Zum Inhalt der Seite

Farben


Erstellt:
Letzte Änderung: 02.11.2011
abgeschlossen
Deutsch
1368 Wörter, 1 Kapitel
Ein Ausflug in etwas, was man wohl als Ausflug in die Science-Fiction-Welt bezeichnen könnte.
Zwei Prostituierte in einer Welt der Wissenschaft. Die Abwesenheit aller Farben, außer grau mitsamt aller seiner Schattierungen.
Und das ewige Leben der Farben.


Meine Teilnahme zur monatlichen Schreibaufgabe des "Schreiberlingsecke"-Zirkels.

Aufgabenstellung:
Schreibt eine Kurzgeschichte zum Thema "Grau". Es kann ein grauer Elefant sein, ein graues Mauerblümchen, graues Wetter, das Grauen... wie immer ihr wollt.
Weitere "Beschränkungen". Versucht, möglichst viele aussagekräftige Verben und Substantive zu verwenden. Verwendet Adjektive nur sparsam und meidet Füllwörter. (Der Füllwörteranteil sollte 6% nicht übersteigen.)
Maximal 2000 Wörter.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Lernen zu sehen E: 02.11.2011
U: 02.11.2011
Kommentare (3)
1361 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sunshishi
2011-11-10T21:16:12+00:00 10.11.2011 22:16
Ich reiche momentan die grammatikalische Besprechung nach, die ich bei meinem ersten Kommentar vergessen habe...

- Füllwörteranteil: bei 7,03% über der vorgegebenen 6%-Hürde. Da dein Text momentan der längste ist, ist es allerdings nicht ganz so tragisch. Mit ein paar Änderungen kannst du das sicher reduzieren.
- Adjektive: auch da lassen sich sicher einige streichen, damit es nicht zu schwülstig wird. Natürlich ist sowas Geschmackssache... Außerdem willst du die Absonderlichkeit deiner Welt darstellen, was es insgesamt erschwert, die Adjektive zu reduzieren.
>das dunkelgraue Mal auf der aschfahlen Haut (ein Besipiel für Überhäufung)
- Verben und Substantive: Die Verben sind teilweise schön beschreibend und auch einige Substantive erschaffen eine anschauliche Szene. Was mir nicht so gut gefällt sind die personifizierten Körpermerkmahle, wie die "Aschblonde" oder die "Hellhäutige". Zwar unterscheidet es deine Charaktere, schafft aber auch eine Distanz zum Leser. Namen sind, auch wenn wiederholt, doch der bessere Weg, einen Protagonisten ins Herz des Lesers zu schreiben^^

Insgesamt finde ich deinen Text sehr interessant, mit einem tollen Einblick in die von dir erschaffene Welt und wunderbaren Andeutungen über diese ominösen Wissenschaftler^^
Von:  sunshishi
2011-11-03T18:58:05+00:00 03.11.2011 19:58
Sehr interessante Geschichte und außergewöhnliche Hauptcharaktere. Allerdings hast du Seraphin einmal zu Seraphina gemacht.
>Scheiß auf Ratio, denkt Seraphina in diesem Moment...
Insgesamt aber sehr gut geschrieben. Die Charaktere werden nach und nach greifbar ohne zu viel Hintergrundgeplänkel. Besonders spannend finde ich die angedeuteten Erinnerungen an eine farbige Welt. Und das Ende ist natürlich der passende Cliffhanger.

Wieso seid ihr dieses Mal alle so schnell?
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-11-03T11:00:45+00:00 03.11.2011 12:00
Eine sehr interessante Idee.
Mir gefällt wie du die Farbe Grau hier eingearbeitet hast.
Auch der Stil in dem es geschrieben ist gut und schön zu lesen.
Fehler habe ich auch keine bemerkt.
Ich habe jedoch eine Frage, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich es richtig verstanden habe.
Also ich habe das jetzt so verstanden, dass die beiden Protagonisten in einer Welt leben wo es nur sehr wenig Licht gibt, man also nur wenig sieht und irgendwelche Wissenschaftler behaupten es gäbe keine Farben, was ich jetzt dadurch erklären würde, dass es kaum Licht gibt, schließlich kann man im dunkel ja keine Farben sehen.
Wenn das denn so ist, frage ich mich aber auch warum die eine dann am Ende die dunkelviolett-blauen Striemen sehen kann, oder meint sie nur sie zu sehen?

Eine Geschichte die aufjedenfall zum Nachdenken anregt.
Mach weiter so.

lg joker