Zum Inhalt der Seite

World of Faerûn - 1. Staffel

Demon Bell-Saga
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Folge 7: Der Sieger bekommt die Beute!

Folge 7: Der Sieger bekommt die Beute!
 

Gelangweilt ließ Kyren ihre Beine herumbaumeln, während sie auf dem Ast eines Baumes seufzend in den verregneten Himmel blickte. Noch immer warteten sie und Shane darauf dass der Regen aufhörte. Es dauerte noch eine ganze Weile bis die Regenwolken schließlich weiterzogen und neben ein paar Pfützen einen Regenbogen zurück ließen.

Ein Strahlen fuhr nicht nur über Kyrens Gesicht, als die Sonne wieder hinter den Wolken wieder zum Vorschein kam. Alle Zeichen standen dafür, dass ihre Flucht nun fortgesetzt werden konnte.

Gerade als die kleine Elfin etwas Schwung zum Absprung nehmen wollte, packte sie ihr Gefährte hastig am Arm. „Warte!“, meinte er streng. „Hm? Was ist denn? Der Regen ist doch vorbei.“, erwiderte sie verwundert, aber als sie in seine Augen blickte merkte sie dass es ihm sehr ernst war – irgendetwas stimmte nicht.

Verwirrt folgte sie seinen Blick, doch es war nirgends eine Gefahr zu sehen. „Hier stimmt etwas nicht. Ich ... spüre es ... ich weiß auch nicht.“, meinte er nachdenklich. Dennoch hatte sich im Laufe der Zeit nichts geändert. Niemand kam vorbei und niemand war zu sehen.

Plötzlich spürte Kyren wie sie etwas am Fuß packte und nach unten zerrte. Es ging viel zu schnell als das sie sich noch am Ast hätte festhalten können und so stürzte sie unsanft mit dem Bauch zu Boden. Shane wurde mit ihr gerissen da er immer noch ihren Arm gehalten hatte. Mit Mühe vermied er eine ebenso unsanfte Landung wie seine Begleiterin, jedoch sah er sich in seinen Befürchtungen bestätigt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht raffte sich Kyren langsam auf. „Arh, was war das? Irgendwas hat mich am Fuß gepackt.“, stöhnte sie und rieb sich am Kopf. Noch bevor sie wieder richtig stehen konnte, spürte sie wie jemand seine Hand um ihren Bauch führte und sie mit sich riss. Verwirrt und hilflos schaute der junge Halbelf zu, denn er konnte nach wie vor niemanden entdecken. „Kyren? Was geht hier vor?“, schrie er nervös.

„Ahhhh! Hilf mir doch!“, rief sie ängstlich zurück, während sie gegen die Kraft die sie davonzog ankämpfte. Es war so, als ob sie eine unsichtbare Gestalt gepackt hätte und bald sollten die beiden Gefährten merken dass diese Annahme gar nicht so falsch war.

Shane rannte der jungen Elfin hinterher, die sich ziemlich unfreiwillig von ihm entfernte. Mit aller Kraft warf er sich auf sie und brachte sie somit zu Boden. Erst diese Aktion befreite sie aus der Umklammerung ihres scheinbar unsichtbaren Gegners, der ebenfalls zu Boden gestürzt zu sein schien. Für einen Moment errötete die kleine Elfin, aber beiden war klar dass dies nicht der richtige Zeitpunkt für solche Gedankenspielchen war, so dass er schnell von ihr herunterging.

Ängstlich kroch sie am Boden in Richtung Baum zurück, während ihr Gefährte vergeblich nach ihrem unsichtbaren Angreifer Ausschau hielt. Nach wenigen Metern spürte sie erneut den unsanften Griff des Fremden an ihrem Fuß. Verzweifelt trat sie in die Luft um ihren Gegner abzuschütteln, aber es half nicht wirklich.

Shane hatte zwar gemerkt dass hier eine dritte Person war, aber erst als Kyren erneut aufschrie erkannte er wo sich diese Gestalt befand. Reflexartig griff er nach einem größeren Stein und warf ihn in ihre Richtung, obwohl er wusste dass er damit auch seine Gefährtin hätte treffen können. Dennoch sollte sein Geschoss sie nicht treffen sondern prallte mit voller Wucht gegen ihren unsichtbaren Angreifer, der daraufhin schmerzvoll aufstöhnte. Wieder befreite sich die kleine Elfe aus dem Griff des Unbekannten und krabbelte so schnell wie möglich zu Shane.
 

Diesmal schien er ihn etwas länger außer Gefecht gesetzt zu haben, denn zunächst spürte sie keine weiteren Übergriffe. „Was geht hier vor?!“, fragte sie ihn verwirrt. „Ich weiß nicht ... vielleicht ein unsichtbarer Pirscher. Ein Wesen aus einer anderen Ebne. Deshalb können wir seinen Körper nicht sehen.“, versuchte er zu erklären. „Was?“, erwiderte sie ungläubig. „Sie werden normalerweise von Magiern beschworen und dienen ihnen solange bis ihr Auftrag ausgeführt ist. Es ist eine Art Jäger.“, ergänzte er, bevor eine merkwürdige Stimme diesen Dialog unterbrach. Sie schien aus der Richtung des Baumes zu kommen. „Ganz recht. Mein Meister wünscht das ich ihn das Mädchen bringe und du, Halbelf, wirst mich nicht daran hindern.“

Vorsichtig wich Shane ein paar Schritte zurück, denn er fragte sich wie er gegen jemanden kämpfen sollte den er nicht sah. Für einen Moment war er ratlos, aber wie so oft wenn er ratlos war erinnerte er sich an die Worte seines Vaters, der ihm viel über das Leben in Faerûn beigebracht hatte. Er erinnerte sich was er einst gesagt hatte, was zu tun sei um einen unsichtbaren Pirscher zu besiegen. Er hatte ihm viel über die Kreaturen dieser Welt erzählt als er noch kleiner Junge war, denn er war seinerzeit ein berühmter Geisterjägerpaladin und hatte so manch Monster bezwungen. Er lehrte ihn dass man auf den Schatten des Pirschers achten oder seine Aura spüren sollte.

Doch Shane war viel zu aufgeregt um sich jetzt auf die Aura seines Gegners zu konzentrieren. Zudem glaubte er durch die Schrittgeräusche einen weiteren Vorteil zu erringen. Hastig zog er sein Kurzschwert aus dem Gürtel und stellte sich den Kampf, während seine Augen nervös hin und her blickten.

Sorgfältig suchte er das Gras nach dem Schatten des unsichtbaren Pirschers ab, aber das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm. Seine Blicke blieben ohne Erfolg da sich eine Wolke vor die Sonne geschoben hatte und das wenige Sonnenlicht nicht ausreichte um den Schatten seines Gegners im saftig dunkelgrünen Gras zu erspähen. „Du suchst meinen Schatten? Daraus wird wohl nichts.“, gab der Pirscher lachend von sich.

Nur Sekunden später spürte er wie ihn ein harter Schlag in die Magengegend traf, worauf er röchelnd zu Boden sackte. „Shane!“, rief Kyren besorgt und wollte ihm schon einen Moment lang zu Hilfe eilen, doch nun war sie selbst wieder eine leichte Beute. Es dauerte nicht lange und sie spürte erneut wie jemand ihren Arm packte.

Kreischend um sich schlagend versuchte sie sich zur Wehr zu setzten, doch es half nicht viel, so das all ihre Hoffnung auf Shane lag, der sich gerade wieder aufrichtete.

Mit schmerzverzerrten Gesicht, und seiner Hand vor dem Bauch haltend torkelte er auf Kyren zu. „Moment ... wir sind noch nicht fertig.“, ächzte er. Kyren spürte wie der Pirscher von ihr abließ und auf den jungen Halbelfen zuging, doch der sah gar nicht weiter nach vorne, seinem unsichtbaren Gegner entgegen, viel mehr schaute er auf die Grashalme die sich unter dem Gewicht des Pirschers bogen.

Blitzartig stürmte Shane auf ihn zu und schlug mit seinem Kurzschwert dort in die Luft wo er seinen Gegner vermutete und tatsächlich prallte sein Schwert auf etwas, aber der Schlag blieb ohne jegliche Wirkung. Stattdessen brach ein Teil des Schwertes ab und er stolperte vor dem Elfenmädchen zu Boden. „Shane! Alles in Ordnung?“, fragte sie besorgt und half ihm auf. Er war durch die beiden Stürze schon recht dreckig im Gesicht, so dass er es sich zunächst etwas sauber wischte. „Dein Schwert ist nicht mächtig genug um mich zu verletzten.“, ertönte die Stimme des Pirschers siegessicher, aber so leicht wollte der junge Kämpfer nicht aufgeben.

Er hatte noch eine letzte Chance und die wollte er nutzen. Erneut stürmte er auf seinen Gegner zu und ließ sich dieses mal von dessen Stimme leiten. Aber statt eines Schwertschlages, den er zunächst antäuschte, holte er mit dem Ellenbogen aus und rammte ihn den Pirscher mit voller Wucht gegen den Kopf. Man konnte deutlich hören wie es den Pirscher umhaute. Obwohl ihm nun der Ellenbogen höllisch schmerzte, wusste er dass er jetzt seine Chance nutzen musste. Hektisch ließ er das kaputte Schwert fallen und warf sich auf den Pirscher.

Er tastete ihn förmlich nach dessen Hals ab und packte mit beiden Händen zu, so dass er ihn etwas würgen konnte. „Wer hat dich geschickt?“, wollte er wissen. „Vergiss es! Von mir erfährst du nichts.“, erwiderte er ihm, worauf Shane sich gezwungen sah noch etwas mehr zuzudrücken. „Arrrrg ... schon gut. Es war mein Meister - Diron. Er hat mir befohlen ich soll ihm das Mädchen bringen.“, gab er röchelnd zurück. „Wer ist dieser Diron?“, fragte er weiter.

„Diron X’elsion, ein Nekromant. Er steht im Dienste eines Drows namens Leath, glaub ich.“, antwortete der Pirscher unter einigen Würgelauten hervor. „Von L … Leath?“, stotterte Kyren ängstlich als sie das hörte.

“Was weißt du was aus unseren Freunden Jason und einer Waldläuferin namens Zelda geworden ist?”, quetschte ihn der Junge weiter aus. „Nicht viel. Ich habe gehört wie sich mein Meister und dieser Drow darüber unterhalten haben. Sie erwähnten Amekthran in Verbindung mit diesen Namen. Mehr weiß ich nicht. Ich schwöre es.“, redete der Pirscher, so das Shane erzürnt, aber befriedigt von dem was er erfahren hatte, von ihm abließ.

„Verschwinde!“, fauchte er und schon im nächsten Moment spürte er wie sich die Präsenz des Pirschers verflüchtigte. Er wusste das er ihn hätte töten müssen, aber um sicherzugehen fehlte ihm leider fehlte ihn dafür ein passende magische Waffe. Glücklicherweise zeigte der Pirscher sich besonnen genug um die Gnade, die ihm gewährt wurde, nicht gegen Shane auszunutzen.

Besorgt näherte sich die kleine Elfe dem jungen Halbelfen. Ihre Hände nahmen fast eine betende Form an, bevor sie sich vorsichtig zu ihm herunterbeugte. „Danke Shane. Ohne dich wäre ich bestimmt ...“, bedankte sie sich, aber er wank recht lässig ab. „Schon gut.“, sagte er mit schwacher Stimme und zwang sich trotz seiner Schmerzen ein Lächeln hervor. Der Kampf schien ihn ziemlich zugesetzt zu haben, so dass er sich noch eine ganze Weile den Bauch hielt. Und obwohl er gesiegt hatte so fragte er sich ob das ganze nicht etwas zu einfach war. „Was machen wir nun?“, fragte Kyren, wohlwissend das Zelda und Jasons Zustand ungewiss war. „Ich denke wir sollten nach Amekthran gehen und sehen ob sich Jason und Zelda wirklich dort aufhalten. Es würde mich jedenfalls nicht wundern. Die alte Mönchstadt gilt als einer der sichersten Gefängnisanlagen in ganz Tethyr.“, erwiderte er und raffte sich auf.

Beide blickten in die Ebene des Horizonts, denn dahinter lag eine große Wüste, die man durchqueren musste wenn man nach Amekthran wollte.

Irgendetwas in Shanes Gewissen sagte ihm das er nicht gehen sollte, als er auf seine vorausgehende Gefährtin blickte. Nachdenklich beugte er sich zu seinem angebrochenen Kurzschwert herunter und steckte es wieder in den Gürtel, bevor er ihr schließlich folgte.
 

Dutzende Männer in schwarzen Roben, mit Pieken und Hellbarden bewaffnet, marschierten auf den Burgmauern der einstigen Mönchstadt Amekthran hin und her. Hinter den Mauern, in einem der Gemächer, ereignete sich ein viel interessantes Schauspiel als sich plötzlich ein Teleportationsfeld öffnete.

Der Mann in diesen Raum, der lesend an einen Schreibtisch saß, zeigte sich nur minder überrascht als er niemanden sah. „Also Pirscher, was hast du zu berichten?“, fragte er, schob seine Kapuze zurück und nahm eine abwartende Haltung ein. „Wie ihr gesagt habt, Meister. Der Halbelf ist bei dem Mädchen.“, erzählte der Pirscher. „Hm ... und weiter?“, drängte er. „Es war mir nicht möglich die Elfe hier her zu bringen. Der Halbelf erwies sich als ungeheuer widerspenstig. Wie Ihr mir für den Fall befohlen haben, habe ich den beiden von Amekthran erzählt und bin geflohen, Meister. Sie sind nun wahrscheinlich auf den Weg hier her.“, berichtete er weiter. Nachdenklich verschränkte sein Meister, in Form von Diron, seine Arme und senkte seinen Kopf.

„Nun gut. Ich werde den Wachen bescheid sagen das sie die Falle aufbauen sollen.“, meinte er in einen bedächtigen Ton, bevor er auf einmal aufstand.

„Meister, ich habe meinen Auftrag erfüllt. Kann ich nun wieder auf meine Ebene zurück?“, fragte der Pirscher unterwürfigst. Ein gemeines Grinsen huschte über Dirons Gesicht. Zunächst schien es nur so als würde er auf seinen Diener deuten, doch schnell wurde klar, dass er in dieser Haltung einen Zauber ausführte. Im nächsten Moment hörte man ein kurzes verzweifeltes Aufstöhnen und der Pirscher zerfiel wie von Geisterhand zu Staub. „Ihr habt Euren Zweck erfüllt, Wurm. Ich schicke Euch lieber ins Reich der Toten. Dort seid Ihr mir mehr von nützen.“, gab er lachend von sich und wendete sich wieder seinem Buch zu.
 

Währenddessen warteten Jason und Zelda in ihrer Zelle ihr Schicksal ab. Sie fragten sich ob sie wohl den Rest ihres Lebens dort verbringen müssten. Jason ärgerte es das er so lautlos neben Zelda saß ohne ihr sagen zu können was er ihr eigentlich schon immer sagen wollte, seit er sie das erste mal getroffen hatte. Sie hatte die Eigenschaft selbst in den unmöglichsten Situationen noch sehr schön und attraktiv zu wirken und dies gefiel ihm sehr an ihr. Die Verpflegung die man ihnen gebracht hatte, bestand lediglich aus zwei dünnen Scheiben Brot und etwas kalten Wasser. Schon eine ganze Weile saßen die beiden abwartend auf der Pritsche.

Nachdenklich starrte er auf die, von Zeldas Kleidung nicht bedeckten Teil, ihrer Beine. Erst spät fiel ihr der verträumte Blick ihres Kameraden auf. „Jason?“, fragte sie und stupste ihn ein wenig an, doch der behielt seinen Blick bei. „Sie hat schöne Beine.“, murmelte er unbewusst vor sich hin. Etwas überrascht von dieser Antwort versuchte sie ihr recht kurzes Kleid noch etwas weiter nach unten zu ziehen, während ein wenig Röte in ihr aufstieg. „Ähm ... bleib bei Sache, ja? Hast du schon eine Idee wie wir hier rauskommen können?“, flüsterte sie verschämt zurück. „Oh ... entschuldige. Tut mir Leid. Eigentlich wollte ich das nur denken.“, stotterte er schwitzend zurück. „... aber eine Idee wie wir hier rauskommen hab ich auch nicht.“, fuhr er fort und begutachtete nun den feuchten Boden der Zelle. „Ich hoffe das Shane und Kyren nichts passiert ist. Vielleicht sind sie sogar auf freien Fuß und versuchen uns zu befreien.“, sagte sie und versuchte sich etwas Hoffnung zu verschaffen, worauf wieder eine Weile Stille zwischen den beiden einkehrte. Jason verschwand währenddessen immer tiefer in Gedanken, denn so unangenehm die Situation gefangen zu sein, umso schön war doch die Gesellschaft, die ihm dabei zu Teil wurde. Genau wie sein Freund Mitch kam er aus Handelstreff, wo es durchaus auch hübsche Mädchen und Frauen gab. Die meisten allerdings, bekleideten sich eher Nonnenhaft, mit langen Röcken und ihr Dekolletee war auch nie besonders gut gefüllt. Zwar hatte er schon ein paar Freundinnen gehabt, aber keine von ihnen konnte sich in ihrer Schönheit mit der von Zelda messen. Er erinnerte sich zurück, denn es war kaum mehr als ein Jahr her, da wurde ihm zum letzten mal das Herz gebrochen. Genau wie seine vorherigen Freundinnen kam auch diese hinter sein Geheimnis und so bevorzugte sie es seit diesem Tag ihn wie die Pest zu meiden.

Er spürte immer deutlicher wie er sich zu ihren freundlichen Wesen und ihren attraktiven Körper hingezogen fühlte, aber er fürchtete sich vor der Antwort. Schließlich kannten sich die beiden erst ein paar Tage und so etwas war ihn auch noch nie zuvor passiert. „Zelda ...?“, setzte er auf einmal an, worauf sie sich ihm verwunderte zuwendete. „Ja?“, fragte sie unverblümt.

„... falls wir hier nicht wieder raus kommen ... ich weiß ... ich war nicht immer nett zu dir, hab viel Mist gesagt und gebaut ... und wir kennen uns noch nicht so lange ... aber ... eigentlich ... du sollst wissen ... hab ich dich trotzdem sehr gern.“, stotterte er verlegen vor sich hin ohne ihr sein betrübtes Gesicht zuzuwenden. Etwas erstaunt von diesen Worten zuckte sie ein Moment lang zurück. „... und ich ... falls wir hier für immer bleiben, so bin ich doch ... ganz glücklich die mir verbleibende Zeit mit jemanden wie dir verbringen zu können und nicht einsam zu sein.“, setzte er fort bevor er wieder für einen Moment unterbrach. „Jason ...“, staunte Zelda, denn solche sanftmütigen Töne hätte sie von ihm nicht erwartet. Sie wunderte sich, denn sie fragte sich wie ein maskuliner Junge wie er, solche Angst vor der Einsamkeit hatte, aber sie hielt es für besser ihn nicht danach zu fragen. Sie lächelte und gab ihm eine sanfte Umarmung. „Wir schaffen das schon, Jason.“, tröstete sie ihn aufmunternd.
 

Inzwischen hatten Shane und Kyren den Rand der Wüste erreicht. „Das ist sie also. Die Tethyr-Wüste“, stellte er überflüssigerweise fest und stemmte die Arme gegen die Hüften. Egal wie weit sie in die Ferne sahen, vor ihnen bot sich nur ein schier unendliches Meer von Sand ...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Moja
2003-05-23T10:01:47+00:00 23.05.2003 12:01
Uiiiiii^^ Gut, Gut^^.
Dann hüppel ich ma zu Kapitel 8^^.
Ich will auch so schreiben können^^.

Moja^^


Zurück