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Hoppla, ich liebe dich!

Ein teuflisch guter Lover
von

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eine komische Beziehung

Kapitel 1 eine komische Beziehung
 

"Xiaoyu!! Xiaoyu Schätzchen du musst aufstehen das Frühstück ist fertig!" hörte ich meine Mutter vom Esszimmer rufen.

"Noch 5 Minuten." murmelte ich und kuschelte mich in mein Kissen.

>Oh nein... schon wieder Morgen... Ich will nicht in die Schule gehen.... nein viel lieber möchte ich schlafen< dachte ich frustriert als mich etwas feuchtes am Arm kitzelte. Mit noch verschlafenen Augen blickte ich in die Richtung meines Armes. Etwas Haariges leckte an meinem Arm.

"Oh nein Panda... noch 5 Minuten dann stehe ich auf ....versprochen."

Panda ist ein richtiger Pandabär und meine persönliche Beschützerin. Als ich noch klein war habe ich sie von einem netten Mann geschenkt bekommen.

Warum weiss ich auch nicht, aber ich bin froh, dass ich sie bekommen habe. Panda ist eine wirklich treue Freundin.
 

Panda schien über meinen Satz verärgert zu sein und zog mit dem Mund meine Decke weg.

"Ist ja gut Panda ich werde aufstehen. Du bist ja schlimmer als Mama." genervt darüber, dass ich nicht noch 5 Minuten schlafen konnte, purzelte ich aus dem Bett und kroch zu meinen Kleiderkasten. Wenn Panda lächeln könnte, hätte sie bestimmt einen fetten Grinser in ihren Gesicht. Ich hatte das Gefühl sie war zufrieden wenn sie mich aus dem Bett jagte.

Mein dunkelgrüner Rock mit blauen karierten Muster zog ich als erstes an.... Naja eigentlich weil er das erste war, das ich in meinem Kleiderschrank ertasten konnte. Ich war immer noch sehr müde. Als ich das geschafft habe zog ich mein weiß- grünes Schuluniformoberteil und meine Schuhstulpen an.
 

"So Panda wie sehe ich aus." sagte ich und drehte mich um. Panda sah mich an und klopfte mit einer Pfote auf ihre Brust.

"Ohja du hast recht. Es fehlt noch meine Masche." schnell nahm ich sie von meinem Schreibtisch und band sie mir auf das Schuloberteil.

"Xiaoyu kommst du endlich? sonst muss ich Panda raufschicken!" hörte ich meine Mutter rufen.

>Ach Mama, du ahnst garnicht wie spät du mit dieser Drohung kommst< dachte ich belustigt und ging mit Panda die Treppe hinunter. Als ich in der Küche ankam, saßen mein Großvater und meine Mutter schon zu Tisch und aßen. "Guten Morgen." sagte ich müde und setzte mich neben meinem Großvater Wang. Er las gerade Zeitung. Ich schaute hinüber um zu sehen was er liest. Großvater las irgend so eine Werbung für Shampoo
 

"Oh Großvater da ist das Horoskop für Morgen. Soll ich es dir vorlesen?"

Mein Großvater schaute mich an und gab mir die Zeitung. Als ich sie in der Hand hielt suchte ich nach dem Sternzeichen Waage und begann zu lesen.

"Sie werden Morgen aufwachen..." begann ich meinen Satz als mein Großvater lauf aufrief:" JUHUUUU!"

Meine Mutter und ich blickten ihn erschreckt an.

"A-aber Großvater ich .. hab doch garnicht weitergelesen."

"Ich hab die Worte: Morgen und aufwachen gehört. Bingo!" freute sich mein Großvater und wedelte kurz mit seiner Hand.

"Hahaha" herzhaft lachte ich über Großvaters Witz und tätschelte ihm auf die Schulter. Ich griff mir schnell zwei chinesische gedämpfte Brötchen vom Tisch und stand auf.
 

"Ich muss los. Einen schönen Tag ihr zwei!"

"Bis dann Xiaoyu." riefen meine Mutter und mein Großvater

Im Vorraum zog ich schnell meine Schuhe an packte mir meine Schultasche und lief aus dem Haus.

Ich war auf dem halben Weg zur Schule und aß eines der gedämpften Brötchen fertig.

>Oh man wenn mir heute dieser verfluchte Schnösel über den weg läuft, dann erschlage ich ihn -.-< dachte ich verärgert und ging weiter. Jin Kazama ist der Schnösel von dem ich rede. Er denkt nur weil er reich und... ja ich gebe zu.... gut aussieht gehört ihm die ganze Schule. Naja gut sein Großvater gehört die Mishima Highschool, auf der wir beide gehen, aber das gibt ihm lange noch nicht das Recht, so arrogant zu sein.
 

Er ist so gemein zu mir. Bei den anderen ist er so desinteressiert nur mich muss er ständig ärgern.

Ich sah schon die große Schulglocke der Mishima Highschool und wollte laufen als mich ein Auto nass spritzte.

Entsetzt sah ich meine Kleidung an und dann zum Auto. Das Auto war eine Limousine.

>Oh nein.... Nein nein nein... Bitte Gott lass es nicht Jin sein.< betete ich in Gedanken. Bei der Limousine ging die Fahrertür auf. Ein etwas älterer Herr stieg aus dem Wagen und ging direkt auf mich zu.

"Oh nein entschuldige bitte. Jetzt hab ich dich nassgespritzt!" entschuldigte sich der Fahrer bei mir.
 

"Ähm nein ist schon in Ordnung. Es sind ja nur die Schuhe nass geworden." lächelte ich unsicher dem Fahrer zu.

"Wie kann ich das wieder gut machen?" fragte der Fahrer

Plötzlich unterbrach eine Stimme unser Gespräch

"Hey was ist los? Hast du etwas überfahren Yashiro-san?" rief Jin aus dem Wagen. Er sah in unsere Richtung und am liebsten hätte ich mich sofort vergraben.

"Na wen haben wir den da? Unsere kleine Xiao-chan." mit einem dicken Grinser im Gesicht, stieg er aus dem Wagen und ging auf mich zu.

"Nenn mich nicht Xiao-chan! Für dich bin ich überhaupt keine 'chan' kapiert?" fuhr ich ihn an

"Na na wer wird den gleich so aufbrausend?" immer noch grinsend sah er mich an. Es machte ihn Spass mich zu ärgern.
 

Plötzlich kam er mir ganz nah. Ich wich zurück und schaute ihn erschreckend fragend an.

"W-Was?"

"Was hast du gegessen? gedämpfte Brötchen? Ich wette du hast ein zweites dabei."

"Und wenn schon du bekommst es sicher nicht!"

"Nein ich will es auch nicht ich wollte dir nur sagen...,er drehte sich um und fügte noch hinzu, "Iss nicht zu viel sonst wirst du noch zu fett." sagte er und zwinkerte mir zu, bevor er in den Wagen stieg.

"DU BLÖDER TROTTEL! WAS GEHT ES DICH AN WIE VIEL ICH ESSE!!!" schrie ich ihm hinterher.
 

"Oh man Miharu diese Mathe aufgaben waren furchtbar schwer." beklagte ich mich und setzte mich auf meinem Stuhl.

Unsere nächste Stunde war Mathe .

Miharu war meine beste Freundin. Sie war so groß wie ich und trug ihre Haare kurz und stufig geschnitten. Ihre Haare waren dunkel Orange. Ich dagegen habe schwarze lange Haare und trage sie zu 2 Zöpfen hochgebunden.

"Ohje Xiao waren sie zu schwer für dich? Wie lange bist du dabei gesessen?" Miharu saß ebenfalls auf ihren Stuhl neben mir.

"sag mal wo ist Jin eigentlich?"

Ich schielte mit einem bösen Blick zu ihr rüber:"Na hoffentlich in der Hölle."

"Oh Oh das war wohl kein guter Start in den Morgen was?" kreischende Stimmen unterbrachen unser Gespräch
 

"Da ist er JIN!!" und genau in diesen Moment kam Jin rein. Ich wollte mir den Anblick ersparen und drehte mich erst gar nicht um.

"Hey kleine XIao-chan!" hörte ich ihn rufen.

>Einfach ignorierten< dachte ich

"Xiao-chan." hörte ich ihn nochmal aber es war eher ein leises flüstern. Ich öffnete meine Augen uns sah sein Gesicht genau vor meinem.

"Was fällt dir ein mir so nahe zu kommen." Ich packte meine Tasche und versuchte ihn zu erwischen. Ich wusste das würde nichts bringen er ist ein Meister im Kampfsport. Deswegen ist er auch so durch trainiert.

"LING XIAOYU und JIN KAZAMA! was macht ihr da?!?!" schrie Frau Nakamura "Vor die TÜR!"
 

Und plötzlich standen Jin und ich vor der Klassentüre

"Das ist alles nur deine Schuld." flüsterte ich streng.

"Ja ich weis. Das wollte ich auch erreichen." sagte er grinsend

"WA-?" unterbrach ich mich selber weil ich so laut geschrien habe.

"Kannst du nicht ein anderes Mädchen nerven? Es gibt so viele aber du ignorierst sie kalt. Ich bin mir sicher die mögen das lieber als ich.".

Als keine Antwort kam schaute ich zu ihm rüber. Jin hatte ein Nachtbaron lächeln auf seinem Gesicht und das machte mir angst.
 

"So wie hättest du es gerne lieber?"

Ich machte ein paar Schritte zur Seite um ihn zu zeigen, dass er sich von mir fern halten sollte.

"ooohoo ich soll mich von dir fern halten."

"Ach was kannst du Gedanken lesen?"

Er kam immer und immer näher zu mir und berührte mit seiner Hand mein Gesicht. Ich war wie versteinert. Ich konnte mich keinen Zentimeter bewegen. Ich wollte ihn schlagen aber irgendwie konnte ich meine Hände nicht bewegen. Es war so als ob ich keine Kraft mehr hätte.

"W-was machst du da?" sagte ich unsicher als sein Gesicht fast bei meinem war.
 


 


 

Kapitel 2 ist unterwegs

etwas Wertvolltes

Kapitel 2 etwas Wertvolles
 

Jin kam mir immer näher. Mein Herz klopfte wie verrückt und ich konnte mich kein Stück bewegen. Mit einer Hand berührte er meine Wange und für einen Moment schloss ich meine Augen. Ein entsetzliches seufzen holte mich in die Realität zurück.

Frau Nakamura hatte die Tür geöffnet und sah Jin und mich in dieser Position.

"Was macht ihr denn da!?" Frau Nakamura war entsetzt

Als ich realisierte wie nahe Jin mir war, machte ich schnell einen großen Schritt nach hinten.

>Oh nein< dachte ich, als mir klar wurde was fast passiert wäre.
 

Nach der Schule gingen Miharu und ich noch in ein Kaffee. Meine beste Freundin trank einen Eiskaffee und dazu noch einen Bananensplit. Ich dagegen bekam nichts hinunter. Mir war noch etwas schwummrig wegen dem Vorfall.

"Oh man Xiao, du hast so ein Glück" murmelte sie mit einem lächeln

"Glück? Was soll daran Glück sein -.-?

"Ach Xiao du bist einfach zu wählerisch. Er ist doch ein gut aussehender Kerl und beliebt ist er auch. Sag mal wozu brauchst du den Rucksack? " sie nahm einen Schluck von ihren Eiskaffe und lächelte dabei.

"Du hast keine Ahnung Miharu.... wenn ich ihn sehe bekommt er einen tritt in seinen Allerwertesten!" beschloss ich entschlossen. Ich blickte zu dem Rucksack den ich von zuhause mitgenommen hatte. "Oh den muss ich noch jemanden geben."

"hm achso. Hihihi du tust gerade so, als ob er dir was genommen hätte."

"Fast hätte er es mir genommen -.-" murmelte ich "Er hätte mir fast meinen ersten Kuss gestohlen."
 

"Xiao dich beneidet jedes Mädchen auf der Schule. Ich bin mir sicher: DAS wird Gesprächsthema Nummer 1 werden."

Ich schlug mir verzweifelt die Hand auf die Stirn. "Dafür wird er bezahlen!"

Ich sah auf meine Armband Uhr. "Oh Miharu ich muss los. Ich muss noch was erledigen." Ich winkte kurz mit meiner Hand und ging aus dem Kaffee.

>Das wird dieser Affe büßen. Wie konnte er es wagen mich fast zu küssen und das vor Frau Nakamura. Na warte Jin Kazama es ist dein Todesurteil, mich Ling Xiaoyu, zu verärgern!< Ich holte mich selber aus meinen Gedanken zurück als ich an mein Ziel war. Ich war vor einem leerstehenden Haus und schon kamen 23 Katzen zu mir rübergelaufen. Das Haus gehörte einer alten Dame die schon verdorben ist. Leider kümmert sich niemand mehr um die armen Katzen. Zurerst waren sie zu fünft doch sie vermehrten sich schnell. Da die Tierheime hoffnungslos überfüllt sind, müssen sie hier leben aber ich denke das ist gut so. Hier leben sie in ihrer gewohnten Umgebung.
 

"Hallo, na habt ihr Hunger? Keine sorge ich hab was mitgebracht. Schnell öffnete ich den Rucksack und griff nach fünf Dosen Katzenfutter. Im Garten des Hauses war eine große Plastikscheibe was eher ein Untersetzter für große Topflanzen war.

Mit Eile gab ich das Futter auf den Untersetzer. Die Katzen kratzen schon am meinem Schulrock rum.

"Oh man die sind schlimmer als Panda." murmelte ich zufrieden.

"Es ist traurig was sie aus dem Haus machen werden." sagte eine zarte Stimme hinter mir.

Ich drehte mich verwundert um. Eine Frau mittleren alters sprach mich an. Sie hatte schwarzes, schulterlanges Haar und einen weißen Haarreifen am Kopf. Sie war so zart gebaut, dass ich dachte sie würde gleich zusammenbrechen.

"Was machen sie denn aus dem Haus?" fragte ich neugierig.

Die Dame schaute mich an und und sagte:" Sie machen aus dem Haus einen Parkplatz."

"Einen Parkplatz?! Das ist ja furchtbar wo werden dann die Katzen hingebracht?"

"Ich weiss es nicht." sagte sie traurig
 

Ich nahm mir noch einwenig Zeit und schaute den Katzen beim Spielen und Fressen zu. Irgendwie taten sie mir leid und ich hatte den drang ihnen zu helfen. Wer würde sich den um die süßen Katzen kümmern.

"Mom? was machst du den hier?" mir rannte es kalt den Rücken runter als ich diese Stimme hörte.

Es war Jin er hatte noch seine Schuluniform an.

"Ahh und meine süße Xia...!"

"Wage es nicht es auszusprechen." unterbrach ich ihn.

"J-Jin? kennt ihr euch?" fragte die Dame kaum zu fassen dass so eine hübsche und freundliche Frau seine Mutter ist.

"Ja sie geht auf die gleiche Schule wie ich. Sie ist ein Stalker." sagte er auf die lässige tour.

"WAS?! Das ist ja wohl ein Witz. Du blöder...." unterbrach ich mich selber. Ich wollte nicht neben seiner Mutter schimpfen. So was tut man nicht.

"Ach vergiss es wegen dir reg ich mich nicht auf." Ich verbeugte mich kurz vor seiner Mutter und ging weg vom Haus.
 

Anstatt dass ich nach links ging, ging ich nach rechts. Ich wusste nicht wieso aber jedes mal wenn er da ist bin ich total verwirrt.

"Hey Xiao-chan du läufst in die falsche Richtung." hörte ich ihn hinterher rufen.

>Ist mir doch egal. Ich bin ein großes Mädchen< dachte ich trotzig.

Nach fünf Minuten spürte ich eine Hand auf meine Schulter. Ich bekam schnelles Herzklopfen.

"Hey Xiao-chan soll ich dich nach hause begleiten?" fragte Jin mit ruhiger Stimme. Ich schaute ihn verwirrt an.

"Was ist?"

"Jin alles Okay? Ich glaube die Sonne tut dir nicht gut." sagte ich frech

"Darf ich denn nicht nett sein zu meiner Xiao-chan?" sagte er grinsend.
 

Wir gingen weiter. Ich warf ihm einen giftigen Blick hinüber.

"Was führt du im Schilde?"

"Nichts wie kommst du da drauf?" er grinste immer noch.

"Wo ist denn deine Mutter." fragte ich um das Thema zu wechseln.

"Mein Vater holt sie gleich ab. Die gehen Heute essen." er beugte sich zu meinem Ohr und flüsterte:" Wir könnten ja zu mir gehen."

Ich blieb sofort stehen und hatte meine Augen vor Schreck offen. Jin bemerkte das und fügte hinzu:" Hey das war ein Witz."

"Nein.... Ich hab was vergessen." sagte ich zögernd. Ich drehte mich um und lief zurück zum Haus.

"Xiao warte doch!" rief Jin und rannte mir nach.

>Oh nein ich darf es nicht verloren haben< dachte ich hektisch.

Als ich am Haus ankam rannte ich sofort in den Garten.

Ich sah den Rucksack den ich vergessen habe und rannte auf ihn zu. Ich hob ihn auf und suchte etwas Wertvolles.

Egal wo ich nach schaute ich konnte es nicht finden. Vor Enttäuschung setzte ich mich ins Gras und wischte mir ein paar Tränen weg.
 

>Oh nein ich hab es verloren< dachte ich mich hängendem Kopf.

Jin kam schnaufend zu mir rüber.

"Woow..... Ich wusste nicht, dass du so schnell laufen kannst." sagte er lachend. Jin kam zu mir hinüber und schaute auf meinen hängenden Kopf.

"Ich hab es verloren......" sagte ich mit erstickender Stimme.

"Was den?"

"Meine Armkette..."

Ich konnte es nicht fassen. Das wichtigste dass ich im Leben bekommen habe, hatte ich verloren. Wie konnte das passieren? Warum hab ich sie nicht an meinem Arm getragen?

"Meinst du die hier? Ich nehme an die Katzen haben das in deinen Rucksack gefunden und hielten es für ein Spielzeug" ich sah zu Jin rauf. Er stand in einem verwelkten Blumenbeet und hatte etwas glitzerndes in der Hand.

"D-du hast sie gefunden." man könnte schwören, ich hatte in diesen Moment, Glitzer in meinen Augen.

Ich konnte mich vor Begeisterung nicht mehr Bewegen.

"Hier." sagte der blöde Schnösel
 

Ich nahm das Armband und schaute es nur an.

"Vielen Dank.... das Armband ist mir sehr Wichtig."

"Ist das ein Bettelarmband?" fragte er.

"Ja. Meinen ersten Anhänger bekam ich von meinem Vater kurz bevor er gestorben ist." sagte ich und bewunderte meinen Panda Anhänger.

Ich versuchte das Armband um mein Handgelenk zu legen aber es klappte nicht so ganz.

Als ich noch mehr daran arbeitete es an meinen Arm zu bekommen, mischten sich Jin's Hände mit.

"Ich mach das schon." sagte er ruhig und schloss die Kette um mein Handgelenk.

Ich lächelte als ich meine Hand sah. >Ich hab dich doch nicht verloren Papa< dachte ich.

"Ich wusste gar nicht dass du so schön lächeln kannst." Jin's lächeln wurde breiter.

Erschreckt über sein Gentleman lächeln sprang ich auf der Stelle auf und ging nachhause.

"Ich muss gehen!" sagte ich hastig und rannte weg.
 

Um neun Uhr Abends, sah ich aus dem Fenster und betrachtete mein Armband. Ich dachte daran wie Jin es wieder gefunden hatte und wie erleichtert ich war, es nicht verloren zu haben.

>Vielleicht ist er doch kein Widerling so wie ich dachte<
 


 

Ende von Kapitel 2 :) lasst mir eure Meinung da!

Ein Besuch in die andere Welt

Kapitel 3 ein Besuch in die andere Welt
 

Heute war ein sehr schöner Tag. Die Sonne lachte die Vögel zwitscherten... haaaach wie ich diese Tage liebe. Tage ohne Sorgen und nervige Typen wie Jin. Es war Samstag 11:00 Uhr Vormittag und machte mich bereit für das Frühstück mit meiner Familie.
 

"Na Panda? Hast du gut geschlafen?" fragte ich meine treue Freundin. Sie lag noch auf einer Decke am Boden. Ich denke sie liebt Samstage auch so wie ich. Da muss sie mich nicht ständig wecken. Sie schien auf meine Frage nicht zu antworten, deswegen ließ ich sie weiter schlafen. Ich ging zu meinem Kleiderkasten und fing mir mein rosa Lieblingskleid raus. Es war ärmellos und im Stoff waren Blumen eingenäht. Es ging mir bis zu den Knien. Nicht zu kurz und nicht zu lang. Weil ich mir bei dem Wetter nicht so scher war, holte ich mir noch mein weißes Strickjäckchen.

Ich band mir meine Haare noch zu 2 Zöpfen zurecht und ging hinunter ins Esszimmer.
 

"Guten Morgen Großvater." begrüßte ich meinen Großvater.

Ich wollte meiner Mutter auch noch einen guten Morgen wünschen aber sie war nirgends zu sehen.

"Hast du Mama gesehen?"

"Guten Morgen Xiao. Ja deine Mutter macht sich für Heute zurecht." sagte er während er in der Zeitung las.

"Sie macht sich zurecht? Wo geht sie den Heute hin? Hat sie jemanden kennen gelernt?" fragte ich.

"Nein sie nicht aber du meine Liebe." sagte er und sah mich an.

Was zum Teufel redet er denn? Ich verstand gar nichts mehr. Ich hatte einen verwirrten Blick auf meinem Gesicht und wollte mehr nachfragen als ein "Guten Morgen haaach was für ein herrlicher Tag!" mich unterbrach. Sie hatte einen Orangen Kimono an. Den trug sie nur zu besonderen Anlässen.
 

"Oh Xiao du bist aber heute hübsch. Genau richtig für den Besuch." sagte sie fröhlich

"Was denn für einen Besuch?" fragte ich etwas verwirrter.

"Das ist eine Überraschung und Panda darf auch mit." sagte sie zufrieden.

Ich setzte mich immer noch fragend an den Tisch. Meine Mutter brachte Großvater und mir eine Tasse Tee.

"Mama.... wann ist denn dieser..... Überraschungsbesuch?" warf ich nebenbei rein. Ich wollte endlich etwas mehr darüber erfahren und warum Panda auch mit darf.

"In 10 Minuten müssen wir losfahren. Weck schon mal Panda auf Schätzchen." sagte sie schnell.
 

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Nachdem alles getan war, was getan werden musste, fuhren wir los. Meine Mutter fuhr und mein Großvater war Beifahrer. Er beklagte sich bei meiner Mutter wegen seiner Glatze und was für fülliges Haar er doch hatte... ja, als die Dinosaurier noch lebten. Ich liebe meinen Großvater aber jedes mal wenn er über seine Haare redet, könnte ich ihm ein Toupet auf die Glatze kleben. Ich sah zu Panda nach hinten. Sie lag auf einer Decke und schaute nur rum.

Ich drehte mich zu ihr um und begann zu sprechen.

"Panda? Tut mir leid wenn ich dich etwas unsanft geweckt habe. Verzeihst du mir?" ich streckte meinen Arm und begann sie zu streicheln.

Panda richtete sich auf und leckte meine Hand. Das war immer ein Zeichen dafür, dass ich mir keine Sorgen machen muss und dass sie mir verzeiht.
 

Ich beschloss Panda noch ein wenig schlafen zu lassen und drehte mich wieder um.

Ich frage mich wohin wir fahren. Ach egal Hauptsache weit weg. So weit weg bis ich schwebe. Ich schloss meine Augen und genoss das bisschen Sonne, dass durch das Fenster des Autos kam.

Blind berührte ich mein Armband und dachte an die Zeit mit meinem Vater.

Ich weiss noch als er nach Hause von der Arbeit kam und ich ihn umarmte, hatte er Notizen auf seiner Hand.

Meine Mutter machte das immer wahnsinnig, wenn er sich alles auf die Hand schmierte. Hehe er sagte, er schreibt sich die wichtigen Sachen nie auf einen Zettel, denn den würde er verlieren.

Er war Fantasy Buchautor und jeden Abend las er mir einer seiner ganz neuen Geschichten vor. Ich war die aller erste die sie hören durfte.
 

Sie waren voller Fantasie und leben. Mein Vater sagte immer zu mir:" Ein Mensch mit Fantasie, hat die schönste Seele."

Diese Worte habe ich nie vergessen.
 

"So wir sind da." sagte meine Mutter gut gelaunt und stieg aus dem Wagen.

"Na endlich." brach mein Großvater hervor und ging zum Kofferraum um Panda rauszulassen.

Panda war froh, sich endlich bewegen zu können.

>Wo sind wir denn überhaupt?< fragte ich mich und sah aus dem Fenster.

Es war wunderschön diese Landschaft. Überall Bäume, die Sonne und ganz Kyoto konnte man sehen.

"Wunderschön." hauchte ich und blieb noch eine weile so stehen.

Ich atmete die Luft ein die sich sanft mit meinen Haaren spielte und drehte mich mit.
 

Ich öffnete meine Augen und vor mir war ein großes Eisentor und dahinter eine große Villa. Ich starrte ungläubig darauf und dachte mir >Was? wir kennen solche Leute?.... Ich muss meiner Mutter mehr zuhören wenn sie redet<

"Xiaoyu kommst du?" fragte meine Mutter, die mich aus meinen Gedanken riss

Meine Mutter sprach in eine kleine Anlage hinein und dann öffnete sich das Eisentor.

Der Vorgarten war ein Traum. Der Rasen war wunderschön gepflegt. Das Pflaster sah ganz neu aus und die Figuren auf jeder Seite des Pflasters waren Atemberaubend schön. Wir gingen 5 Minuten lang diesen Weg bis wir vor einer edlen Hautür standen.

Meine Mutter klingelte an der Tür und eine Bedienstete des Hauses öffnete sie.

"Guten Tag Familie Ling. Mein Herr erwartet sie im Empfangszimmer." ihre Stimme war zart und etwas leise. Sie hatte wohl sehr viel Respekt vor Menschen oder es war einfach ihr Job so Ehrfürchtig zu sein.
 

Wir gingen hinein und mir blieb die Spucke weg. Alles mit Marmor und so edel. Ich dachte ich würde so was in 10 Leben nicht sehen. Es war nicht gerade typisch für eine japanische Villa aber irgendwie hatte es doch etwas japanisches.

Ein älterer Mann empfang uns in einem großen Zimmer mit schönen Möbel und einem herrlichen Ambiente. Doch als ich den älteren Mann genauer betrachtete blieb mein Herz stehen.

>HEIHACHI MISHIMA??????? DAS IST WOHL EIN WITZ!!< ich bekam Panik, denn wenn Heihachi die Villa gehörte, dann musste ja Jin auch in dieser Villa wohnen. Naja so wie ich diesen Schnösel kenne, wohnt er bestimmt da.

Heihachi begrüßte meinen Großvater und dann meine Mutter. Als er damit fertig war sah er zu mir und Panda rüber.
 

"Xiaoyu! Bist du groß geworden. Als ich dich das letzte mal sah wart du vier Jahre alt. Und wie ich sehe hast du sehr gut auf mein Geschenk aufgepasst." er lächelte mich an und ging auf mich und Panda zu. Er kniete sich runter zu Panda und streichelte sie.

>Okay nochmal ganz von vorn. Der Großvater von Jin, Heihachi Mishima, kennt mich und meine Familie. Er war derjenige der mir Panda geschenkt hat als ich 4 Jahre alt war..... Wenn ich mir jetzt auf den Kopf haue, dann wache ich bestimmt auf.

"Was für eine Schönheit du geworden bist. Mein Enkel wird sich freuen dich kennen zu lernen."

>Enkel?? kennen lernen??!? Oh der arme Mann hat keine Ahnung< ich versuchte sicher zu wirken aber irgendwie gelang mir das nicht ich bekam nur ein dümmliches lachen raus.

"Setzt euch doch." sagte er zu uns und wir saßen auf einem sehr bequemen Sofa. Vor uns war ein kleiner Glastisch und gegenüber saß Heihachi.
 

Eine andere Bedienstete brachte uns traditionellen japanischen und chinesischen Tee. Das fand ich sehr Aufmerksamen von Heihachi. Ich denke er wusste dann meine Familie und ich aus China kamen.

"Also mein Sohn meine Schwiegertochter und mein Enkel müssten gleich kommen. So in 5 Minuten." sagte er zufrieden.

>Oh mein Gott< dachte ich hektisch und sprang auf.

Jeder schaute mich verwundert an und ich suchte schnell nach einer Ausrede.

"Ähm ...ich... muss schnell auf die Toilette." sagte ich schwitzend

Der ältere Mann sah mich verwundert an und dann drückte er einen Knopf auf der Uhr. Ich fragte mich warum er auf seine Uhr drückte und da kam schon eine Bedienstete rein.
 

"Zeig ihr bitte das Badezimmer." sagte er ruhig

"Sehr wohl." sagte sie und zeigte mir den Weg.
 

Wir gingen aus dem Empfangszimmer und betraten den riesengroßen Vorraum mit der großen Treppe und einen Kristall Luster. Dann gingen wir die große Treppe rauf und schlugen den rechten Weg ein.

Nach einer weile erreichten wir die Badezimmertür.

Ich ging hinein und zuerst verschlug es mir wieder den Atem ein Marmor ausgestaltendes Badezimmer. Mit einer riesigen Badewanne und einer Dusche. Ich schüttelte meinen Kopf und lief auf das Waschbecken zu.

>NEIN NEIN!! Das kann nicht sein!! Ich will Jin nicht begegnen. Ich würde ja am liebsten die Biege machen aber was soll ich meiner Mutter erklären und erst Heihachi Mishima. Was soll ich ihm denn sagen? Tut mir leid ich musste abhauen weil ich ihren Macho haften Enkel nicht sehen will? Oh nein das konnte ich nicht machen. Ich wusch mir meine schwitzigen Hände und trocknete sie ab. Als ich zur Tür hinaus ging, stand auch schon die Bedienstete da und gingen gemeinsam zurück zum Empfangszimmer.
 

Die bedienstete öffnete die Tür und ich ging hinein. Am besten hätte ich das nicht getan. Neben Heihachi saß Kazyua Mishima und neben ihm seine Frau Jun Kazama und ... und ... NEIN! Gleich neben ihr lümmelte der blöde Oberschnösel. Was für ein benehmen nicht mal richtig sitzen kann er.

"Ahh Xiaoyu du bist wieder zurück." sagte Heihachi

Jin sah zu mir rüber und sein grinsen war gaaaaaaaanz breit. So breit habe ich es noch nie gesehen.

"Darf ich Vorstellen Xiaoyu. Das ist mein Sohn Kazuya und meine Schwiegertochter Jun." sie nickten kurz kurz was ich nicht mitbekam ich starrte nur auf Jin.

"Und der junge Mann neben ihr ist Jin mein Enkelsohn und dein Verlobter."
 

Ich blieb wie angewurzelt stehen. In meinem Kopf war ein kleines Männchen das zu meinem Gehirn sagte:" Zeit Punkt des Todes, genau 13:00.

"Ver.... ver....lo..." bekam ich noch raus. Mir wurde schwarz vor Augen und flog kerzengerade nach hinten. Das sah wahrscheinlich sehr dämlich aus. Das einzige was ich noch hörte war:"Oh Gott Xiaoyu!"
 


 

Ende von Kapitel 3 nächstes Kapitel ist unterwegs :D

Von Düften und Entscheidungen

Kapitel 4 Von Düften und Entscheidungen
 

"Xiaoyu.... Xiaoyu!" könnte ich leise und gedämpft hören. Ich versuchte langsam meine Augen zu öffnen und sah meine Mutter, die mich besorgt ansah.

"Xiaoyu? kannst du mich hören?" fragte sie verzweifelt.

"Mama?........MAMA!" schrie ich und sprang auf. Ich lag auf eine Couch die ich nicht kannte und von meiner Stirn fiel ein Tuch runter auf meinen Schoß. Es war das Empfangszimmer in dem ich lag.

Ich blickte sie finster an. Ich hatte das nie getan ich hatte immer sehr viel Respekt vor meiner Mutter aber diese Situation verlangte es.

"Wie konntest du nur eine Verlobung arrangieren?!"

"Schatz das war nicht mein Fehler, dein...."

"Ach was nicht dein Fehler? Und warum zum Teufel bin ich mit diesen Neandertaler verlobt?!!" ich begann laut zu werden. Es war einfach unfassbar. Da war ICH mit meinem größten und verhassten Feind verlobt.

"Du kennst ihn?" Meine Mutter lenkte vom Thema ab. So was hasste ich.
 

"Ja natürlich kenne ich ihn. Er geht in die gleiche Schule wie ich!!!" ich schlug mir mit der Hand auf die Stirn. Ich hatte Kopfschmerzen. Das war wirklich zu viel des Guten.

"Xiaoyu ich verstehe dass du wütend bist aber es war nicht meine Schuld. Dein Vater hatte ein Abkommen mit Jin's Vater. Damit die Mishima Zaibatsu weiterbestehen kann. " sie bliebt trotzdem ruhig obwohl ich so wütend war.

"Ein Abkommen? Oh nein was hat das schon wieder zu bedeuten -.-" Ich konnte es nicht fassen mein eigener Vater verkauft mich an den Teufel. Naja gut das war jetzt ein wenig übertrieben aber trotzdem.

Ich ging zum Fenster und blieb eine Weile da stehen. Ich dachte nach wie es weiter gehen soll.

"Okay. Wo ist Jin ich werde mit ihm reden." sagte ich ruhig und meine Mutter ging raus und holte Jin.

Es dauerte etwas bis Jin kam. Aber als er reinkam, hatte er schon wieder so ein blödes Grinsen in seinem Gesicht.
 

"Oh Bitte hör auf so blöd zu lachen:" sagte ich genervt und stand noch immer beim Fenster.

"Heh tut mir leid." kam nur von ihm und er grinste weiter.

"Damit das klar ist, ich werde mich nicht verloben, schon gar nicht mit dir verstanden?" fauchte ich

"Ich will dir deinen Traum nicht zerplatzen aber es gibt einen Vertrag der unterschrieben ist."

>Unfassbar.....< dachte ich und griff mir wieder auf die Stirn.

"Nun Gut dann gibt es eine Wette." Ich war mir so Siegessicher. Meine Forderung die ich ihm stellen würde, schaffte er sowieso nicht.

"Na dann ich liebe Herausforderungen vor allem bei dir." sagte er mit einem Nachtbaron lächeln. Ich hasste dieses lächeln.

"Wenn du es schaffst, dass ich mich in dich verliebe, werde ich deine Frau." das würde er nie im Leben schaffen.
 

"Das wars? Okay. Nicht's leichter als das." sein lächeln irritierte mich. Er stand auf und wollte auf mich zugehen.

"Hey! Keine Annäherung!" ich hielt ihn mit meinen Händen weg. Das war eine blöde Idee, denn sofort nahm er meine Hände und drückte mich an sich. Ich wollte mich wehren aber er war viel zu stark. Ich zappelte wild herum:" Lass mich los!" befahl ich ihn."

Er flüsterte mir ins Ohr:" Wie soll ich das schaffen, wenn du mir keine Chance gibst."

Ich war wie erstarrt. Nicht wegen dem was er sagte. Sondern wegen seinem Duft. Er hatte so einen betörenden Duft, dass es schon fast Zauberei war.

"lass mich los" hauchte ich.

"Nein. Sonst ist das meine letzte Chance dich so ruhig in meinen Armen zu halten."

"Du redest von mir als wäre ich ein Tier:" langsam fing ich an schnell zu zappeln und stieß ihn weg. Ich wurde im Gesicht rot wie eine Tomate. Ich drehte mich um und verließ den Raum.
 

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"WAAAAAS? Das ist ja WAHNSINN! JIN ist dein VERLOBTER?!" brüllte Miharu ins Telefon.

"Glaub mir ich wünschte es wäre anders." Ich lag auf meinem Bett und Kuschelte mich in mein Kissen.

"Aber können das deine Eltern einfach so entscheiden? Ich meine wir leben nicht mehr im Mittelalter." Ich war froh, dass Miharu meine Ansicht teilte.

"Es war ein Abkommen zwischen seinen Vater und meinem. Was da genau lief darfst du mich nicht fragen. Meine Mutter sagte nur, Ich muss ihn heiraten, damit er die Mishima Zaibatsu leiten kann. Warum zum Teufel kann er das nicht alleine machen?"

"Ja das hab ich mich auch schon gefragt. Schon komisch, dass er eine Frau braucht um die Mishima Zaibatsu zu leiten." als Miharu das sagte, begann ich langsam auch an zu denken

"Irgendetwas ist da faul." gab ich von mir.

"Was hast du jetzt vor?" kam am anderen Ende der Leitung.

"Naja ich habe ihn eine Aufgabe gegeben, die er sowieso nicht erfüllen kann."

"Und die wäre?" fragte sie
 

"Wenn er es schafft, dass ich mich in ihn verliebe, dann werde ich seine Frau." sagte ich ganz stolz. Ich war wirklich beeindruckt darüber. So was würde er sowieso nicht schaffen.

"Ohhje Xiao, sei vorsichtig was du sagst. Du könntest dich wirklich in ihn verlieben!"

"Ach Quatsch! Ich doch nicht in ihn!"

"Naajaa... Ich wäre mir da nicht so sicher aber wenn du es sagst. Ich muss jetzt Schluss machen. Gute nacht Xiao."

"Gute Nacht." sagte ich rauch und legte auf. Was ist wenn sie recht hatte und ich mich in ihn verliebte. Allein schon der Gedanke an seinen Duft macht mich ganz schwach. Ich muss unbedingt was unternehmen.

Ich sah noch kurz zu Panda rüber die sich auf meinem großen Teppich legte. Ich gab ihr noch ihre Kuscheldecke und legte ihr ein paar Kissen hin. Sie hat es gern wie ein Nest.
 

Immer noch dachte ich an seine Worte nach. Warum will er mich denn eigentlich. Was ist so besonders an mir? Irgendwann war ich müde und schlief Seelen ruhig ein. Meine Freiheit hat man mir genommen aber wenigsten kann man mir meine Träume nicht nehmen.

Das Frühlingsfest teil 1

Kapitel 5 Das Frühlingsfest teil 1
 

"Na du bist ja gut drauf Xiao." Miharu und Ich waren gerade auf dem Weg zur Schule. Heute war ein besonderer Tag, denn heute ist das Frühlingsfest. Alle gehen in tollen Kimonos hin und picknicken oder man geht zu einem Jahrmarktstand und gewinnt etwas.

"Na klar! Heute ist das Frühlingsfest! Freust du dich etwa nicht darauf?" erwiderte ich fröhlich. Ich mag solche Feste. Für uns ist das ein Familientag. Ich muss immer so lachen, wenn mein Großvater versucht Goldfische zu fangen. Wenn er keinen Fisch fangt, dann gibt er immer seinem Alter die Schuld. Warum sind alte Männer so eitel?
 

"Und was ist wenn dein Verlobter da aufkreuzt? Ich will dir die Freude nicht nehmen aber ich bin mir sicher er wird dabei sein." Ich hasste Miharus Realitätsinn aber sie hatte wie immer recht.

"Mist! Darauf hab ich total vergessen!" und schon war meine Laune im Keller.

Wir gingen eine Weile noch ruhig nebeneinander. Ich denke jeder war wohl in Gedanken.

"Heeey Xiaoyu!!" hören wir rufen. Miharu und ich drehten uns um und 2 Mädchen aus unserer Klasse standen vor uns.

"Misaki? Suzume?" Miharu war etwas verwundert. Die beiden redeten sonst nicht mit uns.

"Ohh Xiaoyu wir haben es schon gehört diese tolle.... oder für die anderen wohl eher schlechte Nachricht." sagte Misaki. Die beiden waren Zwillingsschwestern und trugen ihre Haare Schulterlang. Das einzige worin wir sie auseinanderhalten können, ist das Muttermal an Suzume's Wange.
 

"Was meint ihr?" fragte ich die beiden. Ich hoffte im Geheimen, sie meinten nicht die Verlobung mir Jin.

"Na was wohl! die beiden grinsten sich an "Die Verlobung mit Jin!"

"Wir sind nicht verlobt!! Nur damit das klar ist!" Oh man. wie konnte er das bloß erzählen. Aber das war ja wieder typisch er macht das nur um mich zu ärgern. Mir graust es schon davor mit ihm verheiratet zu sein.

"Du bist sooooooooo ein Glückspilz Xiaoyu! Jedes Mädchen würde mit ihm verlobt sein! Ohhhhhh und vor allem verheiratet." Die beiden Mädchen schwebten auf Wolke 7. Sie dachten bestimmt ich wäre glücklich mit der Verlobung. Nie im Leben!

Die Zwillinge verabschiedeten sich und liefen kichernd weg.
 

"Na toll. Jetzt weiss es die ganze Schule...... Ich geh nach hause." genervt über Jin drehte ich mich um.

"Halt Halt. Du kannst jetzt nicht weggehen. Wir haben einen Mathe Test heute." Miharu nahm mich am Arm und schleifte mich mit. Na super! Der Tag kann nur noch schlimmer werden.

__________________
 

Nach dem Mathe Test ( In dem ich haushoch versagt habe) musste ich an die frische Luft gehen. Ich stand im Schulhof bei einem Kirschbaum und atmete die frische Luft ein.

>Na, wenigstens ist heute das Frühlingsfest. Da kann ich abschalten< dachte ich und lehnte mich an den Kirschbaum. Er sah wirklich schön aus. Er war so prachtvoll und die Farbe der Blüten mochte ich sehr gern. Ich schloss meine Augen um etwas Sonne zu tanken. Plötzlich spürte ich wie es kalt war und öffnete schnell meine Augen. Es war ein Schatten der die Sonnenstrahlen vertrieb. Dieser Schatten war ... na? wer? richtig Jin wie könnte es auch anders sein -.-

Bevor ich etwas sagen konnte kam er mir immer näher. Ich versuchte wegzugehen aber er versperrte mir den Weg.

Er drückte mich sanft gegen den Kirschbaum und hatte wieder dieses 'Du kannst mir nicht entkommen' lächeln.
 

Ich wusste nicht wieso aber mein Herz schlug mir bis zum Hals rauf. War es Angst? Ich wusste ja nicht was er mit mir macht. Natürlich war es Angst etwas anderes kann es nicht sein!

Er beugte sich zu mir runter und ich konnte schwören sein Gesicht hatte Tätowierungen und seine Augen waren ganz weiß.

Vor schreck stieß ich ein kurzes schreien von mir. Es war wirklich beängstigend aber es hatte auch etwas Magisches.

"Was hast du?" fragte Jin. Er sah wieder normal aus.

Mit meiner Hand schlug ich ihn auf die Brust.

"Wie kannst du es wagen!" schimpfte ich. Ich wollte nicht sagen, dass ich sein Gesicht tätowiert gesehen habe. Vielleicht war ich einfach nur übermüdet ich hatte die ganze Nacht nichts geschlafen.
 

"Ich hab doch gar nichts gemacht." Jin schaute mich fassungslos an. Mir fiel auf, dass er etwas weiter weg stand als vorhin. Hat er nicht versucht mich zu küssen? Oder war das nur Einbildung?. Ich hörte auf ihn zu schlagen und fasste mir langsam an den Kopf. Meine Augen waren leicht geweitet. Ich dachte schon ich werde verrückt.

"Hast du Kopfweh, süße?" fragte Jin. Er war nicht erschreckt darüber wie ich mich verhalten habe.

"N-nein mir geht's gut." kam von mir zögernd doch dann viel mir ein warum ich sauer auf ihn war.

"Wie konntest du es weiter erzählen!" fuhr ich ihn an.

"Das war ich nicht." er blieb lässig vor mir stehen. "Das war mein Großvater. Man könnte sagen, er hat es in die Welt hinaus geschrien."

Na toll. Man könnte meinen es wäre mein Großvater.

"Was war den vorhin los. Du hast mich angesehen als wäre ich dein Retter in der Not." Jin grinste schelmisch und fuhr fort

"Hast du dich in mich schon verliebt?"
 

"NIE UND NIMMER!" rief ich empört. Kaum zu fassen dass er so was dachte. Pah! ich doch nicht in so einen Schnösel. Ich nahm meine Tasche und ging weg dabei würdigte ich ihn keines Blickes.

"Wir sehen uns am Frühlingsfest, Xiao-chan!" rief Jin.

Mir ist fast das Herz stehen geblieben. Ich dachte solche Schnösel wie er gehen nicht auf solche Feste.

Ich drehte mich um und begann zu stottern:" W-was ha-hast du gesagt?" ein Klos steckte mir im Hals

Jin schien sich darüber lustig zu machen und grinste wie ein Dieb.

"Wir sehen uns am Frühlingsfest."

"NEIN! Du kannst da nicht hingehen!" sagte ich etwas lauter

"Wieso nicht?"

"Weil ich hingehe!"
 

Jin sah mich herab lassend an. "Na ist doch toll, dann können wir doch zu zweit gehen."

Was dachte er sich eigentlich dabei? Ich würde doch nie mit ihm dahingehen. NIEMALS!

"Heey Jin ist das deine neue Flamme?" ein junger Mann unterbrach unser Gespräch. Er hatte die gleiche Haarfarbe wie Miharu. Der junge Mann stand an der Schulmauer und zündete sich eine Zigarette an. Am Kopf trug er so was wie eine Fliegerbrille. Er hatte auch die Schuluniform der Mishima Highschool an.

Er kam zu mir rüber und musterte mich. Ich wich ein Stückchen zurück, damit er mir nicht nahe kam.

"Die is echt süß." sagte er und hielt mir seine Zigarettenschachtel hin.

"Rauchst du Schätzchen?" er lächelte mir zu.
 

"Das reicht Hwoarang." achso das war sein Name. Wirklich komisch. Er sah aus als würde er Miharu's Bruder sein.

"Ist ja gut. Ich lass sie in ruhe." sagte er und ging zu Jin hinüber. Ich kam mir vor wie ein Kartoffelsack, der da im weg steht. Also beschloss ich zu gehen.

"Hey du alter Schürzenjäger. Jetzt hast du ne neue Flamme. Wie fühlt sich das an?" Hwoarang's Stimme war kaum zu überhören. Was sagte er da? Schürzenjäger? neue Flamme? Ich glaubte es nicht. Schnell ging ich weiter. So etwas hörte ich mir nicht an. Wenn dieser Hwoarang wüsste was ich durch mache. Ich bin nicht freiwillig seine Verlobte. Bestimmt streiten sie dann darüber, wer die meisten Mädchen hatte und ich bin wahrscheinlich Nummer 50! Die Gold Edition... ARRRG!!
 

" Xiao-chan wo geht's du hin?" schrie Jin hinterher. Ich ignorierte ihn. Mich interessierte es nicht, mich umzudrehen und sein dümmliches Grinsen zu sehen.

"Xiao-chan soll ich dich nachhause begleiten?"

>Erst wenn die Hölle zufriert< dachte ich belustigt. Ich musste immer noch an unsere Abmachung denken. Er würde es nie schaffen, dass ich mich in ihn verliebe. Ich war mir so siegessicher. Nur seinen diebischen Blick muss ich entkommen. Der ist wirklich gruselig.
 

Ich entfernte mich von der Schule. Jin schien nicht hinter mir her zu sein... was auch gut so war. Dann soll er doch zu einer anderen gehen was kümmert mich das? Ich bin doch nicht mal in ihn verliebt. Soll er doch bei einer anderen bleiben und mich einfach in Ruhe lassen. Warum bin ich bloss mit so einem Trottel verlobt, der nicht mal weiss, wie man ein Mädchen wie mich behandelt? Ich musste auf andere Gedanken kommen. Heute war doch das Frühlingsfest und da ist man doch fröhlich oder nicht? Ich hab mich so über Jin geärgert, dass ich fast an unserem Haus vorbei gelaufen bin.

Schnell ging ich in unser Haus hinein und ging ins Esszimmer.
 

Hmmm komisch niemand was zuhause. Es lag nur ein kleiner Umschlag am Tisch an dem draufstand: FÜR XIAOYU. Ich öffnete den Umschlag und sah dass Geld darin lag und ein kleiner Zettel. In Gedanken las ich am Zettel mit: Liebe Xiao! Bitte kauf dir einen ordentlichen Kimono! Mama.

Ich musste schmunzeln. Mama's Ausdrucksweise ist wirklich rational. Schnell fing ich mein Handy aus der Tasche raus und rief meine beste Freundin Miharu an.

"Hi Xiao was ist los?" sagte sie als sie abhob.

"Nichts ich wollte nur fragen ob du gerade etwas zu tun hast."

"Überhaupt nichts. Sag mir bitte dass du mich aus dieser Langeweile rausholst." sagte sie dramatisch.

"Hehe, na klar hol ich dich da raus. Kommst du mit mir mit in die Stadt einen neuen Kimono kaufen?" ich musste grinsen, denn ich wusste schon was die Antwort sein würde.

"Waaaaaaaaaas? einen neuen Kimono kaufen? Da bin ich dabei!" und dann legte sie auf.
 

Miharu war so ein typisches Mädchen, dass Kleider über alles liebte. Manchmal stand sie stundenlang vorm Spiegel und zogt sich 10 Sachen an oder um.

Zwantig Minuten später kamen Miharu und ich an einem Kimono-Kleiderladen vorbei. Wir beide gingen rein und wurden auch gleich von einer Dame Mitte 20 begrüßt. Naja sie begrüßte nur mich. Kaum sind wir reingegangen, rannte Miharu schnurstracks zu den Kimonos. Hehe typisch Miharu. Ich ging ihr gleich nach, nachdem ich die junge Dame begrüßt hatte.

"Öhm... Miharu?" Ich staunte nicht schlecht. Sie stand da mit zehn wunderschöne Kimonos, die sie mir in die Hand drückte.

"Ich will dass du auf diesem Fest atemberaubend aussiehst!" mit voller Ehrgeiz blickte sie mich an. Ich wusste nicht ob ich lachen oder mich fürchten sollte. Wenn Miharu den Ehrgeiz gepackt hat, zieht sie das auch beinhart durch.
 

Ich nahm mir die Kimonos und ging in eine Kleiderkabine (Keine Ahnung ob die in Japan Kleiderkabinen haben hehe ^_^). Ich probierte alle an aber irgendwie fand Miharu, dass ich in diesen Kleidern wie eine Putzfrau aussehe. Also ich fand sie sehr schön. Als ich den letzten Kimono auszog, gab sie mir heimlich einen neuen Kimono in die Kleiderkabine. Er war zartrosa und auf dem Stoff selber war ein großer Kirschbaum ausgebildet. Der Obi (dieser schärpenartige Gürtel) war ein bisschen mehr rot als rosa aber er passte sehr gut zum Kimono. Ich probierte ihn an und trat aus der Kabine. Miharu hatte... wie soll ich sagen... Glitzer in den Augen als sie mich sah.
 

"Ahhhhh Xiao, das sieht wirklich toll aus *__* Du musst ihn kaufen."

Ich musste lachen. "Also gut ich nehme ihn." antwortete ich und kaufte ihn.

Ich wollte der jungen Dame das Geld geben aber sie lehnte es ab.

"Oh nein der Kimono wurde schon bezahlt." antwortete sie lächelnd

"Er wurde schon bezahlt? Von wem den?" verwundert schaute ich zu Miharu hinüber.

" Tut mir leid. Keine Ahnung die Rechnung geht auf Anonymus."

"Darf ich mal den Zettel sehen?" fragte ich und hielt meine Hand hin. Die Verkäuferin gab mir den Zettel und ich sah ihn mir genau an. Nein diese Schrift war nicht von Jin. Ich schaute hinter dem Zettel und ich dachte, ich würde in die Luft gehen.

" Hey Schätzchen, hoffentlich gefällt dir der Kimono wir sehen uns am Frühlingsfest. Hwoarang! ;D"

>Unfassbar..... -_______-"< dachte ich mir.
 

""Egal ich bezahle den Kimono trotzdem sie können das Geld von Anonymus behalten. Ich nehme nichts, was bezahlt wurde von jemanden, den ich nicht kenne." log ich damit ich ihn bezahlen konnte ohne große Erklärungen zu machen.

"Die Verkäuferin willigte ein und ich bezahlte den Kimono.

Als Miharu und ich aus den Laden gingen fragte sie mich schon.

"Sag mal kennst du diesen 'Anonymus'"?

"Nicht so ganz. Er heißt Hwoarang und kennt Jin."

"WAAAAAS? Hwoarang? .............PAAAAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAH. Dieser Landstreicher? Hahahahah Oh mein Gott ich krieg mich nicht mehr ein xDDD"
 

Ich sah fassungslos zu meiner besten Freundin hinüber. Wie konnte sie so sehr darüber lachen? Kannte sie ihn?

"Kennst du ihn?" fragte ich verwirrt über ihr lachen.

"Oh Xiao, den kennt doch jeder!" sie hatte schon Tränen in den Augen so lustig war das für sie.

"Aber jeder an der Schule weiß, dass Jin der Mädchenschwarm ist und er keine Chance hat. Ich denke mal jetzt probiert er es bei dir weil du Jin nicht leiden kannst."
 

So ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen ^^mehr oder weniger xD. Ihr dürft gespannt auf das nächste Kapitel sein, da kommt nämlich ein neuer Charakter dazu ^^ Ihr dürft raten wer es sein könnte hehe

Das Frühlingsfest teil 2

Kapitel 6 Das Frühlingsfest teil 2
 

Nachdem wir den Kimono gekauft hatten, gingen Miharu und ich noch schnell zu mir nachhause. Wir machten uns für das Fest fertig und redeten noch über den Vorfall im Laden.

"Ich sag's dir Xiao, der will Jin ein's auswischen." sagte meine flippige Freundin die sich gerade ihren Kimono anzog. Sie bekam fast einen Schock, als sie in mein Zimmer gegangen ist und meinen Kleiderkasten gesehen hat. Sie meinte ich sollte meinen Kleiderkasten ausmisten und neu einkaufen gehen. Oh man .. manchmal ging sie mir auf den Keks.

"Ich habe sowieso kein Interesse an ihn oder an Jin. Er ist mein Zwangsverlobter." sagte ich während ich mir meinen Kimono anzog.
 

Für einen Moment war es ganz still, doch dann sagte Miharu etwas, wo ich mir nicht sicher war ob ich lachen oder weinen sollte.

"Könnte es nicht sein, dass Jin sich in dich verliebt hat Xiao?"

Mir blieb für eine Sekunde das Herz stehen. Wieso sollte sich der beliebteste und reichster Erbe der Mishima Zaibatsu in mich verlieben? Ich sehe nicht gerade wie eine Mishima/Kazama aus. Da müsste ich schon so hübsch sein wie seine Mutter.

"PAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHH XD! Du spinnst doch. So einer wie Jin? Der könnte jede an einem Finger haben. Warum sollte der sich ausgerechnet in mich verlieben. Das ist doch Schwachsinn." ich lachte weiter
 

"Naja wenn ich so nachdenke..... hatte er doch jede abblitzen lassen, die sich für ihn interessiert hat, oder nicht? Ausserdem wieso sollte er nicht? Du bist genauso hübsch wie seine Mutter."

Ich hörte, wie sie sich den Obi zuband.
 

"Aww das ist wirklich süß von dir Miharu. Aber er will mich nur heiraten weil er dann der Boss der Mishima Zaibatsu sein kann, was für mich persönlich immer noch fragwürdig ist." Ich versuchte mir den Obi zuzubinden, doch Miharu half mir schon dabei.

Bevor sie was sagen konnte, sprach ich weiter:"Sag mal wer war denn dieser Typ, mit dem du vor einer Woche, in der Mittagspause geredet hast?" Ich war schon etwas Neugierig.

"Ach du meinst diesen Shin Kamiya. Er hilft mir ein wenig in Mathe. Frau Nakamura meinte, wenn ich dieses Jahr überstehen will brauche ich Nachhilfe und da hatte sie Shin vorgeschlagen." Sie sagte das mit einer leicht genervten Miene.
 

"Ohhhhhhh." kam von mit mit einem Kichern.

"Oh nein, denk dir bloss nichts dabei. Das ist rein schultechnisch." man konnte ihr nicht ansehen ob sie verliebt war. Vielleicht war es auch nur ein Schulkameraden- Dienst oder wie man das auch nennt.

"So fertig gebunden. Der Kimono steht dir wirklich hervorragend!"

Ich drehte mich um, um ihren zu begutachten. Er war Karibisch blau mit einem großen Storch darauf. Hmm also mir kam er so bekannt vor.

"Ähh.... M-miharu? Ist das nicht der Kimono zu dem du gesagt hast, ich würde darin aussehen wie eine Putzfrau?" naja ich wollte nicht so direkt sein.

"JAAAA! ist er nicht toll?! Wenn ich ihn anhabe sehe ich aus wie eine Prinzessin nicht wahr?" Ihre Fröhlichkeit strahlte mir ins Gesicht.

"Eh- he-he Ja... Du siehst wirklich aus wie eine Prinzessin." sagte ich stotternd um nicht zu lachen. Nicht zu fassen was sie da gerade gesagt hat.
 

"So jetzt mach ich dir die Haare oder willst du mit zwei Zöpfen rumlaufen?"

"Naja, hatte ich eigentlich schon vor." sagte ich zögernd

"WAAS? Das ist nicht dein ernst? Ich mach dir eine zauberhafte Frisur."

Während sie mir die Frisur machte, dachte ich über Jin nach. Spielte er nur mit mir oder hatte er sich tatsächlich in mich verliebt? Aber wenn er sich in mich verliebt hat, warum sagte Hwoarang solche Dinge wie Schürzenjäger? Oh man dieses ganze denken macht mich wahnsinnig. Ich bin doch überhaupt nicht in Jin verliebt. Mir kann das ganz egal sein.

"Fertig! Man ich hab mich wieder einmal selbst übertroffen." kicherte Miharu fröhlich

Sie reichte mir einen Handspiegel rüber und ich sah hinein.
 

Miharu machte mir eine sehr schöne Steckfrisur.

"Hm warte irgendetwas fehlt." sagte Miharu und ging zu meinem Kleiderkasten. Sie kniete sich hin und und holte meine geheime Schatulle raus. Sie war die einzige die je davon wusste.

"Na bitte das passt perfekt."

Sie ging wieder zu mir und steckte mir ein Glas, das eine Form hatte wie eine Wasserlilie, ins Haar. Sie holte noch zwei kurze Blumenketten und arbeitete sie mit hinein. Die Blumen waren Gänseblümchen Köpfe aus Plastik. Sie hingen einfach so hinunter. Es sah einfach aus aber alles in einem war es eine wunderschöne Frisur.
 

"Wooow Miharu das sieht wirklich toll aus." ich kam aus dem staunen nicht mehr raus.

"Du hast echt ein Talent für sowas." betete ich meine beste Freundin an.

"Jaaaa und auf deiner Hochzeit werde ich auch die Frisur machen hahaha." sie war so gemein zu mir -.- unfassbar.
 

-----------
 

"WOOOOOOOOOOW Mihaaaaruuuu ist er nicht wunderschöööööööööön?" ich war so hin und weg von dem Sonnenuntergang.

Wir waren schon auf dem Weg zu dem Fest. Miharu war ein wenig genervt von mir weil ich mich anhörte wie ein kleines Kind.

"Ja, ja, ist gut er ist wunderschön. Ich möchte nicht wissen wie du reagierst, wenn du den Sonnenuntergang vom Tempel aus siehst."

Wir beide gingen die Stufen hinauf die zum Tempel führten. Dort sollten wir auf unsere Eltern warten.

"Wahhhh Miharu du weisst ja gar nicht wie schön so etwas ist *___*." Ich war so hin und weg, dass man glauben könnte, ich hätte überall geglitzert.

Wir konnten schon den Tempel und ein paar Leute erkennen.
 

"Schau mal, da sind deine Mutter und dein Großvater. Ich schau mal ob ich meine Eltern wo finde okay?" sagte sie lächelnd und war davon.

Ich konnte aber nirgendwo meine Mutter oder meinen Großvater sehen. Hm schon komisch. Ich beschloss einfach in den Tempel zu gehen und einwenig zu beten.

Ich warf in den Schrein ein paar Münzen hinein und betete für meine Familie und für meine Freunde. Für mich selber betete ich nie. Eine Stimme riss mich aus meinen Gebeten.

"Möchtest du vielleicht einen Glücksbringer haben und im Schrein aufhängen?" fragte mich ein Mädchen. Ich drehte mich zu ihr um.

Sie war ein wenig größer als ich und hatte braune Haare. Ihren Haarschnitt konnte man fast mit dem von Miharu vergleichen und sie war gekleidet wie eine Miko.
 

"Ja sehr gerne. Wie viel bekommst du für einen Anhänger?" fragte ich sie

"Nichts. Ich schenke ihn dir." sagte sie und gab mir einen Anhänger.

"Das ist wirklich sehr nett von dir." es war wirklich eine nette Geste von ihr, deswegen wollte ich auch nicht unhöflich sein.

"Mein Name ist Ling Xiaoyu. Freut mich dich kennenzulernen." sagte ich und gab ihr meine Hand.

"Ich bin Asuka Kazama." sagte sie lächelnd und sie gab mir ebenfalls die Hand.

"Asuka Kazama? Hat dein Vater nicht die Kazama Style Traditional Martial Art Schule?"

Sie lächelte wieder:" Ja, die Schule ist hier im Tempel. Manchmal bin ich hier Lehrerin und manchmal Miko.
 

"Heey Asuka!" rief eine Männerstimme. Als ich hinschaute bekam ich einen Herzinfarkt.... schon wieder.

"Ohhh da ist ja die Verlobte von unserem Schürzenjäger!" sagte dieser Sittenstrolch Howarang

"Hör auf Schürzenjäger zu ihm zu sagen!" fuhr ich ihn an. Ich sagte das einfach so ohne zu denken. Oh Gott, was hatte das zu bedeuten? Ich blieb für einen Moment ruhig mit offenen Augen stehen.

"Wie jetzt, du bist die Verlobte von meinem Cousin?" sie sah mich an als ob sie auf ein 'Ja' hoffte.

WAS FÜR EINE SITUATION IST DAS DENN SCHON WIEDER?!

"Ahh wie ich sehe hast du den Kimono gekauft den ich bezahlt habe." sein höhnisches Lächeln war schlimmer als das von Jin.

"Nein, den habe ich selbst bezahlt! Die Verkäuferin hat dein Geld behalten." sagte ich und drehte meinen Kopf stur weg.
 

Hwoarang packte mich bei der Hand und wollte mich wegzerren.

Ich wollte ihm einen Tritt verpassen aber im Kimono war das nicht so leicht. Asuka schritt ein und wollte ihn einen Schlag verpassen. Er wehrte ihn ab und schlug Asuka zu Boden.

"Asuka!" rief ich. Hwoarang schlug nicht fest zu, im Gegenteil, er gab ihr nur einen kleinen Stups und sie war schon Ohnmächtig. Was war das bloss für eine Technik?

Ich bekam es langsam mit der Angst zu tun. Ich konnte mich im Kimono kaum wehren. Hätte ich bloß Panda mitgenommen.

Knapp neben mir zog ein Arm vorbei. Ich stieß einen kleinen fieper von mir, er kam so schnell an mir vorbei und packte Hwoarang am Kopf.

Es war Jin's Hand der Howarang festhielt. Ich musste gestehen ich war sehr erleichtert darüber, dass mir jemand zu Hilfe kam. Da war es mir egal ob es Jin war.
 

"Wenn du meine Verlobte noch einmal anfasst, siehst du die Blumen von unten wachsen. Ist das klar?" seltsamerweise war Jin ganz ruhig und sehr siegessicher. Ich spürte eine starke Aura die ihn umgab und für einen kurzen Augenblick sah ich wieder diese Tätowierungen. Ich wusste nicht was ich machten sollte um ihn wieder zu beruhigen.

Ich legte einfach meine Hand auf seiner Schüler und sagte:"Mir geht's gut es ist alles in Ordnung." dabei versuchte ich zu lächeln was bestimmt sehr unsicher aussah.

Langsam verschwand diese Aura die ich spürte und alles war wieder normal.

Jin lies Howarang los, der schnurstracks verschwand.
 

"Ist wirklich alles in Ordnung? Jin drehte sich zu mir um und griff nach meiner Hand. Normalerweise würde ich meine Hand wegziehen aber er hat mir geholfen und da wollte ich nicht unhöflich sein.

"Dieses Schwein." flüsterte er und sah sich mein Handgelenk an. Es war nur etwas rot und es tat auch gar nicht weh.

Mir war auf einmal ganz heiß und ich war bestimmt ganz rot im Gesicht. Doch dann fiel mir ein ein, dass Asuka noch Bewusstlos am Schrein lag. Ich lief zurück um nach ihr zu sehen.

"Halt! Wo läufst du hin Xiao-chan?" rief Jin mir hinterher.
 

Ich sah die junge Miko da liegen und wollte ihr schnell helfen. "Asuka?" sagte ich und rüttelte sie sanft.

"M...mhh. Man dieser Sittenstrolch." sagte sie und versuchte aufzusehen.

Ich half der jungen Miko beim Aufstehen.

"Ist alles in Ordnung, Asuka?" fragte ich sie besorgt.

"Heh nein nein es ist alles in Ordnung. Ich hab mir nicht wehgetan."

"Na was ist den hier passiert?" fragte Jun die mit meiner Familie und ihren Mann zu uns rüber kamen.

"Nichts ich bin nur hingefallen." sagte Asuka und stand wieder auf. Wahrscheinlich wollte sie nicht, dass sich alle um sie Sorgen machen oder es war ihr peinlich, dass ein Sittenstrolch sie leicht K.O geschlagen hatte hehe. Miharu und ihre Eltern waren auch da. Sie hatten sich wohl alle getroffen.
 

Wir hatten viel Spass am Fest, wir versuchten Goldfische zu fangen, aßen etwas und genossen die Kirschblüten, die uns um die Wangen tanzten. Am Abend, als das Feuerwerk den Himmel erleuchten ließ, waren alle wie von einem Zauber gerührt.

Ich beschloss mich bei Jin zu bedanken und ging zu ihm hinüber. Er sah sich auch das Feuerwerk an.

"U-uhm Jin." sagte ich verlegen. Oh man mir war das so peinlich. Warum musste meine Mutter mich gut erziehen?

"Ja?" sagte er sanft und hatte diesmal ein sanfteres lächeln.

"I-Ich wollte nur danke sagen.... ja ... danke, dass du mir geholfen hast." Ich war total rot im Gesicht, man hätte mich als Pfanne benutzen können.

Jin lächelte, was mir ein komisches, schönes Gefühl gab. Er legte seine Hand auf meine Wange und sagte:"Kein Problem."

Spione

Kapitel 7 Spione
 

Ich saß draußen in unserem Garten an einer Bank. In Gedanken verloren, beobachtete ich die Kirschbäume, wie sie langsam ihre Blüten verloren. Mir ging Jins bemaltes Gesicht nicht aus dem Kopf und diese kalten Augen brachten mir einen Schauer über den Rücken. Wer ist Jin wirklich und warum will er, dass ausgerechnet ich seine Frau werde? Ich verstand die ganze Welt nicht mehr. Mal widert mich Jin's freches Grinsen und seine blöden Sprüche an, doch manchmal fühle ich mich etwas komisch in seiner nähe. So, als würde er mich zu sich rufen.
 

Ich dachte an das Frühlingsfest, als er sanft meine Wange berührte und mich anlächelte. Schon der Gedanke daran lässt mich rot werden. Oh Man! was war das bloss? Ich darf jetzt nicht schwach werden! Ich muss an meine Wette denken!

Ich schüttelte meinen Kopf und sah wieder zu den Kirschbäumen.

"Morgen ist mein Geburtstag." sagte ich zu mir selber.

"Was meine Mutter wohl geplant hat?" fuhr ich fort.

Eine bekannte Stimme riss mich aus meinen Gedanken:" HEEEEEEY Xiaaaoooooo!"
 

Verdutzt sah ich zum Gartentor. Es war Miharu die ein kleines Paket in der Hand hielt und winkte mir zu.

Ich ging zum Gartentor und begrüßte meine Freundin.:" Miharu schön dich zu sehen. Was hast du da in der Hand?

"Ohhh meine Liebe.... DAS werden wir heute brauchen. sie grinste schelmisch.

Wir gingen in mein Zimmer hinauf und wir setzten uns auf mein Bett.

"Also? Was ist da drinnen?" ich konnte nicht mehr lange warten.

Sie begann das Paket zu öffnen.

"Das wirst du gleich sehen."

Miharu öffnete das Paket und zeigte mir die Sachen die da drinnen waren.
 

"Was ist das?" es waren wirklich komische Dinge drinnen. Eine sah aus wie eine Waffe aber dann doch wieder nicht. Schon langsam müsste ich mich an Miharus komischen Sachen gewöhnen.

"Das ist ein Spionset."

"Ein WAS?" langsam fragte ich mich, ob sie durchdrehte.

"Ein Spionset! Damit werden wir Jin verfolgen und abhören!" sagte sie entschlossen und voller Begeisterung.

"Du... hast doch nicht vor mir sowas zum Geburtstag zu schenken oder?" zögernd fragte ich sie. Ich wollte sie nicht damit verletzen.
 

Meine Freundin verdrehte die Augen:" Nein natürlich nicht. Für wen hälst du mich? Das behalte ich.

"Hör zu", fing sie leise an zu sprechen und kam ein wenig näher:"damit werden wir Jin sozusagen ausspionieren. Damit du dir ein anderes Bild von ihm machen kannst."

"Pahahahahhaha oh Miharu hahahahah das ist wirklich das dümmste, was dir je eingefallen ist hahaha."

"Hör zu Xiao! Für jedes Mädchen ist Jin ein Rätsel. Einige Mädchen haben mir erzählt, er sei in komische Geschäfte verwickelt. Willst du das nicht nachprüfen? Vielleicht findest du etwas was du gegen ihn verwenden kannst und somit die Verlobung zu lösen.
 

Schlagartig veränderte sich meine Miene. Ich dachte an sein bemaltes Gesicht, seine kalten Augen und an sein böses Lächeln. Ich musste wissen, wer Jin wirklich war.

"Also gut. Ziehen wir das durch."

Miharu lächelte:" Sehr schön! Ich weiss von seinen Mitschülern, dass er heute in die Stadt geht.

Als wir in der Stadt waren sah ich zu meiner Freundin rüber die Ein Headset und diese komische Waffe mit einer Antenne hielt.

"Sag mal ... wo genau soll Jin denn sein?" mich reizte die Vorstellung Jin nachzuspionieren und herauszufinden was das mit seinem bemalten Gesicht auf sich hatte.
 

Miharu blickte auf ihre Armbanduhr und sagte:" Wir müssen zum Tokio Tower. Man munkelt er trifft sich mit jemanden."

In der nähe vom Tokio Tower, begannen wir schon, etwas vorsichtiger zu werden. Wir wollten uns auf keinem Fall erwischen lassen.

"Xiao sieh nur." begann Miharu zu flüstern:" Da ist Jin."

Er stand alleine vorm Tokio Tower und sah auf seine Uhr.

Währenddessen setzte sich Miharu das Headset auf und hielt das andere komische Ding Richtung Jin.

"Miharu lass uns nicht hier rumstehen, vertecken wir uns lieber." drängte ich.

Wir liefen zur einer verlassenen Gasse und luchsten zu Jin hinüber.
 

"Da kommt ein Mädchen." sagte Miharu entsetzt:" Wer ist das bloss? Hm die beiden scheinen sich zu kennen."

Als ich zu dem Mädchen hinsah, verpasste es mir innerlich einen kleinen Schlag. Das war doch die Miko vom Tempel.

"Das ist Asuka." ich war ein wenig entsetzt.

"Wer ist den Asuka?"

"Das war die Miko die beim Frühlingsfest war." Ich wusste es von Anfang an, dass er mich nur anlog. Warum sollte er ausgerechnet mich als Verlobte nehmen Pah!.
 

Miharu war ganz konzentriert darauf zu hören was sie sagten.

"Sie gehen Eis essen los komm mit."

Ich befolgte Miharus Befehl und rannte mit.

Jin und Asuka benahmen sich wie ein verliebtes Paar. Sie umarmten sich, sie lachten und ständig bezahlte Jin. Was war das für ein komisches Gefühl? Als ich die beiden sah war ich ein wenig traurig aber warum? Ich kann doch nicht in Jin verliebt sein! Das ist Absurd!
 

Als es Abend wurde wollte ich einfach nur noch nachhause.

"Miahru... Ich gehe jetzt nach hause." sagte ich leise mit dem Kopf gesenkt.

"Meine Freundin drehte sich um und fragte mich:" Soll ich dich nachhause begleiten?" Ich denke sie wusste wie ich mich fühlte.

"Ach nein ich kann schon alleine gehen das wäre doch ein großer Umweg für dich." ich blickte zu ihr auf und lächelte.

20 Minuten später ging ich durch einen großen Park. Ich setzte mich auf eine Bank und dachte über die heutigen Geschehnisse nach. Naja jetzt hab ich noch einen Grund gefunden mich nicht in ihn zu verlieben.
 

Ich genoss die Abendsonne bis jemand meinen Namen rief.

"Hey Xiao-chan was für ein Zufall dich hier zu sehen."

Es war wie üblich Jin. Er kam zu mir rüber und setzte sich zu mir auf die Bank. Ich sah ihn gar nicht an.

"Hm? geht's dir nicht gut? Du siehst so traurig aus?" fragte er.

"Hör mal." brachte ich langsam und leise raus:"Es gibt keinen Grund mich zu belügen, okay?"

"Wie meinst du das?" fragte er nochmal

"Ach nichts. Vergiss, dass ich das gesagt hab." Ich stand auf und ging weg.
 

Ich spürte, wie mich etwas an der Hand packte.

"Bist du so traurig weil du mich mit Asuka gesehen hast?"

Ich erstarrte zu Eis. Oh Mist! Das ist gar nicht gut.

"Ha! Nein natürlich nicht wie kommst du denn da drauf? Du wart mit einem Mädchen unterwegs ist doch schön für dich ha ha ha ha." Ich versuchte mich rauszureden.... vergeblich.

"Weisst du süße, du und Miharu ihr beide seid wirklich schlechte Spione."
 

Ich erstarrte wieder zu Eis.

"Du... Du ... Du." find ich an zu stottern.

Jin fing an leise zu lachen:" Ohja ich habe euch beide gesehen und wenn du es wissen willst, das Mädchen war nicht meine Freundin sondern meine Cousine."

Ich kam mir auf einmal so dämlich vor.

"Hehe wirklich süß wie du gleich denkst, ich könnte eine Freundin haben."

"PAH! Ob du es glaubst oder nicht, ich habe das selbstverständlich nicht Gedacht." ich drehte mich um.
 

Er kam von hinten auf mich zu und umarmte mich.

"Dabei bist du die Einzige, die mein Herz höher schlagen lässt." flüsterte er mir ins Ohr.

Wir standen eine ganze Weile so da. Ich konnte mich einfach nicht bewegen. Zugegeben, das war das schönste, was ein Mann je zu mir gesagt hat.
 

Sorry für das kurze Kapitel aber ich habe sehr viel zu tun T_T ich hoffe ihr verzeiht mir

Das Geburtstagsfest

Kapitel 8 Das Geburtstagsfest
 


 

"Guten Morgen Pandaaaaaaaaaa. Na? Alles in Ordnung bei dir? Ich hoffe es, denn Heute ist mein Geburtstag." lachte ich meine treue Freundin Panda an. Sie schien ein wenig verwirrt zu sein. Das lag vielleicht daran, dass Tiere keine Geburtstage feiern. Stellt euch das mal vor, wie es aussehen würde, wenn eine ganze Schar Pandas da sitzen würde mit Partyhüten auf den Köpfen.
 

"Willst du mir den nichtmal gratulieren?" fragte ich traurig. Ich wusste mir dieser traurigkeits Masche bekomme ich sie um den Finger gewickelt. Panda stand auf und kam zu mir aufs Bett zu. Sie legte ihren Kopf auf meinen Schoß und sah mich an. Mit diesen Blick wollte sie mir sicher alles Gute wünschen.

Ich nahm meine Hand und streichelte Pandas Kopf. Ihr Fell war immer so flauschig.
 

Ob Jin weiss, dass ich heute Geburtstag habe? Ach was interessiert mich das denn? Kann mir doch egal sein ob er es weiss oder nicht. Aber warum fühlte ich mich so schlecht wenn ich so was denke? Bin ich etwa doch in Jin verliebt? Nein niemals tz ich doch nicht.
 

"Xiaoyu! Komm bitte kurz hinunter ich muss mi dir reden!" hörte ich meine Mutter von unten rufen. Ich horchte aufs Wort und ging hinunter. "Ja? was ist den Mama?"

"Schatz, deine Schwiegereltern haben uns eingeladen und wollen mit dir deinen Geburtstag feiern." sagte sie fröhlich.

"Schw-schw- Schwiegereltern?" es klang so lächerlich und fassungslos zu gleich.

"Ja mein Liebling, was hälst du davon?" sie war so begeistert davon da konnte ich kaum nein sagen

"Na schön." gab ich von mir

"Großartig ich rufe sie gleich an." schnell verwand sie aus dem Wohnzimmer in den Vorraum um sie anzurufen."
 

"Na großartig. Mein 17. Geburtstag und den feiere ich bei Jin. Happy Birthday to me." ich machte mich auf den weg ins Zimmer als mich meine Mutter aufhielt.

"In zwei Stunden Fahren wir los mein Liebling, mach dich fertig."

Ich ging lautlos in mein Zimmer und legte mich aufs Bett.

"Zwei Stunden.... da habe ich noch Zeit... Mhhh warum ist mein Bett so kuschelig... warum... sind ... Sterne so hell..." murmelte ich vor mir hin und schlief ein. Ich weiss eine merkwürdige Art um einzuschlafen.
 

Als ich meine Augen wieder öffnete, stand ich im Nebel. Ich sah nichts mehr nur eine schwarze Gestalt die vor mir stand.

>Was ist hier los?< dachte ich mir. Alles fühlte sich so real an. Die schwarze Gestallt bewegte sich auf mich zu. Ich bekam es langsam mit der Angst zu tun. Wer ist das wohl?

Kalte Augen blickten mich an. Hörner ragten aus dem Kopf der Gestalt und Flügel so schwarz wie tiefste Dunkelheit schlugen gefährlich wie Schwerter.

Doch als ich das Gesicht sah, war ich erstarrt wie Eis. Es war Jin der so leblos wie der Tod auf mich zuging. Ohne Gefühl oder leben blickten mich diese Augen an. Er stand vor mir und strich mir sanft mit der Hand über mein Gesicht.
 

"Jetzt kennst du mich besser als deine eigene Seele." sagte er zu mir. Als ich blinzelte, lag ich wieder in mein Bett. War das ein Traum? Und was meinte er mit, jetzt kennst du mich besser. Ach was ich halluziniere doch. Das war nur ein Traum. Nicht die Wirklichkeit. Ich sah kurz zu meinen Wecker. Kaum zu fassen, es waren schon zwei Stunden vorüber. Ich machte mich schnell fertig und ging hinunter.

"Komm Xiaoyu, wir müssen los." sagte meine Mutter rasch, ehe sie durch die Haustür verschwand.
 

>Oh man, Ich will nicht dort hin< dachte ich mir als ich meinen Kopf an das Autofenster legte. Ich sah hinaus und starrte in den Himmel. Heute war ein sehr schöner Tag. Der Himmel war blau und die Sonne lachte. >Was mich heute erwarten wird<. Das Auto hielt an. "Wir sind da Xiaoyu." lachte meine Mutter vergnügt. Ich denke mal sie mochte die Mishimas gerne und war wahrscheinlich froh darüber, dass Jin und ich verlobt sind.

"Einen wunderschönen Tag Familie Ling." begrüßten uns zwei Empfangsdamen. Sie führten meine Familie und mich in die Mishima Villa. Mein Bauchgefühl wurde immer schlimmer.
 

Wir wunden wieder ins Empfangszimmer gebracht. So wie letztes mal. Wir setzten uns auf das Sofa und warteten. Es hatte keine 5 Minuten gedauert, kamen auch schon die Mishimas/Kazamas wie auch immer. Meine Anspannung wurde immer schlimmer und Panda bemerkte dies. Sie legte ihren Kopf auf meinen Schoß. Das beruhigte mich ein wenig.
 

"Oh liebe Xiaoyu. Alles gute zu deinem 17. Geburtstag." sagte eine sehr sanfte Stimme. Es war Jins Mutter die zu mir hinüber kam, meine Hand nahm und mir gratulierte.

"Oh und natürlich habe ich ein Geschenk für dich." sie drehte sich kurz um und nahm von einem kleinem Tisch ein winziges Päckchen. Es sah eigentlich recht niedlich aus. Ich nahm das Päckchen dankend entgegen und lächelte sie an. Sie war eine sehr liebe Frau. Kaum zu glauben, dass sie Jins Mutter ist. Als ich das Päckchen öffnete, war eine wunderschöne Kette darin mit einem süßen Panda Kopf. "Oh das ist aber eine schöne Kette vielen vielen Dank. Ich strahlte förmlich.
 

Dann kam Jins Vater zu mir und gratulierte mir ebenfalls. Er gab mir einen großes längliches Päckchen. Ich wollte es gleich öffnen und packte es aus. Ich sah mein Geschenk verdutzt an:" Ähm vielen... Dank." sagte ich zögernd. Ich hatte gerade einen Schläger in der Hand. Alle waren recht erstaunt darüber. Doch Jins Vater sagte:" Den wirst du brauchen wenn du mit Jin verheiratet bist." lachte er. Alle fingen an zu lachen nur Jin sah zu seinen Vater böse hinüber. Nätürlich nicht so böse. Eher spaßig böse.
 

Heihachi gab mir für Panda ein schönes Halsband. Da war Panda ganz stolz drauf. "Da musst du dich aber bedanken Panda." sagte ich lächelnd. und Panda ging zu Heihachi hinüber und leckte sein Gesicht. Der alte Mann lachte natürlich.
 

Jetzt war Jin an der reihe. Mein Körper bebte, als er näher kam und er kniete vor mir hin.

>Oh Gott, was soll das jetzt werden< dachte ich panisch. Es sah aus als wolle er mir einen Heiratsantrag machen!

Er über reichte mir eine kleine Schachtel. >Oh nein, das sieht aus wie eine Schatulle für einen RING!!!!< ich wurde immer panischer. Er öffnete langsam die Schatulle. Mir wurde bei jeder Bewegung schwindeliger und schwindeliger.

Doch als sie öffen war, sah ich Jin fragend an. Es war kein Ring in der Schatulle.
 

"Ein Schlüssel?" fragte ich ihn. Er grinste:" Ja klar was hast du den gedacht? Ein Ring vielleicht?"

Ich war empört darüber, dass er wusste was ich gedacht hatte. Kann der Typ meine Gedanken lesen?

"Pah natürlich nicht!" sagte ich beleidigt und sah weg um nicht in seine Augen zu sehen.

"Xaiyou kannst du dich noch an das verlassene Haus erinnern mit den vielen Katzen?" fragte Jins Mutter.

"Öhm... Ja natürlich. Das Haus soll ja weggerissen werden und ein Parkplatz werden." sagte ich überrascht. Wie kam sie bloss jetzt auf das Haus?
 

Sie lächelte glücklich:" Jin hat für dich dieses Haus gekauft und daraus ein Tierheim gemacht."

Ich war baff. Ich sah ihn an mit einer röte im Gesicht, die Jin grinsen lies.

Wir feierten meinen Geburtsag und am späten Nachmittag, gingen Jin und ich durch den schönen großen Garten. Wir blieben bei einem großen Kirschbaum stehen.
 

"Öhm.... also .... ähhh V-vielen Dank Jin." sagte ich zögernd und schüchtern mit einer knallroten Farbe im Gesicht. Man konnte bestimmt Spiegelei darauf Kochen.

"Jin drehte sich zu mir um und lachte leise:" Du hättest dein Gesicht sehen sollen, als du dachtest es wäre ein Ring."

"D-Das dachte ja wohl nicht nur ich. Wenn du schon vor mich hinkniest mit einer Schatulle in der Hand. Das hätte sogar ein Fisch gedacht!" verteidigte ich mich immer noch rot im Gesicht vor Scham. Wie peinlich!
 

Auf einmal kam Jin mir bedrohlich nahe. "Und was denkt ein Fisch, wenn meine Hand dein Gesicht streichelt?" Ich wurde noch röter. Mir war so schwindelig von seinem Atem, dass ich mich in einen Rauschzustand versetzte. Ich dachte jeden Augeblick würde er mich küssen. Seine Lippen kamen immer näher und näher und dann, küsste er mich sanft. Ich öffnete meine Augen und bemerkte, dass er mich nicht auf den Mund küsste sondern auf die Stirn.

Jin lachte wieder leise. "Siehst du? Du bist schon so verwirrt, dass du dachtest, ich würde sich auf den Mund küssen."
 

Schnell wurde mir klar, dass er mich nur ärgern wollte:" Du bist so ein Affe JIN!" sagte ich etwas laut immer noch knall rot im Gesicht. "Hehehe du bist richtig süß wenn du empört bist. Oder wolltest du doch einen Kuss?" fragt er mit einem Grinsen im Gesicht.

"Nein nie und Nimmer!" mein Kopf wollte nicht aufhören rot zu werden.

"Oh sieh nur Jun sie benehmen sich so, als wären sie schon lange verheiratet." sagte meine Mutter und alle lachten laut.

"Von Wegen! Jin ist kindisch!" sagte ich wieder empört.
 

Wenn ich so recht überlege, war es doch nicht so schlecht meinen Geburtstag dort zu feiern... Naja bis auf Jin natürlich!



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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Von:  Ling-Xiao
2017-08-29T22:48:27+00:00 30.08.2017 00:48
Hahaha was für eine klasse Fanfiktion. Ich würde mich sehr freuen, wenn diese Ff fortgesetzt eird. Ich find es einfach klasse.
Von:  Shenduan
2014-05-08T09:24:38+00:00 08.05.2014 11:24
Jaaa wann gehts weiter ? gogoo ^^
Von:  Mimi0147
2014-01-15T14:24:54+00:00 15.01.2014 15:24
Wann geht es denn weiter.
Von:  the-cooky-girl
2013-01-19T23:18:21+00:00 20.01.2013 00:18
WoW habe mir gerade diese story durchgelesen und muss sagen
Wie übels geil diese geschichte ist *.*
Wie sich Xiao- chan aufregt einfach nur klasse und das mit dem heiratz antrag täutschung war einfach nur zum lachen xD
oder im Kapitel 7 das ende davon wie Jin ihr sagt:"Dabei bist du die Einzige, die mein Herz höher schlagen lässt." habe ich nur totale läuchtene augen bekommen *o*
freue mich auf das nächste Kapitel total. :-D
lg svenny
Von: abgemeldet
2012-11-25T03:43:00+00:00 25.11.2012 04:43
hi, ich find die ff echt supa.... freu mich aufs nächste kapital

LG ChammakChallo
Von:  Ling-Xiao
2012-11-08T17:08:05+00:00 08.11.2012 18:08
Hey das ist mal wieder ein super Kapitel geworden.

Ob Jin mit Xiao per Gedanken komunizieren kann?
Ist jedenfalls mal eine Interessante erfahrung aus Xiao's Traum.
Ich find es echt süß, wie Jin Xiao immer ärgert.

Bin außerdem gespannt wie es weiter geht.

LG Xiao
Von:  Ran_Angel
2012-11-07T13:09:23+00:00 07.11.2012 14:09
Hey ^^

Ich freu mich wieder was von dir zu lesen xD
Xiao's Traum fand ich gut... ich denke das es sich nicht wirklich um einen Traum gehandelt hat *g* Da steckt sicher mehr dahinter, als sie denkt!

Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird ^^

LG
Ran
Von:  Ling-Xiao
2012-08-24T07:52:44+00:00 24.08.2012 09:52
Also ich fand dieses Kapitel super Süß. Vor allem wo Jin Ling von hinten umarmt und ihr diese Worte zuflüstert.
Ich kan Ran_Angel nur zustimmen.^^
Auch ich bin gespannt wie es weiter geht.

LG
Ling
Von:  Ran_Angel
2012-08-24T07:36:06+00:00 24.08.2012 09:36
Hey, super Kapitel ^^
Ich musste so lachen als ich Miharus Vorschlag gelesen habe *gg*
Zu geil xD Und irgendwie war mir schon klar das Jin das doch mitbekommen musste... dieser Typ ey ^^
Hach und so süß wie er sie zum Schluss umarmt *-*
Ich bin schon ganz gespannt wie es weiter gehen wird... mach weiter so!!!

LG
Ran
Von:  Ling-Xiao
2012-08-13T15:09:29+00:00 13.08.2012 17:09
Also ich muss sagen, du hast hier eine super tolle FF geschrieben. ^_~
Ich hoffe es geht bald weiter.
Ich bin nämlich ein riesen Fan von dem Pairing Jin&Ling.
Ich bin doch sehr gespannt wie es weiter geht.

LG Ling-Xiao



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