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Forgive me.

von

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Prolog

Hoya stand an der Scheibe, legte seine Hand darauf und starrte starr gerade aus, bemerkte die erneuten Tränen die sich erneut aus seinen Augen schlichen gar nicht mehr.

„Hoya“ Er drehte sich nicht um, sein Blick hing hinter der Scheibe und er wollte seinen Blick nicht abwenden.

„Hoya wir gehen rein, kommst du mit?“ Hoya schüttelte sofort mit dem Kopf, blieb aber sonst genauso stehen, Sunggyu legte seine Hand auf die Schulter den jüngeren, er wollte wenigstens ein bisschen für ihn da sein.

„Sunggyu bitte lass mich alleine.“ Er blickte zum ersten mal von der Scheibe weg und drehte sich zu ihrem Leader um, nickte ihm leicht zu und machte sich auf den Weg zum Fahrstuhl, er musste hier weg, er konnte hier nicht bleiben, es waren viel zu viele Schmerzen aber die würden auch im Dorm nicht verschwinden aber dort waren sie angenehmer als hier so nahe bei ihm zu sein.
 

„Sunggyu wo ist Hoya Hyung, du wolltest ihn doch holen damit wir endlich zu ihm können.“ Sungjong schaute ihren Leader mit großen Augen an.

„Er ist zum Dorm zurück, ihn nimmt das wohl alles zu sehr mit, er konnte nicht hier bleiben.“ Der ältere legte sich den grünen Mantel um und Woohyun trat hinter ihn und Band ihn hinten zu und so lief es auch bei der grünen Kappe, dann legte Sunggyu sich noch die Überzieher für die Schuhe an und zusammen betraten die fünf übriggeblieben Infinite Member das weiße Zimmer voller piepender Geräte, aber der jüngste von ihnen war froh diese ganzen Geräte zu hören da diesem ihm zeigten das sein Hyung noch am Leben war.
 

„Dongwoo Hyung“ Sungyeol setzte sich auf den Stuhl neben Dongwoo’s Bett, nahm seine Hand und schaute zu Myungsoo der seine Hand leicht auf seine Schulter legte.

„Er wird das doch schaffen oder, er ist stark genug.“ Sungyeol war der erste der das offen Aussprach und verpasste somit den anderen Membern einen Schock aber Myungsoo fasste sich bald wieder und strich dem älteren sanft über den Rücken und nickte, konnte aber nichts sagen, hier wusste keiner ob ihr Main Rapper jemals wieder aufwachen würde.
 

Hoya war währenddessen schon im Dorm angekommen und hatte sich in sein Bett gelegt, er hatte die Decke über seinen Kopf gezogen und die Tränen hatten den Weg schon wieder über seine Wange gefunden, wie könnte er dem älteren nur jemals wieder in die Augen blicken? Er war Schuld, er hatte den älteren doch geschubst und nicht darauf geachtet das der ältere so nah an der Straße lief, er war Schuld das Dongwoo in diesem ungewissen zustand im Krankenhaus lag und er war Schuld das Dongwoo nie wieder aufwachen würde, dabei müsste Hoya dem älteren noch so viel erzählen was ihm auf dem Herzen lag doch jetzt würde er dies vielleicht nie wieder können.

5 Monate, 3 Tage und 10 Stunden.
 

Diese Monate, Tage und Stunden waren vergangen, seit Dongwoo in seinen Zustand verfallen war, keiner der Infinite Member hatte noch große Hoffnung, dass ihr Main Rapper jemals wieder unter ihnen leben wird, auch die Ärzte machten den Jungs keine große Hoffnung mehr und fünf der Member fingen an, sich langsam zu verabschieden, mit dem Gedanken fertig zu werden, ohne mit ihrem Main Rapper zusammen in diesem Dorm zu leben, doch einer konnte mit diesem Gedanken nicht leben: Hoya verschloss sich immer mehr, baute eine unsichtbare Mauer um sich auf und wollte keinen mehr sehen und niemanden mehr hören, aber das war gar nicht so einfach wenn immer jemand versuchte, wieder an ihn ranzukommen.
 

„Hoya“, es klopfte gegen die Tür und Hoya zog seine Bettdecke nur fester über seinen Kopf und versuchte den Jüngsten zu ignorieren, aber das war gar nicht so einfach, denn bei ihm fiel es Hoya immer am schwersten, stark zu bleiben.

„Sungjong, bitte“, der Kleine klopfte weiter gegen die Tür und Hoya legte noch ein Kissen über seine Ohren, doch auch dies brachte nicht den gewünschten Effekt.

„Nichts „bitte Hoya“! Wir haben bald unser Comeback und wir müssen es schon ohne Dongwoo durchziehen und das fällt uns allen mehr als schwer, aber dich können wir nicht auch noch verlieren, das ist unmöglich, wir müssen doch zusammenhalten oder nicht?“ Langsam nahm Hoya das Kissen wieder von seinen Ohren und schlug die Decke zurück, er hatte ein schlechtes Gewissen gegenüber den anderen, aber das schlechte Gewissen gegenüber Dongwoo siegte natürlich, er konnte gar nicht beschreiben, wie weh es ihm immer noch tat, dass der Ältere wegen ihm in diesem Zustand war, aber auch die anderen hatten die Wahrheit verdient oder nicht?
 

Hoya krabbelte aus dem Bett und öffnete Sungjong die Tür, ließ ihn reinkommen und setzte sich wieder zurück auf sein Bett, setzte sich in die letzte Ecke und Sungjong nahm neben ihm Platz.

„Hyung?“ Sungjong rutschte vor Hoya und schaute diesen an, doch er hielt sein Blick gesenkt, für ihn war es so einfacher zu reden oder zu schweigen.

„Warum mauerst du dich so ein Hoya? Dongwoo-hyung würde das nicht wollen.“ Hoya blickte auf, als der Name seines Freundes viel, schaute den Jüngsten an.

„Wieso sollte Dongwoo es nicht wollen? Ich bin daran Schuld, dass er im Krankenhaus liegt. Ich bin Schuld, dass er sein Traum nicht weiter leben kann. Sungjong, er liegt seit über fünf Monaten im Koma, hast du wirklich noch Hoffnung, dass er jemals wieder mit uns auf einer Bühne stehen kann? Er wird nicht mehr aufwachen und das ist meine Schuld, denkst du wirklich ich kann mit euch jemals wieder auf einer Bühne stehen?“ Sungjong schaute seinen Hyung verständnislos an, verstand in diesem Moment einfach nur noch Bahnhof.

„Hyung?!“ Hoya verstand ihn, nickte nur leicht und schluckte noch einmal, wandte seinen Blick dann wieder von Sungjong.

„Dongwoo liegt meinetwegen in diesem Zustand, wir waren gemeinsam unterwegs, haben rumgealbert und er hat mich beleidigt, also aus Spaß, und ich habe ihn geschubst und habe nicht gemerkt, wie nah er an der Straße gelaufen war. Er wurde durch mich von diesem Auto erfasst, deshalb war ich auch als Erster im Krankenhaus, ich hab den Krankenwagen gerufen, ich war die ganze Zeit bei ihm und am Anfang war er sogar noch ansprechbar, aber bevor wir im Krankenhaus ankamen, ist er in den Zustand verfallen und seither nicht wieder aufgewacht. Sungjong, es ist meine Schuld.“ Hoya merkte nicht wie einzelne Tränen wieder den Weg über seine Wange fanden, er merkte es schon lange nicht mehr, dass er weinte, viel zu oft hatte er in der letzten Zeit Tränen vergossen.

„Es tut mir so Leid, Sungjong.“ Mehr bekam Hoya nicht raus, doch der Jüngere nahm Hoya in den Arm, sagte zwar kein Wort, aber er nahm seinen Hyung einfach nur in den Arm.
 

Die restlichen vier Member saßen im Wohnzimmer, versuchten sich irgendwie auf die Reden von ihrem Manager zu konzentrieren, aber auch dieser schien nicht ganz bei der Sache zu sein und gab schnell auf, den Jungs irgendwas erklären zu wollen.

„Was ist mit Hoya? Hat sich irgendwas geändert?“ Der Manager schaute zum Ältesten der Band, doch dieser schüttelte nur mit dem Kopf. Der Manager wusste von selbst, was dies bedeutete und seufzte, stand auf, nickte den Jungs aufmunternd zu und verließ dann den Dorm.
 

Sungjong hielt Hoya immer noch in seinen Armen, strich ihm beruhigend über den Rücken.

„Hoya, vielleicht solltest du Dongwoo doch besuchen gehen, es ist das einzig richtige.“ Hoya schüttelte sofort seinen Kopf, löste sich von dem Kleinen.

„Das kann ich nicht. Ihn so zu sehen, ich würde zusammen brechen.“ Sungjong nickte sofort. „Das verstehe ich, Hoya, aber es ist auch respektlos Dongwoo gegenüber. Es ist passiert und du wirst es nie rückgängig machen können, aber du kannst ihm Respekt erweißen, indem du wenigstens den Mut hast, ihn zu besuchen. Meinst du nicht er hat das verdient?“ Hoya merkte, wie wichtig es Sungjong war, dass er zu Dongwoo ins Krankenhaus ging und den Älteren besuchte, doch Hoya kämpfte mit sich, mit seinem Gewissen und mit der Schuld.
 

„Sunggyu, können wir vielleicht noch ins Krankenhaus, ich wäre gerne noch hingegangen.“ Der Älteste nickte sofort Sungyeol zu und schaute in die Runde.

„Kommt ihr auch mit?“ Die Frage war an Woohyun und Myungsoo gerichtet, welche auch sofort nickten.

„Sungyeol, kannst du Sungjong noch holen, er möchte bestimmt auch mit.“ Sungyeol nickte und stand auf, doch er war zu spät.
 

„Würde es euch stören, wenn ich vielleicht auch mitkomme?“ Hoya schaute in die Runde und Sungjong hatte eine Hand aufmunternd auf seine Schulter gelegt und die anderen schüttelten mit dem Kopf.

„Natürlich stört es uns nicht Hoya, es freut uns. Zieht ihr euch dann an?“ Alle nickten sofort und verschwanden in ihren Zimmern.
 

Hoyas Mut verließ ihn je näher sie dem Krankenhaus kamen, am liebsten wäre er einfach wieder umgekehrt, doch das würde wohl keiner der Member zu lassen, sie waren wohl froh, dass Hoya sie endlich mal nach 5 Monaten ins Krankenhaus begleitete.

„Darf ich euch um etwas bitten?“ Hoya stand mit den anderen im Fahrstuhl und schaute sie bittend an.

„Um was geht es denn?“ Sunggyu schaute zu Hoya welcher seinen Blick eher wieder zum Boden wandte.

„Gebt ihr mir 15 Minuten mit unserem Rapper alleine, bitte.“ Sofort nickte der Älteste.

„Na klar, machen wir, wir warten dann im Wartezimmer. Sungjong kann dir ja noch mit dem Anziehen der Sachen helfen, das ist alleine ein bisschen schwierig.“ Hoya schaute zu dem Jüngsten, welcher ihm kurz zu nickte und sie machten sich dann auf den Weg zu Dongwoo, meldeten sich an und Sungjong half Hoya mit den hässlichen grünen Anziehsachen und Hoya bedankte sich kurz, bekam es aber dann wieder mit der Angst zu tun.

„Sungjong, ich kann das nicht.“ Der Kleine lächelte kurz, legte eine Hand wieder auf seine Schulter und nickte ihm zu.

„Du kannst das, vertraue mir.“ Hoya sank auf der Bank zusammen und versteckte sein Kopf in seinen Händen.

„Ich habe es nicht verdient, ihn noch einmal zu sehen, ich hab es auch nicht mehr verdient jemals wieder mit ihm zu lachen, ich habe es nicht verdient, jemals wieder mit ihm auf einer Bühne stehen zu dürfen.“

Die anderen fünf hatten es sich im Wartenzimmer bequem gemacht, sie hatten sich an diese Umgebung gewöhnt auch wenn sie keinem gefiel aber sie waren so oft da gewesen und im Gegensatz zu Hoya kannten auch alle das Bild welches Dongwoo ihnen jedes Mal aufs neue Bot sehr gut.

„Denk ihr Hoya schafft das?“ Sungyeol warf diese Frage einfach nur so in den Raum doch alle anderen wussten was er meinte.

„Hoffen wir es.“ Sunggyu lächelte leicht, aber jeder merkte das es kein echtes Lächeln war, er machte sich genauso um Hoya Sorgen wie um Dongwoo, Hoya interessierte sich für nichts mehr, er sang oder Rappte nicht mehr und auch dem Tanzen widmete er keine Zeit mehr.
 

Hoya hätte sich in dieser Zeit wieder aufgerappelt und der kleine gab ihm ein bisschen Rückhalt, aber er wollte alleine zu Dongwoo, er brauchte einfach Zeit mit ihm alleine, drehte sich deshalb noch einmal zu dem jüngeren und nickte ihm lächelnd zu und ging dann langsam in das Zimmer und auf das Bett zu, er versuchte die Geräusche der Geräte so gut wie möglich zu ignorieren aber es gelang ihm nicht besonders gut, diese Geräusche verunsicherten ihn nur noch mehr und er setzte sich auf den Stuhl neben des Bettes und wünschte sich sofort wieder zurück in sein Zimmer, Dongwoo sah so friedlich aus, als ob er einfach nur Schlafen würde und sofort wieder aufwachen würde, aber das tat er nicht, er wachte nicht auf, vielleicht würden seine Augen nie wieder öffnen.
 

Hoya erschrak als er eine Hand auf seiner Schulter spürte, er drehte sich um und schaute in das warme Gesicht von Sunggyu.

„Es ist nicht leicht ihn so zu sehen, am Anfang habe ich mir immer vorgestellt er schläft friedlich, aber irgendwann war das unrealistisch.“ Sunggyu lächelte immer noch und setzte sich neben ihren Tänzer. Lange schwiegen sie bis Sunggyu die Stille brach.
 

„Du weist was passieren kann wenn er noch aufwacht nicht Hoya?“ Der Tänzer nickte und schluckte leicht, er hatte sich so wie die meisten Member auch im Internet schlau gemacht und die Chancen das Dongwoo überhaupt wieder aufwachte war sehr gering, aber Hoya versuchte diesen Gedanken immer wieder zu verdrängen weil wenn er das immer im Kopf haben würde dann wäre er wohl schon längst zusammengebrochen und das konnte Hoya den anderen nicht antun, sie hatten genug Schwierigkeiten und Hoya wollte ihnen nicht noch mehr Schwierigkeiten machen da er der Hauptverursacher der jetzigen war.
 

„Hoya es ist nicht deine Schuld ihr seit doch beide die gleichen Kindsköpfe, Hoya es hätte bei jedem von uns passieren können, wir ärgern uns doch ständig gegenseitig.“ Sungjong setzte sich zu seinem Hyung und lächelte diesen sanft an während die anderen nur etwas verwirrt zu den beiden doch davon lies sich Sungjong nicht beeindrucken, er wollte seinem Hyung klar machen das es jedem von ihnen hätte passieren können doch dieser schüttelte nur mit dem Kopf, er wollte nichts davon hören, es war ihm passiert und keinem der anderen, er ganz alleine war Schuld das sein bester Freund hier lag und nicht die einer der anderen.
 

„Könntet ihr uns vielleicht ……….“ Sunggyu schaute von Hoya zu Sungjong und schaute dann immer noch verwirrt die anderen an.

„Ich kann es nicht, wenn dann muss es euch Hoya erzählen.“ Der jüngste schaute zu ihrem Tänzer, dessen Augen waren wieder auf ihren Main Rapper gerichtet und er strich diesem immer wieder sanft über die Hand, es fühlte sich so falsch an das er ihn berühren durfte, das er überhaupt noch in seine nähe durfte, Hoya wollte wieder hier raus, er spürte die Blicke der anderen auf sich und das Gefühl hielt er kaum aus. Er stand auf und verbeugte sich noch einmal vor den anderen und ging dann aus dem Raum, er wollte alleine sein.
 

~~
 

Die anderen fünf waren kurz danach gegangen, Sunggyu wollte nach Hoya sehen aber Sunggyu hatte vergeblich nach ihrem Tänzer gesucht, er hatte ihn nicht gefunden und auch an sein Handy ging der Jüngere nicht, Sunggyu machte sich so langsam Sorgen den Hoya war in der letzten Zeit in keiner stabilen Lage gewesen und das machte die ganze Situation nicht wirklich besser.
 

~~
 

Hoya hatte sich in einem der vielen Hotels in der Stadt einquartiert, er wollte die anderen nicht noch mehr belasteten, die hatten gerade genug Probleme und er war schon selbst erwachsen, er konnte selbst mit sich und mit seinen Problemen selbst fertig werden, das dachte er jedenfalls.
 

~~
 

„Mr. Jang“ Die Stille herrschte wieder über den Raum, doch versuchte der Arzt den doch eigentlich für immer schlafenden Jungen zu wecken.

„Mr Jang, auch wenn es sich unangenehm anfühlen sollte, sie müssen die Augen öffnen.“ Der Rapper war viel zu müde um zu schlapp die Augen zu öffnen, er fühlte sich so als ob er mindestens 6 Jahre geschlafen hätte, als ob er seit Jahren keine feste Nahrung mehr zu sich genommen hatte.
 

„Mr Jang ich bitte sie öffnen sie die Augen.“ Dieser schaffte es tatsächlich mit viel Kraftaufwand seine Augen ganz leicht, er schaute sich um und man sah ihm in seinem Gesicht an das er mehr als verwirrt war.
 

Wo war er?

Was machte er hier und wer war verdammt noch mal dieser Typ der die ganze Zeit irgendetwas auf schrieb?
 

„Wie geht es ihnen Mr. Jang?“ Der Rapper schaute sich leicht um, dachte über die Frage lange nach bevor er ganz leicht mit den Schultern zuckte, er wusste nicht wie es ihm ging, er wusste ja noch nicht mal wo er genau war, wie sollte er dann wissen wie es ihm dann ging?
 

„Wir haben einer ihrer Freunde Bescheid gesagt, er wird bald da sein.“ Dongwoo schaute zu dem Menschen in weiß, schaute diesem etwas perplex an, er hatte Freunde?
 

~~
 

Sunggyu dagegen hatte immer noch den Hörer in den Hand, schaute leicht verzweifelt auf diesen, er hatte wieder versucht Hoya zu erreichen doch das war fehlgeschlagen, jeder versuch war fehlgeschlagen und Sunggyu stand mitten drin, er war so glücklich das Dongwoo aufgewacht war und doch war er so verzweifelt weil er immer noch keine Ahnung hatte wo dieser war, Sunggyu Sorge um ihren Tänzer war viel zu groß und seine Freunde darüber das ihr Rapper wieder aufgewacht war, war deshalb unter dunkeln Wolken versteckt.

Kapitel 4

Kapitel 4
 

Hoya hatte sich schon seit ein paar Tagen in diesem Hotelzimmer verkrochen, er hatte sein Handy aus und ließ sich selbst so zusagen vergammeln. Ihm war alles egal geworden, seine Band, seine Freunde und seine Liebe zum Tanzen, er hatte das Gefühl er durfte nicht glücklich sein, dafür hatte er Dongwoos Leben viel zu sehr zerstört.
 

Sunggyu hingegen verzweifelte in ihrem Dorm, nicht nur eine Vase war schon gegen die Wand gefallen und Sunggyu lief immer noch unruhig auf und ab, Woohyun redete schon seit mindestens einer halben Stunde auf ihn ein, versuchte ihn zu beruhigen aber Sunggyu war viel zu verzweifelt um sich von irgendjemandem beruhigen zu lassen.
 

„Hyung“ Woohyun hielt ihn an der Schulter fest und schaute ihn eindringlich an.

„Wie soll ich mich beruhigen Woohyun, wir haben einer meiner besten Freunde kann sich an nichts mehr erinnern, er weiß nicht wer wir sind und der andere ist Spurlos verschwunden und gibt kein Lebenszeichen mehr von sich und jetzt erzähl mir wie ich mich beruhigen soll.“ Sunggyu schaute Woohyun lange an und dieser nahm ihn sanft in den Arm, strich ihm beruhigen über den Rücken und drückte ihn an sich.

„Es wird wieder, wir anderen kümmern und jetzt erstmal um Dongwoo, er darf eh nicht zu viel besuch auf einmal bekommen und dann hast du Zeit um nach Hoya zu schauen und kannst ja auch mal ab und an bei Dongwoo rein schneien, aber ich glaube wenn du dich jetzt um beides gleichzeitig kümmerst wird dir das einfach zu viel und wir können nicht noch einen Member im Krankenhaus gebrauchen und jetzt geh erstmal ins Bett, auch du brauchst deinen Schlaf, ich passe hier solang auf alles auf.“ Woohyun lächelte ihren Leader sanft an und drückte ihn wieder sanft und Sunggyu machte sich dann auf den Weg in das Zimmer das er sich mit Woohyun teilte.
 

Woohyun machte sich kurz danach auf den Weg ins Zimmer, er wollte ihren Leader jetzt nicht alleine lassen, schließlich wusste er was für ein physischer Stress das für seinen Hyung war und er konnte Sunggyu helfen, ihm ein teil der Last abnehmen, Sungyeol und Myungsoo waren gerade so oder so bei Dongwoo, so musste er dort auch nicht unbedingt sein und konnte sich um seinen Hyung kümmern.
 

~~
 

Erst am späten Abend wachte Sunggyu wieder auf, er wusste selbst nicht wie er so lange schlafen konnte, gerade war viel zu viel los um so lange zu schlafen, er fragte sich auch wie er so ruhig schlafen konnte, aber diese Antwort hatte Sunggyu sobald er neben sich schaute. Woohyun lag neben ihn und hatte die Arme um ihn geschlungen, Sunggyu begann zu Grinsen und strich sanft über die Haare des Jüngeren und befreite sich aus dessen Umarmung. Ging dann in die Küche und lächelte Myungsoo und Sungyeol wieder bedrückt an, gerade war alles für kurz einfach vergessen gewesen und jetzt war seine Stimmung schon wieder so bedrückt.
 

Sungyeol dagegen war heute Recht zufrieden mit sich und Myungsoo, sie hatten heute Dongwoo vieles erzählt und ihm Bilder gezeigt, Bilder von der Band und ein paar Live Performance, es war wirklich schön gewesen, auch wenn Dongwoo viele Fragen über Hoya hatte weil er diesen immer noch nicht kannte, auch Dongwoo hatte gemerkt das er früher wohl viel mit diesem gemacht hatte und hatte die beiden wirklich über diesen ausgequetscht.
 

„Jungs, lasst uns noch einmal nach Hoya suchen, er hatte jetzt genug Zeit und seine Ruhe, Dongwoo braucht ihn jetzt.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Smiloda_VIP
2011-12-31T02:50:48+00:00 31.12.2011 03:50
neues kapitel *~*
Dongwoo ist waaach T^T
Hoya, mach keine Dummheiten >_<
du lässt mich mit der FF total mitfiebern xD
sie ist toll *__*
aber nicht daran erinnern?! ...
ich hasse sowas xDD
ihr sollt doch zusammen kommen >_<
also, toll geschrieben *__*
LG ♥
Von:  Smiloda_VIP
2011-12-27T01:27:24+00:00 27.12.2011 02:27
aaahhhh >/////<
bitte schreib schnell weiter *_*
lass hoya dongwoo aus dem koma retten bitteeee ;/////;
armer schatzi *schnief*

die FF ist sehr schön geschrieben :3
ich warte auf mehr x3
LG ♥


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