Hinata ihre Spielkonsolen.“ Erklärte ich ihr noch ruhig. Sie war die Schwester meiner Mutter gewesen, da konnte ich ja auch was nett sein. Meiner Mutter zu ehren. Sie verzog die Augen zu Schlitzen und stützte ihre Ellbogen auf ihrem Schreibtisch ab. „Sakura, du wirst tun was ich dir sage sonst fliegst du von der Schule.“ Meinte sie ganz ruhig. „Weist du, da es das ist was ich möchte. Ok.“ Sagte ich achselzuckend. Wenn es so einfach war, dann bitte ich darum. Genervt warf sie sich in ihren Stuhl zurück. „Sakura, warum bist du nur so? Komm schon ich bin deine Tante.“ Flehte sie, und schaute mir tief in die Augen. Honigbraun, mein Opa hatte sie auch. Ich liebte diese Augenfarbe. „Meine Freundinnen auf St. Trinian sind meine Familie. Meine Englischlehrerin meine Tante, und unsere Direktorin eine Mutter. Tsunade du bist die Schwester meiner Mutter, aber ich will zurück nach Hause, nach St. Trinian.“ Erklärte ich ihr und wollte schon wieder den Raum verlassen. „Eure Väter würde das sehr enttäuschen.“ Startete sie einen letzten Versuch. Tja, ein Griff ins Klo würde ich mal sagen.
„Ein Grund mehr, hier weg zu kommen. Lass mich raten, es ging gar nicht um das was sie über St. Trinian gehört hatte. Die beiden Sparen nur Geld dabei, weil dir die Schule gehört. Und oh Gott und du machst da auch noch mit.“ Angewidert ging ich ein paar Schritte weg. Hinata stand die ganz Zeit nur im Raum und sagte nichts. Sie kochte bestimmt immer noch. „Tsunade ich will nicht respektlos wirken, aber was ihr hier versucht hab um uns unser Liebstes abzunehmen, finden wir genauso schrott wie du die Tatsache das wir uns hier nicht einleben wollen.“ Sagte die Blauhaarige und stellte sich ans Fenster.
Die blonde verschränkte die Arme „Natürlich finde ich es nicht gut, wenn meine Schüler sich hier nicht einleben. Aber ihr habt eure Väter verletzt, und eure „Schätzchen“ sind gegen die Schulordnung.“ Sagte sie und schloss die Augen.
Waren sie und meine Mum nicht auch auf St. Trinian gewesen? Und dann fragte sie warum wir uns nicht an die Schulordnung hielten? „Na und? Tsunade, du müsstest selber wissen das wir hier nicht zurechtkommen werden.“ Keifte ich weiter. „Dann musst du dich anpassen. Du weißt ganz genau das ihr es wenigstens versuchen sollt.“ motzte sie zurück. „Ja, wenn wir die Schule abgeschlossen haben.“ Warf Hinata ein.
„Ok passt auf ich mach euch einen Vorschlag. Ihr dürft eure Hunde und Konsolen behalten, dafür baut ihr nicht zu viel Unsinn.“ Fragte sie und zog verlockend Augenbrauen hoch. Nicht nur diese Geste war sehr verlockend, muss ich gestehen. Nein, das Angebot war es auch. „Nicht zu viel heißt?“ fragte Hinata misstrauisch. „Naja, ihr werdet den Unterricht nicht in großen Maßen stören, keine Lehrer verprügeln und keine anderen Schüler mit in die Scheiße ziehen.“ Zählte sie auf. Das war alles? Das mussten wir tun um unsere Sachen behalten zu dürfen?
„Ich bin dabei.“ Meinte Hinata und drehte sich freudestrahlend um. Darüber konnte ich nur lachen. Gerade eben hatten wir unser Ziel hier zu verschwinden fast erreicht und jetzt? Jetzt würde ich wohl lernen wie man sich etwas normal verhält. „Na gut.“ Sagte ich lächelnd und zog die Schultern hoch. Ein normales Leben, natürlich. Wer’s glaubt. Lachend fiel sie mich an und auch Tsunade kam zu uns und umarmte uns. Gemütlich machten wir uns auf den Weg zu den anderen Lehrern, Tsunade wollte sie uns noch vorstellen. „Sag mal Tsunade, du warst doch auch auf St. Trinian, oder?“ harkte ich nach. „Ja, deine Mutter und ich waren auch auf St. Trinian.“ Bestätigte sie mir. „Und wie bist du dann dazu gekommen ein Internat zu errichten?“ fragte ich neugierig. Traurig lächelte sie mich an. „Es war der Traum deiner Mutter.“ Erklärte sie. Wow, sie war eine wirklich gute Schwester.
Plötzlich hörten wir etwas rumpeln, etwas zerbrechen und einen Schrei. Das hörte sich gar nicht gut an. Seit wann prügelten sich Erwachsene? Schnell rannten wir zu den Lehrern. Hehe Lehrer die sich prügeln. In dem Raum herrschte reinstes Chaos, in einer Ecke der Halle standen zwei Frauen. Die Schwarzhaarige war am Weinen, und wurde von einer Rothaarigen im Arm gehalten. Und in der Mitte des Raumes, versuchten ein paar Männer, einen schwarzhaarigen Mann von meinem Vater runter zu zerren. Geschockt ging ich auf die Schwarzhaarige Frau zu. „Was hat er gemacht?“ fragte ich. Die Rothaarige antwortete mir. „Er hat sie geschlagen.“ Meinte sie nur und kümmerte sich dann weiter um die weinende Frau. Jetzt war er dran, eine Frau schlagen gings noch?
Es hieß ja auch nur wir sollten keine Lehrer verprügeln. Eilig drängelte ich mich durch die Menge, nachher hatte der mir nichts mehr übrig gelassen. Tja, zu spät Tsunade hatte sie auseinander gerissen. Ich muss mich jetzt nicht fragen warum eine Frau das schafft, aber keiner der sieben Kerle hier, oder? „Och man Tsunade! Ich wollte dem gerade helfen!“ empört zeigte ich auf den Schwarzhaarigen. Als ob ich meinem Vater helfen würde. Mein Vater riss sich von einem Kerl mit langen weißen Haaren los und ging auf mich zu. Ja, vielleicht würde ich doch noch was Spaß haben. Nur leider ging so ein voll Freak in einem grünen Ganzkörperanzug dazwischen. So ein Arsch. „Lass mich los du Bekloppter.“ Schnauzte er ihn an. Gott wie peinlich. „Was willst du hier?“ fragte ich. Bitte lass es schnell vorbei sein, betete ich zu Gott. „Deine Hunde abholen!“ der war wütend, ganz sicher. „Tja kannste knicken, ich darf sie behalten. Und jetzt brüllst du zu dieser Frau rüber, das es dir Leid tut. Sonst sorge ich dafür.“ Knurrte ich ihn an. „Wieso sollte ich?“ fragte er sauer. Nein ehrlich, der fragte das wirklich. „Äh mal davon abgesehen das du sie geschlagen hast? Oh Gott du hast eine Frau geschlagen? Sag mal wo sin ma den hier?“ schrie ich ihn an. „Na und sie hat angefangen.“ Keifte er beleidigt und drehte den Kopf zur Seite. Ok, das reichte. Wütend riss ich diesen Freak zur Seite und holte mit dem Bein aus. Voll in den Magen, und noch mal und noch mal. Ein paarmal haute ich ihm eine rein, dann kam ich nicht mehr so oft zum Zug, denn dieser Mann kam wieder dazu. Zehn Minuten konnten wir das machen, dann wurde ich von Hinata und Tsunade weggezerrt und der Mann von seinen Kollegen. „Und willst du dich immer noch nicht entschuldigen?“ schrie ich zu ihm rüber. Ich konnte ja ne Menge an Dreistigkeit erdulden aber Frauen schlagen die sich nicht wehren können, geht gar nicht!
„Ey Saku beruhig dich, er kann doch gar nicht mehr reden. Ihr habt ihm doch bestimmt jeden Zahn ausgeschlagen!“ meinte sie und hielt mich ein bisschen fester. Ja, stimmt ich musste mich beruhigen. Einmal atmete ich tief ein und entspannte mich dann. Hinata ließ mich los, sie kannte mich halt. Ich tötete meinen Vater mit Blicken und ging auf den Mann zu. „Hi.“ Sagte ich und schaute mir den Typen mal genauer an. Er hatte wie schon erwähnt schwarze Haare und auch schwarze Augen, er war etwas größer als Sasuke. Und generell sah er Sasuke sehr ähnlich. „Kouta, du und Hiashi werdet das Schulgelände verlassen, und kommt besser nicht wieder.“ Drohend baute meine Tante sich vor ihm auf. „Mit Vergnügen! Ihr seid doch alle verrückt!“ keifte er und verschwand.
Seufzend wand ich mich an die Frau. „Was ist eigentlich genau passiert?“ fragte ich vorsichtig. „Dieser Verrückte kam hier rein, auf uns zu, und schreite uns an wir sollen ihn behandeln. Ich war zuerst total verwirrt und Mikoto hat ihm dann vorsichtig die Hand auf die Schulter gelegt. Da ist er vollkommen ausgrastet, hat sie weg geschubst und sie geschlagen.“ Ratterte diese Rothaarige herunter. Jo, die erinnerte mich irgendwie an diesen blonden Chaoten. Noch einmal tief eingeatmet wand ich mich an die Schwarzhaarige und legte ihr die Hände auf die Schultern. „Es tut mir wirklich, wirklich Leid. Ich kann es verstehen, das ihr …äh…?“ ja gute Frage die sahen sich so ähnlich. Schwarze Haare, schwarze Augen. Sie lächelte mich warm an und nahm mich in den Arm. Oh, das fühlte sich gut an. „Er ist mein Mann.“ Lächelte sie. Sie ließ mich los und nun hielt mir ihr Mann die Hand entgegen. „Mein Name ist Fugaku Uchiha. Sehr erfreut.“ Sagte er und verzog sein Gesicht kein bisschen. Lächelnd ergriff ich sie. „Sakura Haruno, tut mir wirklich Leid was er getan hat. Und wissen sie was? Sie hätten nicht besser reagieren könne.“ Sagte ich und ließ seine Hand wieder los.
Ich kam mit Fugaku schnell ins Gespräch und wir verstanden uns echt gut. Mikoto saß neben mir und hielt ihre meine Hand. Gott das war voll niedlich und es erinnerte mich irgendwie an meine eigene Mutter. Hinata unterhielt sich währenddessen mit dieser großen Erscheinung von Naruto.
Tsunade kam nach zehn Minuten wider. „Uchiha, Namikaze sie helfen meiner Nichte und ihrer Freundin einen neuen Tisch für ihre Wohnung zu suchen.“ Rief sie und ging zurück in ihr Büro. Stöhnend machten wir uns auf den Weg. Wir suchten uns einen schönen Tisch und trugen ihn in unsere Wohnung. Und wenn ich sage wir meine ich Fugaku und Minato. Ihr hättet mal die Gesichter der anderen sehen sollen als wir damit den beiden ankamen. Sasuke stand an Fenster. „Dad was machst du denn hier?“ fragte er verwirrt. Naruto schaute immer noch auf die ganzen Spielkonsolen und sah so aus als könnte er sich nicht mehr lange beherrschen. „Ich hab Sakura einen neuen Tisch gebracht. Los Minato wir müssen den kaputten noch runter bringen.“ Sagte er und nahm sich eine Tischhälfte. „Danke Fugaku, und sag Mikoto noch mal das es mir Leid tut.“ Meinte ich und lächelte ihn an. „Ach mach dir da mal keine Sorgen.“ Meinte er nur und ging. Minato nickte noch mal in die Runde in ging dann auch. „Oke was war das denn?“ fragte Temari verwirrt. „Saku ist jetzt best Friends mit Sasukes Dad.“ Meinte Hinata nur und ließ sich auf die Couch fallen.
Wir hoffen das Kapi hat euch gefallen!!
