Zum Inhalt der Seite

Gefährliche DNA 1.1

Was tun, wenn Biowaffen nicht töten, sondern zwei Jungs das Herz stehlen?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Es heißt GOGO und nicht Heul Heul...

Tränen können unbemerkt fließen...
 

Leidenschaftlich drehte und bewegte sich eine junge Blondine um die Stripteasestange auf der Bühne. Die Beine waren ewiglang und schlank. Sie hatte einige hübsche Muttermale, die sie noch verführerischer aussehen ließen. Sie drehte und wandt sich wie eine Schlange, während sie ihren Hintern kreiste und lasiv gespielt mit den Fingern über die vollen Lippen strich. Die Musik war laut und voll gestopft mit diesen entnervenden Beats, die so laut dröhnten, das man glaubte ein Pistole würde ununterbrochen abgefeuert werden. Sie klatschte sich auf ihren halbnacktne Po, es schnalzte und sie zog sich an der Stange in die Luft und drehte sich in einer fliegenden 360° Drehung darum herum. Ihre Beine legten sich eng um das kalte Metall und sie ließ sich an der Stange heruntergleiten und streckte die Beine einmal links gerade aus, zog sie an und einmal rechts und zog sie wieder an. Ihr schlanker Bauch war trainiert und zeigte deutliche Bauchmuskeln, die aber nicht abtörnend wirkten. Im Gegenteil, ihr schlanker, zierlicher Körper war eine Sensation.

"Yeah Baby - komm mal rüber zu mir!" brüllte ein widerlicher gegelter Kerl. Innerlich die Augen verdrehend, machte sie eine neckische Drehung kam direkt vor dem Mann auf die Knie. Sie präsentierte ihren Ausschnitt lasziv vor seiner Nase und schon steckte er ihr ein paar Scheine in die winzige goldene Hose. Das Lied endete und sie stand auf und ging ab. Als sie hinter der Bühne war, hörte sie ihren Chef sagen: "Nicht schlecht Süße, aber es heißt GOGO nicht Heul Heul..."

Sie blickte in den Spiegel und wischte sich die Tränen ab. Sie merkte es nicht mehr, dass sie zu heulen begann, sobald das Lied fast vorbei war.

"Heul da oben nicht rum, die Jungs wollen fröhliche, laszive Girls sehen, keine weinenden Tussis - alles klar?" damit ging er und überließ sie ihren eigenen Gedanken.

"Es heißt GO...GO...." flüsterte sie und fuhr mit ihrem Zeigefinger über ihre Lippen im Spiegelbild.

"... nicht Heul.... Heul..."



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-02-20T01:58:01+00:00 20.02.2012 02:58
Ich finde es schade, dass der Prolog so kurz geraten ist.
Mir persönlich fehlen Dinge wie eine genauere Beschreibungen des Handlungsortes und der Charaktere. Natürlich weis jeder wie ein Stripclub aussehen könnte aber eine Beschreibung erleichtert den Einstieg des Lesers in die Geschichte.
Der Prolog erklärt dem Leser, dass die Hauptfigur anscheinend ein beschissenes Leben hat. Man erfährt jedoch nicht warum dies so ist. Es muss natürlich nicht alles Friede, Freude Eierkuchen sein, ein bisschen weniger Klishee hätte der Geschichte jedoch gut getan.


Zurück