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5500 x Drarry

Projekt 100,200...1000!
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Hear me out – Lass mich ausreden

Hear me out – Lass mich ausreden
 

… Oh go ahead and lie to me

You could say anything

Small talk will be - just fine

Your voice is everything…
 

(Hear me out – Frou Frou)
 

Dracos Magen überschlug sich und er betete zu Merlin sich nicht übergeben zu müssen.

Und dann in den Vorgarten der Weasleys…

Er musste sich zusammenreißen, schließlich war er ein Malfoy.

Und Malfoy waren würdevoll.

Immer!
 

„Und warum würde ich dann am liebsten weglaufen?“, dachte Draco und strich fahrig über seinen grauen Umhang.

Harry hatte es immer gemocht, wenn er grau trug. Er meinte, dass dies Dracos Augen strahlen ließ.
 

Draco stand an der Tür zum Fuchsbau und biss sich auf die Unterlippe.

Noch konnte er umkehren, aber wofür?

Er hatte keine Frau mehr die auf ihn wartete und seine Eltern waren momentan auch nicht gut auf ihn zu sprechen.
 

Allen Mut zusammennehmend klopfte er kräftig an die Tür.

Er konnte aus dem Fuchsbau Geräusche hören und dumpf die Stimmen vernehmen.
 

„Erwarten wir noch jemanden, Mum?“,

„Nicht das ich wüsste. Percy ist wegen Ministeriumsangelegenheiten in Finnland. Ich kann mir nicht vorstellen dass er extra hierher appariert ist-“

„Jetzt mach´ doch einer die Tür auf!“

„Vielleicht ist das ja auch Andromeda mit Teddy!“
 

Schritte kamen in Richtung Eingangstür und kurz danach wurde sie schwungvoll aufgerissen.

Draco blickte in geschockte blaue Augen, die aus einem sommersprossigen Gesicht herausleuchteten und am liebsten wollte er umdrehen und weglaufen.

Warum musste er auch gleich Ronald Weasley begegnen?

Bei den Weasleys gab es doch genügend Auswahl!
 

„Malfoy?“, rief dieser ungläubig und Draco schnaubte verächtlich.
 

„Ja, Weasley! Ich habe meinen Nachnamen nicht geändert und wüsste nicht, warum ich es tun sollte.“ Draco wollte nicht hochnäsig klingen, aber wie immer konnte er sich bei Ron nicht beherrschen und dieser verzog zornig sein Gesicht.
 

„Was willst du hier, Malfoy?“, fauchte er bedrohlich und Draco schluckte. Ron war seit Hogwarts noch weiter gewachsen und überragte ihn um über einen ganzen Kopf.

„Ich möchte mit Harry sprechen.“, antwortete er höflich, doch anscheinend hatte er das falsche gesagt, denn Ron lief so rot an, dass er seinen Haaren Konkurrenz machte und er holte tief Luft, wahrscheinlich um den blonden Malfoyerben anzuschreien, aber da erschien hinter Ron eine weitere Person.
 

„Draco?“, fragte Hermine ungläubig und schob Ron zu Seite, was dieser schnaubend ignorierte.

„Granger.“

„Ich heiße nun Weasley.“

„Natürlich, Verzeihung.“
 

Die beiden schwiegen sich an und dann fragte Draco dass, warum er überhaupt zu den Weasleys appariert war.

„Kann ich bitte mit Harry sprechen?“
 

„Warum sollte er bei uns im Fuchsbau sein?“, fragte Ron lauernd und Hermine hieb ihm mit ihrem Ellenbogen in die Seite und dieser überging es stillschweigend, doch Draco vermutete nur, weil Hermine gerade sein Kind erwartete.
 

„Weil heute Sonntag ist und sich am Sonntag traditionell der gesamte Weasleyclan im Fuchsbau zum Essen trifft.“, erklärte Draco.
 

„Wer ist denn da?“, fragte nun Molly Weasley, die nun ebenfalls hinter ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter auftauchte. Als sie Draco sah weiteten sich ihre Augen überrascht.
 

„Draco Malfoy! Welche Überraschung!“
 

„Er will mit Harry sprechen!“, erklärte Hermine ihrer Schwiegermutter.
 

„Der spinnt doch! Taucht hier einfach so auf, als wäre nie etwas passiert!“, grummelte Ron.
 

„Ron Weasley! Harry kann alleine entscheiden, mit wem er sprechen möchte!“,fuhr seine Mutter ihn an und verschwand wieder im Fuchsbau. „Ich gehe Harry fragen!“
 

Ron legte seinen Arm beschützend um Hermine und ließ Draco nicht aus den Augen. Der Blonde war sich sicher, dass Ron ihn todstarren wollte.
 

Leise Schritte ließen das Ehepaar herumfahren und Draco konnte Harrys unbändiges schwarzer Haar ausmachen.
 

„Ich würde gerne alleine mit Draco sprechen.“
 

„Harry“, begann Ron, doch Hermine schnitt ihm das Wort ab.
 

„Wenn irgendetwas ist, wir sind im Esszimmer.“ Sie warf Draco einen letzten abschätzenden Blick zu und zog Ron mit sich.
 

Die Tür fiel ins Schloss.
 

Harry sah genauso aus, wie er ihn in seiner Erinnerung bewahrt hatte. Die Jahre die inzwischen ins Land gezogen waren, hatten dem Schwarzhaarigen nichts anhaben könne.

Seine Augen strahlten immer noch grüner als alles, was er jemals gesehen hatte und wie immer wenn Draco in sie blickte, verliebte er sich erneut in Harry.
 

„Du siehst gut aus.“, begann Draco doch Harry schwieg und er schluckte nervös.
 

„Das zwischen mir und Astoria hast du bestimmt im Propheten gelesen.“
 

„Ich lese den Propheten nicht, aber Ginny hat es mir erzählt.“
 

Bei der Erwähnung des Weasleymädchens spürte Draco einen Stich der Eifersucht.
 

„Nun, warum ich hier bin-“, begann Draco von neuem und fuhr sich wieder über seine Robe.
 

„Du bist nervös!“, stellte Harry nüchtern fest.
 

„Natürlich! Sowas wie hier habe ich auch noch nie gemacht!“
 

„Dann bring es hinter dich Draco!“
 

„Ich wollte dich zum Essen einladen.“ Harry schmetterte seine Einladung nicht ab und Draco fasste Mut. „Ich würde gerne mit dir reden. Über uns...“
 

Draco griff nach Harrys Händen und dieser entzog sie ihm nicht.
 

***
 

„Und was wollte Malfoy?“, fragte Hermine betont uninteressiert und strich mit ihren Händen über ihren dicken Bauch.
 

„Er hat mich zum Essen eingeladen.“
 

„Und du hast ja gesagt?“, fragte Hermine ungläubig.
 

„Ja!“



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