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Voll erwischt

von

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Endlich geht es hier weiter. Ich entschuldige mich nochmal, weil es so lange gedauert hat. Mein verspätetes Weihnachtsgeschenk an euch ^^'
 

Viel Spaß =^w^=
 


 

Kapitel 13
 

„Sollen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben?“ Anstatt eine Antwort abzuwarten, legten sich wieder warme Lippen auf meine und ich musste mich arg zusammenreißen, um nicht sofort darauf einzugehen. Als ich ihn wegschob, funkelte er mich aus seinen unglaublichen Augen an.

„Tu mir das nicht schon wieder an. Bitte.“ Sein Ton war so verzweifelt, dass ich mich fragte, wie er je wieder Vertrauen in mich haben könnte, wenn diese kleine Unterbrechung schon für so einen Ausdruck auf seinem Gesicht sorgte.

„Wir müssen reden. Ich sollte dir vielleicht meine Reaktion von damals erklären.“ Die Erleichterung, die sich auf seinem Gesicht ausbreitete, brachte mich zum Lachen, doch ich musste mich jetzt zusammennehmen. Wenn ich es ihm jetzt nicht erklärte, würde der Mut mich wahrscheinlich für immer verlassen und es würde ewig zwischen und stehen.

„Es ist nicht einfach für mich, das zuzugeben, aber…ich …bin ein Riesenfeigling.“ Ich seufzte und setzte mich in seinen Armen bequemer hin. Ich wollte ihm gern ins Gesicht schauen, doch ich fühlte mich immer noch wie ein Idiot. Deswegen musste es mir genügen, seine Wärme zu spüren und aus seiner Nähe die Kraft zu schöpfen weiter zu sprechen.

„Mein ganzes Leben bin ich entweder vor mir selbst weggerannt oder ich habe mich den Wünschen und den Vorstellungen meiner Familie, besonders meiner Mutter untergeordnet. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Also erzählte ich ihm die ganze unschöne Wahrheit. Mein liebloses Elternhaus hatte tiefe Spuren hinterlassen und ich strampelte mich heute ab, um mit den Folgen klarzukommen. Konstantin hörte aufmerksam zu und unterbrach mich nicht. Zwischendurch lehnte ich mich immer wieder Halt suchend an ihn und sprach immer weiter. Es war als wäre ein Damm gebrochen, der all die angestaute Wut der Jahre in mir aufgehalten hatte und nun endlich geplatzt wäre. Mitten in meinem Monolog find er an, mir sachte über die Arme zu streichen, das sollte sicherlich beruhigend wirken. Die Gänsehaut, die sich auf meinen Armen bildete, war angenehm, aber sie lenkte mich ganz schön ab. Deshalb rückte ich wieder ein Stück ab und sah ihm in die Augen. Dies war der schwierigste Teil und ich durfte es nicht vermasseln. Also holte ich tief Luft und hielt sie an. Ich glaubte, an den Worten ersticken zu müssen. Wenn ich es aussprach, gab es keinen Weg zurück. Konstantin würde mir nicht noch eine Chance geben und ich hätte sie auch nicht verdient. Doch der Blick in seine schönen braunen Augen bestätigte mir nur, was ich schon lange wusste und nicht mehr leugnen konnte, wollte. Dass er meine große Liebe war. Und das musste ich ihm endlich sagen.

„Als ich erkannt habe, dass ich sch...schwul war, da war es für mich, als würde eine Welt zerbrechen. Ich wusste, meine Mutter durfte davon nie erfahren. Ich konnte eh nie was richtig machen. War nie gut genug. Das hätte das Fass zum Überlaufen gebracht. Beziehungsweise hat es.“ Wieder lief die Unterhaltung mit meiner Mutter wie ein Film vor meinem inneren Auge ab.

„Sie hat einen mörderischen Wutanfall bekommen. Ich habe immer um ihre Anerkennung gekämpft, aber völlig vergebens. An dem Tag...tja...ich wollte dich...die ganze Zeit. Aber ich habe es mir nicht erlaubt. Habe mir einfach nicht erlaubt, in dich ver…verliebt zu sein. Ich hielt es selbst lange Zeit für unnatürlich. Jahrelange Erziehung kann man nicht einfach mal so ausblenden. Außerdem wollte ich nicht so sein. Ich sehe doch, wie schwer es Homosexuelle immer noch haben. Ich wollte einfach nicht dazugehören. Schon gar nicht unter diesen Umständen.“ Ich sah in seinen Augen immer noch keine Regung, nur ein wenig Neugier.

„Meine Familie ist leider nicht so nett. Sie werden das nie verstehen. Meine Mutter … da ist der Zug abgefahren. Meine kleine Schwester hasst mich mittlerweile erst recht. Sie werden das… uns nie akzeptieren, da bin ich mir sicher. Meinen Vater kann ich nicht mehr einschätzen. Meine große Schwester ist die einzige, der ich vertraue und sie ist wirklich sehr nett und verständnisvoll.“ Da er immer noch nichts sagte, wartete er anscheinend noch auf etwas. Stockend kam ich zu der Einsicht, dass er vielleicht immer noch Zweifel hatte. Immerhin hatte das eben nicht nach „Ich will mit dir zusammen sein, egal was andere sagen“ geklungen.

„Ich bin lange Zeit davongelaufen. Habe mir vieles versagt, nur um nicht aufzufallen. Um nicht noch mehr Schwierigkeiten zu machen, als sowieso schon. Ich habe erst erkannt, wie sehr mir etwas fehlt, als … nun ja … ich dich sah.“ Jetzt war es raus. Ich redete immer schneller, denn nun war ich nicht mehr zu bremsen, all die angestauten Gefühle brachen sich Bahn und quollen hervor.

„Diese Faszination, die du in mir ausgelöst hast vom ersten Augenblick, hat mich gefesselt. Ich wusste nicht, warum ich auf einen Fremden so reagierte. Du siehst umwerfend aus, aber das erklärte nicht, warum ich alles über dich wissen wollte. Warum ich alles, was mit dir zu tun hatte, im Gedächtnis behielt und nicht vergessen konnte. Warum es mich anmachte, dir beim Lesen, Schreiben, Schlafen, zuzusehen. Warum es wehtat, dich nicht zu berühren zu können, wann immer ich es wollte. Ich wollte dich, schon seit ich dich das erste Mal gesehen habe. Doch ich war zu feige, es mir zu erlauben. Dass ich dich dabei verletzt habe, tut mir immer noch unendlich Leid. Ich laufe nicht mehr davon. Alles, was ich immer wollte, ist gerade bei mir. Ich dachte, ich würde eine Freundschaft zerstören, wenn du merken würdest, wie sehr ich dich mochte. Deswegen habe ich abgeblockt. Doch als ich merkte, dass ich nicht nur mit dir befreundet sein will und du mich missachtet hast, da dachte ich, es wäre zu spät.“ Ich war zum Ende hin leiser geworden. Meine Stimme fast nur noch ein Flüstern.

„Es ist nie zu spät.“ Mit diesen Worten grinste er mich an und ich fiel lachend in seine Arme. Ich hätte vor Glück heulen können. Doch ich begnügte mich, meine Lippen fordernd auf seine zu drücken und wir versanken in einem tiefen Kuss. Seine weichen Lippen drängten sich mir auf und ich konnte nicht sagen, dass ich etwas dagegen einzuwenden gehabt hätte. Ich hatte eher Mühe, mich zu beherrschen. Zu lange hatte ich hierauf gewartet. Als seine Zunge die Konturen meiner Lippen erkundete, erschauerte mein ganzer Körper. Meine Ungezieferplage war auch wieder da, aber diesmal fand ich die krabbelnden Ameisen sehr angenehm. Langsam arbeitete er sich über mein Gesicht, erforschte jeden Zentimeter Haut, den er finden konnte und brachte mich fast dazu den Verstand zu verlieren. Das war nicht genug. Ich wollte mehr. Mit meinen Händen fuhr ich über seinen Oberkörper. Spürte die seidenweiche Haut, die ich bisher nur von weitem bewundert und nach der ich mich verzehrt hatte. Seine Atmung ging schneller und ich erkannte, dass er genauso angespannt war, wie ich. Wenn wir nicht sofort einen Gang runterschalteten, dann wäre mir gleich alles egal. Also beschränkte ich mich darauf, ihn sanft zu streicheln und zu liebkosen. Jede Stelle, die ich nur federleicht berührte, zierte danach eine Gänsehaut. Wir waren unbemerkt auf der Decke nach hinten gesunken, sodass ich nun halb auf ihm lag.

Halb döste ich, während ich Muster auf seinen flachen Bauch malte, bis mich eine Frage aus meiner Träumerei herausriss.

„Nun, da ich niemandem erzählen soll, dass du schwul bist, wie hast du dir das vorgestellt? Ich werde keine Versteckspiele mitmachen.“ Sein Tonfall klang entschlossen. Ich hatte es ja gewusst, dass er ausgerechnet das in den falschen Hals kriegen würde. Das ich ihn absichtlich abgeblockt hatte, schien zum Glück schon vergeben zu sein.

„So meinte ich das nicht. Ich werde es nur nicht überall herausposaunen, aber wenn einer fragt, werde ich bestimmt nicht lügen.“ Ich boxte ihn die Seite.

„Meine Familie weiß bereits, dass ich einen Freund habe. Ich hab doch gesagt, sie haben es nicht so gut aufgenommen.“ Verlegen ließ ich den Kopf hängen.

„Also gut, mein Freund.“ Es hörte sich an, als würde er das Wort auf der Zunge zergehen lassen. „Dann kannst du dich schon mal darauf vorbereiten, es meiner Familie nächstes Wochenende zu erzählen. Die werden das schon ganz gut verkraften.“ Sein schelmisches Grinsen sagte mir, dass nun wirklich alles zwischen uns so war, wie es sein sollte. Zufrieden kuschelte ich mich in seine Arme. Der Gedanke an seine Eltern machte mich mehr nervös, als ich es hätte zugeben wollen. Aber ihm lag sehr viel an seiner Familie und ich konnte ich mich schlecht drücken. Immerhin hatte ich versprochen, nicht mehr wegzulaufen. Auch wenn diese neue Situation in mir noch ein mulmiges Gefühl hinterließ.
 

Wir waren so sehr in unsere Zweisamkeit vertieft, dass wir nicht bemerkten, dass wir Gesellschaft bekommen hatten. Äußerst schlecht gelaunte.

„Haben die zwei Turteltauben endlich zueinander gefunden? Freut mich für euch. Hat jemand Philipp gesehen? Ich hab da noch ein Hühnchen zu rupfen.“ Also hatte er Philipps Ausraster doch nicht vergeben.

„Nein, haben wir nicht, aber wenn du so zu ihm gehst, dann bringt das gar nichts. Setz dich zu uns.“ Ich klopfte einladend auf die Decke. Vorbei war die schöne Zweisamkeit, aber so ging das nicht. Dom mit dieser Laune auf Philipp loszulassen, wäre mehr als dumm. Mit seinem frechen Mundwerk hätte er binnen kürzester Zeit alles kaputt gemacht. Brummelnd ließ er sich am Rand nieder und starrte böse das Gras an.

„Dom. Ich weiß, dass du nichts dafür kannst, aber hast du mal vernünftig mit Philipp geredet?“ Ich versuchte die Frage vorsichtig zu formulieren, aber Dom zog trotzdem bedrohlich die Augenbrauen zusammen. Er fuhr sich mit der Hand durch den dunklen Haarschopf und zerstörte dabei seine perfekt arrangierte Frisur. Die Schatten unter seinen Augen sprachen für sich.

„Ich bin vernünftig! Er ist es, der sich wie ein Kind aufführt. Ich konnte doch nichts dafür! Als ob ich den Arsch je wieder an mich ranlassen würde.“ Konstantins Gesicht musste Verwirrung ausgedrückt haben und mir fiel wieder ein, dass er ja nicht wirklich wusste, was passiert war.

„Kevin – mein Arschex – hat mich vor Philipps Augen geküsst. Er ist eifersüchtig, will es aber nicht zugeben. Stellt mich jetzt mehr oder weniger als Flittchen dar und ich hab jetzt den Salat, weil ich mich auf diese blöde Abmachung eingelassen habe. Das war die Kurzfassung. Und ich kann dir sagen, wenn ich wüsste, was für ein Problem er hat, würde es das wesentlich einfacher machen. Immerhin wollte er nicht richtig mit mir zusammen sein. Pah. Auf Probe, lachhaft. Mach ich nie wieder. Bevor er nicht bei mir zu Kreuze gekrochen ist und sich entschuldigt hat, kann er mich mal. Aber vorher geig ich ihm noch mal die Meinung, also wo ist er?“ Konstantin und ich zuckten gleichzeitig mit den Schultern.

„Du solltest abwarten. Philipp beruhigt sich in der Regel schnell wieder. Leider ist er immer viel zu schnell auf 180, wenn ihm jemand wirklich etwas bedeutet. Versuch zu verstehen, dass das noch alles neu für ihn ist und er sich deiner eben auch nicht so sicher ist. Besonders nicht, wenn ihr so eine verblödete Abmachung getroffen habt. Das war seine Idee oder? Immer ein Hintertürchen. Lass ihm etwas Zeit. Wenn er sich nach einer Woche nicht beruhigt hat, dann kannst du ihm immer noch die Hölle heiß machen. Zeig ihm, wie ernst es dir ist.“ Konstantin war toll. Er schien die richtigen Worte gefunden zu haben, damit Dom ein wenig besser drauf war.

„Ich lass euch mal wieder alleine. Eine Woche. Länger halte ich das nicht aus.“ Er verabschiedete sich von uns und ich sah ihm zweifelnd hinterher. Das würde noch ein Nachspiel haben, da war ich mir sicher. Die gute Stimmung von vorher war verflogen und es wurde auch langsam kalt. Deswegen packten wir wieder alles zusammen und machten uns auf den Heimweg. Hand in Hand, was mich ein bisschen verlegen machte, aber trotzdem ein tolles Gefühl war. Ich machte mir Sorgen wegen Dom und auch wegen Sammy und Ben. Irgendwie schien es ausnahmsweise mal nur für mich gut zu laufen. Das stimmte mich einerseits froh und andererseits natürlich traurig. Ich konnte mein Glück nicht so richtig genießen und war den Rest des Abends relativ still. Konstantin merkte anscheinend, dass ich in Gedanken versunken war und so kuschelten wir am Abend auf der Couch und unterhielten uns über Belanglosigkeiten. Philipp kann nach Hause, doch so hatte ich ihn noch nie gesehen. Es war als würden wir einen Schatten sehen. Nicht zu vergleichen, mit der Furie, die Dom noch gegen die Zimmertür gedrückt hatte. Ob es wirklich etwas brachte, abzuwarten? Ich hatte da so meine Zweifel, aber ich war nun wirklich kein Beziehungsexperte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Yumiko-Chan
2013-01-02T20:01:18+00:00 02.01.2013 21:01
Uiiii. Endlich gehts weiter. Ehrlich gesagt hatte ich die Hoffnung beinahe aufgegeben. Schäm dich! :D
Und das Kapitel das hat ja auch so herzzereißend angefangen. Wirklich. Mir ist das Herz entzwei gesprungen, als ich die Stelle gelesen hab, an der Jona ihn weggeschoben hat, man kann einfach so toll mit deinen Charakteren mitfühlen. *schwärm*
Ok. Du hast es geschafft. Ich hab vielleicht ein klitzekleines Bisschen mit Jona mitgelitten, als er seine Geschichte SEINEM (dort noch nicht) FREUND (uii. Toll das endlich schreiben zu können.) erzählt hat.
Aber auch nur ein bisschen. ;D
Kannst du mir Konstantin nicht einfach schenken? Ich finde ihn sooo toll. SO UNGLAUBLICH TOLL! ^^ Ich würde auch echt gut auf ihn aufpassen.
Das versprech ich dir! :D
Na ja. Back to the Topic. Diesen Gedanken, die Verwirklichung der Beziehung der Beiden, konnte man nicht richtig auskosten, weil Dom ja dazwischen funken musste. Ich meine, das mit dem Happy End das schien wegen dem doofen Jona ja in die ferne Zukunft gerückt gewesen zu sein ^^, und dann funkt der sture Dom dazwischen. Voll doof.
Das mit Philipp sollte er echt mal wieder geradebiegen, anstatt ihm die alleinige Schuld in die Schuhe zu schieben. Ich will doch nur, dass alle glücklich werden! =D
Tzetzetze. Alle spielen sich auf! :D
lg ^-^/

Von:  Evilsmile
2013-01-01T21:29:23+00:00 01.01.2013 22:29
Ah, es geht endlich weiter! *freu* Die beiden sind echt süß zusammen!
Hm, ob dieser Klotz von Dialog/Monolog in dieser Ausführlichkeit so notwendig war? Also die PAssage fand ich persönlich etwas langatmig, weil da Dinge geschildert wurden die ich ja selbst gelesen hab in den vorigen Kapiteln.
Trotzdem lese ich weiter. *sich festbeiß wie´ne Zecke* Ich will ja wissen wie diese fesselnde Geschichte ausgeht!
so süß von Konstantin, dass er Jona unbedingt seinen Eltern vorstellen will...darauf bin ich ja mal gespannt. Und Doms leidenschaftliche Hassrede war witzig zu lesen. Da war ich wieder wach ;)

Von:  tenshi_90
2012-12-29T15:06:29+00:00 29.12.2012 16:06
Huhu :-)

Das Kapitel war mal wieder echt klasse. Endlich haben die beiden zusammengefunden. Hoffe doch, dass das bei den anderen auch klappt

Guten rutsch :-)
Von:  tenshi_90
2012-12-29T11:25:21+00:00 29.12.2012 12:25
Huhu :-)

Das Kapitel war mal wieder echt klasse. Endlich haben die beiden zusammengefunden. Hoffe doch, dass das bei den anderen auch klappt

Guten rutsch :-)
Von:  tenshi_90
2012-12-29T11:25:08+00:00 29.12.2012 12:25
Huhu :-)

Das Kapitel war mal wieder echt klasse. Endlich haben die beiden zusammengefunden. Hoffe doch, dass das bei den anderen auch klappt

Guten rutsch :-)
Von:  NeunMephistopheles
2012-12-28T23:08:04+00:00 29.12.2012 00:08
Deine Geschichte hat mich total mitgerissen. =)
Du hast einen unglaublich detaillierten und wundervollen Schreibstil. Mir gefällt vor allem, wie du die Einzelnen Begegnungen zwischen Konstantin und Jona beschreibst und jedes Mal ein anderes Detail hervorhebst.
Das Kennenlernen von Philipp war auch sehr lustig beschrieben, man musste wie du erwähntest so was von an einen treudoofen Hund denken… echt toll =)
Das Beste waren die Kommentare und Gedanken von Jona. Da kann man nur drüber schmunzeln. Und Samba tanzende Schmetterlinge und Ameisen im Bauch, das ist auch lustig, vor allem, wenn man bedenkt, wie Jona mit dem Plan kam, diese Ameisen auszuräuchern =)
Herrlich, wie alle um Jona herum bemerken, dass er verliebt ist, nur er es weiter versucht zu leugnen. Das war ein richtiger Schock für ihn, als Philipp ihn direkt drauf angesprochen hat, ich habe mich vor Lachen durch die Wohnung gekugelt.
Der Streit zwischen Jona und seinen Eltern war unglaublich gut beschrieben. Man konnte richtig mitfühlen, wie es ihm ergangen ist, während seine Mutter abgegangen ist, wie eine wütende Furie. Da tat er mir wirklich leid und nebenbei hat es mich hier echt mitgerissen…
Wow… echt genial, wie sich Konstantin und Jona doch noch näher gekommen sind. Ich bin wirklich überwältigt! Da hat man beim Lesen echt Herzklopfen bekommen. Und wieder hast du es unglaublich super beschrieben. Hach… und die Ungezieferplage ist wirklich fast das Beste an der ganzen Geschichte xD
Ich hoffe, dass es auch für Sammy und Ben, Philipp und Dom wieder besser läuft, aber ich lasse mich überraschen und warte gespannt auf weitere Kapitel =)



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