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Find the way...

Hawaii five O
von

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Das perverse Spiel beginnt...

2 Kapitel: Das perverse Spiel beginnt...
 

Das Bier am Abend war schon irgendwie zu schnell alle und die junge Ash verabschiedete sich danach. Wie er noch erfahren konnte, war die junge Frau von Yokohama her versetzt wurden und lebte in einem der kleinen Häuser in seiner Nähe. Es beruhigte ihn, dass sie ihn offensichtlich nicht bedrohen oder umbringen wollte. Im Gegenteil, irgendwie war die recht kleine und vorlaute Japanerin sehr sympathisch. Selten hatte Steve Leute schon so schnell näher als eine Waffenlänge an sich ran gelassen oder auch in sein Haus eingeladen. Jedenfalls ging er mit einem guten Gefühl ins Bett und stand mit einem Grinsen wieder auf.

Danny betrat wenige Minuten nachdem er aus der Dusche kam sein Haus und brachte Frühstück mit.

„Einen schönen guten Morgen Dornröschen...“, grüßte der Blonde ihn und legte eine Tüte auf den Tisch. „Morgen.“, kam nur zurück und Steve räumte die zwei Bierflaschen weg, welche gestern nicht mehr den Weg in den Müll gefunden hatten. „Okay, wer sind Sie und was haben Sie mit meinem Partner gemacht. Ich meine, Alter, du strahlst und dann dazu kommt nicht mal ein Spruch, weil ich dich am frühen Morgen schon mit Brötchen belästige.“

Mcgarett schwieg und drehte sich zu ihm. „Du machst doch ohnehin, was du willst, daher sage ich dazu nichts mehr. Außerdem, ich strahle nicht und danke für die Brötchen. Zufrieden?“

Danno schüttelte nur den Kopf.

„Man, wie soll man bei dir noch dahinter steigen.“, sagte der Blonde und setzte sich hin. „Ich meine, deine Fassetten kenne ich ja und trotzdem, du wirkst heute irgendwie anders.“

Der Ex-Seal reichte ihm einen Kaffee und nahm sich auch eine Tasse.

„Ich hab einen Verdacht, wer sich da einen Spaß mit mir erlauben will und dabei keine Skrupel hat, wie viele Menschen draufgehen.“, wechselte er dann das Thema und verwirrte seinen Partner nun noch mehr.

„Ähm, ja und wer?“, stammelte dieser dann. „Kenshiro Yoshuda, ein ehemaliger Seal und Jemand, mit dem ich lange zusammengearbeitete habe. Er war eigentlich ein guter Kerl, bis zu einem Angebot, was ihm den falschen Weg und nur Probleme bereitet hat.“, führte Steve auf und seufzte. „Waffenhandel ist kein Kavaliersdelikt. Ich hab ihn auffliegen lassen, als Ken die ganze Truppe gefährdet hat.“

Danny zog eine Augenbraue hoch und sah den Braunhaarigen ungläubig an.

„Du sagst das so locker und leicht heute. Wieso ist der Typ dir gestern nicht schon in den Sinn gekommen? Kono und Chin haben bis heute Morgen an der Liste gearbeitet.“, murrte er den Ex-Seal dann an.

„Die Wahrscheinlichkeit, dass es Ken ist, war gestern noch zu gering. Doch ich hab mir die Handschrift genauer angesehen und einen Buchstaben von ihm habe ich nie vergessen können. Das kleine a ist bei ihm immer ein Druckbuchstabe und sticht aus den Wörtern raus..“, entgegnete dieser wieder. „Und du glaubst, dass er es ist aufgrund von einem Buchstaben?“, musste Danny dann einfach fragen. Steve hob jetzt eine Augenbraue. „Zweifelst du etwa an dem was ich sage?“

„Nein, ich bin nur immer wieder beeindruckt von der Art, wie du auf Leute kommst.“
 

Ein Klopfen an der Tür unterbrach das Gespräch.

Steven stellte den Kaffee weg und schritt langsam los. „Wer ist da?“, fragte er etwas misstrauisch. „Paketdienst, ich habe eine Eillieferung für Sie.“, ertönte eine Stimme. Er öffnete die Tür.

„Sie sind wirklich recht früh dran. Woher stammt das Paket denn?“, erkundigte sich Steve und nahm die Lieferung vorsichtig entgegen. „Kein Absender, aber wir sollten es genau jetzt liefern. Hier bitte unterschreiben.“

Er folgte den Anweisungen und der Bote verschwand wieder.

Jetzt waren Steve, Danny und das Paket alleine.

„Worauf wartest du denn? Machs auf.“, drängte der Blonde gleich. „Oder ist dir egal was drin ist?“

Das Päckchen war nicht sonderlich groß, man konnte es mit einer Ringschachtel vergleichen und dennoch störte daran etwas. Mit bedacht legte er es auf den Tisch und öffnete behutsam, was Danny ihm nicht zugetraut hätte, das Papier und tatsächlich kam eine Ringschachtel zum Vorschein.

„Für mich sieht das jetzt nicht gerade so aus, als hätte dir jetzt eine Person was Böses gewollt.“

„Halt die Klappe Danno.“, murrte es gleich. „Wir wissen nicht was in der Schachtel ist...“

Das sollte sich gleich zeigen, als seine Finger sie öffneten und statt einem Schmuckstücks, ein USB-Stick zu sehen war. „Ich denke, wir sollten zu den Anderen fahren, ehe wir uns das hier ansehen.“, meinte Steve dann und schloss die Schachtel wieder. „Warum das denn jetzt?“, wollte seine Partner gleich wissen. „Es wird sicherlich von Ken geschickt worden sein und...“

Wieder klopfte es irgendwo, aber diesmal an der Hintertür.

„Räum das weg und fahr vor, ich komm gleich nach okay.“, meinte der Hausherr gleich und verschwand nach hinten. Danny hob nur die Hände und zuckte mit den Schultern. „Okay...bis gleich...“, sagte er noch und verschwand, samt dem Kästchen zu seinem Wagen.
 

Vor der Verandatür stand die Person, welche der Mann gestern zuletzt gesehen hatte und war leicht erstaunt. „Ashley?“, fragte er verwirrt und öffnete. „Ist was passiert?“

Die junge Japanerin schwieg zunächst. Ihre Augen zeigten eine Mischung aus Angst und auch wirklicher Panik. „Ash?“, fragte Steve dann eindringlicher.

Schließlich zog sie einen Brief aus der Tasche, der voller Blut und in einer Plastiktüte war. „Das kam vor ein paar Minuten bei mir an und...“, sie stoppte kurzerhand. Der Schock darüber saß noch immer recht tief. Der Ex-Seal nahm ihr die Tüte ab und setzte die junge Frau auf einen Stuhl. „Jetzt sammle dich und erzähle mir genau was passiert ist.“

Gestern hatten die Beiden noch lachen können und jetzt das hier. Auch ihm ging die ganze Sache nicht gerade sonst wo vorbei, was eigentlich sonst normal ist.

„Es ist der Finger von meiner Schwester. Mel ist seit gestern Abend weg und jetzt das.“, sprach sie dann und sah ihn an. „Kein Anruf oder nichts.“ „Bist du dir sicher, dass er von deiner Schwester ist?“, fragte er gleich. „Denkst du ich bin blöd oder was? Immerhin kenne ich sie seit ich auf der Welt bin.“, fauchte sie zurück und wollte sich erheben. „Ist ja schon gut und du hast es aufgemacht und gleich eingetütet?“, wechselte Steve das Thema. „Nein ich hab ihn noch sauber gemacht. Natürlich ist er gleich in die Tüte gewandert.“

Nun seufzte Steve und sah zur Tüte. „Kann es sein, dass du Polizistin bist und da Jemand ist, der dich tot sehen will?“

Sie schüttelte den Kopf und schluckte schwer. „Komm, wir fahren erst mal wohin.“, sagte Steven und nahm ihre Hand. Jetzt würde er sie nicht mehr allein lassen, denn etwas sagt ihn, dass es kein Zufall war mit dem Finger und der Ringschachtel.
 

Danny befand sich schon auf dem Highway und telefonierte mit Rachel. Nach einem kleineren Streit war das Gespräch beendet. Seine Laune war, wie so üblich danach, nicht mehr die Beste. Alles geschah in Sekunden, als ihm ungebremst der Laster in die Seite krachte. Danach wurde alles um ihn still und dunkel.
 

Kono und Chin wurden inzwischen von Steve informiert, dass es neue Entwicklungen geben hatte und Ash bei ihm war. Alles ging drunter und drüber an dem Morgen. Denn schon nach nicht mal 15 Minuten erhielten sie die Nachricht, dass Danny einen schweren Unfall hatte und man nicht wusste, ob er wieder aufwachen würde. Die Beiden machten sich so schnell es ging auf den Weg zum Unfallort, denn dieser Fall würde sicherlich auch ein Teil von allem sein, was zu dem Zettel am Vortag gehörte. Hier ging es um eine persönliche Rache gegen Steve und dabei schien die Person wirklich alles zu tun, um ihm das Leben zur Hölle zu machen.

Auch Ash und Mcgarett waren wie sie gerade am Ort des Unfalls eingetroffen und betrachteten das Trümmerfeld. Es schien unglaublich, dass ihr Kollege und Freund das hier überstanden hatte.

„Ich will das ihr das hier auf den Kopf stellt, jedes Detail, jedes Schnipsel und jede noch so kleine Sache, Chin. Kono, du befragst die Leute und überprüfst sie haargenau.“, wies er die Beiden gleich an und ballte eine Faust. „Ken wird dafür büßen, denn jetzt ist er mehr als über das Ziel hinausgeschossen.“

Ashley blickte sich um, es war kaum zu übersehen, dass dies kein normaler Unfall war und jetzt war auch ihr Instinkt geweckt. Steve und sie hatten sich nicht wirklich lange unterhalten und so hatte er keine Ahnung, dass sie selbst bei der Polizei als Tatortsermittlerin gearbeitet hatte. Leider war sie nach dem Tod ihrer Mutter nicht mehr im Stand diese Laufbahn weiterzuverfolgen und hatte sich als Standpolizistin einsetzen lassen in Yokohama. Doch ihr vielen Dinge auf, welche merkwürdig waren.

„Das war eindeutig ein geplanter Unfall...“, sagte sie dann und sah zu dem Mann neben sich. „Keine Bremsspuren und die Kreuzung ist zu gut einzusehen. Da wollte Jemand das ihm was passiert oder etwas, was er hatte. Die Fahrertür zeigt neben den Spuren der Feuerwehr auch noch etwas anderes...“, zählte sie auf und hockte sich hin. „Siehst du das...hier hat einer gegen die Tür getreten.“ „Ja, damit könntest du Recht haben und ich glaube, zu wissen was die haben wollten.“, sprach Steve gleich aus und zog sie wieder hoch. Jetzt musste er Rachel und Grace die Nachricht überbringen. Es war so zu hoffen, dass Danny die ganze Sache überleben würde.



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