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Die Geflügelte Schlange - Schatten

* * make love, not war * * - Teil 2
von

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13. Lebenselixier

Nachdem Hamarem seinem Birh-Melack die Priesterin geschickt hatte und diese Angelegenheit nun in Orems und wohl auch Amas Händen lag, versuchte er zu ignorieren, daß der Knabe Nefut neben dem Kochfeuer saß und ihn beobachtete. Statt dessen richtete er den Blick starr auf die Besitzrückgabeforderungen vor sich. Vielleicht wünschte sich der Junge, das Bohnenspiel zu spielen oder Schwertübungen zu machen, aber Hamarem konnte sich nicht dazu überwinden, zu Nefut auch nur hinüberzuschauen, obwohl diese letzten Anforderungen nicht allzu eilig waren. Er hatte die wie ersterbend um Nefut gesponnenen Kräfte gesehen, wußte, daß der Knabe ehrlich gedacht hatte, mit Amemnas Tod den Zorn des Ungenannten von seiner Mutter und Hamarem abzuwenden. Und wie hätte er auch wissen können, daß Hamarem glücklich den Zorn des Ungenannten auf sich genommen hätte, solange es seinem Herrn Kummer ersparte?
 

Und auch Hamarem selbst hatte Amemna verletzt, nicht mit einem Dolch, sondern mit Worten und Gedanken. Es war keine gute Idee, weiterhin in Amemnas Nähe zu bleiben. Hamarems unirdisches Erbe und das seines Birh-Melack würden wieder dafür sorgen, daß irgendwelche unerfreulichen Dinge geschahen. Sie würden einander, Hamarem würde Amemna erneut Kummer bereiten. Also mußte er, sobald klar war, daß Amemna der Gefahr entronnen war, dem ehemaligen Nefut Darashy den Posten als Zweiter der Wannim zurückübertragen und machen, daß er aus dem Heerlager fortkam. Vielleicht konnte Hamarem nach seinem Abschied aus der Wannim Ramilla dazu überreden, das Zelt der Ama zu verlassen um mit ihm in eine der Oasen in der Nähe der Stämme zu ziehen.
 

Die Ankunft eines Boten riß Hamarem für einen Moment aus seinen finsteren Gedanken. Der Bote hatte einen Brief für Amemna Darashy, also schickte er ihn mit seiner Botschaft in den Palast. Als Hamarem zurück in das Zelt zu seinem Schreibbrett und den Papyri ging, traf ihn der Kummer des Knaben mit beunruhigender Wucht. Das ganze Zelt schien damit angefüllt zu sein. Es war nicht recht, daß ein Kind solchen Kummer haben mußte. Hamarem würde glückliche Kinder mit Ramilla aufziehen. Ihm wurde ganz warm ums Herz, als er daran dachte, daß er wohl schon bald Vater werden würde. Und endlich stellte er fest, daß das Gefühl der Ausweglosigkeit, das ihn umfangen gehalten hatte, von dem Knaben Nefut ausgegangen war. Hamarem konzentrierte sich auf seine Gedanken an Ramilla, an die Lust, an die Liebe die sie miteinander verband, und endlich konnte er sich von den fremden Gefühlen befreien.
 

Hamarem sah wieder hinüber zu Nefut, der noch immer ganz in seine düsteren Gedanken versunken war. Wie konnte er diesem Kind seine frommen Befürchtungen verdenken? Außerdem hatte Amemna dem Jungen vergeben, dann sollte er es doch auch tun, oder? Nefut war noch ein Kind und hatte in guter Absicht Ungemach bereitet - und glücklicherweise nicht mehr als Ungemach. Er konnte den Kummer des Jungen nicht länger mit ansehen. "Würdest du Botendienste für mich machen, Nefut?" fragte er also.
 

Die Kräfte um den Knaben füllten sich plötzlich mit neuer Energie als er aufsah und eifrig nickte. "Gerne, Herr. Sagt mir, was ich tun soll." Bisher hatte er Hamarem nie so ehrerbietig angesprochen. Vielleicht versuchte er auf diese Weise, die Scharte seiner Verfehlung auszuwetzen.
 

"Ich dachte daran, daß du im Troß die Bewilligungen der Rückgabeforderungen verteilst. Kannst du denn lesen?" Nefut nickte noch eifriger und seine Wangen glühten förmlich. Also konnte er ihn mit mehreren der Anforderungen gleichzeitig losschicken.
 

Hamarem suchte die Papyri zusammen, auf denen er die Herausgabe der Händlerwagen und einiger Zelte an die Händler genehmigt hatte, bündelte sie mit einem Faden. "Bring diese Briefe zu den Beauftragten der Händler, die sie betreffen. Laß dir jeweils den vollen Namen des Händlers nennen und kontrolliere, ob er mit dem Namen auf dem Schreiben übereinstimmt. Wenn du deine Sache gut machst, sehen wir, wie du dich weiter nützlich machen kannst."
 

"Oh ja, ich werde meine Sache gut machen." Nefut griff nach den gerollten Papyri und lief flink aus dem Zelt.
 

Hamarem beugte sich wieder über sein Schreibbrett, aber er konnte sich noch immer nicht darauf konzentrieren, die Briefe zu lesen. Auch wenn Nefuts düstere Stimmung das Zelt nicht mehr anfüllte, meldeten sich doch Hamarems eigene Schuldgefühle erneut. Amemnas unirdische Fähigkeiten erwachten gerade erst und der Birh-Melack wußte praktisch nichts über die Unirdischen, da er anscheinend nicht einmal die unter den Oshey verbreiteten Legenden kannte. Hamarem war das eigentlich klar, er wußte, daß sein Herr in Ma'ouwat, fern der Zelte seines Stammes aufgewachsen war, und dennoch hatte er seinem Birh-Melack Vorwürfe gemacht, anstatt ihm zu helfen. Wenn dieser junge Unirdische von einem der Mawati Verständnis erwarten konnte, dann doch wohl von Hamarem, der nun selbst endlich wußte, daß er die Gefühle und einige Gedanken anderer teilte, weil sein unirdisches Erbe dies eben bewirkte. Und Hamarem hatte inzwischen ebenfalls am eigenen Leibe erfahren, daß begehrliche Gefühle eines anderen eine lüsternde Bestie in ihm weckten, die nur darauf bedacht war, den Rausch der Vereinigung zu erleben, sich an der Ekstase der Geliebten weiter zu berauschen. Es war unmöglich, diese Bestie zu zähmen, man konnte ihr nur geben, was sie verlangte. Dabei hatte Hamarem einen Bruchteil des unirdischen Blutes in seinen Adern, über das Amemna verfügte.
 

Aber ob Amemna Hamarem jemals vergeben konnte, daß er ihm vorgeworfen hatte, Amemna zwänge anderen durch den Duft der Unirdischen das Begehren auf? Wie konnte Amemna denn jemals Gewißheit darüber erlangen, daß etwaiges Begehren nicht durch den Duft der Unirdischen ausgelöst worden war? Denn dieses Begehren war doch genauso echt wie durch anderes ausgelöste Lust. Und wie hatte er gegenüber Amemna behaupten können, er selbst verfüge nicht über diesen Duft? Wie sollte er das denn feststellen?
 

Zugegebenermaßen war Hamarem selbst zunächst beunruhigt gewesen, sich zu einem jungen Mann hingezogen zu fühlen, der Duft war eine willkommene Erklärung dafür gewesen. Aber das Begehren war inzwischen unabhängig von Amemnas Duft, allein ein Gedanke an den hübschen Jüngling reichte, an seine begehrlichen Berührungen im Traum. In diesen Träumen hatte Amemna jedoch wohl eher Nefut vor Augen gehabt, den er sich als Liebsten erwählt hatte. Nur in Hamarems Träumen war aus Amemnas Geliebten Hamarem selbst geworden. In dieser Nacht nämlich hatte Amemna ihn im Traum mit Namen angesprochen, diesmal hatte er also eindeutig von Hamarem geträumt, ihn aber nicht gebeten, mit ihm seine Lust zu teilen, sondern als weibliche Traumgestalt Hamarem nur widerwillig zugestanden, daß er ihn als Bezahlung für den erbetenen Dienst, nehmen könne. Deutlicher konnte der Unterschied kaum sein. Wenn es doch mit Hilfe der Priesterin nur gelang, Amemna zu retten!
 

"Guten Morgen, Hamarem", begrüßte Derhan ihn überraschend. Wieso war Derhan hier, nicht aber Amemna? Derhan erzählte irgendetwas von falschen Mawati, Verkleidungen und Nachrichten für Amemna. Redete er von der verkleideten Amapriesterin? Hatte ihr Plan nicht funktioniert?
 

Alarmiert unterbrach Hamarem ihn: "Ist Oremar mit seinem Begleiter denn nun beim Birh-Melack eingetroffen, oder nicht?"
 

"Aber ja, Hamarem. Oremar und die verkleidete Amapriesterin sind wohlbehalten bei ihm eingetroffen. Ich habe von Nefuts Plan zur Ablenkung der Regentin gesprochen." Natürlich hatte Derhan die Priesterin erkannt, trotz ihrer Verkleidung. Der Mann, der erklärtermaßen so wenig Respekt vor dem Göttlichen hatte, war sicher oft genug im Zelt der Ama gewesen.
 

"Was für einen Plan zur Ablenkung der Regentin?" fragte Hamarem. Hoffentlich entsprach die Priesterin auch in Amemnas Augen der Art von Frau, die seinen Platz einnehmen konnte. Und wieso mußte überhaupt eine Frau seinen Platz einnehmen?
 

"Der Plan, den ich dir eben vorgetragen habe", antwortete Derhan mit einem skeptischen Blick. "Ich dachte, du hättest mir zugehört."
 

"Ich habe... ich war gerade zu sehr mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt, um zu verstehen, was ihr da geplant habt. Wieso muß die Regentin abgelenkt werden?" gab Hamarem verwirrt zurück.
 

"Um unseren allseits geschätzten Birh-Melack vor ihren Nachstellungen zu schützen."
 

"Aber warum sollte die Regentin Amemna Übles wollen, er ist der Birh-Melack ihrer Söldner, der Krieg für sie führen soll und..."
 

"...und er ist ein auf die Regentin offenbar sehr verführerisch wirkender junger Mann. Eine Wirkung, die er nicht nur auf die Regentin hat, wie ich feststellen mußte", ergänzte Derhan dann mit einem durchdringenden Blick auf Hamarem.
 

Derhan ahnte ja schon eine Weile, wie Hamarem für Amemna empfand. Das hatte er nur allzu deutlich gemacht, als er Hamarem in das Zelt der Ama gebracht hatte. Und nach den Tagen und Nächten im Palast wußte Derhan sicher auch über die Verbindung zwischen Nefut und Amemna Bescheid, selbst wenn Nefut es nicht schon entsprechend seiner Andeutung am Vortag öffentlich gemacht hatte.
 

"Ach Derhan, ich habe unseren Birh-Melack niemals auch nur begehrlich angesprochen", bekannte Hamarem leise.
 

"Aber genau wie Nefut reagierst du wie ein Hengst auf eine rossige Stute, wenn er in der Nähe ist", stieß Derhan verächtlich aus. "Das hat sich anscheinend auch nach deinen Besuchen im Amazelt nicht geändert." Amemna war eine Frau, ebenso wie ein Mann, wurde Hamarem da plötzlich klar. Amemna Darashy war zweigeschlechtlich wie Hawat. Das hatte der Traum ihm offenbart, daher sein Begehren, obwohl Hamarem ansonsten nur von Frauen erregt wurde. So hatte Amemna also die heiligen Zeichen der Hawatpriesterinnen lernen können, so hatte sich in seinem Schoß aber ebenso die Schlange zum Flug erheben können. Vielleicht wirkte der Duft der Unirdischen überhaupt nicht so überwältigend, sondern doch nur bei denen, die sich ohnehin schon zu Amemna hingezogen fühlten. Hamarem bemerkte, daß Derhan ihn nachdenklich ansah. Richtig, eben hatte er irgendetwas Provozierendes über Hamarems Verhalten gegenüber Amemna gesagt. Da konnte er seine Theorie also gleich auf die Probe stellen: "Und du bist so fest verankert im Glauben, bewegst dich so sicher auf dem Wahren Weg, daß du gegen die Verlockungen eines Unirdischen gefeit bist, nicht wahr, Derhan."
 

"Er ist mein Birh-Melack und er hat mir mein schon fast verlorenes Leben wiedergeschenkt. Ich begegne ihm mit Ehrerbietung und Respekt und nicht mehr", gab Derhan darauf etwas steif zurück.
 

"Ebenso wie ich, auch wenn er bisher keine Gelegenheit hatte, mir mein Leben zu retten." Ob Derhan nach der Lebensrettung, nach der Berührung durch den Unirdischen, Träume von Amemna gehabt hatte? War er deswegen vielleicht Hamarem so leicht auf die Spur gekommen? Oder hatte Hamarem die Träume ausschließlich seinem unirdischen Erbteil zu verdanken? "Träumst du von unserem Herrn?" fragte Hamarem also.
 

"Nein... wieso sollte ich?" gab Derhan neugierig zurück. "Aber du träumst von ihm", stellte er dann fest.
 

Hamarem nickte nur. Derhan ging es nichts an, welcher Art diese Träume zumeist gewesen waren. Vermutlich ahnte er es ohnehin.
 

Derhan schien amüsiert über Hamarems Schweigen. "Du hast so oft im Schlaf seinen Namen geflüstert, daß es mich nicht sehr überrascht, nun eine Bestätigung von dir zu erhalten."
 

Wenn Oremar soetwas vermuten würde, hätte er Hamarem darüber sicher nicht im unklaren gelassen. Und daß Nefut nichts von Hamarems Sehnsüchten ahnte, schloß Hamarem aus dem Gespräch, daß sie am Vortag geführt hatten. Doch wie mochte Amemna sich nun in Gegenwart seines Zweiten der Wannim fühlen, nachdem er wußte, wie Hamarem für ihn empfand, denn auf Gegenseitigkeit beruhte es ja offensichtlich nicht. Und welche Auswirkungen würde Amemnas Erkenntnis haben, mit Hamarem zumindest gelegentlich im Traum verbunden zu sein, denn auch das wußte sein Birh-Melack ja nun, nachdem er Hamarems reale Antwort auf ein Traumgespräch erhalten hatte.
 

Der Knabe Nefut betrat das Zelt. "Ich habe alle Nachrichten verteilt", sagte er und verneigte sich vor Hamarem.
 

Derhan sah den Knaben überrascht an. "Du bist doch...", begann er, besann sich dann jedoch eines anderen.
 

"Ja, ich bin derjenige, der euren Birh-Melack verletzte", sprach der Knabe Nefut für sich selbst. "Hamarem erlaubt mir jedoch, mich für die Wannim nützlich zu machen."
 

Derhan schien sich nach der ersten Überraschung mit dem Gedanken anzufreunden, daß der Junge Hamarem zur Hand ging. Und als Nefut beiläufig erwähnte, wie interessant er die Waffenübungen fände, war Derhan gleich bereit, mit ihm vor dem Zelt zu trainieren. Nefut drängte Hamarem, sich ebenfalls anzuschließen, und da die Priesterin Amemna nun offenbar glücklich erreicht hatte, und um nicht noch fruchtlos darüber zu grübeln, ob denn im Palast für Amemna alles den gewünschten Gang nahm, gab Hamarem nach.
 

Als sie schon eine Weile mit den Übungen beschäftigt waren, brachte der Zweite der Birh-Mellim eine Frau zum Mawatizelt, mit dem einer Prinzessin angemessenen Gefolge. Hamarem erinnerte sich an den Boten, der am frühen Morgen einen Brief für Amemna hatte zustellen wollen, und der auch gesagt hatte, Amemna Darashys Gattin würde um die Mittagsstunde eintreffen. Amemnas Frau war sehr hübsch und noch recht jung, wohl kaum älter als Amemna selbst. Doch angesichts der Schwingungen der Kräfte um die Prinzessin hatte Hamarem plötzlich eine Ahnung von Unheil, Kummer und Eifersucht, die sich noch im Heerlager über den Häuptern der drei Kinder des Prinzen Murhan Darashy entladen würde. Außer ihren Leibwächtern und Dienerinnen brachte die Darashy-Prinzessin ihre kleine Tochter mit sich, einen Säugling von vielleicht einem halben Jahr. Das Kind betrachtete Hamarem aus großen, bunt gefleckten Augen, in denen gold und grau zu dominieren schienen. Und das kleine Mädchen lächelte ihn an, als wolle sie ihn daran erinnern, wie schön das Leben für ein Kind war, das die Liebe seiner Eltern spüren konnte wie die Wolle in seiner Wiege, das in der Zuneigung seiner Umgebung baden konnte, wie in einer Schüssel voll angenehm warmem Wasser, das die Emotionen um sich einsog, wie die Luft zum Atmen, ohne an der Richtigkeit dessen zweifeln zu müssen, alle Sinne noch weit geöffnet. Diese kindliche Unschuld, diese reine Freude an der entgegengebrachten Zuneigung hatte Hamarem seinem jugendlichen Herrn mit seinen Worten wohl genommen. Und ob dieser Zustand jemals wieder herstellbar war, bezweifelte Hamarem. Wie für sein Kind mußten auch für Amemna, den Unirdischen von fast reinem Blute, die auf ihn gerichteten positiven Emotionen wie Zuneigung, Liebe und Begehren der Stoff sein, der ihn am Leben hielt. Deshalb war es die Natur der Unirdischen, Begehren zu wecken und in sich aufzunehmen. Diese lüsterne Bestie in ihnen war das Leben selbst. Wenn Amemna begann, seine Natur zu verleugnen, würde ihn das wohl zerstören.
 

Hamarem mußte sich so bald wie möglich bei Amemna entschuldigen und irgendwie versuchen, den tiefen Kummer des jungen Unirdischen, der aus dem Traum der vergangenen Nacht so deutlich geworden war, zu vertreiben. Hamarem würde erklären, daß er sich seiner eigenen gefühlsmäßigen Verwicklungen wegen geirrt hatte und Amemna wieder auf die Stimme seines Herzens hören sollte. Doch zuvor mußte er, wie versprochen, einen Weg finden, eine erneute gegenseitige Erhitzung zu verhindern. Aber Amemna kehrte nicht zurück aus dem Palast, weder mit Nefut, der ankündigte, der Abzugsbefehl würde bald ergehen, noch bis zu dem Zeitpunkt, an dem endlich das offizielle Aufbruchsignal ertönte.
 

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