Zum Inhalt der Seite

Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Menschen und Vampire

>Oh nein, was sag ich denn jetzt? Soll ich vielleicht...? Ja, jetzt oder nie!<, trifft sie für sich eine Entscheidung und antwortet entschlossen, „Ja! Ja, ich bin in Naruto verliebt! Und dass er ein Vampir ist, ist mir egal. Er hat nie jemandem etwas getan und mir heute außerdem das Leben gerettet. Ich weiß also nicht, was ihr gegen ihn habt!“

Naruto, Aysha und Shikori können nicht glauben, was sie da hören. Nur Sakura freut sich, dass das schüchterne Mädchen den Mut gefunden hat, Naruto ihre Gefühle zu gestehen und hofft nun, dass dieser sie erwidert.

„Tut mir leid Hinata! Ich mag dich wirklich gern und du bist auch eine gute Freundin. Aber das ich ein Vampir bin, ist eben nicht egal. Es ist schon für euch alle eine Gefahr, dass ihr überhaupt mit mir befreundet seid. Aber das habe ich soweit geschafft, unter Kontrolle zu bringen. Doch auf eine Beziehung kann ich mich nicht einlassen. Denn die Gefahr, dass ich dich aus Versehen verwandeln könnte, ist da dann einfach doch zu groß. Also bitte versteh das!“, muss Naruto die Gefühle der jungen Frau zurückweisen.

Hinata ist darüber sichtlich enttäuscht, sagt aber nichts dazu. Dafür regt sich Sakura auf.

„Dann erklär mir mal bitte, was daran gefährlich sein soll! Als ich vor über fünf Monaten herausgefunden hatte, dass du ein Vampir bist, habe ich dich die erste Zeit in der Schule beobachtet. Denn ich gebe zu, ich war anfangs doch noch etwas skeptisch, ob ein Vampir in der Klasse wirklich keine Gefahr darstellt. Doch dies hat einen persönlichen Hintergrund. Aber bereits nach wenigen Tagen stellte ich fest, dass meine Skepsis unbegründet war. Denn du hattest nie auch nur ansatzweise den Eindruck gemacht, dass du gleich über jemanden herfallen würdest. Ich denke da nur beispielsweise an den Vorfall mit Kiba. Weil der mal wieder rumtoben musste, ist der mit dem Hinterkopf an die Bank geknallt und hat sich ne Platzwunde zugezogen. Die meisten anderen haben sofort Abstand von ihm genommen. Doch du bist hin und hast ihn ohne lange zu zögern ins Krankenzimmer gebracht. Und ich konnte bei dir nicht bemerken, dass du dich anders verhalten hättest als sonst. Und auch heute hast du keinen angefallen, obwohl du überall mit Blut besudelt warst. Also sag mir bitte, wo das Problem liegt!“, will Sakura versuchen Hinata zu helfen.

„Es geht einfach nicht! Ein Vampir kann nicht mit einem Menschen zusammen sein!“, bleibt der Blonde bei seiner Meinung.

Doch da fängt Aysha auf einmal an, lauthals zu lachen und auch Shikori sieht den Vampir ein wenig verwundert an.

„Was ist denn jetzt mit der los?“, wundert sich die Rosahaarige etwas über das Verhalten der jüngeren Jägerin.

„Man bist du blöd! Ich dachte zwar immer, dass alle Blutsauger gleich sind, aber so einen naiven wie dich hab ich noch nie getroffen!“, entgegnet die Blondine lachend, woraufhin sie von Sakura, Hinata und Naruto verwirrte Blicke erntet.

„Sie übertreibt mit ihrer Reaktion zwar mal wieder ziemlich, aber diesmal verstehe ich, was in ihr vorgeht!“, meint Shikori und klärt dann die Reaktion ihrer Schwester auf, „Naruto, wer hat dir denn erzählt, dass Menschen und Vampire nicht zusammen sein dürfen? Das ist nämlich totaler Blödsinn. Es gibt mehr Beziehungen zwischen diesen beiden Arten, als man es sich vorstellen mag. Und ich spreche da wirklich von Vampiren, die mit ganz normalen Menschen zusammen sind, ohne sie zu verwandeln. Klar gibt es da auch einige, wo man sich um den menschlichen Partner Sorgen machen kann, aber bisher ist selbst da noch nie etwas passiert. Und nach dem, was ich bisher gesehen habe, bist du einer von denen, bei denen man absolut keine Bedenken haben muss!“

„Wie meinst du das?“, fragt der Vampir verwundert.

„Weil selbst ich bei dir eingestehen muss, dass du eine unglaubliche Selbstkontrolle hast. Da dürfte deine menschliche Partnerin sich keine Sorgen um ihre Sicherheit machen brauchen. Denn wenn man bedenkt, dass es Paare gibt, bei denen der Blutsauger schon wie ein Irrer aus dem Haus rennen muss, wenn sich der menschliche Partner nur mit einer Nadel in den Finger sticht, damit er diesen nicht anfällt und das unglaublicherweise auch irgendwie funktioniert, dann muss sich einer, der halbtot geprügelt und blutüberströmt die Kontrolle bewahrt erst recht keinen Kopf machen!“, kommt von Aysha sogar ein Kompliment für den jungen Mann über die Lippen.
 

„Doch leider habe ich mich nicht immer so gut unter Kontrolle. Vor eineinhalb Jahren habe ich meine Eltern angegriffen, weil ich die Kontrolle verloren hatte!“, entgegnet dieser.

„Ich glaub zwar gerade selbst nicht, dass ich das jetzt frage, aber was war da genau passiert? Denn ich hab irgendwie das Gefühl, dass das unter keinen normalen Umständen passiert war!“, meint die blonde Jägerin.

„Ich will nicht darüber reden!“, stellt sich Naruto da plötzlich stur, aber man sieht ihm an, dass ihm dieses Thema unangenehm ist.

„Hast du deine Eltern etwa getötet oder verwandelt?“, fragt Shikori nach, doch der Blondhaarige schweigt.

„Nein, hat er nicht, soweit ich weiß. Denn Jiraiya kommt von Zeit zu Zeit vorbei, um Naruto zu erzählen, wie es seinen Eltern geht und diesen dann zu berichten, wie es ihm geht. Zumindest meinte das dieser alte Kauz zu mir, als er mal hier war und wir uns zufällig vorletzten Monat getroffen hatten, wo Sasuke und ich Naruto mal unangekündigt besucht hatten!“, berichtet Sakura.

„Dann ist doch alles gut. Egal wie, muss ja alles gutgegangen sein und ich bin mir sicher, dass das auch weiterhin so bleibt. Denn ich vertraue dir, Naruto!“, meint dann Hinata lieb zu ihm, was bei dem Vampir für eine leichte Röte auf den Wangen sorgt.
 

„Du bist echt eigenartig, Naruto. Dir ist schon klar, dass allein diese Anspielung gerade Grund genug wäre, dich auszulöschen, oder? Aber irgendwie hab sogar ich inzwischen bei dir das Gefühl, dass das unnötig ist. Und glaub mir, dass will was heißen!“, kommt es dann wieder von Aysha.

„Darauf kannst du echt stolz sein. Denn Ayshas Hass gegenüber Vampiren sitzt verdammt tief. Selbst die, die friedlich unter den Menschen leben, würde sie am liebsten alle vernichten. Auch wenn ich irgendwie das Gefühl habe, dass das etwas damit zu tun hat, dass du ihr gesagt hast, dass Drachen existieren und wo diese Leben!“, meint daraufhin Shikori und ihre Schwester grinst nur frech auf diese Worte.

„Dann spricht also nichts dagegen, dass er mit Hinata zusammenkommen kann?“, fragt Sakura sicherheitshalber nach.

„Nein, tut es nicht. Solange er ihrem Blut nicht verfällt!“, antwortet die Violetthaarige ihr darauf.

„Was heißt, dem Blut von jemandem verfallen?“, wundert sich die Schwarzhaarige.

„Wenn ein Vampir dem Blut von jemandem verfallen ist, verliert er immer die Kontrolle über sich, sobald er dieses riecht, egal wie gut er sich sonst beherrschen kann! Und normalerweise bedeutet dies das Ende für den Menschen, weil der Vampir schon bei der minimalsten Wunde über diesen wie ein ausgehungerter Wolf über ein verletztes Reh herfällt“, erklärt Aysha knapp.

„Und wie kann das passieren?“, fragt Sakura weiter.

„Vampire, die keine Menschen jagen, sind den Geschmack von frischem Menschenblut nicht gewohnt. Wenn sie dann auch nur wenige Tropfen des Blutes eines Menschen trinken, wirkt dieses auf den Vampir wie eine Droge. Er wird süchtig danach und verfällt ihm. Zumindest hat mir das Jiraiya mal so erklärt!“, meint dann Naruto.

„Aber Naruto beißt doch keine Menschen. Wie soll das denn da passieren können?“, erkundigt sich Hinata.

„Das geht manchmal schneller als man denkt. Vorhin beispielsweise waren seine Sachen blutgetränkt. Da hätte er leicht beim Umziehen was abbekommen können. Dass ein Vampir Menschenblut verfällt, passiert eigentlich immer nur versehentlich. Denn es kann NUR denen passieren, die von sich aus keine Menschen beißen. Doch leider kann es durch soetwas leicht passieren, dass eigentlich friedliche Vampire zu solchen werden, die Menschen jagen. Darum ist das so gefährlich!“, berichtet Shikori.

„So ist es. Und der einzige Weg, das zu verhindern, ist, den Ort, wo die Person lebt, deren Blut man verfallen ist, zu verlassen. Darum habe ich vorhin auch sehr aufgepasst, dass ich kein Blut abbekomme“, sagt dann Naruto, da er die besorgten Blicke von Hinata und Sakura nach den Worten der Violetthaarigen gesehen hat.
 

„Es spricht also nichts dagegen, wenn du mit jemandem zusammenkommen würdest, Naruto. Hat das deine Entscheidung wegen Hinata jetzt geändert?“, wechselt dann Sakura wieder das Thema, da sie noch immer hofft, dass der Blondschopf Hinatas Gefühle erwidert.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kuro_Kami
2021-10-29T21:13:54+00:00 29.10.2021 23:13
Dem Blut eines Menschen verfallen🩸. Hoffen wir Mal das dass nicht passiert! Das könnte sich zu einem ernsthaften Problem entwickeln! Und wird er nun mit Hinata gehen oder nicht? Wer weiß?🤔😁
Von:  Onepiece123
2015-12-30T14:57:57+00:00 30.12.2015 15:57
Kapitel 25 von 230: Ein wunderschönes Kapitel, das ich super fand. Das Aysha sich mal für Naruto einsetzt, ist mal eine willkommene Seltenheit...
LG Onepiece123
Antwort von:  Kagome1989
31.12.2015 17:49
Sie sieht momentan Naruto nicht mehr wirklich wie die anderen Vampire. Welcher Vampir stört sich schon daran, Vampir zu sein?!
Daher KANN sie auch manchmal nett sein. Auch wenn es sie ziemliche Überwindung kostet ^^
Von:  Suki96
2012-05-04T11:47:04+00:00 04.05.2012 13:47
klasse
Von:  Onlyknow3
2012-01-03T14:00:32+00:00 03.01.2012 15:00
Man wie so wollen die jetzt Hinata mit Naruto verkuppeln wo der doch in Sasuke verliebt ist.Bin gespannt wie lange er seine wahren Gefühle noch kontrolieren kann.Mach weiter so.


LG
Onlyknow3
Von:  AyshaMaySezaki
2012-01-03T12:59:16+00:00 03.01.2012 13:59
Hey das Kapitel war wirklich gut. Ich fand es auch erstaunlich, das Aysha mal für Naruto ist und nicht gegen den Vampir. Aber ansonsten war es klasse ^^ ich bin mal gespannt ob aysha irgendwann ihren hausdrachen bekommt und ich habe auch so eine vermutung, das sie dem vampir und seinen freunden noch eine menge ärger machen wird. aber ich kann ja nur abwarten und hoffen das sie das ganze bei naruto noch entreizt und mehr lacher rein bringt. aber noch eine frage die aufkommt: wann wird naruto es endlich sasuke sagen? ich dachte schließlich das sie freunde sind und daher sollte sasuke erfahren das naruto ein vampir ist.
mach weiter so.
hdl
tsukiko-chan

PS: Das sonderkapitel lese ich später, da es nämlich länger ist und ich gerade wenig zeit habe.
Von:  sasa56
2012-01-02T22:14:58+00:00 02.01.2012 23:14
super kapitel
freu mich aaufs neue kapitel
lg
sasa56


Zurück